Weil der NC nicht wirklich aussagekräftig ist, die 1.x könnte auch von Deutsch und Darstellendem Spiel kommen...Zitat von EpicFail
Also ich habe mich ja jetzt für ein Mathestudium entschieden und bin gerade dabei diesen ganzen Bürokratiekram auszufüllen und wie es scheint muss ich auch ein "Motivationsschreiben" abgeben, also eine Seite lang erklären warum genau ich Mathematik an der TU studieren will. Spielt das eine große Rolle, weil mehr als dass ich das halt studieren will, weil ich Spaß dran habe, fiele mir spontan jetzt nicht einOder gibt es da irgendwas was die da hören wollen ? Ich erkenne auch nicht wirklich den Sinn dahinter, kann man die Bewerber nicht einfach nach NC aussortieren
Die Idee ist, dass die ihre Durchfallquoten verbessern wollen, indem sie die ungeeigneten Leute vorher rauszufiltern versuchen, aber das klappt nicht, weil es für Mathe keinen wirklichen Test gibt, ob du dass Studium bestehen wirst. Und ich kenne auch viele die keine Ahnung haben wieso sie Mathe studieren, aber sie haben spass dabei und kommen immer gut durch.
Praktisch dachte sich irgendwer aus der Verwaltung oder dem Unipräsidium, dass es doch viel exzellenter währe wenn man statt einer einfachen Bewerbung ein Motivationsschreiben mit einreicht, welches nur ein mal gelesen und dann auf immer weggehäftet wird. Außerdem soll es wie oben die Durchfallquoten besser aussehen lassen als sie es sind, was aber nicht funktionieren sollte.
Fazit: Schreib einfach was sie hören wollen, nämlich dass du furchtbar motiviert bist die reinste aller Wissenschaften zu studieren, dass Mathe dir richtig Spass macht und dass du an Knobelaufgaben stundenlang sitzten kannst, bis du Sie knackst. Und dass je schwerer die Aufgabe ist, desto geiler ist es, wenn du die Lösung rauskriegst. Und dass du lernen willst wie man unverfälschte reine Logik betreibt um jedes Problem damit lösen zu können. Sowas in der Art halt.
Wenn du mutig bist, besteht dein Motivationsschreiben aus folgendem Satz:
Ich will ein Vermächtniss für die Nachwelt hinterlassen durch dass Zusammenführen von Geometrie, Algebra, Topologie und Analysis, indem ich zeige dass sich unter der Bedingung, dass der endlichdimensionale Vektorraum H* über den rationalen Zahlen, welcher durch die Vektoren in H(k,k), welche rationale Strukturen auf der d-ten Kohomologiegruppe H sind, gebildet wird, vollständig durch die algebraischen Zyklen der nichtsingulären algebraische Varietät V aufgespannt wird.
Und ja, dass ist ein ungelöstes Problem. Und Ja, dafür gibt es eine Million Preisgeld
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Alles, was da steht, ist lediglich die anfangs genannte Bedingung - es fehlt das, was man "zeigen" möchte.
