Achtung Spoiler:
Etat: 46.088 G
Militärausgaben: 18.000G
Nun, von Steuersenkungen halte ich nichts, meine lieben Abgeordneten. Denn wer garantiert denn, dass das Geld auch tatsächlich für die Förderung der Wirtschaft reinvestiert wird? Selbstverwaltung ist hingegen eine Überlegenswerte Idee, jedoch gibt es für die Rheingebiete keine Extraregelungen. Wenn wir soetwas einführen, dann in ganz Hessen-Darmstadt.
Daher schlage ich dem hohen Haus folgende Regelung vor: Alle Städte und Dörfer über 500 Einwohner dürfen einen Bürgermeister wählen. Städte über 5000 Einwohner einen 5-köpfigen Stadtrat. Diese haben Handlungsbefugnisse für den Bau und Ausbau lokaler Infrastruktur und anderer Projekte, die sie im Namen ihrer Bürger für sinnvoll erachten. Dazu stelle ich ihnen 2% meiner Steuereinnahmen zur Verfügung (Reduziert den effektiven Steuersatz auf 13%) die sie frei verwenden dürfen. Aber seien sie gewarnt. Korruption werde ich nicht dulden. Wenn ich erfahren sollte, dass die gewählten Amtsträger ihre Macht missbrauchen, um sich persönliche Vorteile zu sichern, wird es keine Gnade geben.
Aktion:
Konjunkturprogramm Mainz & Umgebung.
Ich gründe die Ludwig'schen Stahl- und Eisenwerke. Dieser staatliche Betrieb soll am Rhein bei Mainz ansässig sein. Über den Fluss werden Kohle und Erz (aus eigener Produktion im Hinterland) angeliefert werden. Die Produkte sollen vor Ort von - durch Stuervergünstigungen geförderte Schmiedebetriebe - zu fertigen Waren weiterverarbeitet werden. Aufträge wird es genug geben - angefangen mit der Eisenbogenbrücke über den Rhein, deren Bau mit der Grundsteinlegung der Steinfundamente in diesem Sommer beginnt. Darüberhinaus sollen Werkzeuge, Maschinenteile und Waffen produziert werden. Das eingeführte metrische System wird als Maßstab festgelegt und alle Güter sollen Normgrößen haben. Das Motto hier: Qualität über Quantität.
Die Gelder werden also verwendet für den Bau der Produktionsanlagen, Quartiere für Arbeiter, Verwaltungsgebäude, ein neues Zollhaus, das sowohl für die Flussbefahrung als auch für die Brückenüberquerung die Gebühren eintreiben soll. Das Zollhaus soll in direkter Sichtlinie zur Bundesfestung Mainz stehen und diese Machtbeziehung soll Architektonisch unterstrichen werden, indem der Baustil entsprechend gewählt wird.
Der gesamte verbliebene Jahresetat wird hierein investiert.
Für dieses Projekt und damit direkt verknüpfte Maßnahmen sind auch in den kommenden 3 Jahren 50% des Haushaltes reserviert.