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Thema: [Motorsport Manager] Das Civforum gibt erneut Vollgas

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    [Motorsport Manager] Das Civforum gibt erneut Vollgas


    Einen…schönen guten Tag meine Damen und Herren von der Presse und natürlich auch an alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die diese Pressekonferenz von Zuhause aus verfolgen. Ich selbst brauche mich wohl kaum vorstellen, sie kennen mich vermutlich noch aus meiner eigenen Rennenfahrerzeit in den Formel- und WEC-Klassen.

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    Ich habe mir nun bereits etliche Jahre den Kopf zerbrochen, wie ich mich erneut im Motorsport einbringen kann. Aus diesem Grund und ohne viel Herumreden präsentiere ich ihnen heute mein neues Projekt, das Civforum Racing Team!

    Wir bauen hier auf der Tradition früherer Rennställe auf und übernehmen sowohl den Namen als auch einiges an Know-How von den früheren Teambesitzern und -mitarbeitern. Im Gegensatz zu früheren Jahren werden wir jedoch nicht in der Formel-, sondern in der GT-Serie antreten. Ein Antrag zur Teilnahme an der kommenden Saison der ADAC GT Masters wurde bereits eingereicht und akzeptiert. Wir hoffen natürlich dabei auch auf einen späteren Aufstieg in die DTM.

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    Für alle Damen und Herren, die mit dem Motorsport nicht so vertraut sind kurz eine Zusammenfassung der Regeln:
    • Kurze Trainings (15 Minuten), Qualifyings (8 Minuten) und durchschnittliche Rennen
    • Qualifyingstartfeld mit Fliegendem Start
    • Mittellange Boxenstopps (6-Mann) und hohe Boxengassen-Geschwindigkeit
    • Normale Leistungsboni (Spitzenteams bekommen nur ein wenig mehr Preisgeld)
    • Punkte für die Top 10
    • Profillose Cortes-Reifen (teure, langlebige Reifen), vorverteilte Reifenmischungen, davon 2x Trockenreifen, insgesamt 12 Reifensätze pro Wochenende
    • Nutzung von echten Safety Cars
    • Nachtankverbot
    • Zulassung von Fahrerhilfen
    • Einheitliche Aufhängungssysteme


    Es handelt sich damit also insgesamt um ein sehr einsteigerfreundliches Umfeld, wünschenswert wären aber eindeutig mehr Einheitsteile.

    Nach all den technischen Details sind sie nun alle sicher gespannt auf unser Auto für die kommende Saison. Leider muss ich sie hier noch enttäuschen, unser Auto ist noch nicht fertig und kann somit noch nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden. Anstelle dessen fürs erste nur ein Testauto, aber ein Logo des zukünftigen Rennstalls.

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    Abschließend noch möchte ich einen Mitarbeiter der Stonewell Bank vorstellen, die sich freundlicherweise bereiterklärt haben uns einen Kredit zur Verfügung zu stellen. Vor allem die Durchsicht der Investment-Angebote hat lange gedauert, da insgesamt fünf Vorschläge bei uns eingelangt sind. Am Ende konnte sich Stonewell aufgrund ihrer Erfahrung im Bereich von Marketing und PR durchsetzen, Geld und Sponsoren spielt für ein junges Team eine wichtige Rolle.

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    Wir hoffen natürlich auf gute Zusammenarbeit und können sie alle bald in unserer neuen Fabrik zur Präsentation des Autos, der Fahrer und Mitarbeiter bei uns begrüßen! Ende der Pressekonferenz...
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Inhaltsverzeichnis


    Saison 1 - ADAC GT Masters


    Saison 2 - ADAC GT Masters

  3. #3

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von patkog
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    Fahrzeug- und Teampräsentation

    Herzlich Willkommen in unserer neuen Fabrik zur Fahrzeug- und Teampräsentation von Civforum Racing. In den letzten Wochen und Monaten haben wir versucht funktionierende Strukturen aufzubauen und von unseren Vorgängern zu übernehmen. Knapp zwei Wochen vor dem ersten Rennen können wir heute auch unser Auto mitsamt der neuen Lackierung der Öffentlichkeit präsentieren.

    Von Seiten der verschiedenen Hersteller in der ADAC GT Masters gab es lange Gespräche und Diskussionen über das passende Einsteigermodell. Das Auto sollte leicht modifizierbar und sich preislich in einem geeigneten Rahmen befinden. Am Ende konnte sich folgendes Modell durchsetzen…

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    …der Porsche 911 GT3 Cup! In Zusammenarbeit mit Porsche haben wir ein durchaus brauchbares Auto bekommen, dessen Leistungsdaten aber noch weit entfernt von möglichen Siegen und Punkten ist. Unsere Zuverlässigkeits- und Leistungsabteilungen arbeiten derzeit fieberhaft an neuen Teilen, unteranderem an einem komplett neuen Motor mit höherer Leistung.

    Aber nicht nur das Fahrzeug spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Fahrer. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung habe ich mit vielen verschiedenen Pilotinnen und Piloten Gespräche geführt und Statistiken und Berichte gelesen. Am Ende konnten wir drei außerordentlich starke Fahrer und Fahrerinnen für die kommenden Saisonen verpflichten. Bitte begrüßen sie mit mir die beiden neuen Stammfahrer Marvin Kirchhöfer und Klaus Bachler, sowie die Test- und Ersatzfahrerin Sophia Flörsch!

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    Kirchhöfer und Bachler konnten bereits in verschiedenen Rennserien einiges an Erfahrung sammeln und waren derzeit auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Neben ihren Leistungen als Fahrer sind sie auch in der Öffentlichkeit bekannt und haben gute Marktwerte, ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt bei der Nominierung der beiden. Sophia Flörsch kann sich als Ersatzfahrerin bei uns hoffentlich weiterentwickeln und in einigen Jahren als Stammfahrerin eingesetzt werden. Ihre Leistungsentwicklung wird von uns natürlich genauestens beobachtet und analysiert.

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    Auch auf Seiten der Mitarbeiter kam es zu größeren Veränderungen, wir konnten die US-Amerikanerin Alena Grove als neue Chefingenieurin verpflichten. Sie wird in den kommenden drei Jahren maßgeblich für die Entwicklung neuer Teile für unsere Autos verantwortlich sein.

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    Als neue Rennmechaniker konnten der Deutsche Johannes Batge und die Italienerin Rosina Homer eingestellt werden. Batge wird sich zukünftig um die Verbesserung der Zuverlässigkeit kümmern, während Homer für die Leistung verantwortlich ist. Darüber hinaus sind sie für die Boxencrew neben und auf der Strecke verantwortlich und auch während der Rennen immer an vorderster Front dabei.

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  5. #5
    Innocent Avatar von Eld0n
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  6. #6
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    Jey, Sophia ist wieder mit an Board.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Eld0n Beitrag anzeigen


    Zitat Zitat von macejan Beitrag anzeigen
    Jey, Sophia ist wieder mit an Board.
    Ohne Flörsch wärs einfach nicht dasselbe. Trotz der beiden neuen Hauptfahrer gibt es also wenigstens eine Konstante im Leben.



    So wie auch in den anderen Rennserien müssen wir am Anfang wieder unser geschätztes Teamziel für diese Saison angeben. Aufgrund des schlechten Autos entscheide ich mich hier für den 12. Platz.

    Was? Platz 12? Der regelmäßige Mitleser aus der Formel-Story muss an dieser Stelle sofort protestieren, denn es gibt doch nur 10 Teams...oder?...

    Nein, ihr habt richtig gehört! Die Motorsport Manager Modding-Szene hat herausgefunden, dass das Spiel problemlos 12 Teams pro Rennserie erlaubt und somit wurde auch die FIRE-Mod somit dementsprechend angepasst. In der Formel-Serie sind weiterhin 10 Teams pro Serie aktiv, die GT-Serie wurde in der unteren Klasse (ADAC GT Masters) auf 12 Teams aufgestockt, in der DTM sind es weiterhin 10 Teams. In der WEC sind 3 LMP1- und 9 LMP2-Teams unterwegs.

    Also…wir geben uns in der ersten Saison noch etwas zurückhaltend und gehen davon aus, dass wir eher weiter hinten landen werden.

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    Da unser Budget nicht besonders hoch ist sind wir natürlich auf Sponsoren angewiesen. Dabei hilft uns der anfängliche Investor mit 40% Teammarktfähigkeit, weitere 10% sind durch das Zeitungsinterview dazu gekommen. Auch unsere beiden Fahrer haben relativ hohe Marktwerte und bringen uns somit auf insgesamt 61%. Dadurch können wir bereits zu Beginn der Saison 3-Sterne Sponsoren finden und Verträge abschließen. Dabei natürlich auch mit bekannten Marken wie Maggi und Tempo, deren Aufkleber an unser Auto angebracht werden.

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    Unsere Finanzsituation sieht dadurch gar nicht so schlecht aus, wie wir es aus der Formel-Serie kennen. Derzeit machen wir knapp 1 Million Euro Gewinn pro Rennen, ein großer Teil davon wird aber wohl in das Auto für die kommende Saison gesteckt werden müssen. Mein Ziel ist es zumindest 20 Millionen Euro am Ende der Saison zur Verfügung zu haben, unser derzeitiges Auto kostete knapp 22 Millionen Euro.

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    In allen Rennserien neu ist nun eine etwas komplexere Boxencrew, die nun auch eine wichtigere Rolle im Rennverlauf spielt. Wir haben derzeit 6-Mann Boxencrews, davon sind zwei Wagenheber (vorne und hinten) und vier Reifenwechsler, von denen zwei auch etwaige Reparaturen am Auto erledigen. Diese Boxencrewmitarbeiter sind im Gegensatz zu Fahrern und Mechanikern relativ kurz unter Vertrag und können während der Saison mehrfach ausgewechselt werden. Links sieht man unsere anfängliche Boxencrew, deren Werte mittelmäßig bis schlecht sind. Hier geht der Wert wie bei den Fahrer- und Mechanikerwerten von 0 bis 20. Vor dem ersten Rennen wird diese Boxencrew also noch angepasst und einige neue Mitarbeiter eingestellt, wodurch sich unsere durchschnittliche Boxenstoppzeit von 9,77 auf 8,83 Sekunden verkürzt. Diese Sekunde entspricht im Vergleich zu den anderen Teams eine Steigerung von Platz 12 zu Platz 8.

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    Das erste Rennen führt uns auf die kurze Strecke in Kanada, hier erwarten uns überaus anspruchsvolle 71 Runden mit hoher Reifenabnutzung und mittelhohem Spritverbrauch. Das Wetter scheint sonnig zu sein, eher schlecht für uns, wirkliche Chance auf Punkte haben wir derzeit nur bei Regenrennen mit perfekter Boxenstoppstrategie. Allgemein sollten wir keinen Wurf in der ersten Saison erwarten, seit dem letzten Update sind die Einsteigerklassen massiv schwieriger geworden – gilt also auch für die Formel 3 und LMP2.

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  8. #8
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    Rennen 1: Qualifying und fliegender Start

    Scheinbar hat uns der Wettergott erhört und entgegen der Prognose startet das Training mit kräftigem Regen. Dieser lässt jedoch bei knapp der Hälfte der Trainingszeit nach und erlaubt den Wechsel auf Trockenreifen. Ein hübsches Bild zeigt hier unsere beiden Autos während des Qualifyings in der Garage, wie man sieht scheint hier die Sonne wieder und das gesamte Qualifying wird im trockenen stattfinden.

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    Wie befürchtet ist unser Auto unter trockenen Bedingungen chancenlos, beide Fahrer können zwei relativ gute Qualifyingrunden absolvieren, am Ende reicht es jedoch für Kirchhöfer nur für Platz 23, während Bachler ein wenig besser auf Platz 21 landet. An der Spitze steht Gounon vor Siedler und Frey, die einzige Dame im Feld. Das Feld ist insgesamt bunt durchmischt, durch die relativ kurze Strecke mit Rundenzeiten unter einer Minute haben sich die Fahrer immer gegenseitig blockiert.

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    Auch für den Rennsonntag ist der Wettergott gnädig, es regnet bereits zu Beginn des Rennens und alle Fahrer starten auf dem Intermediate-Reifen. Es handelt sich hierbei um einen fliegenden Start. Die Autos starten also nicht aus ihrem Startfeld…

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    … sondern absolvieren eine Einführungsrunde hinter dem Safety Car. Nachdem das Safety Car in die Boxengasse abbiegt und der erste Fahrer die Start-Ziellinie überfährt beginnt das Rennen automatisch ohne erneute Startprozedur. Durch diesen fliegenden Start wird die Chance auf einen Fehler beim Start minimiert und das gesamte Feld startet gleichmäßig in das Rennen.

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    Durch den Regen endet der Start dennoch etwas chaotisch, Gounon kann sich an der Spitze behaupten und führt das Rennen an. Das restliche Feld wurde bereits nach zwei Kurven ordentlich durcheinandergewürfelt, leider können unsere Fahrer keinen Vorteil daraus ziehen und bleiben weiterhin auf den Plätzen 21 und 24, Kirchhöfer nun also auf dem letzten Platz.

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  9. #9
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    Rennen 1: Regen - Sonne - Regen

    Vor allem die Qualitäten von Bachler können sich hier nun sehen lassen, Runde für Runde klettert er weiter nach oben in der Wertung und überholt einige Gegner. Hier etwa im Duell mit dem Mercedes von Rogivue, gegen den er sich durchsetzen kann. Allgemein scheint die GT-Serie weitaus kompakter zu sein als die frühere Formel-Serie, die Abstände zwischen den Autos ist wirklich eng.

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    Für Kirchhöfer läuft das Rennen nicht ganz so gut, er kann nicht mit dem restlichen Feld mithalten und wird auch immer wieder von Marschall bedrängt. Mit der Brechstange kann er ihn jedoch hinter sich halten.

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    Nachdem der Regen langsam nachlässt wechseln alle Fahrzeuge auf den Ultrasoft-Reifen, da es ab etwa Runde 36 erneut regnen soll ist der Supersoft-Reifen hier unnötig. Bachler absolviert in Runde 24 einen fehlerlosen Stopp in 9,422 Sekunden – zwar nicht Weltklasse, aber im guten Mittelfeld. Kirchhöfer stoppt eine Runde später, bei ihm sind es 9,446 Sekunden also etwas langsamer als bei Bachler. Trotz mittelmäßiger Boxenstopps konnten beide Fahrer Positionen gutmachen, Bachler von Platz 16 rauf auf 13 und Kirchhöfer von 23 auf 20.

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    Unter trockenen Bedingungen zeigt sich jedoch die fehlende Motorleistung des Wagens, Bachler versucht seine Positionen so gut wie möglich zu halten fällt aber schlussendlich hinter Geipel auf Platz 15 zurück. Kirchhöfer scheint langsam besser zu werden, er hält seinen 20. Platz relativ konstant und kann Barth vor ihm immer wieder unter Druck setzen.

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    Es folgt erneut ein Wetterumschwung, der die Fahrer auf Intermediate-Reifen zwingt. Bachlers Stopp in Runde 37 läuft fehlerfrei in 9,444 Sekunden ab. Bei Kirchhöfer hängt jedoch leider der vordere Wagenheber, das kostet 1,6 Sekunde und dauert somit insgesamt 11,211 Sekunden. Schade für den Deutschen, der hier seinen 20. Platz leider aufgrund der Boxencrew verliert. Bachler nach den Stopps auf einem starken 12. Platz, Kirchhöfer fällt auf Platz 21 zurück.

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  10. #10
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    Rennen 1: Getriebeprobleme

    Leider fällt Bachler in den folgenden Runden wieder weiter zurück auf Platz 15, vor allem im mittleren Renndrittel lässt die Form des Österreichers etwas nach. Im Gegensatz dazu dreht Kirchhöfer nun richtig auf und hält seinen Platz 21 tapfer gegen den Audi von Frey. Weniger als 20 Runden sind noch zu fahren und bislang wurde noch kein Fahrer überrundet, mir gefällt die Rennserie mit diesen engen Abständen wirklich sehr.

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    10 Runden vor Rennende liegt Bachler auf Platz 17, Kirchhöfer hat seine Position im Kampf gegen Frey leider verloren. Auch wenn der Regen langsam nachlässt werden wohl alle Fahrer das Rennen auf dem Intermediate-Reifen beenden, erneut auf einen Trockenreifen umstecken zahlt sich aufgrund der wenigen Runden nicht mehr aus.

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    Das Auto von Kirchhöfer zeigt bereits erste Verschleißerscheinungen, das Getriebe ist schwerfällig und der Gangwechsel läuft bereits unrund. Nachdem das Rennen nur mehr 6 Runden dauert versuchen wir das Auto ohne Reparaturstopp ins Ziel zu bringen und Platz 22 zu halten. Das Ganze ist natürlich riskant, sobald ein Teil in den roten Bereich kommt kann es jederzeit den Geist aufgeben.

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    Nicht nur die Autos, sondern auch die Fahrer zeigen langsam die ersten Ermüdungserscheinungen. Mapelli verbremst sich in Kurve 1 und kommt von der Fahrbahn ab, er fällt dadurch von Platz 13 auf 19 zurück und bringt Bachler eine weitere Position ein.

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    Dasselbe Schicksal ereilt Rogivue von Zackspeed ausgerechnet in der letzten Runde, er kommt in Kurve 1 von der Strecke ab woraufhin Frey, Kirchhöfer und Siedler eine Position gutmachen können. Besonders bitter natürlich für Zackspeed, deren Fahrer somit nur die Plätze 23 und 24 erreichen.

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  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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  12. #12
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    Ergebnis des 1. Rennens und GMA

    Zitat Zitat von L. de Medici Beitrag anzeigen
    Kaffeelieferungen bitte direkt ins Büro bringen! Danke!



    Das Rennen endet also mit einem Start-Ziel-Sieg von Gounon vor Renauer und Bortolotti. Ein wirklich starkes Rennen lieferte Sven Müller, der vom letzten Platz gestartet und am Ende auf Platz 5 gelandet ist. Bachler wird am Ende 17. und Kirchhöfer 21., beide Fahrer konnten sich aber im Vergleich zur Startposition ein wenig verbessern.

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    In der Fahrerwertung stehen unsere Fahrer damit auf Platz 17 und 22. Warum hier Ludwig vor Kirchhöfer ist weiß ich leider auch nicht, ist aber auch nicht weiter tragisch.

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    In der Teamwertung stehen wir nach diesem ersten Rennen auf Platz 10 und somit über dem erwarteten Ergebnis, insgesamt noch 5 Teams ohne Punkte. An der Spitze geht es auch ziemlich eng zur Sache, Herberth Motorsport führt mit einem Punkt Vorsprung auf Callaway Competition.

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    Pünktlich wird nach dem Rennen unser erster neuer Motor fertiggestellt, trotz verbesserter Leistungsdaten ist er weiterhin der schwächste Motor im Feld. Dennoch sollten wir die derzeitige Leistung nicht unterschätzen, unser Ziel ist es zuerst einmal leistungsmäßig an Zackspeed vorbeizukommen. Aus diesem Grund wird sofort an einem weiterentwickelten Motor gearbeitet, aufgrund der Kosten wird dies aber wohl der letzte Motor für diese Saison sein.

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    Auch in das Gremium der GMA werden wir natürlich wiederaufgenommen und sind somit bei allen Regeländerungen stimmberechtigt. Wie bereits bekannt werden vier Regeln pro Saison zur Abstimmung gebracht, bei Stimmenthaltung hat man eine Stimme mehr bei den folgenden Abstimmungen.

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    In dieser Saison wurden folgende Vorschläge von der GMA eingebracht:
    • Aufnahme von Guildford in den Rennkalender
    • Ausschließliche Nutzung von virtuellen Safety Cars
    • Alltagsreifen
    • Verbot von Fahrerhilfen


    Ein weiteres Rennen wäre wohl von der Entwicklungsdauer verkraftbar und würde mehr Sponsorgeld einbringen. Safety Cars sind nicht so wichtig, da es momentan relativ selten Unfälle gibt. Alltagsreifen würden vor allem die Reifenkosten auf 10.000 Euro reduzieren, derzeit zahlen wir 25.000 Euro pro Rennen. Fahrerhilfen finde ich eigentlich sehr praktisch, da profitieren einige Fahrer mehr als andere (Flörsch ist z.B. dank Fahrerhilfen weitaus besser).
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  13. #13
    #bringbackStroit Avatar von hi2u
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    Neue Story Flörsch Freue mich auf mehr Unterhaltung Bin mal gespannt, ob du es ein paar mal in die Punkte schaffen wirst mit dem neuen Motor.

  14. #14
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    Rennen 2: The American Dream

    Zitat Zitat von hi2u Beitrag anzeigen
    Neue Story Flörsch Freue mich auf mehr Unterhaltung Bin mal gespannt, ob du es ein paar mal in die Punkte schaffen wirst mit dem neuen Motor.
    Für Unterhaltung sollte garantiert sein! Mit den Punkten sieht es aber momentan leider schlecht aus.



    Wir bleiben weiterhin in Amerika und reisen weiter in die USA nach Phoenix, das dortige Rennen gilt als eines der härtesten und anstrengendsten im Kalender. Bei relativ hohem Spritverbrauch und sehr hoher Reifenverschleiß erwarten uns 50 Runden, die aufgrund der Motorleistung sicherlich nicht zu unseren Gunsten liegt. Auch das Wetter scheint dieses Mal stabiler zu sein als in Kanada, viel Sonne und heiß bei 26 Grad Celsius. Der neue Motor wird in das Auto von Bachler gebaut und sollte uns ein wenig helfen, viel Hoffnung habe ich hier aber nicht.

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    Anstelle von Bachler fährt Flörsch im Training, überraschend ist sie dabei schneller als Kirchhöfer und kommt auf Platz 22 ins Ziel, Kirchhöfer wird 24. Im Qualifying sitzt dann wieder Bachler im Auto, landet am Ende jedoch nur auf Platz 23 im Qualifying. Kirchhöfer dieses Mal eine Spur besser auf 21, im Vergleich zum Qualifying in Kanada sind wir aber bereits um 0,4 Sekunden schneller. Die Pole Position holt erneut Gounon vor Renauer und Ammermüller. Ganz unten erneut Sven Müller, der scheint kein Glück im Qualifying zu haben.

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    Gounon kann sich am Start behaupten und bleibt an der Spitze, zurückgefallen sind Renauer, Ammermüller und Mies. Bukh hatte einen starken Start und schiebt sich auf Platz 2 vor, auch die beiden HB Racing Autos sind mit den Plätzen 3 und 4 gut im Rennen. Im hinteren Teil des Felds können unsere Fahrer ebenfalls Positionen gutmachen, Kirchhöfer schiebt sich auf Platz 19 und Bachler auf 20 vor.

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    Bachler schlägt sich erneut relativ gut mit dem schlechteren Auto und kommt zeitweise bis auf Platz 15 vor, das Mittelfeld ist wieder relativ eng zusammen. Kirchhöfer stagniert ein wenig und liegt um den Platz 20.

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    Der erste Rennunfall ereignet sich in Runde 10, van der Linde bremst etwas zu spät in der Kurve und berührt dabei Kirchhöfer. Die GT-Autos sind jedoch wesentlich robuster als die Formel-Autos und beide können problemlos weiterfahren, die Rennleitung wertet das Ganze als Rennunfall und spricht keine Strafe gegen van der Linde aus.

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  15. #15
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    Rennen 2: The American Nightmare

    Da beide Fahrer ihre Reifen relativ rasch aufgebraucht haben absolvieren wir in Runde 19 bzw. 21 die ersten Boxenstopps. Strategisch entscheide ich mich für zwei Boxenstopps pro Fahrer, dafür erhalten sie immer den schnelleren Soft-Reifen. Nach den Boxenstopps liegen unsere Fahrer auf den beiden letzten Plätzen und versuchen nun die Lücke nach vorne zuzufahren.

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    Die Taktik geht jedoch leider nicht auf, knapp aber doch kommen Dontje und Marshall vor unseren Fahrzeugen wieder heraus. Durch die langsameren Motoren sind wir hier auf dieser Strecke etwas chancenlos.

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    Dennoch lassen wir natürlich nicht locker und versuchen mit Biegen und Brechen am Feld dranzubleiben. Wie bereits erwähnt müssen beide Fahrer noch einmal in die Box kommen zum Reifenwechsel, Kirchhöfer erledigt das während Engehart sein Auto nach einem Fahrfehler abstellen muss. Zumindest können wir so eine Position gutmachen.

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    Bachler kommt zwei Runden später an die Box und holt sich ebenfalls frische Reifen ab, den Platz vor van der Linde können wir jedoch nicht halten und sind somit wieder auf den Plätzen 22 und 23.

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    Macht aber nichts, denn van der Linde parkt sein Auto in Runde 40 rauchend am Streckenrand und scheidet somit auch aus dem Rennen aus. Schön für uns, denn so liegen wir nun auf den Plätzen 21 und 22.

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