When to go SE

[Grobi]

Liebe Forumsgemeinschaft

In vielen Spielen steht man vor der Qual der Wahl zwischen den beiden Strategien.CE oder SE.Wie soll man sich da entscheiden?
Welche Faktoren spielen eine Rolle und wie überbrückt man die Zeit in der die Werkstätten nur mit Kastenwesen etwas bringen,man aber lieber weiter sklaven möchte da für KW etwas zu früh ist.

Generell, wie überbrückt man die Zeit bis zu Chemie und Staatseigentum?
Sollte man komplett auf Hütten verzichten?(außer in 1-2 Städten und der HS.)

Was sind die ausschlaggebenden Faktoren wenn ihr euch entscheidet?
Meistens ist das bei mir so das ich immer CE gehe.
Mich stört vorallem das man nicht überall Bauernhöfe bauen kann, da nicht überall Süßwasser vorhaneden ist und ÖV erst zu spät erforscht wird um zu das Land zu bewässern.

Ohne Pyramiden kommt man auch nicht weit und das Wunder ist ein Muss,oder wie denkt ihr darüber?

Das sieht dann etwa so aus.Man hat seine Städte und verbraucht die Nahrung für Wissenschaftler.Wann baut man denn seine Gebäude und muss man überall soviele Wissenschaftler wie möglich einstellen?

Ich meine eine Stadt ist damit ausgelastet und produziert GPP.Die andere baut ein Gebäude und geht mehr auf Prod um dann umzuschwenken .
Sollte man die Städte abwechselnd GPP machen und Gebäude bauen,so dass keine zu kurz kommt?

Wo klar ist das man keine Produktion bekommt aus Hügeln zB und eine Nahrung hat und schon im KW ist,also nicht mehr sklaven kann und selbst der Kornspeicher 40Runden dauert.Sollte man dort überhaupt Gebaude bauen oder erst aufs Happycap anwachsen und Wissis einstellen?
Und was für Felder benutzt die Stadt dann sollte man den Wald lassen oder erstmal mit Hütten bebauen und diese später ersetzen?

Was allen die eine konstante Linie fahren wollen und eine SE planen jedoch von Anfang an bewusst ein muss ist:

Wie löse ich die Probleme mit dem Happycap wenn alle KI`s Emanzipation gehen? Einem stehen begrenzte Happy-Ressourcen zu Verfügung.Religionen verbreiten und Religionsfreiheit gehen ist eine Möglichkeit,ein wenig aufwändig wie ich finde,aber ohne die Taktik gehts doch nicht.Wie löst ihr das Problem wenn ihr eine SE spielt und alle Emanzipation gehen?
Für mich ist das frustrierend zu wissen alle gehen dann und wann Ema und ich muss mit herben Happyproblmen rechnen.

Darum entscheide ich mich oft gegen eine SE.

Bis dann erstmal euer Grobi

[Verschi]

Ich hab das Gefühl Du schmeißt hier so einiges durcheinander!

CE / SE Diskussionen gab es in diesem Forum schon gefühlte 100000-mal.
Besser oder schlechter oder sonst was.

CE ist einfacher zu spielen. Hütten spammen und gut ist. Vor allem aber rechtzeitig damit anfangen!

SE ist halt mehr MM. Man sieht doch, ob man nur einen oder mehrere GPs einstellen kann. Am besten so, dass die Stadt auch noch (bis ans Happycap) wachsen kann. Das kann hier mal ein Wissi sein und da mal zwei. Und ob die Pyramiden dafür essentiell sind ist auch so eine Sache. Habe schon von Profis gelesen, dass man auch ohne Pyras eine SE spielen kann. Für mich ist das allerdings nichts. Ich baue die Pyramiden wenn ich Steine habe, auch wenn ich eine CE spiele (Auch wegen der plus 3 happy!). Dann ist das so eine Art Hybrid. Einer reinen SE geht gegen Ende hin die Puste aus. Deshalb baue ich immer Hütten.

Was hat das ganze mit sklaven zu tun? Hast Du Angst die Bevölkerung bei einer CE weg zu peitschen? Ist mir relativ egal. Solange ich nicht in einer reinen Hüttenstadt Pop3 oder so peitsche.

Und Kastenwesen / Werkstätten???
Ich übernehme doch nicht Kastenwesen um den einen blöden Hammer für die Werkstatt zu bekommen. Ich übernehme Kastenwesen wenn ich z.B. in einem GA neue GPs züchte und nicht genügend verfügbare slots für GPs habe. Oder wenn ich spirituell bin, und eine neue Stadt schnell eine KE braucht. Schnell anarchiefrei in KW wechseln. Großen Künstler einstellen und zack KE. Anschließend Zurückwechseln.

Emanzipation ist halt so eine Sache. Entweder Du hast genug Ressourcen um Deine Leute bei Laune zu halten, oder Dir bleibt nichts anderes übrig als die Sklaverei zu beenden. Das ist dann Pech. Besonders wenn man Krieg führt. Ist aber halt so!

Wo klar ist das man keine Produktion bekommt aus Hügeln zB und eine Nahrung hat und schon im KW ist,also nicht mehr sklaven kann und selbst der Kornspeicher 40Runden dauert.Sollte man dort überhaupt Gebaude bauen oder erst aufs Happycap anwachsen und Wissis einstellen?
Und was für Felder benutzt die Stadt dann sollte man den Wald lassen oder erstmal mit Hütten bebauen und diese später ersetzen?

So eine Stadt stellt erst mal keine GPs ein. KK rein, Nahrung sicherstellen, wachsen lassen und dann mal sehen ob man einen Wissi (mit der Bib!) einstellen kann. Hat nichts mit Kastenwesen zu tun!


Und schau mal hier nach

Top SE bei grauenhaftem Umland


Edith: Sorry eben war der link falsch!!!

[Weißbrot]

Liebe Forumsgemeinschaft

In vielen Spielen steht man vor der Qual der Wahl zwischen den beiden Strategien.CE oder SE.Wie soll man sich da entscheiden?
Welche Faktoren spielen eine Rolle und wie überbrückt man die Zeit in der die Werkstätten nur mit Kastenwesen etwas bringen,man aber lieber weiter sklaven möchte da für KW etwas zu früh ist.

Generell, wie überbrückt man die Zeit bis zu Chemie und Staatseigentum?
Sollte man komplett auf Hütten verzichten?(außer in 1-2 Städten und der HS.)

Ich glaube du verwechselst hier diese Werkstatt-wirtschaft und eine SE ein bisschen. Für eine SE sind Chemie und Staatseigentum eigentlich nicht so wichtig, ÖV, Verfassung, usw bringen viel mehr. Hütten baue ich tatsächlich hauptsächlich bei der HS (Bürokratie). Ab und zu auch bei einigen anderen Städten. Das ist eher situationsabhängig.

Was sind die ausschlaggebenden Faktoren wenn ihr euch entscheidet?
Meistens ist das bei mir so das ich immer CE gehe.
Mich stört vorallem das man nicht überall Bauernhöfe bauen kann, da nicht überall Süßwasser vorhaneden ist und ÖV erst zu spät erforscht wird um zu das Land zu bewässern.

Ohne Pyramiden kommt man auch nicht weit und das Wunder ist ein Muss,oder wie denkt ihr darüber?

Pyramiden sind kein Muss. Ich komme bis einschließlich Unsterblich prima ohne mit einer SE zu recht - auf Gottheit habe ichs noch nie versucht.

Das sieht dann etwa so aus.Man hat seine Städte und verbraucht die Nahrung für Wissenschaftler.Wann baut man denn seine Gebäude und muss man überall soviele Wissenschaftler wie möglich einstellen?

Ich meine eine Stadt ist damit ausgelastet und produziert GPP.Die andere baut ein Gebäude und geht mehr auf Prod um dann umzuschwenken .
Sollte man die Städte abwechselnd GPP machen und Gebäude bauen,so dass keine zu kurz kommt?

Wo klar ist das man keine Produktion bekommt aus Hügeln zB und eine Nahrung hat und schon im KW ist,also nicht mehr sklaven kann und selbst der Kornspeicher 40Runden dauert.Sollte man dort überhaupt Gebaude bauen oder erst aufs Happycap anwachsen und Wissis einstellen?
Und was für Felder benutzt die Stadt dann sollte man den Wald lassen oder erstmal mit Hütten bebauen und diese später ersetzen?

Keine Sklaverei ist mMn ein großes Problem bei der SE, das muss man halt einplanen. Städte am besten so gründen, dass sie ein bisschen konventionelle Prod haben. So früh braucht man KW ja nicht, da man auch so ein paar Spezis einstellen kann. Ansonsten einen Spi-leader nehmen, das ist sowieso eine der besten Traits für eine SE.

Was allen die eine konstante Linie fahren wollen und eine SE planen jedoch von Anfang an bewusst ein muss ist:

Wie löse ich die Probleme mit dem Happycap wenn alle KI`s Emanzipation gehen? Einem stehen begrenzte Happy-Ressourcen zu Verfügung.Religionen verbreiten und Religionsfreiheit gehen ist eine Möglichkeit,ein wenig aufwändig wie ich finde,aber ohne die Taktik gehts doch nicht.Wie löst ihr das Problem wenn ihr eine SE spielt und alle Emanzipation gehen?
Für mich ist das frustrierend zu wissen alle gehen dann und wann Ema und ich muss mit herben Happyproblmen rechnen.

Das ist ganz einfach: Da der Forschungsregler nicht so wichtig für die Forschungsgeschwindigkeit der SE ist, kannst du einfach Drama techen und den Kulturregler hochschrauben -> mehr , ohne viel Wirtschaftskraft zu verlieren.

Darum entscheide ich mich oft gegen eine SE.

Bis dann erstmal euer Grobi

Zu der Behauptung einer SE geht am Ende die Puste aus: Dr.Brain ist soweit ich weiß der Meinung, dass es nicht so ist. Er hat glaube ich auch 1, 2 Spiele gezeigt, wo er eine extrem starke SE gespielt hat. Ansonsten muss man halt der Vorteil am Anfang in mehr Land ummünzen

[Ventrue43]

SE ist bei BTS einer CE in der Regel etwas unterlegen , aber das kommt auch auf den Leader und das Umland an und der Unterschied ist nicht so groß wie manche meinen.

Eine CE ist sicherlich einfacher zu spielen da man weniger MM machen muss und weniger Staatsformwechsel braucht um effektiv zu spielen.

[ElDuderino91]

SE ist bei BTS einer CE in der Regel etwas unterlegen...

Und das von dir

[tilo_Crisp]

Zulan plant laut Signatur eine SE-Story ohne Pyramiden und ohne Hütten auf Gottheit. Ich weiß nicht, ob er wegen Civ5 noch dazu kommt, aber falls ja, dürftest du dort mit Sicherheit einige Antworten auf deine Fragen finden

[Zulan]

Civ5 ist nicht das was mich von der Story abhaelt, das hat einfach nur Zeitgruende.

Und ja, die Pyramiden werden ueberbewertet, SE ist nicht so einfach zu spielen und Ventrue hat sowieso meistens recht .

[Leander]

Hängt auch etwas von der Kartengröße ab. Auf einer kleinen Karte mit wenig Platz sind 10 angesiedelte GPs ein ganz schönes Pfund.

Wenn jetzt beispielsweise bei einer größeren Karte jeder viermal soviel Platz hat, baut der CE-Spieler wahrscheinlich ca. viermal soviele Hütten. Der SE-Spieler haut aber selbst bei viermal so vielen Spezis nicht viermal so viele GPs raus.

[Verschi]

Zu der Behauptung einer SE geht am Ende die Puste aus: Dr.Brain ist soweit ich weiß der Meinung, dass es nicht so ist. Er hat glaube ich auch 1, 2 Spiele gezeigt, wo er eine extrem starke SE gespielt hat. Ansonsten muss man halt der Vorteil am Anfang in mehr Land ummünzen

Ich habe nur einmal auf Kaiser eine reine SE gespielt, also keine Hütte gebaut.
Ich hab das Spiel zwar gewonnen, bin seitdem aber Hüttenfan.

Außerdem spielt man gegen Ende des Spiels doch schon fast zwangsläufig eine SE. Die Städte sind dann (mit den Futter-KGs) so groß, das bei mir automatisch Spezis en masse eingestellt werden. Bis dahin bin ich aber froh dass mich meine geliebten Hütten finanzieren.

[Rob-Art]

Meine Erfahrungen bei ner SE ist:

Mach nicht in allen Städten ne Speziwirtschaft! Das bringt nix. Gerade nahrungsarme Städte können nur wenige Spezis einstellen. Eine Farm kann nur nen halben Spezi einstellen. Und eine Hütte bringt schon ab der zweiten Entwicklung die gleiche Wirtschaftsleistung (3 vs 3 eines Wissis). Zudem wirst du nicht in allen Städten mal ne GP züchten können. Städte mit mehr eingestellten Spezi überholen bei der -Produktion immer wieder die Städte mit nur 1 oder 2 Spezis.

Auch als PHI-Leader würde ich nur ein bis maximal 2 Städte, die besonders viel Nahrung im Umfeld haben als CE-Städte auslegen, die anderen Wirtschaftsstädte bearbeiten Hütten.

Die SE-Städte müssen dann aber entsprechend ausgebaut werden. Wenn du dort nur Wissenschaftler einstellst (und kaum Hütten im Umland hast), macht zB eine Bank dort wenig Sinn. Bibliotheken, Unis, Akademien etc fruchten dafür hier besonders gut, da dort jede Runde deutlich mehr Basis- als produziert werden.
Entsprechend verhält sich das, wenn du die Stadt durch Händler auf auslegst. (Markt, Bank, Krämer, WallStreet). Eine -Spezistadt würde ich zB anvisieren, wenn eine nahrungsreiche Stadt zudem heilige Stadt ist!

[KhalimCiv]

Wenn man keine Pyramiden schafft hat man immer noch den Vorteil die Monarchie zu wählen.

Eigentlich habe ich am Anfang ganz gerne eine SE gespielt, aber mittlerweile nervt es mich, dass jede Stadt ihren eigenen GP Zähler hat.

Das ist voll nerfed...(weil dadurch indirekt Haufenweise GP-Punkte verloren gehen, was nochmal durch die Anzahl der Spezistädte verstärkt wird)

Auch schade, dass Repräsentation +3 Forschung gibt anstatt +100% auf Spezies. So bekommt man einen Händler der +3/+3 gibt, aber was soll das dann sein? Ein zwitter??
Man spielt doch gerade deswegen eine SE weil man sich spezialisieren will und dann muss man solche seltsamen Zwitterwesen einstellen

Schöner wäre ein gesamtzähler, dafür aber eventuell weniger GP-Punkt pro Spezi.

[Rob-Art]

Das ist doch das Schöne an cIV. Man kann sich eben super spezialisieren. Wenn es einen Gesamtzähler gäbe, hätte man ständig nen gemischten Pool und hätte kaum Einfluss darauf, was als nächstes geboren wird. Dadurch, dass jede Stadt einzeln zählt, kann man in Stadt A Wissis züchten und in Stadt B nen ING etc. Man muss eben nur drauf achten, dass man so was nicht in allen Städten macht. Wie du richtig erkannt hast, gehen in vielen Städten die GP-Punkte verloren. Deshalb nur 1-2 Spezizuchten aufmachen

[KhalimCiv]

Naja, trotzdem finde ich den Effekt nicht schön, den ich bei einer SE habe, dass sich die Gps sozusagen überlagern.

Noch schlimmer sind eigentlich die +3 durch Rep, denn wie soll man da bitte eine Geldstadt machen? Dann "brauche" ich doch erst recht wieder Biblio, Observatorium und Uni damit die Kolben von den Spezihändlern bonifiziert werden.
Ein Vorteil der Geldstadt ist aber, dass man dort dann große Händler ansiedeln kann, das muss ich fairerweise schon noch sagen^^

Also so richtig schön kann man sich eigentlich nicht spezialisieren, ist immer nur mit Abstrichen möglich.

[Walther]

Eine gute Geldstadt ist halt auch immer eine gute Forschungsstadt. Da lässt sich nur überlegen was man zuerst baut, Wirtschafts- oder Forschungsgebäude zuerst. Spezialisieren tust du eher auf , oder (für ).

[KhalimCiv]

Schon klar, trotzdem finde ich es nervig