Der Spieler startet ja mit einer Artillerie. Dann folgt extrem schnell das Event "Waffengefährte", relativ zügig folgt dann auch das Latrinen-Event, das einem eine weitere Artillerie schenkt. Wenn man das Startgold nutzt, um sich im Hauptstadthafen Ausrüstung für einen Bestienjäger zu verschaffen, hat man einen soliden Schutz, der es einem ermöglicht, auf einer "Medium Map" zumindest die besser ausgebaute Stadt (die immer Boston heißt) zu halten. Manchmal schafft man zudem, die zweite Stadt zu halten, manchmal nicht.
Was man sich in der Regel nicht erlauben kann, das ist, das Startgold in die Zivilwirtschaft zu stecken. Das ist natürlich gewollt: Die Neuengländer haben ja gerade erfahren, dass Bestien auf ihre Städte zumarschieren, sie bauen Friesische Reiter und lassen den Kommandanten anreisen. In dieser bedrohlichen Atmosphäre geht es in den ersten Runden zunächst um nichts anderes als den schnellen Schutz der Städte. Zum Buildern ist später immer noch Gelegenheit.
Thymon hatte in seiner Partie das Startgold und das Belohnungsgold aus einer Ruine in Pioniere und ein Segelschiff investiert. Wenn er daraufhin beide Startstädte verliert, ist das aus Balancingsicht okay. (Sorry, Thymon!)
Ich kümmere mich gerade darum, dass die einzelnen Werwolfeinheiten ein aggressiveres Verhalten an den Tag legen und nicht in ihren Städten bleiben. Diese Baustelle hat oberste Priorität. Ich hoffe, hier bald mit Unterstützung eines Kollegen eine Lösung zu haben.