Okay, aber dann frage ich Cheggi Mal um Hilfe, wenn ich etwas knappes durchsetzen will.
Übrigens dürften die Minkuisten, die diese Deutschtümelei so toll finden, ja jetzt etwas beruhigt werden, wenn Tirol jetzt beim großen D mitmacht?
Stimmt nicht. Das sollte kein Loyalitätstest sein.
Glaube ich nicht. Das Ding ist ja mongolisch geprägt und höchstwahrscheinlich wird ein Mongole auch der erste Amtsinhaber. Für Minku war das ja gerade so attraktiv, weil man sich damit vom Mongolentum abwenden wollte.
Der Witz daran war ja aber nicht, illoyale oder skeptische Leute wegzukriegen, sondern die deutsche Sprache zu etablieren.
Kleidung und Sprache wurden halt zu einem Symbol. Wie ich ttte damals schon sagte, war es nicht zwangsläufig so, dass alle, die mongolische Kleidung bevorzugten, auch illoyal dachten. Man konnte auf diese Weise aber seine besondere Bindung an den Herrscher verdeutlichen und zugleich die Karrierechancen der eigenen Familie verbessern. Anders herum ist es aber auch jetzt nicht so, dass alle, die deutsch sprechen, deine Versöhnungspolitik ablehnen.
Mir geht's jetzt eher darum, dass diejenigen, die die deutsche Kultur super finden, sich jetzt vielleicht darüber freuen, dass man im Deutschland mitmacht unter Setsen?
Im Grunde ist dieses Deutschland ja nur die Politik Setsens in größerem Maßstab. Einigkeit in Vielfalt. Ost und West,Mongolen und Deutsche gemeinsam.
Da dürfte ttte Recht haben. Die entschiedenen Minkuisten sind nicht dafür angetreten, Mongolen und Einheimische zu versöhnen, sondern wollten das Mongolische eher zurückdrängen. Andererseits ist Setsen in diesem Jahr ein gewisser Einbruch in die Innsbrucker Handwerkerschaft gelungen. Die war zwar nie ausschließlich minkuistisch, hat sich während der Radikalisierung der Bewegung schon deutlich hinter den Hof gestellt und zum Teil sogar an den Morden/Hinrichtungen mitgewirkt.
Diese Schweine!
Immerhin. Nächstes Ziel ist dann, sobald es einen deutschen König gibt, bei diesem Aufbauhilfe für Schwaben und Tirol zu bekommen und sich dann im Wiederaufbau zu engagieren.
Wäre eine Rundreise dieses Jahr wie der Franzose nicht eine gute Idee?
Ein Ziel, das in Bewegung bleibt, ist für die radikalen Minkuisten schwerer zu treffen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Khanat Tirol
Hauptstadt: Innsbruck
Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000
Tributpflicht: Heeresfolge
Sonderprivilegien:
Inländerbehandlung für Kaufleute aus dem Khanat Schwaben
Schwerpunkt:
Die Reise des Setsen Khan
Setsen ist weiterhin bestrebt, sich einen eigenen Namen zu machen und Volk wie Khanat wieder friedlich zu vereinen.
Nachdem im vergangenen Jahr der Fokus auf der Wiederherstellung des Ansehens Tirols im Ausland lag, liegt der Fokus dieses Jahr auf der Fläche.
Darüber hinaus will Setsen den Tirolern zeigen, dass sich der Khan nicht wie seine Vorgänger nur für Innsbruck interessiert, sondern für das gesamte Land. Die Beziehungen zu den lokalen Adligen sollen durch Gespräche verbessert, die Sorgen und Nöte von Zünfte, Gilden und dem Volk angehört werden. Setsen wird auf dem Weg Rechtsfälle entscheiden, Almosen verteilen, lokale Produktionen besuchen und deren Erzeugnisse beköstigen (ich denke da an Kim Jong Un looking at things ) und insbesondere auch bedeutende Klöster, Kirchen und Pilgerorte besuchen, aber sich auch vor allem mit den vielfältigen Sitten, Gebräuchen und Traditionen der einzelnen Regionen beschäftigen und an entsprechenden Festen etc. teilnehmen. Wenn es irgendwo Mysterienspiele im Alpenpanorama oder so gibt, wäre das eine tolle Sache. Bei Gelegenheit an entsprechenden Kirchen etc. gibt sich Setsen auch als Freund der Marienverehrung zu erkennen.
Die Reise erfolgt gegen den Uhrzeigersinn durch Tirol. Von Innsbruck aus geht es zunächst nach Nordtirol und von dort weiter nach Vorarlberg, Südtirol, Kärnten, Steiermark und von dort zu einem kurzen Arbeitstreffen mit dem geschätzten Erzbischof von Salzburg und danach wieder nach Innsbruck.
Nebenaktionen:
Der Khan dankt dem Landtag ausdrücklich. Dem Wunsch wird selbstverständlich nachgekommen. Oberbefehlshaber soll ein Versöhner aus dem Landtag mit der nötigen militärischen Erfahrung und gutem Leumund sein, sodass er möglichst allgemein anerkannt und respektiert wird.Der Landtag erklärt sich bereit, auf eigene Kosten ein Schweizer Regiment zum Schutz des Khanats anzuwerben, fordert dafür aber auch, dass der Oberbefehlshaber aus seiner Mitte gewählt wird. Offenbar hat man gerade bei der Emigrantenpartei nicht vergessen, dass Minku seine Herrschaft auch mit Hilfe von Söldnern aufrechterhielt, selbst wenn diese sich nicht direkt an den Mordtaten beteiligten. Da auch die Zahl der Waffentragenden wieder steigt, könnte man auf diese Weise die fremden Truppen in den nächsten Jahren nach und nach wieder nach Hause entlassen. Beim Geheimdienst blieb man hingegen erfolglos, weil man diesem Instrument in der Hand des Khans eher kritisch gegenübersteht.
Beim Geheimdienst hätten wir uns auch einen parlamentarischen Kontrollausschuss vorstellen können, da wir das Misstrauen gut nachvollziehen können.
Man bittet den Landtag, folgendes Regiment anzuheuern:
Die Ausgangssperre in Innsbruck bitte aufheben!
Da Böhmen uns jetzt länger mit seinem kostbaren Garderegiment ausgeholfen hat, soll dieser Kredit nie wieder angesprochen werden von unserer Seite.
Das Garderegiment soll mit allen denkbaren militärischen Ehren als Freunde verabschiedet werden. Wenn möglich, von Setsen persönlich.
Beim "Regionenfinanzausgleich" sollen die Hofbeamten bitte fair und gewissenhaft vorgehen, um das Vertrauen und Ansehen (und natürlich auch die Macht ) der Krone bei den Regionen weiter zu stärken.
Enver Khan hat schon wieder Fernweh. Dieses Mal geht es über Schwaben, wo über die Versöhnung der Bruderkhanate Schwaben und Tirol mit der Regentin gesprochen werden und Soldatengräber besucht werden sollen, nach Gent, um wieder bei einem der größten feste des Jahrzehnts anwesend zu sein. Gent als großer Hafen hat doch gewiss ein Amüsierviertel?
Die regelmäßigen Gebetstreffen am Hofe sollen weitergeführt werden. Es soll nach und nach auch ausgewählten führenden Männern aus Innsbruck die exklusive Möglichkeit gewährt werden, an diesen teilzunehmen. Dabei soll auch die Marienverehrung in der Oberschicht gefördert werden.
Setsen entlässt nach hessischem Vorbild und unter Eindruck der Synode in Kiew auch ein paar altgediente, treue Sklaven in direktem Besitz und ermöglicht ihnen ein neues Leben.
Militär:
Verfügbare Minghan: 0,6 (effektiv 0,5) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,4 (effektiv 0,4) BS, 0,1 (effektiv 0,1) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: -
Finanzen:
Einnahmen: 276 000 S (184 000 S Landtage)
Alte Rücklagen: 30 200 S
__________
Verfügbar:306 200 S
Ausgaben:
Feste Zuwendungen: 50 000 S
Gesandtschaft in Sarai 1 000 S
Gesandtschaft in Mainz 1 000 S
Tiroler Evidenzbüro 15 000 S
Reise und Geschenk Schwaben 5 000
Reise und Geschenk Burgund 5 000 S
Zinsen 56 000 S
Reparationen Schwaben 140 000 S
Sklavenbefreiung 1 000 S
_____________
Gesamt:274 000 S
Neue Rücklagen: 32 200 S
Schulden:
Ein Konsortium aus Böhmen und Süddeutschland stellt über 200000 S und fünf Jahre (1428-1432) zur Verfügung. Der Zins beträgt 18% und ist jeweils Anfang 1429-1433 fällig, die Tilgung 1433.
Ein Konsortium aus Oberitalien stellt 50000 S über fünf Jahre (1425-1429) zur Verfügung. Der Jahreszins beträgt 20% und ist jeweils Anfang 1426-1430 fällig, die Tilgung 1430.
Kaufleute aus Innsbruck stellten weitere 50000 S als „Geschenk“ zur Verfügung. Dafür erhalten sie die Anwartschaft auf einen Teil des dem Adel entzogenen Besitzes und der damit verbundenen Herrschaftsrechte. Wurde mittlerweile in einen zinslosen Kredit umgewandelt.
Italien Kredit 50 000 S zu 10%
Italien Kredit 50 000 S zu 10%
@Jon:
1. Wie ist denn die Lage in Innsbruck wegen der Morde? Ist das jetzt wirklich deutlich weniger und wahrscheinlich bald null oder was denkt der Stadtkommandant bezüglich Ausgangssperre?
2. Wie läuft es bei Van Helsing? Rechnet man aufgrund des geschwächten Widerstands innerhalb der Handwerkerschaft bald mit einem Durchbruch? Wie ist der Zwischenstand nach zwei Jahren Arbeit?
3. Den 150.000er Kredit habe ich doch letztes Jahr getilgt?
4. Die Schweizer sind auch damit einverstanden, dass wir mit dem Vertrag nochmal ein Jährchen oder so warten wegen der Schuldenlast?
5. Was sagen denn die Kaufleute bezüglich der schwäbischen Privilegien? Werden meine Jungs gerade gnadenlos in den Boden gestampft? Würde dann versuchen, da wegen einer Erleichterung zu verhandeln. Bankrotte Kaufleute zahlen keine Steuern...
6. Das Söldnerregiment des Landtags steht noch nicht in der Auswertung. Wann wird dieses ca. eintreffen? Unsere böhmischen Freunde wollen ihr Garderegiment abziehen.
1. "Bald null" ist wohl unmöglich (man mordet ja aus verschiedenen Gründen...), aber die Ausgangssperre kann schon aufgehoben werden.
2. Was heißt "Durchbruch"? "Draculamorde" sind ja schon länger nicht mehr vorgekommen, hier hat sich also einiges verbessert.
3. Ok.
4. Ja.
5. So wichtig sind deine Kaufleute eigentlich gar nicht. Aber die Schwaben übernehmen auch nicht das Land, keine Sorge.
6. Man muss es in diesem Jahr erst einmal anwerben. Du kannst aber Vorschläge machen, wenn du möchtest.