„Leuchtfeuer, Leuchtfeuer, LEUCHTFEUER“, Eure Männer zucken zusammen, „wo ist der Steuermann, ich schmeiß´ ihn persönlich in sein Leuchtfeuer, wo ist dieser Frischling, der mein Schiff in einen Vulkanausbruch navigiert hat?“ Dumpfes Grollen und das eisige Heulen des Windes um die blanken Felsen sind die einzige Antwort, die Ihr erhaltet. Der einsetzende Regen lässt Euren Zorn schnell verrauchen. Mit leeren Augen starren Euch die überlebenden Soldaten an. Viele sind es nicht. Es ging alles zu schnell, man hatte nur zwei Boote klar machen können.
„Sir, einige meiner Leute haben am Strand Pferde gesehen, sie scheinen sich schwimmend gerettet zu haben, sollen wir sie einfangen?“ Ihr nickt nur knapp und der Captain der 34. US-Kavallerie verschwindet brüllend in den Regenböen.
Ihr wart in diese Gegend entsandt worden, um mit zwei Einheiten der Armee zu dem Nest Somesville durchzustoßen. Wodurch Ihr stoßen solltet, steht in dem versiegelten Umschlag in euren Händen. Der Befehl lautet, das Siegel erst bei Ankunft zu brechen. Nun, zumindest das könnt ihr noch tun, anschließend schmeißt ihr den triefenden Klumpen Papier, der mehr Seewasser als Tinte enthält, einfach in die Brandung. Vielleicht können es die Krabben noch lesen, denkt ihr grimmig, und wenn sie schon dabei sind, können sie gleich die verdammten Geschütze über den Grund des Fjordes bis nach Somesville schieben.
„Sir, vielleicht sollten wir hier ein Lager errichten“, wendet sich der Schiffszimmermann an Euch, „ich habe Werkzeuge retten können, dann warten wir hier auf Hilfe aus der Hauptstadt! Was meint Ihr? Keiner kennt den Weg nach Somesville, lasst uns auf ein Schiff warten!“
Aufbrechen oder Ausharren, das muss Eure erste Entscheidung sein. Nein, ihr entscheidet Euch zu aller erst für ein Stoßgebet, auf dass man in der Hauptstadt Geld in die Hand nähme und schnell ein neues Schiff ausrüste!