Seite 4 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte
Ergebnis 46 bis 60 von 98

Thema: 1931 - Von der Maas bis an die Memel - von Kap Horn bis Labrador

  1. #46
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Am 1. Juni erklärte Argentinien seinem Nachbarn Paraguay den Krieg.
    Seltsam, hatte es doch noch kurz zuvor einer Initiative der argentinischen Außenpolitiker
    nicht nachgegeben, als diese eine friedliche Einigung vorschlagen wollten,




    Ein Monat war nun seit Ausbruch der Kämpfe vergangen,
    Ein Monat von Entbehrungen und Not in vielen Familien.

    Die Nordstaaten - auch Unionsstaaten genannt - boten vereinzelt Widerstand, so besonders
    im isolierten Norden.

    Am 5. Juni präsentierte ich dem Kabinett die Frontlage - und den Wirtschaftsbericht über die
    verbleibende industrielle Kapazität der Unionsstaaten.


    Am 6. Juni fand erneut ein Seekampf an der Westküste statt.
    Scheinbar wollte die US-navy die Blockade brechen.
    Das gelang ihr wohl auch, zumindest wurden einige Schiffe versenkt.
    Viele Besatzungsmitglieder konnten sich aber retten.

    Landon sagte nur dazu:
    "Alte Pötte - wenigstens zu ETWAS nutze gewesen"


    Am 9. Juni die Lage an der Ostfront
    Mit 77 Basis IK standen die Unionisten de facto am Rande des Untergangs.
    Unsere Panzer zogen eine gigantische Zange durch das Westterritorium,
    Infanteristen strebten die Vereinigung von Texas nach Kalifornien an
    und die Luftwaffe bombardierte pausenlos die fliehenden US-Truppen




    Es stand außer Frage, daß Rooesevelt in wenigen Monaten so entscheidend geschlagen sei,
    daß man sich bereits mit Nachkriegsfragen beschäftigen wollte.



    PH

  2. #47
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.829
    Wie gedenkt Ihr denn Alaska zu erobern? Dort befinden sich auch strategische Provinzen.

    Ist Eure Fltote so überlegen, dass die Unions-Kriegsschiffe ihnen nicht gefährlich werden? Gleiches gilt auch für Hawaii und die pazifischen Inseln.

  3. #48
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Wer den Mod kennt, weiß, daß die Eroberung der gesamten VP-Provinzen für einen "Sieg" nicht nötig wäre.

    Ein Jahr hat die "KI" CSA, um die USA zu schlagen.
    Danach triggert der Frieden, der die USA rettet, wenn auch die CSA den ganzen Süden, Panama und Puerto Rico bekommen.

    Daß dies HIER auch so sein wird, ist angesichts der starken Konföderationsflotte nicht zwingend zu erwarten

    PH

  4. #49
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Die Lagemeldung zum 17. Juni
    Die USA waren endgültig geteilt.


    Weitere Gegenagriffe der Unionisten erstickten im Osten an der Luftüberlegenheit,
    im Westen und Norden wichen unsere Truppen bei Überlegenheit gezielt aus
    und überließen ihnen nur verlassene Stellungen.

    Am 23. Juni waren die scheinbaren Reste der US- Airforce in Chicago festgesetzt.
    Wochenlang hatten sie im Norden für Ärger gesorgt,
    viele Soldaten hatten ihr Leben gelassen unter ihren Angriffen.



    Zudem konnte man sagen, daß jetzt der gesamte industrielle Kern der Staaten in unserer Hand war.
    Roosevelts Union war vom Industriestaat zum Agrarland heruntergestuft.


    Am 26. Juni erteilte das Oberkommando der Nordgruppe der Panzerarmee den Befehl,
    im Sauseschritt die Nordflanke zusammenzuführen und die Union endgültig einzuschließen.



    Am 28. Juni widerstand tapfer eine eingeschlossene Armee in einer Kesselschlacht den wilden Anstürmen
    der US-Kräfte aus Topeca.
    Mittels Flankenschutz und dem sofortigen Gegenangriff retteten sich 3 Divisionen, darunter 2 Panzergruppen,
    vor der Vernichtung.

    Der erste gefährliche Gegenschlag der Union.


    Würde weitere folgen (können) ?

    Die Lage am 1. Juli schien darauf wenig hinzuweisen.




    PH

  5. #50
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165

    Ein Riese strauchelt

    Am 1. Juli meldete Generalleutnant Collins dem Oberkommando, die US-Regierung sei in Springfield eingeschlossen.
    Daher konnte keine Versorgung mehr an die umkämpfte Westküste gebracht werden.

    Die gigantische Zangenbewegung hatte funktioniert.
    Keine US-Truppen an den Flanken, keine Luftgefahr für unsere Einheiten.

    Die Panzerdivisionen machten sich unverzüglich auf den Weg, denn es herrschte noch immer die Befürchtung,
    die Nordstaaten könnten ein massives Kontingent an Freiwilligenverbänden aufstellen,
    denn wenn auch nur wenige Milizen ins Feld ziehen könnten,
    wäre jeder Gegenschlag eine immense Gefahr für unsere dünnen Armeespitzen.



    Die Gesamtlage am 3. Juli 1933



    Im Osten alle industriellen Provinzen der Kontrolle Roosevelts entrissen.
    Im Süden Vormarsch der "Texanischen Front" nach Westen, ebenso im Norden entlang der kanadischen Grenze.

    Die Heeresgruppe Mittel sammelte sich, Die Heeresgruppe Ost stand an der Atlantikküste bereit.

    Für den 5. Juli ordnete das Oberkommando die Verlegung der Flotte aus Washington nach San Franciso an.
    An Bord die Elitekämpfer von der Ostfront, bereit einen waghalsigen Einsatz gegen die Nordstaaten und gegen die Zeit zu wagen.



    Es wurde gemunkelt, daß die Westmächte sich allmählich Sorgen machten und die Besetzung der Nordprovinzen
    gerade an der kanadischen Grenze als "unfreundlichen Akt" ansahen.

    Die Kanadische Regierung protestierte wegen der vereinzelten Irrfahrten der überforderten Panzergruppen,
    deren italienische Herkunft als Erklärung für die erschreckende Ausfallquote an Material herhalten mußte.

    Materialermüdung und Ermattung forderten immer wieder längere Marschpausen, um die Organisation der Einheiten
    zu restaurieren.

    Am 6. Juli startete der kombinierte Angriff auf Springfield


    Die Verteidiger hatten trotz gefüllter Nachschubläger unseren Truppen nichts entgegenzusetzen.

    Die Panzer rückten vor, als die verbliebenen ca 6000 Mann US-Truppen in Gefangenschaft gingen.

    Die international noch immer als "USA" anerkannten Nordstaaten mit ihren
    noch dürftigen 15 IK am 8. Juli1 1933.

    man erinnere sich :
    Seit 2 Monaten erst war der offene Kampf im Gange - und es schien, Roosevelt sei die einzige Chance verlorengegangen,
    das Blatt zu wenden.


    Im Westen rückten vereinzelte Nordstaatentruppen an die Küste vor.
    Es war absehbar, daß hier ein Kampf unmittelbar bevorstand.

    Und unsere besten Einheiten waren noch tausende Meilen entfernt.


    PH

  6. #51
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Als am 15. Juli die ersten Kavalleristen einsatzfähig waren, freute sich das Oberkommando,
    allerdings spöttelte man auch
    Hunderte Meilen von der Front entfernt, noch schlecht ausgerüstet und organisiert,
    stellte die Kavallerie nicht mehr das dringend benötigte Rückgrat der Armee dar,
    sondern eher ein "Ehrencorps".


    Wir hatten gerade Rosswell eingeschlossen, eine Provinz mit einem gigantischen Rohstofflager,
    als die Nachricht kam.

    Die Einheiten wurden an der alten Staatsgrenze aufgestellt.


    2 Wochen waren seit dem Auslaufen der Transporter an der Ostküste ins Land gegangen.
    Am 18. Juli schließlich traf die Landungsgruppe aus dem Osten in San Francisco ein.



    Am 19. Juli schließlich wurden auch die ersten regulären Infanteriedivisionen aufgestellt.

    Auch auf sie traf die Beschreibung zu, Feuerwehr zu sein, die anrücke,
    wenn die Doftbewohner selbst den Brand gelöscht hätten.

    Die weiteren Aktionen mußten jetzt umgesetzt werden.
    Im Hochsommer war die Witterung gut geeignet, um die ansonsten eher unzugänglichen Gebiete Alaskas anzugreifen.
    Wo nur steckte die Navy ?
    Wo die Air Force ?
    und woher nahm Roosevelt noch die Zuversicht, den Kampf ohne Kapitulation beenden zu können.
    Seine eigene natürlich.

    Präsident Landon, der den Kongreß zu Richmond einberufen hatte, führte aus:

    "Wir haben den Kampf nicht begonnen,
    Roosevelt und seine Kriegsclique haben die rechtmäßigen Ansprüche des Volkes der Konföderierten Staaten
    ingoriert, ja unterdrückt und damit eine für ihr eigenes Volk - ja auch unser Volk -
    Konsequenzen heraufbeschworen, die in keinem Verhältnis stehen zu den ursprünglich erhobenen Forderungen.

    Mister Roosevelt !
    Wenn Sie heute - wo auch immer Sie sind - den Kampf beenden wollen und den Konföderierten Staaten
    ihre Souveränität zugestehen, dann werden die Freiheitskämpfer sofort die kampfhandlungen einstellen
    und auf ihre Farmen und in ihre Fabriken zurückkehren.

    Wir fordern nichts anderes, als was uns nach internationalem Recht und nach Ansicht vieler Mächte zusteht,
    nämlich die Anerkennung als Staat und die Wiedergutmachung des nach 1865 zugefügten Unrechts.

    Millionen unserer Mitbürger waren gezwungen worden, gegen ihre Überzeugung und gegen ihren Willen,
    in einem Staat zu leben, der sie verachtete.

    Mister Roosevelt - geben sie den Männern und Frauen des Sezessionskrieges ihre Ehre zurück,
    geben sie ihren Familien den Stolz zurückm für eine gerechte und rechtmäßige Sache gestritten zu haben.

    Geben Sie auf und ersparen Sie dem Land weitere Tote, weiteres Leid, weiteres Elend.

    Sie haben es in der Hand - Frieden oder Krieg !

    Wir sind bereit, bis zum letzten Mann zu kämpfen. Ihre Armee auch ?

    Ich fürchte nur, Sie haben ihre Befehlsgewalt längst verloren an die Hazardeure in Ihren Reihen.
    Geben sie auf !
    Es ist ihre Letzte Chance !



    Da bis zum Abend des 20. Juli keine Antwort eintraf, befahl das Oberkomamndo der pazifischen Flotte das Auslaufen
    21.7.


    Am 29. Juli erfolgte die Landung in Juneau/Alaska
    Roosevelt meldete sich nicht .....




    PH

  7. #52
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Am 1. August war das Alaskacorps gelandet.
    Wider Erwarten stellte sich das Unternehmen als sehr einfach heraus.
    ZU Einfach !



    Die Propaganda drehte nun um. der Ton wurde schärfer.
    Während zuerst die reine Existenzfrage der Konföderierten auf der Tagesordnung stand,
    wollte Präsident Landon sich nach den letzten Erfolgen nicht mehr mit einem Verständigungsfrieden abgeben.

    Als am 17. August die "USA" mit lächerlichen 4 IK übrigblieben, war der Welt klargeworden,
    daß die fortan nicht mehr von den "Amerikanern" aus den USA würde sprechen können.



    Die Südfront war nun auch geeint worden.



    Der Kongreß zu Richmond erklärte angesichts der erkannten Lage
    und der als vollkomen unwahrscheinlich betrachteten Möglichkeit einer Umkehr der Erfolge
    in einer Resolution:



    Mit Wirkung vom 18. August 1933 erklären die Konföderierten Staaten von Amerika sich
    zur einzig berechtigten Vertretung des Volkes der ehemals als Vereinigte Staaten von Amerika "USA" bekannten Nation.

    Die bisherige Administration unter dem vormaligen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt
    wird für ungesetzlich erklärt und gilt hiermit als abgesetzt.

    Die Hauptstadt der Konföderierten Staaten von Amerika ist Richmond, Virginia.

    Die Stadt Washington D.C. wird zum Verwaltungssitz des County herabgestuft.
    Alle Anweisungen seitens der ehemaligen Regierung sind hinfällig und ungesetzlich.

    Richmond, den 17. August 1933
    gez. Alf Mossman Landon, Präsident.



    In einem Nebenraum des Regierungssitzes begann ich die Beratungen mit den Wirtschftsmagnaten.
    Die Industriekapazität war Hauptaspekt.
    Laut Plan sollten alle Provinzen mit hinreichender Infrastruktur für die nächsten Jahre
    ein Aufbauprogramm absolvieren, während in Bereichen mit schwacher Infrastruktur kein Ausbau geplant wurde.

    Auf dem militärischen Plan stand die Vertreibung der letzten Feindkräfte bis Jahrenende
    und die Konsolidierung der kontrollierten Provinzen.

    Der militärische Aufbau würde dann eingefroren und alle verfügbaren Kräfte auf die Industrie konzentriert.

    Ich hatte dem Präsidenten eine magische Zahl zugesagt:

    1000 !

    Eintausend "IK" sollten die Konföderierten erreichen.
    damit wären sie sogar den kühnen Ausbauplänen der Reichsregierung in Berlin voraus.

    Wir hatten nur ein klitzekleines Problem zu lösen :

    Noch war nicht ganz Amerika befreit.

    PH

  8. #53
    Royal Canadian Navy Avatar von Gono
    Registriert seit
    30.12.05
    Beiträge
    1.386
    Washington, District of the Confederacy würde mir als Hauptstadt besser gefallen...

    Egal, der zweite Bürgerkrieg dürfte beendet sein. Wie sieht es nun mit einer Expansion aus? Kuba, Mexiko, Kanada...


    "Man sollte alle Extremisten auf der Welt nehmen und auf eine kleine Insel sperren. Im Süden der Insel ist eine Süßwasserquelle, im Norden werden Nahrungsmittel abgeworfen und im Osten liegt ein Hügel. Jedes Jahr wird die Insel überschwemmt und nur der Hügel sticht aus dem Meer hervor. Wer überlebt, darf auf der Insel seinen eigenen Staat gründen.

    Aber wer hat heute schon eine Insel zu verschenken?"

  9. #54
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Am 22. August erfolgte die Landung auf Unimak.

    Es war ein riesiges Durcheinander


    Das Flottenoberkommando hatte es nicht geschafft, rechtzeitig eine Umstationierung vorzunehmen,
    um die ferneren Aleuten zu erreichen.

    Am 23. August schafften die Blauröcke - wie sie nun genannt wurden - einnen Durchbruch
    an der Westfront in Eugene


    Am 28. August eröffnete die angekommene Panzerarmee Nord den Angriff auf Spokane
    und schloß damit an die Küste auf. Die dort stehenden Einheiten maßen diesem vorhaben
    höhere Bedeutung bei, wodurch die Rückeroberung Eugenes zunächst zurückgestellt werden mußte.



    Am 30. August mußte erneut ein herber Rückschlag hingenommen werden
    Portland war verloren, als der Gegenbangriff in Eugene begann.



    Am 1. September war Spokane erreicht, die Nordfront geeint



    Am 6. September mußten die wegen des Nordabschnittes nicht ausreichend angesetzten Einheiten
    ihren Angriff auf Eugene abbrechen. Eine neue herbe Niederlage, die in Europa für Stirnrunzeln sorgte.



    Nichtsdestoweniger Am 10. September erfolgte im bereits herbstlichen Alaska der Angriff auf Anchorage



    Die Lage am 12. September 1933


    Nur schwache gegnerische Einheiten standen im Westen, unsere Luftwaffe beharkte die unterversorgten Truppen Tag und Nacht.

    Am 18.9. ging Tacoma verloren,
    die Blauröcke schafften es tatsächlich ihre Armee zu konsolidieren und geordnete Angriffe zu starten.



    Der Propangandaerfolg hielt sich aber sehr in Grenzen, zumal die Besetzung einer ungesicherten Provinz
    nun nicht gerade zu den Ruhmestaten einer Armee zählt.

    --------------------------------------------------------------------------------------

    Am 9. Oktober endlich hatten wir Anchorage erreicht


    Der Winter begann Einzug zu halten.
    Nun war Alaska gesichert.

    Am 16. Oktober waren die Blauröcke de facto vernichtet. Letzte Einheiten wurden aus der Luft bekämpft
    Roosevelt war geflohen, als sich der Kessel schloß. Nur seine "Regierung" weilte noch in Boise.
    Versprengte Gruppen zerlumpter und kampfunfähiger, aber nicht zur Kapitulation bereiter Männer.

    Angeblich hatte Roosevelt ihnen noch am Tage seiner Flucht ihnen eingeimpft:

    "Ich untersage Ihnen wie jedem meiner Truppenführer die Kapitulation"



    Die verbliebenen Blauröcke waren ohne jede Chance.
    Das erbeutete Kriegsgerät und die Rohstoffe boten über Monate hinaus ausreichend Versorgung,
    ohne daß unsere Ausbauprogramme dafür gekürzt werden müßten.

    Wir richteten nun gemäß der neuen Doktrin "America united" unseren Blick nach Westen.

    Unter großem Jubel verließ am 23. Oktober die Pazifische Flotte Los Angeles in Richung Pearl Harbour.
    Dort sollten sich angeblich noch Widerstandsgruppen verschanzt halten.



    PH

  10. #55
    Fighting democracy Avatar von ente90
    Registriert seit
    28.10.05
    Ort
    Mother Russia
    Beiträge
    3.707
    Muss man die gesamte USA erobern
    Zitat Zitat von Wladimir Wladimirowitsch Putin
    Nobody and nothing will stop Russia on the road to strengthening democracy and ensuring human rights and freedoms.
    :/

    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    wenn ich schon dick bin, soll es die Pizza nicht auch noch sein :O

  11. #56
    Beyond Mars Avatar von [VK]
    Registriert seit
    05.02.08
    Beiträge
    59.566
    Tolle Story aber was mir nciht gefällt ist das du die USA komplett übernimmst - ein geteiltes Amerika (jedenfalls zu beginn) hätte mir mehr gefallen
    Und dann beim Weltkriegsausbruch wird den Allierten mit nUSA den Krieg erklärt während man selbst der Komintern/Achse betritt

    PS: Weißt du was hier falsch ist? Du kennst dich ja ziehmlich gut mit HoI aus http://www.civforum.de/showpost.php?...&postcount=110

  12. #57
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Der Mod sieht eigentlich auch eine Teilung vor,
    ich habe den event dazu umdatiert, damit die CSA noch die Chance haben,
    die USA zu erobern.

    Eine Teilung wäre aber möglich - NOCH ist das Spiel nicht soweit.
    Eingangs hatte ich - glaube ich - angemerkt, daß die CSA keinem Bündnis beitreten werden und KEINE Großmacht von 1931 so wie sie war bestehenbleibt

    Dein Problem : Die "ID" gibt schon.
    event oder Einheit

    PH
    Geändert von Preussenhusar (23. September 2008 um 16:44 Uhr)

  13. #58
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Nach 5 Tagen Reise hatte die Flotte nachmittags ihr Zielgebiet erreicht, als keine 2 Stunden später ein kleiner Verband
    bestehend aus einem leichten Kreuzer und einem Zerstörer das schlechte Wetter nutzen und auf hohe See entkommen wollte.



    Die Saratoga schickte ihre Jäger los und die begleitenden Schlachtschiffe erkannten das Ziel noch bevor
    es außer Reichweite flüchten konnte.

    Die Seeleute fanden ihr nasses Grab in Poseidons Reich.
    Was DAS der Rest der US-Navy ?

    Weiterer Widerstand wurde nicht gefunden.
    Die US-Regierung hatte es versäumt, ihre Besitzungen im Pazifik abzusichern.
    Um Mitternacht des 1. November war Pearl Harbour besetzt



    In Richmond berieten zur gleichen Zeit Diplomaten aus Deutschland, England, Frankreich und Italien
    über die Zukunft.
    Widersprüchliche Pläne wurden vorgestellt.

    Aus britischer Sicht war die "Rache an den Unsurgenten" und der diplomatische "Verrat" Wilsons,
    nach 1919 nicht dem Völkerbund beizutreten und die "Drecksarbeit" doch den Ententemächten zu überlassen,
    noch immer ein wichtiges Thema.

    Sie befürworteten die vollständige Besetzung und Kontrolle aller Territorien durch die Konföderierten,
    stellten aber dabei koloniale Ansprüche an uns:

    So sollten als "Preis" für die Anerkennung der CSA und ihre eigene Neutralität die Inseln Puerto Rico, der Panamakanal
    und die Inseln Guam, Midway und die Aleuten als Stützpunkte für die Britische Flotte ausgebaut werden,
    der Kanal internationalisiert und durch einen britischen "Mandatsträger" vom Völkerbund verwaltet werden.

    Im Gegenzug würde auch SUEZ an die Völkergemeinschaft übertragen.
    Nominell wenigstens.
    Unannehmbar !

    Frankreich bot Hilfe aus seinen Pazifikinseln an und forderte im Gegenzug ein Bündnis.
    "Wir haben Frankreichs und Englands Position im Sezessionskrieg nicht vergessen.
    Als Lincoln 1863 nach der Invasion in Antietam die Sklavenfeiheit verkündete,
    zogen Sie sich feige zurück.

    Damals hätten wir Sie gebraucht.

    Nun, da wir auf dem Aufsteigenden Ast sind, wollen Sie sich ins gemachte Nest setzen
    und UNSER Blut soll IHREN Besitz begründen.
    Das können Sie schon einmal vollkommen vergessen, meine Herren !"

    Ich hatte Alf selten so wütend erlebt.
    Zornesröte war in sein Gesicht gestiegen.

    Italiens Außenminister Graf Ciano unterbreitete ein Angebot, weitere Hilfe, besonders Bomberstaffeln zu senden.
    Wir "Ziehen das in Erwägung" meinte Ciano.

    Die Engländer und Franzosen waren darüber wenig erbaut.
    Deutschlands Außenminister von Neurath hatte ein Angebot der Reichsregierung dabei,
    mit Bodentruppen einzugreifen.

    Codename der Operation war "Unternehmen Oberland".

    Wie von Neurath erklärte, sei die Registrierung der Truppen schon begonnen,
    voraussichtlich werde vor Weihnachten ein Transport eintreffen.

    Auf meine Frage, mit welchem Material ich zu rechnen hätte, lachte von Neurath

    "Mit Deutschem natürlich" und vernkniff es sich nicht, zugleich einen Blick auf den sich etwas unwohl fühlenden Ciano zu richten.

    PH

  14. #59
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
    Registriert seit
    26.03.02
    Ort
    Wyhl
    Beiträge
    165
    Nach der Reorganisation der Truppen auf Hawaii setzte die Flotte zur Verlegung nach Midway an.
    Nur noch wenige Stützpunkte lagen in den Händen der Blauröcke.



    In Südamerika hatte am 2. November Argentinien seinen Nachbarn Paraguay erobert.
    Das war das Ende eines Staates, der noch keine 60 Jahre zuvor im Tripel-Allianzkrieg
    Argentinien, Brasilien und Uruguay überfallen hatte.



    Die nachfolgenden Wochen vergingen mit weiteren Truppenverlegungen an die Grenzen,
    Angriffen der Luftwaffe auf die letzten Verteidiger und dem Wiederaufbau der im Kampf beeinträchtigen Infrastruktur und Industrieanlagen.
    Weite Teile der Rohstoffversorgung wurden wieder aufgebaut, so daß sich die Ressourcenlage täglich besserte.

    Aus Berlin kamen Ende November verwirrende Nachrichten.
    Außenminister von Neurath war einige male nach Warschau, Budapest und Sofia gereist,
    offiziell um Wirtschaftsfragen zu erörtern, denn Deutschland litt noch immer unter dem Verlust
    der im Rheinland gelegenen Industrieanlagen und Rohstoffvorkommen.

    Die Meldung, die um Mitternacht des 6. Dezember 1933 über die Agenturen kam,
    sorgte für eine geradezu chaotische Reaktionssperre der Westmächte.

    Zu Nikolaus hatte von Neurath dem Reich einen diplomatischen Coup erster Klasse beschert:





    "Preußen und Polen" - das war zuviel.
    Noch im letzten jahrhundert war "Kein Platz auf der Landkarte" für Polen,
    heute reiten Preußen und Polen Seit' and Seit' ? "

    Ich berichtete dem Präsidenten, der sich auch sehr erstaunt zeigte.

    Am 9.Dezember erfolgte der 2. Donnerschlag:
    Polen und Deutschland hatten gegen den audrücklichen Widerstand der Ententemächte
    und die rechtlich eigentlich eindeutige Aussage des Völkerbundmandates ein Abkommen geschlossen,
    das sogenannte "Danzig-Warthegau-Abkommen"

    Polen erklärte seinen Widerstand gegen eine Eingliederung Danzigs in das Reich für obsolet
    und unerkannte die Ansprüche auf den sogenannten "Korridor" - die Gebiete, die 1919/20
    von Deutschland abgetreten werden mußten.



    Die Diplomatie mußte sich nun wohl etwas vollkommen Anderes ausdenken,
    denn Polen war der "Ostanker" des französischen Bündnissystems, das Deutschland isolieren
    und mit Hilfe der anderen "kleinen Entente" aus Rumänien, Tschechoslowakei und Jugoslawien
    gegen Ungarnb gerichtet jede Revision der Pariser Vorortverträge unterbinden sollte.

    Nun also hatte Berlin nicht nur jenen Anker gelichtet, sondern auch gleich dazu das ganze
    diplomatische Schlachtschiff im diplomatische Hafen von Paris gründlichst auflaufen lassen.

    Wer weiß, wie lange Schlachtschiffe brauchen, um den Kurs zu wechseln,
    möge eine Vorstellung gewinnen von den hektischen Aktivitäten in Paris und London.

    Am 15. Dezember hatten wir das gesamte Festland der Staaten befreit.

    "Präsident" Roosevelt "regierte" das sterbende Reich aus Puerto Rico heraus,
    unfähig auch nur noch eine Wurstkonserve für seine hungernden Truppen zu produzieren.


    In Richmond knallten die Korken.

    Und in San Juan auf Puerto Rico zerriß ein sichtlich ermüdeter Franklin Delano Roosevelt
    ein Friedensangebot aus Richmond:

    "Marionettenstaat der Konföderierten Staaten von Amerika" - das wollte er nicht.

    Dann rollte er auf die Terrasse, steckte sich eine Zigarette an und blies den Rauch in die neblige Tropenluft.

    PH

  15. #60
    VfB ein Leben lang! Avatar von Historical Atze
    Registriert seit
    01.01.03
    Ort
    Neckarstadion
    Beiträge
    8.368
    Saubere Sache, bitte mehr
    V f B  e i n  L e b e n  l a n g



    "Kein Mensch hat seinen Freunden so viel Gutes erwiesen und seinen Feinden so viel Böses angetan, dass ich, Sulla, ihn nicht noch übertroffen hätte."
    Lucius Cornelius Sulla (138-78 v.Chr.) Dictator von Rom

    "Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel..."
    über König Rudolf I. von Habsburg aus Grillparzer - König Ottokars Glück und Ende


    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    nich wundern, bin nich analphabed geworden....mein hardes "d" auf der dasdadur isd kapudd :donk: :donk: Meine freundin had das nudella-messe auf die dasdadur fallen lassen :donk: :donk:

Seite 4 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •