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Thema: Was findet ihr an Paradox-Spielen eigentlich so toll?

  1. #1
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Was findet ihr an Paradox-Spielen eigentlich so toll?

    Ich hab mir mal n Paar von den Stories von Noxx und andern durchgelesen, verschiedene Spiel, EU3, HoI 2, wer weiß, was noch dabei war.

    Vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Nun sehe ich aber, dass hier einige sher aktiv sind und die Stories sind ja auch sehr frequentiert.

    Daher meine Frage: Was genau findet ihr so gut an diesen Paradox-spielen?
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  2. #2
    ¡Olé! Avatar von Harleen
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    Naja, es gibt nicht viel Konkurrenz bei Globalstrategiespielen. Immer nur Civ ist auch langweilig. So übermäßig toll finde ich EU3 jetzt nicht, aber ich kenne auch keine besseren Alternativen.

  3. #3

  4. #4
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Und was findet ihr nun daran gut?
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  5. #5
    ¡Olé! Avatar von Harleen
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    Im Grunde das gleiche, wie bei Civilization. Die vielen Einflussmöglichkeiten auf das Spiel. Man hat viele Schräubchen, an denen man drehen kann.
    Man muss auch nicht unbedingt Krieg führen, um erfolgreich zu sein. Man kann auch einfach friedlich sein eigenes Kolonialreich aufbauen. Der Militärteil ist erfreulich simpel ausgefallen.
    Und ganz wichtig: Es herrscht kein Zeitdruck.

    Edit: Das bezieht sich aber alles nur auf EU3. Hearts of Iron finde ich blöd. Und den Rest habe ich nie gespielt.

  6. #6
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Langfristig konnte ich mich nicht mit den Paradox-Spielen anfreunden. Sie sind zwar in ihrem speziellen Feld sehr tiefgehend und komplex, aber erreichen andererseits nicht die Breite eines Civ. Für mich persönlich ist mir die Breite dann doch wichtiger. Ich möchte selbst bestimmen, ob ich das Spiel durch Krieg, Kultur, Religion, Forschung oder sonstwas gewinne und jederzeit umschwenken können. Das gleiche stört micht auch an Total War.

  7. #7
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Zitat Zitat von Polly Beitrag anzeigen
    Langfristig konnte ich mich nicht mit den Paradox-Spielen anfreunden. Sie sind zwar in ihrem speziellen Feld sehr tiefgehend und komplex, aber erreichen andererseits nicht die Breite eines Civ. Für mich persönlich ist mir die Breite dann doch wichtiger. Ich möchte selbst bestimmen, ob ich das Spiel durch Krieg, Kultur, Religion, Forschung oder sonstwas gewinne und jederzeit umschwenken können. Das gleiche stört micht auch an Total War.
    Gewinnen? ausser HoI2 definiert man bei den PDox spielen selbst was man als Sieg ansieht, da setzt man sich seine ziele selber ...
    Die Pdox spiele bieten halt etwas was civ nicht bieten kann, und das ist eine zumindest zum teil (je nach spiel mehr oder weniger, mit mods oft sehr) genaue Historische korrektheit (natürlich auch mit den damals u.u. möglich gewesenen alternativen), etwas was ich an ihnen sehr schätze

    Und möglichkeiten gibts (bis auf HoI2, da isses ja klar) zum Sieg auch mehr als nur eine

  8. #8
    Ehre und Stärke Avatar von Effray
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    Ich spiele nur EU3 und beziehe mich demnach darauf. Da ist die Zielsetzung, die ich sehe, genauso wie bei Total War: Expandieren und Aufbau einer Hegemonialstellung. Ich sehe zumindest nichts, was einem mehr nutzen bringt, als einfach sehr viel mehr Land zu haben. Natürlich sollte man sich die ertragreichen Gebiete sichern. Da das Spiel aber keine Sieoption kennt, was ich durchaus vermisse, kann man aber auch andere Ziele postulieren.
    Wenn man aber auf Dominanz spielt, kann einem auch irgendwann nichts mehr passieren. Da könnte das Spiel durchaus etwas realistischer sein. Große Reiche zerfallen einfach nicht bzw. es ist sehr einfach ein großes Reich am Zerfallen zu hindern. Das ist mein Hauptkritikpunkt.

    Zur eigentlichen Frage: Ich stimme meinem Vorredner zu: Die Verbindung historisch und Globalstrategiespiel ist sehr reizend. Ich kannte bisher kein Spiel, wo man die ganze Welt erobern kann aber vor allem wo die ganze Welt im Detail mitmischt. Wobei man mMn noch das Permanent Terra Incognito beseitigen müsste oder zumindest irgendwann entdecken und erobern können sollte.
    Du bestimmst unser aller Schicksal, kleiner Mann. Und wenn das also der Wille des Rates ist, so schließt Gondor sich an.

    Hast du ihn je gesehen, Aragorn, den weißen Turm Ecthelions, glitzernd wie ein Dorn aus Perlen und Silber, seine Banner leuchtend im Morgenwind? Hast du jemals den Klang vernommen, den hellen Klang silberner Trompeten? Eines Tages wird uns unser Weg dorthin geleiten. Und von den Turmwachen wird der Ruf erschallen: Die Herren Gondors sind zurückgekehrt!

  9. #9
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Zitat Zitat von Effray Beitrag anzeigen
    Ich spiele nur EU3 und beziehe mich demnach darauf. Da ist die Zielsetzung, die ich sehe, genauso wie bei Total War: Expandieren und Aufbau einer Hegemonialstellung. Ich sehe zumindest nichts, was einem mehr nutzen bringt, als einfach sehr viel mehr Land zu haben. Natürlich sollte man sich die ertragreichen Gebiete sichern. Da das Spiel aber keine Sieoption kennt, was ich durchaus vermisse, kann man aber auch andere Ziele postulieren.
    Wenn man aber auf Dominanz spielt, kann einem auch irgendwann nichts mehr passieren. Da könnte das Spiel durchaus etwas realistischer sein. Große Reiche zerfallen einfach nicht bzw. es ist sehr einfach ein großes Reich am Zerfallen zu hindern. Das ist mein Hauptkritikpunkt.

    Zur eigentlichen Frage: Ich stimme meinem Vorredner zu: Die Verbindung historisch und Globalstrategiespiel ist sehr reizend. Ich kannte bisher kein Spiel, wo man die ganze Welt erobern kann aber vor allem wo die ganze Welt im Detail mitmischt. Wobei man mMn noch das Permanent Terra Incognito beseitigen müsste oder zumindest irgendwann entdecken und erobern können sollte.
    So wie in unserem MP, über den Bürgerkkrieg konnte ich nurmüde lachen wenn ich dran denke wie in eu2 dann mal eben die halbe armee von mir (oder noch mehr) marodierend durchs land zieht ... dein spielziel ist ausserdem sher 1. aufs SP und 2. aufs starten mit nem bereits recht starken land ausgelegt (ok in eu3 isses selbst mit nem schwachen sehr leicht zu ner hegemonialmacht zu werden ... liegt mmn vor allem daran das man jede provinz als core bekommt nach 25 jahren )

    Das mit den Gebieten ist schon ganz ok so, dort konnte man zum Teil damals hlt noch nicht wirklich hin, wird aber sicher auch karten mods geben die die eliminieren (so wie bei eu2)

  10. #10
    threepwood
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    (alles Gute Noxx zum Geburtstag...)

    Mich reizt an EU3 eigentlich nur der Anfang, mit einer möglichst kleinen Macht irgendwann Europa zu beherrschen, hab nie ein Spiel bis zu Ende gespielt, da ich es nach dem kolonisieren zu nervig finde weiter zu spielen da muss man einfach zu viel im Auge behalten...

    Am Anfang ist es einfach nur spannend wie man z.B. Anhalt erstmal etablieren kann ohne pleite zu gehen oder den BB zu erreichen...wie man dank Save verschiedene Ideen durchprobieren kann...wie man am schnellsten Deutschland gründen kann, usw usf die Möglichkeiten sind da so manigfaltig,
    selbst nach fast nen halben Jahr zocken erschliessen sich einem immer wieder neue Zusammenhänge.

    Die Diplomatie ermöglicht es jede erdenkliche Machtkonstellation zu erschaffen, zu verändern oder zum Zusammenbrechen zu bringen...gerade beim historischen Bezug gibts da öfters Aha Effekte...mann kann damit soviel grundlegend verschieben oder sich so derbe gegen die Wand fahren..

    Ich mag auch das sachlichere Outfit und den historischen Bezug...und nachdem ich Imperial Glory durchatte in allen möglichen Varianten war ich froh als ich über dieses Spiel hier stolperte auf der Suche nach Antworten zu Civ1...

    Civ4 hat mich nach paar Monaten nicht mehr so gereizt--- zu bunt, zu verspielt zu langweilig - keine Ahnung wieso- ich will halt wie in ein Geographiebuch mit Landesgrenzen gucken können und diese verschieben...... und die anderen Paradoxspiele kenne ich auch nur vom Hörensagen...
    Geändert von threepwood (14. Oktober 2007 um 20:49 Uhr)

  11. #11
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Was finden wir an Paradox Spielen so toll?

    Optik und Sound sind auf jeden Fall nur Zweckmäßig.
    Fakt ist, dass Paradox das Glück hat eine Marktlücke zu besetzen. Es gibt einfach nichts Vergleichbares.

    Mich fasziniert einfach die Möglichkeit bestimmte historische Situationen spielen zu können und zu Versuchen die Geschichte zu verändern.
    Suche dir ein x-beliebiges Land zu einer bestimmten Startzeit, mit einigermaßen korrekten historischen Gegebenheiten aus und versuche die Geschichte zu ändern. Ob du mit England einfach versuchen willst Europa zu Erobern, statts ein Kolonialreich zu schaffen oder bereits in der Renaissance versuchst einen deutschen Nationalstaat zu erschaffen, der Meinung bist die schweizer Neutralität war eine bescheuerte Idee und mit der Schweiz Italien unterwirfst oder du hast Spaß daran zu Beweisen, dass die Osmanen nicht vor Wien scheitern müssen usw.

    Ein bisschen Interesse an Geschichte und Spaß daran die Welt in deine Landesfarben einzutauchen hilft ungemein.

    Aber am einfachsten ist es, du probierst die Demos zu den Spielen aus.

  12. #12
    nur son EU3 Spieler Avatar von Selanor
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    Größter Pluspunkt ist meiner Meinung nach die Echtzeit, trotz den vielen Möglichkeiten

  13. #13
    Ehre und Stärke Avatar von Effray
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    Naja, so richtig Echtzeit ist es ja nicht. Es ist ja mehr fließend rundenbasierend. Es passiert ja immer nur was von Tag zu Tag.
    Du bestimmst unser aller Schicksal, kleiner Mann. Und wenn das also der Wille des Rates ist, so schließt Gondor sich an.

    Hast du ihn je gesehen, Aragorn, den weißen Turm Ecthelions, glitzernd wie ein Dorn aus Perlen und Silber, seine Banner leuchtend im Morgenwind? Hast du jemals den Klang vernommen, den hellen Klang silberner Trompeten? Eines Tages wird uns unser Weg dorthin geleiten. Und von den Turmwachen wird der Ruf erschallen: Die Herren Gondors sind zurückgekehrt!

  14. #14
    nur son EU3 Spieler Avatar von Selanor
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    Aber es passiert gleichzeitig von Tag zu Tag, nicht nacheinander

  15. #15
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Zitat Zitat von Harleen Beitrag anzeigen
    Edit: Das bezieht sich aber alles nur auf EU3. Hearts of Iron finde ich blöd. Und den Rest habe ich nie gespielt.
    Banause.

    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    Gewinnen? ausser HoI2 definiert man bei den PDox spielen selbst was man als Sieg ansieht, da setzt man sich seine ziele selber ...
    Die Pdox spiele bieten halt etwas was civ nicht bieten kann, und das ist eine zumindest zum teil (je nach spiel mehr oder weniger, mit mods oft sehr) genaue Historische korrektheit (natürlich auch mit den damals u.u. möglich gewesenen alternativen), etwas was ich an ihnen sehr schätze

    Und möglichkeiten gibts (bis auf HoI2, da isses ja klar) zum Sieg auch mehr als nur eine


    Naja, mir gefällt am meisten (hab nur HoI2DD), dass man so spielen kann, dass historisch angefangen wird (naja, Armageddon mal ausgenommen) und man dass dan ins ahistorische verändert. Entweder, weil man selber so gut ist, oder weil die KI einen fertig macht (geht halt nur mit DAIM). Aber mir gefällt am allerbesten, wenn ich zB ganz Europa eingrauen kann, und wie ich die ganzen Divisionen vorrücken lasse. Ein wichtiger Aspekt ist sicher auch, dass man ALLE Nationen spielen kann, also auch Tibet oder Uruguay, aber auch die allseits bekannten Riesen USA und CCCP.

    Achja, sehr wichtig ist auch die Vielzahl an Möglichkeiten, also der hohe Wiederspielwert.

    PS: Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, noxx.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

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