provisorischer Text für die nächste Runde, wird laufend aktualisiert:
Gesamter Bund
Im gesamten Bund demonstrieren die Menschen und fordern die Abhaltung von bundesweiten Wahlen für das Vorparlament. Sie fordern die Abhaltung von Wahlen für die Vertreter im Sinne einer A-Verfassung, also allgemein und geheim.
Kaisertum Österreich
Die Österreichische Truppen beginnen gemeinsam mit dem Heer des Ban die Eroberung von Pest, wo sich der Kaiser momentan weiterhin aufhält. Es kommt bereits vor der Stadt zu einzelnen Scharmützeln, die auf beiden Seiten zu kleineren Verlusten führen. Die Lage in Buda und Pest bleibt weiter angespannt, weiterhin demonstrieren die Bürger für die Umsetzung ihrer Forderungen nach Presse- und Versammlungsfreiheit, ungarisch als Amtssprache und die Wahl einer von Wien unabhängigen ungarischen Regierung.
Auch in Wien werden erste Demonstrationen gemeldet, nachdem das dortige Ständehaus von Revolutionären gestürmt wurde. Diese fordern die Aufhebung von Presse- und Versammlungsfreiheit.
Königreich Preußen
Die Lage in Berlin eskaliert weiter, die Aufständischen beginnen mit der Errichtung von Barrikaden auf dem Schlossplatz und bewerfen die vorrückenden Soldaten mit Steinen, woraufhin sich diese in Sicherheit zurückziehen. Mit den Rufen "Militär zurück! Militär zurück!" wollen die Demonstranten den König dazu zwingen, dass er ihre Forderungen umsetzt.
Auch in der Region Posen gehen die Konflikte weiter, die dortigen Aufständischen fordern eine Loslösung von Preußen, da sie sich gegen eine Inkooperation in einen deutschen Nationalstaat aussprechen.
Königreich Dänemark
Rendsburg und Kiel befinden sich nun in der Hand der schleswig-holsteinischen Aufständischen, die nun auch weiter nach Norden vordringen. Berichten zufolge hat sich auch die dänische Armee in Bewegung gesetzt, um den Aufständischen entgegenzutreten. Der König bleibt weiterhin standhaft und spricht sich für eine gemeinsame Verfassung von Dänemark und Schleswig aus, während Holstein eine eigene Verfassung bekommen soll. Diese Vorgangsweise widerspricht dem Vertrag von Ripen aus dem Jahr 1460 wonach Schleswig und Holstein "up ewig ungedeelt" - also auf ewig ungeteilt - bleiben sollen. Sowohl die Mitglieder der schleswig-holsteinischen Ständeversammlung, als auch die Zeitungen fordern die Mitglieder des Deutschen Bunds auf "[...] die deutschen Brüder und Schwestern in Schleswig und Holstein mit aller Macht zu unterstützen."
Königreich Bayern
Im Königreich Bayern brechen erste Unruhen vor allem in der Residenzstadt München aus, hier versammeln sich liberale und demokratische Anhänger auf mehreren Plätzen und können überraschend einiges Kriegsgerät aus dem Zeughaus entwenden. Die aufgebrachte Menge zieht daraufhin Richtung Residenz, werden jedoch von einigen königstreuen Anhängern an ihrem Vorhaben gestoppt.
Italien
In Italien überschlagen sich die Ereignisse ebenfalls, in Mailand erklären liberale Freiheitskämpfer die Unabhängigkeit der Lombardei und einen Anschluss an das Königreich Sardinien-Piemont. Der heftige Widerstand (vor allem in Mailand und Venedig) führt dazu, dass sich die dortigen Soldaten des I. Korps aus der Lombardei zurückziehen müssen und im Festungsviereck Mantua-Peschiera del Garda-Verona-Legnago verschanzen. Aus ganz Italien wird das Königreich Sardinien-Piemont aufgerufen sich an die Spitze der Einigungsbewegung zu stellen.