Als nächstes kommt er noch mit Burgund, ich sehs schon kommen...
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das dürfte sich relativ schwierig gestalten, es wurde mehrmals eine Reihe von Punkten genannt die gegen den Steuerparagraphen sprechen, von Seiten der Befürworter kam auf diese aber im Grunde keine Reaktion.
Von Rechts wegen mein!
Was wäre denn zu tun, wenn das Parlament etwas wünscht, was der Fürst nicht gewillt ist zu geben? Einen Schritt von der B-Verfassung zur A-Verfassung beispielsweise?
Geändert von Ennos (06. April 2016 um 22:56 Uhr)
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
a) hat die französische Krone diesen Titel schon 300 Jahren eingezogen und b) die glorreiche Konstituante hat diese Titel eh für bedeutungslos erklärt. Ausserdem hatte man dir ja den Rang eines Pairs angeboten. Damit ist aber automatisch auch ein Sitz im Oberhaus des französischen Parlaments verbunden und diese Strafe wünscht der Bürgerkönig nicht mal seinem schlimmsten Feind.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Im Grunde ist es ja schon auffällig, dass alle Diskussionen, bei denen sich eine Einigung nur schwer erreichen lässt, irgendwann in ausgiebige Annexionsphantasien münden.
Neu allerdings, dass es badenserische sind
Dann mal wieder was vom Café Milani.
In der Sache einer gemeinsamen Zollunion des Deutschen Bundes bemerken die versammelten Parlamentarier, die Angst der C-Staaten benachteiligt zu sein,
1. erinnert man die versammelten Fürsten, das es nicht die Parlamente waren, die Steuerdumping betrieben, um sich einen Wettbewerbsvorteil auf Kosten der Nachbarn zu sichern,
2. verwerfen die Idee, das die Parlamente sich für fürstliches Steuerdumping vor den Karren spannen zu lassen, mittels mutwilliges Initiieren eines Streits,
3. sind überzeugt, das eine alternative Methode zur Konfliktbewältigung zwischen Parlament und Krone auch dieses Bedenken ausräumen könnte,
4. betonen das die Problematik eine ist, die sich allein durch fürstliche Handlungen ergeben hat und somit auch durch Vereinbarungen auf fürstlicher Ebene, welche nicht die Handlungen der Parlamente betreffen geregelt werden sollte, da manhier Akteure als problem hochstilisiert, welche bisher nicht das Problem waren,
5. möchten anmerken, das sich in einem größeren Zollgebiet lokale Verwerfungen durch Steuern weniger auswirken sollten,
6. stellen fest, das die Niedrigsteuerstaaten von einst eh an die Grenzen ihres Wachstums gestossen sind,
7. streichen heraus, das die bisherigen Vereinbarungen die Fürsten sowieso einschränken, wobei man die der Parlamente davon nicht als beeinflusst betrachtet,
8. weisen darauf hin das der Zeitraum in dem die Fürsten die Gestaltungshoheit um präventiv zu handeln haben wohl gering sein dürfte, angesichts der Lage in Europa und
9. bitten darum, das man die Sache zum Abschluß bringt ohne ein seltsames Szenario zu kreieren welches so noch nie stattgefunden hat und dabei zu übersehen das die problematischen Akteure ganz andere Leute waren.
Geändert von Sarellion (07. April 2016 um 17:07 Uhr)
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Im Klartext unterstützen die Parlamente meinen Vorschlag.
Wenn das Parlament diese Forderung hat, sich gegenüber dem Fürst nicht durchsetzen kann und deswegen die Steuern senkt, dann könnten alle Mitglieder des Zollbundes auch beschließen, dieses Land aus dem Zollbund auszuschließen, wenn es tatsächlich zur Steuersekung kommt. Das würde das Drohpotential des Parlaments erheblich einschränken.
Aber das wäre natürlich ein letztes Mittel und sollte kein Automatismus sein, wenn es allgemein um Steuersenkungen geht. So wie es bisher auch nicht vorgekommen ist, dass ein Parlament von B zu A will und bei Nichterfüllung mit Steuersenkungen droht.
Im Klartext heisst das, bisher haben die Parlamente nicht willentlich Steuerdumping betrieben und ihre Recht dahingehend relativ moderat eingesetzt. A wird im allgemeinen auch weiter gefasst und Streit mit dem Parlament ist auf nen Dutzend verschiedene Arten nicht lustig. Nur um niedrigere Steuern zu erhalten, wird das kaum einer tun, mal abgesehen davon, das die Parlamentarier nicht ganz doof sind und die Fürsten das insgeheim beabsichtigen. Außerdem ist das Problem um das es hier eigentlich geht, Steuerdumping durch Fürsten, nicht durch Parlamente.
Mal abgesehen davon, das derzeit die Fürsten, die das betrieben haben, wohl eh kein Interesse haben dürften groß zu dumpen; pures Wirtschaftswachstum bei Vollbeschäftigung wird bissel schwierig.
Geändert von Sarellion (07. April 2016 um 18:29 Uhr)
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Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Danke für die Klarstellung Sare. Ich weiß gar nicht, warum die Parlamente so einen schlechten Ruf haben. Die Parlamentarier haben sich alle paar Jahre dem Wählerwillen zu stellen, das sind keine egoistischen Sturköppe, die nur ihren Willen druchdrücken wollen. Steuerdumping durch Parlamente gab es bisher nicht, und ich weiß auch von keinem Fall, bei dem der Fürst über den Steuersatz durch das Parlament erpresst wurde.
Steuerdumping wurde mit einer Ausnahme (nämlich bei mir, Oxford hat mir nach dem Jadevertrag die Steuern von 15% auf 10% gesenkt) immer durch die Fürsten betrieben. Siehe aktuell Braunschweig. Wobei wir auch mal sehen müssen, dass 11% eigentlich kein wirkliches Steurdumping ist, den Satz hat Österreich auch
edit: Was genau meinst Du Don? Ich finde Ennos Beispiel ehrlich gesagt schon an den Haaren herbei gezogen.
Bei Preußen nutzten die Parlamente mal die Steuer als Kampfmittel.