Hallo allerseits,
eine kurze Frage bezüglich zusammenhängendem Gebiet - bei Civ 4 war es ja vorteilhaft so zu wachsen, dass neue Stadt gleich/schnell im Staatsgebiet angebunden sind.
Spielt das bei Civ 5 noch eine Rolle? Habe erst 3 Spiele gemacht und beides versucht (sprich einmal nicht auf zusammenhängend geachtet und jetzt grad pushe ich das, in dem ich die nötigen Felder schnell kaufe). So richtig merke ich hier aber (noch) keinen Unterschied.
Wie ist Eure Erfahrung?
Viele Grüße,
Lupo
Strategisch ist ein kompektes Reich (mit natürlichen Grenzen) immer ein Vorteil. Da Straßen Geld kosten, ist die Verteidigung leichter und kostengünstigter, wenn man kurze Wege hat.
Da man üblicherweise recht schnell ein Unzufriedenheitsproblem bekommt, wenn man zu viele Städte hat, sind die Städte grundsätzlich so zu positionieren, dass sie möglichst vieler (neuer) Ressourcen habhaft wird.
Darüber hinaus, wenn man aber einmal von dem Effekt der Großen Mauer absieht, hat die Zusammengehörigkeit als solches keinen mir bekannten positiven Effekt.
Die strategische Komponente ist hierbei in der Tat sehr wichtig. Die KI reagiert äußerst gereizt darauf, wenn du beispielsweise eine Stadt einer Ressource wegen nahe (<= 4 Felder) an ihre Grenzen dran baust. Und wenn die dann mit ein paar Einheiten vorbeikommt, kannst du die Stadt wegen der Entfernung natürlich nicht so gut verteidigen wie bei einem zusammenhängenden Komplex.
Ich siedel hauptsächlich nach den Ressourcen. Vor allem nach strategischen und Lusxusressourcen wähle ich den Bereich. Die genaue Position hängt dann von den Erträgen und Bonusressourcen (Nahrung) ab.
Allerdings ist die KI noch teils ziemlich blöd und läuft um die halbe Erde, um genau zwischen deine Städte zu siedeln. Das ist ein bischen nervig.
Sig sauer
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen.
Versuche immer einen Kompromiss bei der Entfernung zu finden, um nich zu viele Städte bauen zu müssen (obwohls ich ehrlich gesagt übertrieben finde, dass viele Städte zu hoher Unzufriedenheit führt).
Versuche schon den Mindestabstand zwischen Städten bei 6 Feldern zu haben, damit sich keine Überschneidungen der Felder ergeben - allerdings dauert es dann, bis auf normalem Wege die Kulturgebiete verschmelzen und ich so die neue Stadt angeschlossen habe.
Straßen kosten 1 Gold aber nur im eigenen Gebiet.
Wenn ich Stadtfelder kaufe, zb ein Berg kaufe ich erstmal die Berge durch die keine Straße läuft, bzw die Straßen so setzen das sie durch neutrale Gebiete laufen, so lange sie dadurch nicht länger wird. Dadurch spart man Gold.
falsch Wenn du die Straßen baust kosten sie auch etwas außerhalb deines Gebietes
auch nicht ganz korrekt, wenn ich Strassen im gebiet von befreundeten Nationen/Staatstadten baue kosten die mich auch nixZitat von deralky
so kann man günstig in allierten gebieten Transportwege baun
ok das wusste ich jetzt auch nicht
*aufschreib*
Wenn mein Kollege nächste mal wieder zu viel Gold im MP bekommt "schenke" ich ihm ein paar Straßen
Wobei ich die große Mauer als imba Weltwunder ansehe. Irgendwie scheint der Effekt ja auch noch bis zum Ende des Spieles zu wirken und das meine Panzer sich von einer Mauer beeindrucken lassen ist schon eher komisch.
Aber mal zum Gebiet. Ich setze Städte eigentlich so das ich möglichst viele Resourcen bekomme. Die wachsen dann eben erst in den nächsten 100 Runden richtig zusammen. In der Regel ist die KI ja auch nicht so blöd und üflanzt sich dazwischen. Wenn doch, dann wird sie dafür eben mal büßen müssen.
:/
Hallo zusammen,
wie handhabt Ihr denn das mit dem Siedeln?
Wie weit entfernt baut Ihr Eure Städte voneinander?
Bei den alten Civ-Spielen hab ich immer so gebaut, dass keine Stadt Felder von anderen Städten bewirtschaften kann. Aber bei Civ5 ist dies ja fast nicht möglich, da auch überall Stadtstaaten "herrunmlummern".
Viele Grüße
Romulaner
@Romulaner
Hängt etwas von den Gegnern ab. Zwischen 4 und 6 Feldern Abstand versuche ich schon einzuhalten. Um das Gebiet unattraktiv für den Gegner zu machen, muss man manchmal mit Zukäufen von Gebieten zuflucht suchen...
...im Zweifel wird halt das Kriegsbeil ausgegraben, wenn die KI zu frech wird.
Da meine Städte maximal 15 werden, nehme ich auch Überschneidungen in kauf.
Ich grüne bewusst auch Kolonien für wichtige und seltene Ressourcen (Eigenbedarf), rechne aber auch immer damit das diese nicht zu verteidigen wären und ich den Verlust in kauf nehmen muss. (zumindest Zeitweise)
Ich versuche auch nach Ressourcen zu Siedeln, lasse aber immer mind. 4 Felder Abstand, am liebsten 6 Felder wegen der Überschneidungen.
Die Ki ist leider oft so frech sich in die Lücken zu setzen, diese Städte werden zerstört, was allerdings das Handeln wieder schwieriger macht, da oft auch andere Civs sauer sind.
Ansonsten versuche die "Grenzstädte" einen zusammenhängenden Ring kaufen zu lassen.
Dann darfst Du allerdings die Grenzen nicht öffnen.
Leider hält mich oft Geldmangel davon ab schnell genug einen Grenzring zu bauen, da ich wegen der nörgendeln Bev. Ressourcenfelder kaufen muss.
Das ist je nach Spiel ein Balanceakt, der mir aber Spaß macht.
also wenn ich zB. mit arabien spiele, baue ich meistens die 1. stadt 2 maximal 3 felder entfernt von der HS und die 3. auch nicht weiter weg. grund? ich will den bonus so gut wie es geht "ausnutzen"...wie groß werden eure städte ist die entscheidende frage. ich brauch bei dieser weise auch nicht mehr als 10 bis 15 stadtfelder, hab sicherlich größere unzufriedenheitsprobleme aber bekomm viel mehr geld durch den handel...
hat halt alles vor und nachteile
Berechtigungen
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