Ja, die Startposition ist nix Feines.
Doch habe ich für Heiko (Mehmet) Pacal ausgewählt, weil er somit nur einen Nachbarn hat, den Inka. Und dessen Startposition ist auch nicht berauschend.
Heiko, nun ein paar Grundlagen. Pacal ist ein extrem starker Anführer.
Das liegt daran, dass die Mischung aus FIN und EXP verdammt stark ist. Mit FIN läuft die Wirtschaft gut, was auf Unsterblicher schon eine Erleichterung ist. EXP sorgt für
- billigere Bautrupps
- billige Kornkammern
- und liefert 2 x Gesundheit
und beschleunigt so die Expansion.
Außerdem hat der Maya mit dem Holkan eine Spezialeinheit, die kein Kupfer braucht, um gebaut zu werden, sondern nur Bronzeverarbeitung und Jagd. Der Ballplatz ist mit Bauwesen verfügbar und liefert 3 x
.
Dank EXP hast du genügend Gesundheit, um bei den Schwemmländern zu gründen. Doch der Start ist gar nicht berauschend. Das liegt daran, dass es weder passende Ressourcen und Starttechs gibt noch Wälder zum flotten Holzen. Außerdem befindest du dich extrem weit weg von den feinen Übersee-HWs in Europa und Asien.
Doch du hast auch Vorteile. Es gibt für 200 Runden nur den Inka als Gegner. Du hast Pferde, der Inka nicht.
Du kannst Holkane bauen, der Inka nicht.
Mein erster Gedanke ist gewesen, dass du als Letzter in der Startrunde deinen Zug machst, um zu sehen, ob der Inka an Ort und Stelle gründet - wo er auf der klassischen Inkaposition weder Kupfer noch Gold hat - oder ob der Inka nach Nordwesten wandert zu Gold und Kupfer.
Mach am besten mal für die Story ein paar Bilder vom Land in Südamerika
- mit eingestellten Rohstoffen
- mit eingesteller Ertragsanzeige
dann haben es die Leser leichter. Und mach auch zwei Bilder von der Startposition des Inkas = wo er startet und dann das Goldland im Nordwesten.
Ein halbes Dutzend Startpositionen habe ich schon mal angespielt. Ist wirklich eine Herausforderung. Aber dank der bekannten Karte gut geeignet für dich zum Üben.
Damit du gleich mal mit dem Ausprobieren anfangen kannst, gründe an Ort und Stelle. Der Startkrieger läuft sofort zum Inka und stellt den Kontakt her. Noch wissen wir nicht, wer der arme Kerl ist, der den Inka spielen muss, doch ist ein früher Kontakt wichtig. Aus den ersten Gesprächen wird sich die grundlegende Strategie ableiten, ob es lange friedlich bleibt oder ob du ein frühen Krieg mit Streitwagen oder einen etwas späteren Krieg mit Katapulten oder einen noch späteren Krieg mit Rittern und Armbrüsten ansteuerst.
An Ort und Stelle gründen ist eine Herausforderung. Du hast kein Futter außer den Schwemmländern und den Fischen. Doch ein Fischerboot kannst du ohne Hämmer nicht bauen, so dass ein Bautrupp erst einmal eine Mine auf dem Wüstenhügel errrichten muss, bevor es ein Fischerboot gibt. Doch die Schwemmländer sind als Feld ja etwas Feines, wenn du Hütten darauf baust.
Und somit spielt du am besten die ersten 50 Runden an, damit wir mal eine Referenz für einen Start bekommen
- Forschung = Rad + Fischen + Keramik
- Baureihenfolge = Bautrupp + Siedler; dann wechseln zum Fischerboot, sobald es verfügbar ist, wenn die Mine steht wird auch auf Pop 1 die Mine gebaut; danach baust du mit den Fischen den ersten Siedler, danach kann die Stadt wachsen mit
Fischerboot = zu Erkundung nach Europa
Krieger = zur Erkundung in Südamerika, (die Hütten werden ja neu verteilt und sind in ihrer Lage unbekannt)
Der Bautrupp baut nach der Mine Straßen Richtung zweite geplante Stadt, damit es gleich HWs geben kann; doch nur solange er noch keine Hütten bauen kann, die sind bei der Hauptstadt wichtiger.
Für die zweite Stadt gibt es wohl einige Optionen (von Süd nach Nord)
- die Goldstadt mit zwei Mal Wild
- die Pferdestadt mit Gold und Wild
- die Pferdestadt mit den Fischen etwas weiter im Norden
- die zweite Schwemmlandstadt mit Fischen südlich von der Startposition
- die Stadt auf dem Ebenenhügel mit Zugang zu Kupfer und Kühen
- die Stadt am Rio de la Plata mit den Kühen, dem Mais
Bauwerke brauchst du am Anfang erst einmal nicht = Krieger, Arbeitsboote, Bautrupps und Siedler sind deine Bauprojekte; Kornkammern können aber in der einen oder anderen Stadt eine gute Wahl sein.