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Thema: [TAC] Ureinwohner

  1. #871
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    Sicher?
    Ursprünglich konnte die KI per Schiff Waren an die Ureinwohner verkaufen. Das hat nicht gut funktioniert und führte dazu, daß dutzende KI-Schiffe auf See umherirrten, auf der Suche nach dem Zieldorf, welchen zu dem Zeitpunkt vielleicht schon vernichtet war. Da gabs auch keine einfache Lösung für, deswegen hab ich das komplett deaktiviert.

    In meinem gestrigen Testspiel bin ich auf UE-Dörfer gestoßen, die Fertigwaren gespeichert hatten.
    Die KI kauft gar keine Fertigwaren in Europa. Gibt es nicht ein Event, das Handelswaren erzeugt?

    Auf der anderen Seite schießen meine Freibeuter auch Schiffe ab, die sich einigermaßen zielgerichtet auf UE-Siedlungen zubewegen.
    Erkundung oder Flucht.

  2. #872
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    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    Kurz, wenn alle mit UE-Bashing beschäftigt sind, dann herrscht zwischen den Kolonialmächten tendentiell Frieden.
    Das waer ja ein weiterer Grund die UE friedlicher zu machen.

  3. #873
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von jamotide Beitrag anzeigen
    Erfreuter Sitting Bull mit +3 Frieden und +3 von dem einen GV,kein minus, ein paar Missionen, keine Buendnisse, keine Kriege, genug Einheiten um ihn zu besiegen und der erklaert mir einfach den Krieg! Das ist irgendwie zu zufaellig im Moment.
    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    "Erfreute" UE haben derzeit einen Kriegsdämpfer von 70% bis 85%, davor hatten sie 80 bis 100% Hintergrund der änderung war, dass sich die KI (Europäer untereineander, aber auch Europäer zu UE und UE zu Europäern) im Spiel relativ grün waren, und es so oft ab erfreut gar nicht mehr möglich war, dass sie sich Kriege erklären konnten. Ziel war also explizit, Kriege auch auf erfreut an sich zu ermöglichen. Vielleicht sind die Werte jetzt aber zu gering (zumindestens hinsichtlich der UE)? Die Europäer benutzen zwar die gleiche Skala, sind aber vom hier entscheidenden Faktor Temperament schlicht insgesamt etwas berechenabrer, als die UE. Was sagen die anderen dazu?
    Zitat Zitat von jamotide Beitrag anzeigen
    Die Euros sind jetzt genau richtig, nur finde ichs irgendwie schade, dass man nicht mehr mit den UE verlaesslich zusammenarbeiten kann, das macht ja auch die Missionierung wieder zunichte.
    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Dann schraub doch die Werte für den Kriegsdämpfer bei den Ureinwohnern wieder ein bisschen höher, Elwood ...
    Zitat Zitat von koma13 Beitrag anzeigen
    Wenn ihr die Diplomatiewerte neu ausbalanciert, müßt ihr berücksichtigen, die die Euro-KI keine Möglichkeiten hat, Kriege mit den Ureinwohnern zu vermeiden. Sie kauft den UE kein Land ab, berücksichtigt bei der Expansion keine UE-Grenzen, handelt nicht mit ihnen usw.
    Zitat Zitat von jamotide Beitrag anzeigen
    Das waer ja ein weiterer Grund die UE friedlicher zu machen.
    Ja, das sehe ich auch so. Wie gesagt, ich finde, wir sollten den "Kriegsdämpfer" (siehe oben) bei den Ureinwohnern etwas erhöhen, damit es (noch) seltener passiert, dass einem ein Ureinwohnervolk trotz "erfreuter" diplomatischer Stimmung den Krieg erklärt.

  4. #874
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    Ach, das ist schon zum Büffelmelken!

    Ich habe mir jetzt einige Werte noch mal angesehen und hin und her überlegt, die Krux mit dem 5- bzw. eher 3-Stufen-System habe ich ja schon erläutert. Ich bin ja normalerweile der erste, der für eher friedliches Spielen ist, aber hier tu ich mich einfach schwer .

    Ich fürchte, dass dann die Ureinwohner gänzlich passiv werden, ab "erfreut" nahezu unfähig, Kriege zu erklären. Ab "vorsichtig" oder schlechter prinzipiell ja, aber wenn sie derart angefressen sind, sind die 50-70 Runden, die die KI zur effktiven Aufrüstung benötigt, meist um, so dass sie wegen der zu schlechten PowerRatio wieder keinen Krieg beginnen können.

    Ich bin klar für eher berechenbare UE, aber auch bei "erfreut" spielt halt das Naturell eine Rolle. Orkeke ist bspw. wirklich ein Ausbund an Duldsamkeit, Sitting Bull nicht unbedingt ...

    Ich wäre für folgende "Lösung", wie immer, müsste sich das ganze im Spiel beweisen. Änderung folgender UE-Einstellungen:

    Erhöhung der NoWarAttitudeProbs für "Erfreut" von 70-85 % auf 80-95% --> Berechenbarkeit steigt, Friedlichkeit auch
    Senkung der NoWarAttitudeProbs für "Vorsichtig" von 50-80 % auf 45-70% --> Verlagert die Option, Kriege erklären zu können auf ein Level, wo der Spieler das eher erwarten/akzeptieren kann
    Erhöhung der LimitedWarPoweratio von 110-200 % auf 150-240% --> UE sind prinzipiell länger in der Lage, aus eigener Initative überhaupt den Krieg erklären zu können.

    Meinungen, Vorschläge?
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    Der seltsame Fall des William Penn | Col II --- TaC-Mod | abgebrochen
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  5. #875
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Ich weiß nicht. Ihr habt euch so lange über die Balance Gedanken gemacht und kurz vor Toresschluss soll nochmal "alles" geändert werden.
    Vielleicht entstehen ja durch diese Änderungen neue Balancingprobleme...

    Macht es nicht mehr "Sinn", wenn der König - sollte es zu Kampfhandlungen mit UE kommen - einige Einheiten zur Verfügung stellt, die nach Beendigung der Auseinandersetzung wieder verschwinden? Ich meine, ohne dass der Spieler sich drum kümmern muss...

  6. #876
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    ... das wäre aus Modding-Sicht eine weit größere und Fehler anfälligere Änderungen kurz vor Torschluss , außerdem lässt sich der blaublütige Alteuropäer ja bereits per Diplo um Truppen anschnorren ... nur wann er die gewährt, weiß ich auch nicht. Hatte das Gefühl, immer wenn man ihn zu Friedenszeiten anschnorrt, lehnt er ab. Muss ich glatt mal Im Krieg probieren.

    ... es wäre auch ein Leichtes, diese Änderungen vor dem Release wieder auf den jetzigen Stand zurückzudrehen, sollten sie sich nciht bewähren.
    Geändert von Elwood (25. Juli 2012 um 08:13 Uhr)
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  7. #877
    Registrierter Benutzer Avatar von Miez
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    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    ... außerdem lässt sich der blaublütige Alteuropäer ja bereits per Diplo um Truppen anschnorren ... nur wann er die gewährt, weiß ich auch nicht...
    Genau so meinte ich das. König Bescheid geben, dass man in Schwierigkeiten ist -> König schickt Truppen, meinetwegen gegen einen Obolus...die Hilfe muss dann nur kommen (in der Startphase, später sollte man ja gewappnet sein). Die Truppen sollten aber 100%ig kommen in einer Stärke, die mich hoffen lässt, den Krieg doch irgendwie zu gewinnen...

    Dass dieses Truppenleasing nur einmal pro Spiel vorkommen sollte, versteht sich von selbst.

  8. #878
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    Erhöhung der NoWarAttitudeProbs für "Erfreut" von 70-85 % auf 80-95% --> Berechenbarkeit steigt, Friedlichkeit auch
    Senkung der NoWarAttitudeProbs für "Vorsichtig" von 50-80 % auf 45-70% --> Verlagert die Option, Kriege erklären zu können auf ein Level, wo der Spieler das eher erwarten/akzeptieren kann
    Erhöhung der LimitedWarPoweratio von 110-200 % auf 150-240% --> UE sind prinzipiell länger in der Lage, aus eigener Initative überhaupt den Krieg erklären zu können.
    Wenn sich kein Protest regt, würde ich das heute abend umsetzen.
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  9. #879
    am Bass Avatar von Stöpsel
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich finde, wir sollten den "Kriegsdämpfer" (siehe oben) bei den Ureinwohnern etwas erhöhen, damit es (noch) seltener passiert, dass einem ein Ureinwohnervolk trotz "erfreuter" diplomatischer Stimmung den Krieg erklärt.
    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    Erhöhung der NoWarAttitudeProbs für "Erfreut" von 70-85 % auf 80-95% --> Berechenbarkeit steigt, Friedlichkeit auch
    Senkung der NoWarAttitudeProbs für "Vorsichtig" von 50-80 % auf 45-70% --> Verlagert die Option, Kriege erklären zu können auf ein Level, wo der Spieler das eher erwarten/akzeptieren kann
    Erhöhung der LimitedWarPoweratio von 110-200 % auf 150-240% --> UE sind prinzipiell länger in der Lage, aus eigener Initative überhaupt den Krieg erklären zu können.
    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    Wenn sich kein Protest regt, würde ich das heute abend umsetzen.
    Das klingt theoretisch einleuchtend, von daher würde ich auch zustimmen. Kriegen wir das denn noch getestet? Vielleicht sollten wir uns überlegen, diese Änderung als Patch für die Community anzubieten, damit User, die schon Erfahrungen mit kompletten Partien mit 2.03_beta haben, hiermit vergleichen können.

  10. #880
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Elwood Beitrag anzeigen
    Wenn sich kein Protest regt, würde ich das heute abend umsetzen.


    Vielleicht sollten wir uns überlegen, diese Änderung als Patch für die Community anzubieten, damit User, die schon Erfahrungen mit kompletten Partien mit 2.03_beta haben, hiermit vergleichen können.
    Ich denke auch, daß wir die Community da miteinbinden sollten. Das hat oft wertvolles Feedback gebracht.

  11. #881
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Dann setz das doch bitte um, Elwood, und stelle bitte ergänzend hier im Forum die neue Datei vor. Am besten mit Angabe des Dateipfades, wo diese Datei hingehört. Ich werde dann gezielt einige der in letzter Zeit besonders aktiven User anschreiben, auf deinen Beitrag verlinken und sie bitten, diese Änderung zu testen. Formuliere bitte drei, vier kurze Fragen, worauf die Tester bitte achten sollten.

    Das Ganze muss nicht unter der feierlichen Überschrift "Patch" laufen. Der kleine Dienstweg ist da besser geeignet.

  12. #882
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Elwood, falls möglich, wäre es prima, wenn du das möglichst bald umsetzen könntest. Redaktionsschluss von TAC 2.03_final ist ja Dienstag, 31. Juli, 24.00 Uhr. Wenn du dieses Test-Update heute oder spätestens morgen vormittag anbieten könntest, hätten wir das Wochenende Zeit, es zu testen.

  13. #883
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    entschuldigt bitte, habe es gestern abend nicht mehr geschafft, ist jetzt hochgeladen. Für alle Interessierten, die Datei ist auch hier im Anhang des Posts, kurz, worum es geht. Es gab Probleme damit, dass Ureinwohner trotz erfreuter Stimmung zu oft Kriege "aus heiterem Himmel" erklärten. Die Kriegspriorität wurde jetzt verschoben, so dass sie bei "erfreut" tendentiell selten bis sehr selten das Kriegsbeil ausgraben (es aber immer ncoh können!), bei "vorsichtig" dafür etwas öfter. Der Spieler soll so etwas besser einschätzen können, woran er ist, bzw. womit er rechnen muss.

    Spielt bitte eine Partie mit der neuen Civ4LeaderHeadInfos.xml (die alte überschreiben, zu finden unter \MODS\TAC 2.03_beta\Assets\XML\Civilizations) und gebt Feedback. Es muss keine vollständige Partie sein, die Unabhängigkeit bzw. allgemein das letzte Drittel ist weniger interessant, da ist es für die UE ja meistens schon gelaufen. Der Teil davor hingegen sehr:

    - Kommt es noch zu häufig zu "aus heiterem Himmel" Kriegen?
    - erklären die UE überhaupt noch von sich aus Kriege gegen Spieler und/oder andere Europäer ?
    - funktioniert die Erstexpansion der Europäer und des Spielers noch (= relativ schwach, nur 2-3 Siedlungen, UE noch stark ...), oder schmeißen die UE jetzt wieder alle anderen sofort zurück ins Wasser?

    Um das ganze unter einen großen Blickwinkel zu fassen: Ist das Spiel interessant, abwechslungsreich und bewältigbar? Im Idealfall gibt es weder langweiligen Dauerfrieden + 2 ausgelöschte UE noch ständigen Dauerkrieg zwischen allen.

    Feedback bitte hier, dazu unbedingt Kartenskript, größe, SG, eigener Leader, und (ganz wichtig!) Einschätzung des eigenen Umgangs mit den UE (Missionierung ?!, Handel !? Landklau/kauf/vermeidung !? eigene Militärstärke !? usw.) auch gern mit einem Save und/oder Screenshot.

    Schon mal Danke für eure Hilfe, je mehr Feedback, desto besser!
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  14. #884
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Wir bitten um eure Mithilfe!

    Wir würden gerne mit Blick auf die finale TAC-Version, deren Redaktionsschluss am 31. Juli um 24.00 Uhr ist, ausprobieren, ob wir mit einer kleinen Änderung im Balancing das Auftreten der Ureinwohner-Anführer etwas stimmiger gestalten würden. Zum Testen brauchen wir eure Hilfe!

    Bei TAC 2.03_beta erklärt ein Ureinwohner-Anführer zu oft Kriege aus heiterem Himmel. Wir möchten das gerne so korrigieren, dass ein Indianerchef, der dem Spieler "erfreut" gegenüber ansteht, noch seltener das Kriegsbeil ausgräbt als bislang. Steht der Ureinwohner-Anführer dem Spieler "vorsichtig" gegenüber, soll er dagegen etwas eher als bisher einen Krieg anzetteln. Ziel: Der Spieler soll besser einschätzen können, was ihn von seinen indianischen Nachbarn erwartet.

    DOWNLOAD UND INSTALLATION

    Hier könnt ihr die Datei Civ4LeaderHeadInfos.xml herunterladen. Bitte überschreibt mit ihr die gleichnamige Datei in eurem TAC-Ordner. Ihr findet diese Datei standardmäßig unter "\Mods\TAC 2.03_beta\Assets\XML\Civilizations". Vorsichtige Naturen sollten die Originaldatei vor dem Überschreiben kopieren und an einem anderen Ort sichern, um jederzeit den Originalzustand wiederherstellen zu können.

    TESTEN

    Bitte startet eine neue (!) Partie, vorzugsweise nach einem Rechnerneustart. Spielt ein paar Runden auf eurem Lieblings-Schwierigkeitsgrad und macht euch einen Eindruck, wie sich das Miteinander mit den Ureinwohnern verändert hat und ob euch das gefällt. Ihr müsst keine komplette Partie spielen, es reicht völlig aus, etwa bis zur Hälfte zu spielen. Schreibt uns dann bitte hier in diesem Thread Euer Feedback.

    BERICHTEN

    Insbesondere interessiert uns:
    • Kommt es immer noch zu häufig "aus heiterem Himmel" zu Kriegserklärungen der Indianer?
    • Erklären die Ureinwohner überhaupt noch von sich aus Kriege gegen den Spieler oder andere Europäer?
    • Gelingt es dem Spieler und den anderen Europäern bei Beginn der Partie noch, gut Fuß zu fassen, oder werfen die Rothäute die Weißen sofort ins Meer zurück?
    • Allgemein: Ist das Spiel interessant, abwechslungsreich und zu bewältigen? Im Idealfall gibt es weder langweiligen Dauerfrieden noch ständigen Dauerkrieg.

    Bitte gebt bei eurem Feedback an:
    • Kartentyp und Kartengröße
    • Schwierigkeitsgrad
    • Euren Leader, den ihr spielt
    • eine kurze Beschreibung eurer Spielweise gegenüber den Ureinwohnern, insbesondere mit Bezug auf Missionierung, Handel, Landklau/kauf, eure relative Militärstärke
    • ... und natürlich freuen wir uns, wenn möglich, über ein Save oder zumindest einen Screenshot
    Geändert von Writing Bull (26. Juli 2012 um 11:33 Uhr)

  15. #885
    hat den Blues Avatar von Elwood
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    Eindruck von einem Spiel mit dem neuen Balancing:

    ANewWorld, klein, Eroberer, Champlain (Frankreich)

    Ein sehr munteres und interessantes Spiel, ich vermute, dass das stark auch an der Karte lag. Alle landeten auf einem nicht zu großen Hauptkontinent, dahinter lag noch eine große Insel, die erst spät erschlossen wurde. Auf dem Hauptkontinent gab es mit Inka und Atzteken zwei solide aufgestellte UE (je 4 Städte), die beträchtlich lange Widerstand leisten konnten. Aufgrund der schnell sehr dichten Besiedelung krachte es bald an allen Ecken ...

    Bis ca. Runde 60 allgemeiner Frieden, ich breite mich schnell aus, umsiedle aber Moctezuma und missioniere kräftig. Als erste erklären Bolivar und Stuyvesant dem Portugiesen den Krieg. Eine portugiesische Stadt wechselt einmal hin (Spanier) und wieder zurück, Holland schließt schon vorher Frieden.

    Ich will Moctezuma nicht verärgern und schließe auf seinen Wunsch die Grenzen zu Penn, der erklärt mir ca. R80 darauf den Krieg (Penn! ). Er nimmt eine meienr Städte ein, ich kann sie unter Verlusten zurückerobern. Kriegszustand bleibt ebstehen. Kurz darauf (R90) geht Moctezuma gegen den Portugiesen vor und rasiert zwei frische Siedlungen aus dessen Kolonialgebiet. Ich weigere mich aber, ihm gegen Portugal zu helfen. Sie schließen wieder Frieden. Moctezuma ist nun wieder vorsichtig, nach meiner Weigerung, und da ich so oder so schon mit Penn im Krieg bin und verzweifelt Nachschub kaufen muss (= Rote Laterne im Machtgraf), erklärt er mir auch noch den Kreig. Ich kann die Städte halten, er zerlegt aber viele Modernisierungen, vier Pioniere und einen Planwagen . Vor meiner Küste (R110) tauchen Kaperfahrer auf. Ich kann seine zentral in meinem Gebiet gegelene Stadt erobern und darauf mit Pocahontas Hilfe (R120) Frieden schließen. Meine dürftigen Truppen streifen marodierend durch die englischen Kolonien und behindern Penns Stackaufbau. Endlich gelingt mir auch hier ein Friedensschluss.

    Wirtschaft und Militär am Boden, mittlerweile auch zwei Schiffe gekappert, ich konzentriere mich auf den Wiederaufbau, versuche mich aus anderen Sachen rauszuhalten. Zum Glück sind die anderen beschäftigt. In mehreren Etappen und wechselnden Koalitionen zermürben die anderen Europäer die Atzteken und die Inka, der Inka erklärt zwischendurch auch einmal Penn den Kreig, und erobert eine seiner Städte. Ab R150 beginnt Peter einen ununterborchen Krieg gegen Bolivar und zerelgt dessen Kolonialreich in den nächsten 60 Runden, sowas habe ich lange nciht mehr gesehen. Der Portugiese ist mitterlweile klein und unbedeutend und leckt seine Wunden. Penn hat nach der Vernichtung der Inka Platz und erstarkt wieder. Derzeit rüste ich auf die Unabhängigkeit hin. Penn könnte evtl. auch, Peter sicherlich, aber der geht immer noch auf Bolivar los (zumindest Kriegszustand), der noch auf der zweiten Insel eine Stadt hat.

    Alles in allem eine Partie ohne Atempause, spannend und herausfordernd. Einerseits herrschte zwar ab R60 Dauerkrieg, aber immer mit wechselnden Konstellationen, es gab nur keine Friedensphase, wo wirklich alle ihr Ruhe hatten. Ich glaube maßgeblich war vor allem die Kartenenge udn die zwei starken Städtebauer-Völker. Ohne ihre Mauern, wäre sie bestimmt viel schneller aus dem Spiel gewesen.

    Peter entpuppte sich wieder einmal als durchtriebener Krämer, er zettelte einige 2 zu 1 Kriege an. Entscheidend waren sicher auch der Entschluss, am Anfang die Grenzen zu Penn auf Moctezumas Wunsch zu schließen. Das bringt doch erheblich Diplomali, hätte ich abgelehnt, hätte ich nur -1 bei Moctezuma gehabt, so waren es bestimmt -3 oder -4 auf einen Hieb bei Penn.
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