Bemerkenswert für früher fand ich, dass bereits Civ1 einen Bugfix-Service hatte (wenn man wie ich Besitzer des Originals war).
So gab es im Laufe der Zeit fünf verschiedene Versionen der civ.exe. Die erste hatte noch einen Cheatmodus, während Version 4 und 5 durch eine härtere KI glänzen konnten.
Meine ersten Civ-Stunden auf dem Amiga waren sehr verwirrend. Zunächst war da dieser unendlich lange Vorspann beim Generieren der Karte. Die Kartengenerierung hat damals auf dem Amiga500 (7 MHz) beinahe eine halbe Stunde gedauert, während man nichts anderes machen konnte als einem Grobpixelabbild der Erde beim Formen zuzusehen. Die ersten Male habe ich gedacht, dass das Programm abgestürzt sei und habe noch einmal neu gestartet.
Als ich den Vorspann dann endlich mal überwunden hatte, startete ich mit einem Siedler auf seltsamen grünen Punkten. Nachdem ich ein paar Runden über die grüne Fläche gelaufen bin, gelangte ich an jeder Ecke an seltsame blaue Berge, mit denen ich nichts anfangen konnte. Ich dachte damals, wie blöd das doch sein musste, dass ich mitten in einem blauen Gebirge gefangen war und habe wieder eine halbe Stunde eine neue Karte generieren lassen. Irgendwann habe ich dann rausgefunden, dass das blaue Gebirge in Wahrheit Wasser darstellen sollte.
Ja ja, die Grafik damals.