Die gestiegene Nachfrage nach den spezialisierten Lösungen für den IoT-Sektor, den Automotive-Bereich sowie diverse Kommunikationselemente lässt Globalfoundries auf eine rosige Zukunft blicken. Statt bisher rund 700 Millionen US-Dollar pro Jahr für die Erweiterung der weltweiten Kapazitäten auszugeben, soll dieser Betrag im kommenden Jahr auf 1,4 Milliarden US-Dollar verdoppelt werden.
Ein Großteil wird nach Dresden gehen. Dort seien noch größere Reinraumkapazitäten vorhanden, langfristig soll die Kapazität in der Fab 1 sogar verdoppelt werden. Caulfield erklärte, dass die Fabrik dann für bis zu 900.000 oder gar eine Million Wafer im Jahr ausgelegt sei und damit selbst TSMCs Gigafabs in nichts nachstehe – entsprechende Pläne gibt es aber schon seit vielen Jahren. Im kommenden Jahr werden beispielsweise erstmals Bildsensoren in Dresden produziert, die in jedem Smartphone für die Kameras benötigt werden.