Da mich das jetzt einfach mal interessiert
Was haltet ihr für stärker?
Da mich das jetzt einfach mal interessiert
Was haltet ihr für stärker?
Hab mal für gleichstark gestimmt. Ich kommentier das später wohl noch ein bisschen ausführlicher.
Ist bei mir sehr Kontextabhängig. In der Regel bevorzuge ich Staatseigentum, wenn es mir nicht gelingt einen Ingenieur und einen Händler zu bekommen. Habe ich beides benutze ich in der Regel Kapitalgesellschaften.
Das hängt halt jetzt wirklich massiv von der Beschaffenheit des Reiches ab. Weil der ästhetische Anblick mein Builderherz erfreut, liebe ich Kapitalgesellschaften viel mehr, aber es gibt wirklich Situationen, in denen Staatseigentum stärker ist.
In jedem Falle liebe ich es, diese blöden Emanzen ignorieren zu können, dann sind Staatseigentum+Kastenwesen wirklich klasse oder auch eine überragende Sushi-Gesellschaft+Sklaverei.
Sollte es nicht heissen Staatseigentum vs Freier Markt ?
Ich bin dann für beides. Kommt halt aufs Land an, und eben darauf ob man mit KGs spielen will oder net.
Ich versuche normal immer eine Kapitalgesellschaft abzukriegen.Zitat von ThomasBX
Meine Lieblings-KG sind die 2KG.
Mit mehr Nahrung kann ich nämlich pro Stadt mehrerwirtschaften.
Staatseigentum gefällt mir deshalb nicht so sehr, weil ich normal
- nicht Über-Übergroße Reiche habe
- mein Herz es nicht schafft, die schönen Hütten neben Flüssen mit Wassermühlen zu überbauen (das gleiche oft bei normalen Ebenen ode Grasländer ... steht so gut wie immer eine Hütte)
- ich später sogar oft zu Umweltschutz wechlse (in meinenStädte überbaue ich dann gnadenlos jede Mine mit Windmühlen ... und diese geben dann mind 4
Ausnahmen kann es schonmal geben, wenn zB der Weltraumsieg knapp wird und ich nur 2 gute Prod-Städte habe (und natürlich kein Mining ... wobei, in letzter Zeit ist mir Mining nicht mehr so wichtig)
Dann nehme ich liebend gerne Staatseigentum an, hab alles auf Werkstätten und Wassermühlen umgestellt und versuch soviel
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
Die Anzahl Situationen, in denen ich Staatseigentum vorziehen würde, konvergiert bei mir gegen Null (irgendwas in der Schnittmenge aus kein Ing bekommen mit ein paar anderen dummen Umständen). Ansonsten sind extra Basishämmer imho immer >> 'nen popligen 1.1er Modifikator.
In der Spielphase, wo das von Belang ist, interessieren mich Stadtunterhalt und Kosten allgemein und im Prinzip auch Extranahrung o.ä. eh nicht mehr. Da reduziert sich alles auf maximal mögliche Produktion und da sprechen 20+ Mining Inc
So kann sich auch jede ehemals 1-Hammer-Comm- und überhaupt jede sonstige Kackstadt am Panzerbau beteiligen.
Ich bau auch nie Windmühlen oder son Mist, wenn's nicht unbedingt not tut. Hab im Verlauf eines Spiels nicht selten 10+ Metallfunde.
Du berücksichtigst dabei zwei Dinge nicht, die gigantische Unterhaltseinsparung und die Werkstättenbonifizierung.Die Anzahl Situationen, in denen ich Staatseigentum vorziehen würde, konvergiert bei mir gegen Null (irgendwas in der Schnittmenge aus kein Ing bekommen mit ein paar anderen dummen Umständen). Ansonsten sind extra Basishämmer imho immer >> 'nen popligen 1.1er Modifikator.
In der Spielphase, wo das von Belang ist, interessieren mich Stadtunterhalt und Kosten allgemein und im Prinzip auch Extranahrung o.ä. eh nicht mehr. Da reduziert sich alles auf maximal mögliche Produktion und da sprechen 20+ Mining Inc
So kann sich auch jede ehemals 1-Hammer-Comm- und überhaupt jede sonstige Kackstadt am Panzerbau beteiligen.
Ich bau auch nie Windmühlen oder son Mist, wenn's nicht unbedingt not tut. Hab im Verlauf eines Spiels nicht selten 10+ Metallfunde.
Du vergleichst jetzt einfach deine Hüttenstädte mit Mining gegen deine Hüttenstädte ohne Mining und einem mickrigen 10% Bonus. Du musst natürlich deine Städte umbauen und Werkstätte hinsetzen.
Ich sag mal, das kommt drauf an... Wenn ich mal wieder zu dusselig war die richtige GP abzugreife, dann sowieso Staatseigentum.
Aber auch bei Riesnreichen ist das gut geeignet, oder auf Archipelkarten wenn man mehrere Inseln mit 3+ Städten hat, da wird dann der Unterhalt für die KG echt eklig.
Ansonsten sind Mining+Sushi natürlich der Abräumer! (Wenn man natürlich genügend Res dafür hat)
Ahja und ich libe es, wenn meine WerkstattProdstätte im (relativen) Lategame noch nen netten Wachstumsschub durch den ExtraWerkstatt
"Die Welt ist rund und voller Chichimeken!"
--//***Rock hard, with full force & die happy***\\--
Wenn Zulan KGs sagt, ist es wohl durchgerechnet worden
Klar kommt das ein bisschen auf die Karte an und wenn man einfach keine Ing und Händler bekommt stellt sich de Frage auch nicht. Aber hier soll davon ausgegangen werden das man die Möglichkeit hätte und eine Karte spielt bei der es einigermaßen sinnvoll erscheint. Spezialfälle gibt es sicherlich zu hauf.
Also es haengt schon extrem von der Karte ab. Ich habe fuer KG gestimmt, weil die meisten Karten die ich spiele KGs bevorzugenWenn Zulan KGs sagt, ist es wohl durchgerechnet worden
Klar kommt das ein bisschen auf die Karte an und wenn man einfach keine Ing und Händler bekommt stellt sich de Frage auch nicht. Aber hier soll davon ausgegangen werden das man die Möglichkeit hätte und eine Karte spielt bei der es einigermaßen sinnvoll erscheint. Spezialfälle gibt es sicherlich zu hauf.. Diese Erkenntnis habe ich aus meiner ersten Gottheitsstory gezogen.
Im uebrigen sollte man erwaehnen, dass KGs anfaelliger gegen gezeilte Angriffe sind (Hauptsitz razzen, Wallstreet nuken, Spio-Staatsformwechsel in Staatseigentum). Einer Werkstadt/Staatseigentumswirtschaft kann man nicht den Kopf ab schlagen.
Die Sache ist halt: ab einer bestimmten Anzahl an Mining-Ressourcen wird mining einfach zu krass. Suhshi hat immer den Bonus mit der Option auf Kultursieg und hilft auch bei Domination ganz gut
Achtung Spoiler:
Das ist mir schon klar. Nur muß ich dann auch Forschung produzieren. Oder drauf verzichten. Beides will ich nicht. Ich betrachte das aus der Warte, daß möglichst jede Stadt zur Truppenproduktion beiträgt. Städte, die Forschung produzieren bauen keine Truppen.
Unterhaltsprobleme hab ich bei 40, 50, 60 Städten auch nicht.
Davon mal abgesehen, halt ich es auch für eine sehr unschöne und hölzerne Spielweise, sowohl Forschung / Wohlstand direkt zu produzieren, aber mehr noch, erst hunderte Runde eine Infrastrultur aufzubauen und dann wieder einzureißen. Und das für ein Modell, von dem ich nichtmal überzeugt bin, daß es überhaupt on par ist.
Viele hier schwören auf Mining, ich liebe Creative Construktions - paar Hämmer und ganz hübsch viel Kultur.
Auf großen Karten und Marathon und wenn man schon vor dem Industriezeitalter millitärisch expandiert, bringt mir Creative 35 Kulturpunkte und mehr pro Runde dank der zahlreichen Rohstoffquellen, ergo binnen wenniger Runden drückt sich so jede neueroberte Stadt den ersten Kulturradius frei.
Nur noch feindliche Einheiten mit Movment2 können dann direkt attakieren, nicht verlorene Truppen sind auch Hämmer!
Staatseigentum ist doch nur der Trostpreis für die, die keine KG abbekommen haben.
Civ4 PBEM: 235, 49, 60, 208, 259, 392 - tot, 22, 71, 90, 340 - vernichtet, 53, 132 - überlebt, 166, 294, 378 - gewonnen
Es geht nicht darum, ob du Probleme bekommst, den Unterhalt zu stemmen Der eingesparte Unterhalt kann den Ausfall von Hütten in manchen Situationen locker ausgleichen kann. Du hast manchmal auch ohne Produktion von Forschung oder Gold eine erheblich stärkere Wirtschaft.
Es ist aber wirklich schwer ne allgemeingültige Antwort hier zu geben. Da ich gelegentlich Archipelkarten spiele, bin ich wohl einer der wenigen, der auch schon gelegentlich erlebt hat, dass Sushi viel viel stärker sein kann als Mining.
Es hat beides Vor- und Nachteile, aber auch die Vorteile von Staatseigentum können in manchen Situationen voll durchschlagen.
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