"Anfragen & Vorstellungen" is sticky
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Geändert von Leander (09. Mai 2015 um 23:30 Uhr)
Die Idee finde ich auch cool. allerdings nicht als PBEM wenn ihr das mal als PB startet wäreich sofort dabei!!!
Evtl könnte man ja in der alten Welt schon als 2er Tream starten und einer nimmt dann die Kolonie in seine Hände oder so...
Multivitaminsaft hat 12 Vitamine!
Na und?!
Achtung Spoiler:
Den Nachteil an PBEMs finde ich, dass du sie eher mal liegen lässt, wenn ud grad RL viel zu tun hast und mich reizen sie einfach nicht so, ich weiß auch nicht warum
Multivitaminsaft hat 12 Vitamine!
Na und?!
Achtung Spoiler:
Da das hier als Team-PBEM gedacht is, wäre vielleicht ein allgemeiner SaveThread wie im DG ne Überlegung wert, sonst gibt's nur Kuddelmuddel
Wenn wir das als PB aufziehen, ist der Andrang wohl größer als bei einem PBEM. Vaquero wollte doch Server zur Verfügung stellen...
Ich habe im Grunde nichts dagegen, das als PB-Spiel aufzuziehen, dann sollte aber wer anders dazu den entsprechenden Strang und ggf. die nötigen Umfragen erstellen, der etwas PB-Erfahrung hat. Es würde sich dann anbieten, dass wir das PBEM hier ggf. unter den Tisch fallen fallen lassen.
PB hätte dann den Vorteil, dass man die Zahl der Mitspieler nicht weiter limitieren müsste, nur die Kartengröße/Spielgeschwindigkeit anpassen.
Geändert von Leander (09. Mai 2015 um 23:45 Uhr)
Herr Inkognito hat im entsprechenden Strang PBEM Strang geantwortet.
Da auch seine Antwort immer mehr darauf hinweist, dass ein PB für so ein Spiel geeigneter wäre, verlagere ich einen Teil seiner Antwort mal hierher:
In vielen Punkten sind wir uns ja absolut einig, nur ein paar Anmerkungen (und beim Siedlungsraum bin ich anderer Meinung):Zitat von Her I.
Wütende Barbs: Könnte man machen, allerdings ist nicht der Sinn, jemanden, der auf Koloniegründungen setzt, anstatt die Prod in Militär zu stecken, um den Nachbarn zu rushen zu bestrafen. Wer beispielsweise alles auf frühes Astro setzt und dafür enorme Nachteile in der alten Welt in Kauf nimmt, soll im Gegenzug auch massive Vorteile in der neuen Welt haben. Da stehen dann dort zwei Krieger in den beiden neuen Städten, wenn keine Stadt Kupfer hat und dürfen sich dann gegen Massen an Bogis, vielleicht Langbogis etc. behaupten.
Edith sieht allerdings ein, dass man das als Koloniegründer eben auch managen sollte, dann sollte man eben ohne Schießpulver eben noch nichts loslegen.
Siedlungsraum: Ich halte die normalen Relationen der Terrakarten für ok, meinetwegen kann Mr. President noch ein bißchen drauflegen in der neuen Welt und vor allem würde ich den Platz für die Zivs der alten Welt ziemlich großzügig bemessen. Der Siedlungsraum sollte viel später eng werden, als in einem normalen PB, meine ich. Macht man den Siedlungsraum zu eng, begünstigt man massiv militärische Kriege gegenüber der Besiedlung der neuen Welt. Kriege, insbesondere sehr frühe Kriege sollten hier massiv erschwert werden.
Kolonialkosten: Könnte man gerne auch noch weiter anheben, ich denke aber, das Spiel reguliert das ganz gut. Gegenüber einem Koloniegründer wird einer, der ganz konventionell dort siedelt landmäßig in der neuen Welt extrem zurückfallen.
Staatswirtschaft: Das ist ein echtes Problem, das ich nicht bedacht habe. Wenn man eine rücksichtslose Beeline durchzieht erst mit aller Gewalt Astreo, dann über WiMe zu Kommunismus (wobei man braucht noch Liberalismus oder sowas, nicht? ) ist die nicht so spät verfügbar. Allerdings bin mir nicht so sicher, ob so ein Vorgehen nicht sogar bei ungünstiger gemachten Kriegen nicht doch in der alten Welt bestraft wird [man bedenke, was der alles nicht forscht!]. Will man auf Nummer sicher gehen, müsste man sich etwas einfallen lassen.
Geändert von Leander (09. Mai 2015 um 23:48 Uhr)
Kann man als host nicht problemlos neue Staaten integrieren?
Ich kenn ein ähnliches Szenario aus zwei PBEMs: Einmal eine Terrakarte und einmal PerfectWorld2, da gibt es auch eine neue Welt. Bei beiden Spielen waren es normale Barbs, und man hatte eigentlich fast keine Probleme mit ihnen in der neuen Welt. Wütende Barbs sollten da auch nicht viel schlimmer sein.
Bei der Terrakarte ist es aber ja so, dass die neue Welt etwas kleiner ist als die alte Welt. In dem Spiel hätte es sich auf keinen Fall gelohnt, die Städte in die Unabhängigkeit zu entlassen: Die zusätzlichen Unterhaltskosten merkt man so spät im Spiel einfach nicht mehr richtig. Der Effekt, dass alle Wunder der alten Welt auch auf die Städte in der neuen Welt wirken ist viel stärker (und der würde mit der Kolonie ja verloren gehen).
Da die Städte der Kolonien ja auch viel später gegründet werden, sind sie meist sehr viel schlechter ausgebaut. Das sorgt zusätzlich mit der geringeren Landmasse dafür, dass die neue Welt bei diesen Einstellungen nur einen geringen Einfluss auf das Spielgeschehen hätte.
Deswegen würde ich es interessanter finden, wie es historisch auch war: In der alten Welt (Europa) ist der Platz sehr schnell weg. Es beginnt also ein Wettlauf darum, wer sich die besten Stücke der neuen Welt (Amerika, Afrika, SO-Asien...) sichern kann. Später im Spiel, wenn die neue Welt langsam ausgebaut ist, werden die Kolonien nämlich spielentscheidend sein (ok, so wars historisch dann nicht wirklich...).
Mit einer kleinen alten Welt und verschiedenen größeren neuen Welten wäre es dann z.B. so, dass aus 4 startenden Nationen irgendwann 12 Nationen (4 Hegemomen und 8 Vasallen) geworden sind, die eben durch Bündnisse verpflochten sind. Es gäbe dann zwar immernoch nur 4 Machblöcke, aber die Gebiete sind wie ein Flickenteppich über die Welt verteilt. Irgendwie klingt das für mich ziemlich interessant
Wie gesagt, bei einer normalen Terrakarte sind die Kolonien nach meiner Erfahrung zwar nicht unwichtig, aber sie drücken dem Spiel auch nicht den Stempel auf, so wie es hier ja eigentlich geplant ist.
Also wie gesagt würde ich in einem 3er-Team im PB mitspielen. Wenn wir die Zuguhr etwas höher stellen (z.B. 48h, bei recht wenigen Teams sollte die Uhr dann ja auch so gut wie nie durchlaufen, so dass es trotzdem schnell voran geht) wäre ein 2er-Team auch möglich. Bei mir ist das Problem ähnlich wie bei Leander, Zeit hab ich prinzipiell schon, aber es ist immer schwer vorherzusagen wann genau ich Zeit habe, und manchmal bin ich spontan ein paar Tage unterwegs...
Die Koordination könnte in dem Fall dann in jedem Team über eine Story laufen.
„Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.“ - George Bernard Shaw
Also ganz so meiner Erfahrung aus dem SP entspricht das nicht. Der Vorteil von Koloniegründungen ist meiner Erfahrung nach gerade in einer Phase, in der Prod noch extrem wertvoll ist und auch die Unterhaltskosten noch extrem sind, dass du massiv Prod und Unterhalt einsparst.
SP verfälscht natürlich ein bisschen, da ja die HI als Kolonie dann immerhin die normalen Kaiser/Unsterblichkeits/Gottheits - Unterhaltskosten bekommt (ohne Kolonialkosten, aber immerhin die normalen), während eine Gottheit-KI als Kolonie quasi beliebig zugepflastert werden kann. Es dürften aber für das Mutterland sehr kleine Beträge sein, die ausreichen, die Kolonie vor der Pleite zu bewahren. Es hängt natürlich etwas vom SG ab, aber zumindest solange wir mit wütenden Barbs spielen würde ich höher als Kaiser nicht gehen wollen.
Zwei Galoenen mit 3 Siedlern und 3 Bts sind ausreichend, 3 Städte zu gründen. Die Städte haben normalen Unterhalt, also im Vergleich sehr wenig, den Differenzbetrag. Das kannst du ab Astro machen, wenn du also wartest, bist du Banken und Krämer, FM als Civic, und +1 durch Kapitalgesellsch. hast, werden viele der besten Plätze schon weg sein - gerade die wichtigen guten Küstenplätze, ohne die du nur noch schwerer ins Landesinnere vorstoßen kannst. Durch welche Wunder soll das denn kompensiert werden? Nach der FS ist es definitiv zu spät noch mit der Besidlung anzufangen und darauf zu hoffen, noch ähnlich viel Land abzubekommen, wie jemand, der seit Astro die neue Welt mit Siedlern und BTs spammt. Abgesehen davon, dass du erheblich mehr Prod investieren musst für Militär (und damit natürlich auch immer Galeonenplätze). Ich habe aber auch nichts dagegen, wenn man die Kolonialkosten hochdreht, erst recht, wenn eh ein Mod her muss. Ich finde nur, dass sich das auf BTS das schon ganz gut reguliert. Wir können sie aber wie gesagt gerne hochsetzen.
Bei der Sichtweise ignorierst du aber glaube ich schon einige Vorteile, die Kolonien haben. Du pumpst ja auch mehr GPs raus.
Da sehe ich jetzt das Problem, dass du irgendwann wirklich den Reiz erhöhst, möglichst viel im Reich zu behalten. Hast du eine Kolonie, die später mal sehr stark wird, musst du dir als Mutterland überlegen, wie du die pushst und wirklich stark machst. Kann die irgendwann voll mittechen und ihr tech dann disjunkt, ist der Anreiz auch irgendwann weg, die im Reich zu behalten. Hast du nachner mehrere kleine, die alle nicht mehr wirklich mit den steigenden Techkosten mithalten können, solltest du wirklich möglichst viel im Reich behalten.Deswegen würde ich es interessanter finden, wie es historisch auch war: In der alten Welt (Europa) ist der Platz sehr schnell weg. Es beginnt also ein Wettlauf darum, wer sich die besten Stücke der neuen Welt (Amerika, Afrika, SO-Asien...) sichern kann. Später im Spiel, wenn die neue Welt langsam ausgebaut ist, werden die Kolonien nämlich spielentscheidend sein (ok, so wars historisch dann nicht wirklich...).
Mit einer kleinen alten Welt und verschiedenen größeren neuen Welten wäre es dann z.B. so, dass aus 4 startenden Nationen irgendwann 12 Nationen (4 Hegemomen und 8 Vasallen) geworden sind, die eben durch Bündnisse verpflochten sind. Es gäbe dann zwar immernoch nur 4 Machblöcke, aber die Gebiete sind wie ein Flickenteppich über die Welt verteilt. Irgendwie klingt das für mich ziemlich interessant
Mr. President kann es ja etwas zu Gunsten von der Terrakarte umstellen.Wie gesagt, bei einer normalen Terrakarte sind die Kolonien nach meiner Erfahrung zwar nicht unwichtig, aber sie drücken dem Spiel auch nicht den Stempel auf, so wie es hier ja eigentlich geplant ist.
Ich würde aber weiterhin überdurchschnittlich viel Siedlungsraum in der alten Welt begrüßen (wie gesagt, spätes Mittelalter oder frühe Rennesaince sollte der Siedlungsraum dort erst ausgehen), da sonst die Weichen m.E. früh in der alten Welt gestellt werden und herausgespielte Vorteile am besten in Expansionskriege umgemünzt werden und nicht in schnelleres Siedeln. Dabei wie gesagt, die Spielgeschwindigkeit recht schnell einstellen (normale Geschwindkeit für große Karte, schnell für eine normale, episch oder normal für eine riesige) für die Kartengröße.
Es sollte eigentlich erst im Mittelalter die Kriegsoption auftauchen, wenn sich die Frage stellt, auf die neue Welt zu setzen oder lieber noch in der alten zu expandieren/Infrakstruktur auszubauen.
Vielleicht könnte dann ein erfahrener PB-Spieler einen entsprechenden Thread für ein PB eröffnen? Ich denke, da finden sich mehr als genug.Also wie gesagt würde ich in einem 3er-Team im PB mitspielen. Wenn wir die Zuguhr etwas höher stellen (z.B. 48h, bei recht wenigen Teams sollte die Uhr dann ja auch so gut wie nie durchlaufen, so dass es trotzdem schnell voran geht) wäre ein 2er-Team auch möglich. Bei mir ist das Problem ähnlich wie bei Leander, Zeit hab ich prinzipiell schon, aber es ist immer schwer vorherzusagen wann genau ich Zeit habe, und manchmal bin ich spontan ein paar Tage unterwegs...
Die Koordination könnte in dem Fall dann in jedem Team über eine Story laufen.
Irgendein erfahrener PB-Spieler, der gleich auch noch die wichtigen Fragen anschneidet und nachher ne passende Umfrage erstellt. Du, Ankina, Mr. President, irgendwer, der sich mit MP auskennt.
Geändert von Leander (09. Mai 2015 um 23:51 Uhr)
ich hatte vorgeschlagen für die alte Welt dauerhafte Städte in der neuen Welt zu verbieten, außerdem wollte ich das Städte (und Einheiten)verschenken regulieren. Hintergrund ist der, dass der Kolonieverwalter seine Kolonie zu einem ebenbürtigen Mitstreiter ausbilden sollte. So benötige ein Aggressor auf zwei Kontinenten ein Übergewicht an Einheiten. Ist die Kolonie zu klein produziert sie zu wenig Einheiten und geht drauf...Es ist nunmal so, dass es deutlich einfacher ist, alle Städte selbst zu verwalten und alle Ressourcen nur einmal zu benötigen, als sich zu überlegen, wer welche Ressource bekommt. Kann der Kolonieverwalter aber in der neuen welt gar keine städte haben, so muss er die Kolonie aufpeppeln. Genau das war aber doch das Ziel - ein Spiel zu spielen, bei dem die Kolonien wichtig oder gar spielentscheidend sind
Bezüglich Platz, frühe Kriege lohnen sich nicht bis Astro, in PB 27 habe ich nach 2 frühen Kriegen Dullland erst nach Sushi aber vor Panzern eingeholt, 40-50 Runden nach Astro (episch). Deshalb würd ich mir da wenig Sorgen machen. Wer Krieg führt hat mehr Land in der alten Welt und weniger in der neuen Welt