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Thema: Nahrung, Gold usw. Aber wie?

  1. #1
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    Civ2_Scn Nahrung, Gold usw. Aber wie?

    Gleich drei Sachen im Voraus:

    - Ich habe versucht über die Bibliotheke usw. hier was rauszubekommen, aber wenn man nich genbau weiß, wie man es formulieren kann, ist das auffinden schwer.
    - Ich bin zwar von Civilization II (Playstation) ein neuling (habe es erst seit Samstag), aber bei dem ähnlichen Spiel "Age Of Empire II" ein alter Hase.
    - Mir sind die Fragen schon peinlich genug. Braucht mich also keiner böse anschauen :-))

    zu meinen Fragen:

    Wie oben schon beschrieben, habe ich das Spiel erst seit Samstag (habe damit aber schon viele Stunden voller Freude mit verbracht). Die beiligenden Beschreibungen ist sehr dürftig und kaum für Anfänger brauchbar. Daher habe Ich das meiste bisher nur per Zufall rausbekommen (z.b. das man Einheiten in einem bestimmten menü ändern kann oder das die Liste, auch wenn es zuerst anders erscheint, im gleichen Menü weiter gehen kann). Doch bisher sind mir viele Fragen völlig offen geblieben.

    1.) Kann man sein Goldvorrat nur durch Karawanen (Handel zwischen zwei Städten) erhöhen? Was ist mit dem Gold in den Bergen (bisher scheinen bergwerke in solchen bergen nichts zu bewirken)?
    2.) Das Gelände ich ja voll von Nahrung usw. Kann man das irgendwie sammeln ohne da gleich eine Stadt (ich habe schon zuviele) drauf zu bauen?
    3.) kann man irgenwo sehen, welche Errungenschaften man schon hat?

    Das sollten erstmal die wichtigsten sein. Würde mich über Tips, Hinweise oder Hilfe sehr freuen.

  2. #2
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    Uff, ein blutiger Anfänger ... aber herzlich willkommen.

    Also, zunächst: Du beginnst mit einem Siedler (oder zwei) und ohne dass du mit diesen eine Stadt gründest, passiert gar nichts (ich weiß jetzt nicht, ob das dein Problem ist, aber in meinem ersten Spiel ... vor ... 15 Jahren war es das für mich).

    Wenn du das getan hast, kommst du in den Stadtbildschirm. Dort siehst du in der Mitte eine Übersicht des "Fatcross", also des "dicken Kreuzes", das deine Stadt bearbeiten kann. Dort bearbeitest du so viele Felder wie du Bürger in der Stadt hast, am Anfang also eins. Dies Felder kannst du dann mit Siedlern weiter ausbauen, damit sie produktiver werden -> Bewässerung bringt mehr Nahrung für die Stadt, Minen bringen mehr Produktion und Straßen manchmal mehr Handel (abgesehen davon, dass man sich auf ihnen auch noch schneller mit Einheiten bewegen kann als ohne Straßen).

    Die Felder, die außerhalb der "Fatcrosses" deiner Städte liegen, bringen dir rein gar nichts.

    Das Handelskonzept ist wohl das zentrale Thema von Civ2. Handel wird durch bearbeiten von Feldern generiert. Straßen erhöhen auf manchen Feldern den Handel, manche Felder haben besonders hohen Handelswert (Wein, Gold, Meer). Dieser Handel wird dann auf Forschung, Steuern und Luxusgüterproduktion aufgeteilt. Karawanen steigern den Handel deiner Städte zusätzlich, wenn du mit ihnen Handelsverbindungen zu anderen Städten aufbaust (möglichst zu anderen Zivilisationen, das bringt mehr Geld).

    Mit der Produktion baust du Einheiten und Stadtausbauten (Produktionsfenster rechts unten) und die Nahrung lässt deine Stadt wachsen (Nahrungsfenster rechts oben).

    Hat dir das geholfen? Wenn nein, wo liegt das Problem?
    V f B  e i n  L e b e n  l a n g



    "Kein Mensch hat seinen Freunden so viel Gutes erwiesen und seinen Feinden so viel Böses angetan, dass ich, Sulla, ihn nicht noch übertroffen hätte."
    Lucius Cornelius Sulla (138-78 v.Chr.) Dictator von Rom

    "Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel..."
    über König Rudolf I. von Habsburg aus Grillparzer - König Ottokars Glück und Ende


    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    nich wundern, bin nich analphabed geworden....mein hardes "d" auf der dasdadur isd kapudd :donk: :donk: Meine freundin had das nudella-messe auf die dasdadur fallen lassen :donk: :donk:

  3. #3
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    gold in bergen produziert nicht direkt gold, wie man es sich vorstellen könnte, sondern handel, wenn man es bewirtschaftet, die mine bringt nochmal einen produktionsbonus

  4. #4
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    Erstmal sorry, das ich erst jetzt antworte. Das hat nichts damit zu tun, das ich keine Zeit oder sowas dazu habe, sondern weil ich erst ein Screenshot brauche, um ein paar Zeilen, die gleich folgen, unterstreichen.

    Ich danke den beiden Vorpostern für ihre Mühe und weiß dessen guten Gedanken zu schätzen. Aber im Grunde bin ich noch verwirrter. Doch bevor ich meiner Verwirrtheit noch mehr freien lauf lasse, werde ich mir mal das Buch von Sybex, das heute ankam, durchlese. Da steht hoffentlich mehr drin.

    Eine Anmerkung wollte ich aber noch vorher reinbringen (weil ich das Screenshot vor dem erhalt des Buches gemacht habe, sollte es ja Sinn haben). Soweit ich das sehe, hat die Übersicht der PC- und der PlayStation große Unterschiede.

    Die Konsolen-Version hat zwar auch Menüs, aber die müssen zusätzlich per Taste eingeblendet werden. Man hat z.b. keine Orientierung des Mauszeigers in der Nah- und Gesammtansicht auf einem Blick.

    Durch die Produktionsübersicht, die man durch einige Menüs erst aufrufen kann, steige ich noch nicht durch.

    Aber wie gesagt, ich werde mich ja erstmal durch das Buch "prügel" (auch wenn das bestimmt nicht alle Fragen beantworten wird) :-)

  5. #5
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    Hast du Probleme bei der Interpretation des Stadtbildschirms?

    Von oben nach unten:

    Oben: Das ist die Stadt AAA im Jahre 1570 n.Chr.
    Bevölkerung dieser Stadt ist 60.000 (3x20.000) und die Staatsschatzkammer beträgt 750 Gold.

    Links siehst du den Stadtradius ("Fatcross") und was deine 3 Bürger in diesem wo abbauen. Rechts siehst du den Nahrungsspeicher, da kommt jede Runde der Nahrungsmittelüberschuss hinein. Wenn er voll ist, wächst deine Stadt um einen Bürger. Wenn du übrigens einen Siedler oder Ingenieur in der Stadt gebaut hast, wird die Bürgeranzahl deiner Stadt um 1 verringert.

    Unten siehst du die Erträge deiner Stadt. Zunächst 8 Nahrung bzw. Weizen. Wie im Sadtradius ersichtlich prodziert jeder Bürger auf den Wiesen 2 Nahrung, 2 Nahrung werden außerdem auf dem Stadtfeld selbst automatisch erwirtschaftet (2x4=8). Jeder Bürger konsumiert 2 Nahrung in der Runde, dein Überschuß müsste bei 8 Nahrung und 3 Bürgern also 2 Nahrung sein, hast aber 0 Überschuss, vielleicht hast du 2 Siedler außerhalb deiner Stadt? Sie zweigen Nahrung ab. Bei Überschuss 0 kann deine Stadt nicht wachsen!
    Übrigens erhöht die Bewässerung auf deinem einen Wiesenfeld deine Nahrungsausbeute nicht. Kann es sein, dass du als Regierungsform noch den Despotismus eingestellt hast? Beim Despotismus gibt es da nämlich keine Steigerungen...

    Als nächstes die Handelsproduktion. Du produzierst 2 Handelspfeile in dieser Stadt. Im Stadtradius ist ersichtlich, dass ein Handelspfeil von dem Bürger herrührt, der auf der Straße eingesetzt wird. Wenn du einen weiteren Bürger auf eine andere Straße umsetzt, kannst du die Handelsproduktion erhöhen. Ein weiterer Handelspfeil wird automatisch durch die Straße im Stadtfeld selbst erwirtschaftet.
    Straße bringt aber nur auf bestimmten Terrains Handelspfeile: Wiesen, Wüste, Prärie
    Handelspfeile können deine Bürger nicht nur auf Straßen erwirtschaften, sondern auch auf Meeren, Binnenseen, Flüssen(!) und Sonderzeichen (Gold in Bergen, Edelsteine in Dschungel, Seide auf Wald, Gewürze im Sumpf etc.). Die Ausbeute der Handelspfeile in einer Stadt kannst du außerdem unter anderem durch Handelsrouten (mit Karavanen aufgeschlossen), die geeignete Regierungsform (Demokratie/Republik), das Wunder Kolossus oder die Stadtverbesserung Autobahnen erhöhen...
    Bei einer hohen Handelspfeilproduktion tritt bei zunehmendem Abstand zur Hauptstadt Korruption auf, es wird Handel abgezogen. In Demokratie, Kommunismus und Fundamentalismus gibt es keine Korruption.

    Die Handelspfeile werden umgesetzt in Gold, Wissenschaft und Luxus. Die Schwerpunkte legst du selbst mit der Steuerrate. Bei dir ist 40% Steuer(=Gold), 60% Wissenschaft und 0% Luxus eingestellt. Bei 2 Handelspfeilen fliesst also gerundet einer in die Steuern (=1 Gold), einer in die Wissenschaft (=1 Erlenmayerkolbe) und keiner in den Luxus.
    Steuern: Gold brauchst du in erster Linie, um deine Ausgaben für den Gebäudeunterhalt zu decken, kann aber auch für die Beschleunigung der Produktion ("Fertigkaufen"), für das Bestechen von gegnerischen Einheiten (per Diplomat/Spion) oder diplomatischen Geschäften mit der KI verwendet werden. Die Goldausbeute in einer Stadt kann durch Marktplatz/Bank/Börse erhöht werden. An Gold kommst du neben den Steuern auch über Erlöse von Karavanen, Tributen von der KI oder Ereignisse in Hütten.
    Wissenschaft: Für den wissenschaftlichen Fortschritt brauchst du Erlenmayerkolben bzw. "Glühbirnen", welche sich aus der Handelsproduktion prozentual nach deinen Einstellungen in der Steuerrate ergeben. Du kannst die Produktion von Erlenmayerkolben in einer Stadt durch den Bau von Bibliothek/Universität/Forschungslabor oder einigen Weltwundern erhöhen. Je mehr Fortschritte du erforschst hast, desto mehr Erlenmayerkolben brauchst du für den nächsten Fortschritt. Außer über die Steuerrate kannst du auch über Karavanen (Einmalerlöse bei dem Erschliessen einer Handelsroute) zu Erlenmayerkolben kommen. Natürlich kannst du auch Fortschritte von der KI erpressen, stehlen oder in Hütten finden.
    Luxus: Durch Erhöhung der Luxusrate entstehen glückliche Bürger in der Stadt. Durch diese kannst du unglückliche Bürger ausgleichen (welche du auch durch Tempel/Kolloseum/Kathedrale/in Desp./Mon./Komm./Fund. auch anwesende Militäreinheiten verhindern kannst). Bei einer Überzahl unglücklicher Bürger über die glücklichen kommt es zu Unruhen, dann produziert die Stadt gar nichts(!) außer Nahrung. Gibt es keine Unglücklichen in der Stadt und sind die Hälfte oder mehr glücklich, wird der "Wir leben den König"-Tag gefeiert. Solange gefeiert wird , gibt es in der Stadt im Despotismus keinen Produktionsmalus, in Monarchie, Kommunismus und Fundamentalismus wird soviel Handel produziert wie in der Republik/Demokratie und in Republik/Demokratie steigt die Bevölkerung solange um 1 (!!), wie Nahrungsüberschuss besteht und gefeiert wird. Die Luxusproduktion in einer Stadt kann durch Marktplatz/Bank/Börse erhöht werden.


    Abschliessend noch die Schildproduktion und die Unterstützung und der Überschuss. Man sieht, dass 4 Produktionsschilde im Stadtradius abgebaut werden: Jeder Bürger eines pro Wiese mit Schild und im Stadtfeld selbst automatisch ein Schild auf der dortigen Wiese. Die Schildausbeute auf deinem Terrain ist in Wäldern, auf einigen Sonderzeichen (Eisen im Gebirge, Kohle in Hügeln, Torf im Sumpf etc.) und vor allem durch Bergwerke auf Hügeln höher. Wenn du also in deinem Stadtradius hier ein Bergwerk bauen würdest auf einem Hügel und den Bürger dahinsetzen würdest, hättest du eine höhere Schildproduktion (auf Kosten von Nahrung und Handel freilich). Die Schildproduktion der Stadt kannst du durch das Bauen von Fabrik, Kraftwerk, Bohrinsel oder das Wunder König Richards Kreuzzug erhöhen.
    Die Unterstützung ist das Abzweigen von Schilden aus der Stadtproduktion für die Einheiten (außer Diplomat, Karavane, Spion), welche in dieser Stadt produziert wurden und (noch) existieren. Pro Einheit wird ein Schild abgezweigt. Allerdings ist eine bestimmte Einheitenzahl pro Stadt unterhaltsfrei: Im Despotismus soviele wie die Stadt Einwohner hat (wären in dieser Stadt 3), in Monarchie 3, im Kommunismus 3 oder 4, im Fundamentalismus 8, in Republik und Demokratie 0 (d.h. jede Einheit verbraucht dort pro Runde ein Schild).
    In deiner Stadt hier hast du 4 Unterstützung bei 4 Produktion, macht 0 Überschuß! Das heißt: In deiner Stadt kann augenblicklich nichts produziert werden (außer durch Kauf). Du solltest entweder deine Schildproduktion erhöhen oder/und Einheiten dieser Stadt auflösen, um die Unterstützung zu senken.
    Ist übrigens die Unterstützung höher als die Produktion wird eine Einheit (oder mehr) dieser Stadt automatisch aufgelöst, egal ob sie im Feld steht oder oder sich in einer Stadt befindet, bis sich Unterstützung und Produktion wieder die Wage halten.

    Bürger umwandeln: Du kannst einzelne Bürger umwandeln zu Entertainern (Erhöhung der Luxusproduktion), Wissenschaftlern (Erhöhung der Erlenmayerkolbenproduktion) und Steuereintreibern (Erhöhung der Steuereinnahmen=Gold). Diese Bürger werden dann allerdings auch aus dem Stadtradius rausgenommen und prodzieren damit keine Nahrung, Handel oder Schilde bei weiterem Verbrauch von Nahrung. Entertainer kannst du immer einstellen, Wissenschaftler und Steuereintreiber erst ab Stadtgröße 5.
    Geändert von Radyserb (20. September 2009 um 04:55 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Hast du Probleme bei der Interpretation des Stadtbildschirms?.....
    Eigentlich war ich noch garnicht so weit, diese Frage überhaupt aufkommen zu lassen. Dazu waren mir (zumindest bist gestern morgen) die Zusammenhänge überhaupt nicht klar. Doch durch das oben angesprochene Buch und deiner sehr ausführlichen und informativen Erklären (wo ich dir für diese Beantwortung einiger, auch jetzt noch nicht aufgekommen Fragen, sehr, sehr danke), habe ich zumindest jetzt eine Quelle, die mir demnächst auf jedenfall weiterhilft.

    Tja, das angesprochene Buch hat mir einige Fragen beantwortet, aber auich viele offen gelassen. Leider habe ich schon am Anfang einige Fehler gemacht, die sich nach einigen Jahrtausenden nicht mehr (bin mittlerweile kurz vor 1800 n.C.) nicht mehr entgegenweirken lassen.


    Ich habe am Anfang natürlich das Dorf gebaut. Auf den Untergrund habe ich noch nicht so groß geachtet. Tapperte da noch etwas im Dunkeln und wollte meinen Siedler auch nicht Jahrzehnte lang durch die unbekannte Gegend tappern lassen. Angst, das der Gegner sich zu schnell einen zeitvorsprung verschaffen könnte.

    Nachdem ich also ein Dorf gebaut hatte (und es eher wahllos mit Wasserrgäben udn Strassen bebaute), ließ ich mir einen Reiter entwickeln. Denn ich wollte schnell das Gelände erkunden. Wolte ja wissen, wo die Barbaren waren.

    Seltsamerweise sah ich vom Gegner einige Jahrhunderte absolut nichts. Dachte schon, er wäre auf einer anderen Insel. Derweil stolperte ich von einem Dorf mit einem kleinen Volk ins nächste. So das ich eigentlich bis zum Schluß echt nur 1 Dorf gebaut hatte und die anderen ca. 10 Dörfer durch den Reiter usw. gefunden habe. Explosionsartig nahmen dann auch die nicht-Siedler durch diese suche zu. Es war durch den kleinen Bildauschnitt (siehe ein beispiel oben) manchmal garnicht so einfach, die ca. 15 Einheiten zu navigieren.

    Ein wohl gravierender Fehler war wohl das entstehen lassen von eher (am Anfang) unwichten Gebäuden usw. Da der Gegner das fleissig baute, dachte ich, es wäre von Vorteil. Seltsamer weise ist mir nicht klar, warum ich entweder in einigen Dörfern keine Kornkammer bauen konnte und es auch mittlerweile wohl nicht mehr kann (obwohl es in einige Dörfern von mir gebaut wurde und in manchen noch nicht).

    Dann kam ich auf die Idee (auf einen Hinweis des Programms bei jedem Aufruf der Gebäiudeentwicklung), das eine Karwane vielleicht mein drohendes Goldproblem lösen wurde. Eher Langwierig (und wie gesagt, teils desorientiert durch den kleinen Ausschnitt) brauchte es ewig, teilweise auch nur an ein anderes, eigenes Dorf zu gelangen. Die Mühe war eher düftig. Höchstens 12 Goldeinheiten und ob es auf das weitere Spiel einen Einfluss hat, weiß ich immer noch nicht.

    Faktum ist; Ein rabitedes Goldschwinden, war durch fast komplettes auflösen aller Einheiten (bis auf 2-3, die dem Gegner die Einreise in mein Gebiet verwehrt), nicht aufzuhalten. Nur etwas zu verlangsamen. versuche noch nachträglich die Dörfer zu Bewässern, griffen nicht. Strassen hatte ich zwar am Anfang einige gebaut, aber wohl eher Goldverschwendung, da über teils eine weiter Strecke.

    Gebäude kann ich wohl nicht nachträglich verkaufen (sondern nur auf Aufforderung aus Goldnot des Programms) und ansonsten bin ich Ratlos. Die Goldreserven liegen weit unter 100. Alles was ich also wohl nur noch machen kann, ist ein kompletter Neustart. Leider kann man auf dem 120 Blöcke Speicher nur 1 Spiel speichern.

    Durch die etwas ausführlichen erklären meines Vorposters und einige Tips des Buches, hoffe ich, etwas besser Starten zu können. Aber solange ich nicht mehr Gold erhandeln kann (ohne Karawane?), als ich verbrauche (leider kann man dem Dorf nicht sagen, das man vorerst keine Einheit oder Gebäude entstehen haben möchte.

    Nach jetzt einem Testspiel, einem auf ganz kleinem Bereich und jetzt auf der großen Karte, habe ich schon einiges dazugelernt, was mehr Lust auf weiteres macht. Da gehen mal locker ein paar Stunden ins Land. Leider ist das Verständnis manchmal schwer, wenn man alle Ursachen und Wirkungen nur von einem Spiel wie Age Of Empire kennt (wo alles von Bauern abgebaut oder geerntet wird und in extra dafür gebauten Gebäuden abgelegt werden und einem gesammten Stamm zugute kommt).

    Meine Frage sind vorerst:
    - Ist es Sinnvoll, viele Siedler in jeder Stadt entwickelt zu haben?
    - Wie sind ist das Bewässern bzw. Strassenbau innerhalb des Stadtradios?
    - Was ist "Wiesen" bzw. "Prärie" ? Wird zwar überalle angegeben (je nach Geländetyp für Siedler verfügbar) und wie Sinnvoll ist es?
    - Meine ich es nur, oder sind nicht alle Gebäude gleichermaßen in den Dörfern, trotz erungener Technologie, vorhanden?

  7. #7
    Europäer Avatar von Radyserb
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    Dein Hauptfehler war, nur eine Stadt gebaut zu haben. Du musst in den Städten, Siedler bauen, um mit diesen neue Städte bzw. Dörfer zu gründen. Diese Städte wachsen dann auch und bringen dir über den Handel mehr Gold, Wissenschaft und Luxus sowie mehr Einheiten, die du dort bauen kannst.

    Zitat Zitat von Ingmar Beitrag anzeigen
    Ein wohl gravierender Fehler war wohl das entstehen lassen von eher (am Anfang) unwichten Gebäuden usw. Da der Gegner das fleissig baute, dachte ich, es wäre von Vorteil. Seltsamer weise ist mir nicht klar, warum ich entweder in einigen Dörfern keine Kornkammer bauen konnte und es auch mittlerweile wohl nicht mehr kann (obwohl es in einige Dörfern von mir gebaut wurde und in manchen noch nicht).
    Ahso, du hast also Städte in Dörfern gefunden... Kornkammern kannst du erst bauen, wenn du den Fortschritt Keramik entwickelt hast. Vielleicht waren standen die Kornkammern in den gefundenen Dörfern schon, obwohl du sie noch gar nicht bauen kannst. Eine andere Möglichkeit wäre, dass du die Pyramiden gebaut hast, zählen als Kornkammer in jeder Stadt und du kannst dann keine mehr bauen.
    Dann kam ich auf die Idee (auf einen Hinweis des Programms bei jedem Aufruf der Gebäiudeentwicklung), das eine Karwane vielleicht mein drohendes Goldproblem lösen wurde. Eher Langwierig (und wie gesagt, teils desorientiert durch den kleinen Ausschnitt) brauchte es ewig, teilweise auch nur an ein anderes, eigenes Dorf zu gelangen. Die Mühe war eher düftig. Höchstens 12 Goldeinheiten und ob es auf das weitere Spiel einen Einfluss hat, weiß ich immer noch nicht.
    Handel lohnt sich richtig mit anderen Zivilisationen und anderen Kontinenten. Mit eigenen Städten auf demselben Kontinent wie die Herkunftsstadt der Kara lohnt sich das nicht so sehr.
    Faktum ist; Ein rabitedes Goldschwinden, war durch fast komplettes auflösen aller Einheiten (bis auf 2-3, die dem Gegner die Einreise in mein Gebiet verwehrt), nicht aufzuhalten. Nur etwas zu verlangsamen. versuche noch nachträglich die Dörfer zu Bewässern, griffen nicht. Strassen hatte ich zwar am Anfang einige gebaut, aber wohl eher Goldverschwendung, da über teils eine weiter Strecke.
    Die Einheiten haben (im Gegensatz zu Civ3) herzlich wenig mit dem Gold zu tun, sie kosten nur Schilde. Einheiten aufösen macht nur Sinn, um die Schild-Unterstützungskosten zu verringern, in Demokratie oder Republik Unruhen durch Einheiten im Feld zu verhindern oder die Produktion in der Stadt, wo die Einheit aufgelöst wird, zu beschleunigen (auch das ist möglich).
    Gebäude kann ich wohl nicht nachträglich verkaufen (sondern nur auf Aufforderung aus Goldnot des Programms) und ansonsten bin ich Ratlos.
    Komisch, normalerweise müsste das Verkaufen von Gebäuden gehen. Sicher, dass es da keinen Button gibt???
    Aber solange ich nicht mehr Gold erhandeln kann (ohne Karawane?), als ich verbrauche (leider kann man dem Dorf nicht sagen, das man vorerst keine Einheit oder Gebäude entstehen haben möchte.
    Wie geschrieben: Mehr Städte bauen. Wenn du etwas bauen willst, was absolut keine Unterstützung erfordert (weder Gold, noch Schilde), dann baue Weltwunder, Karawanen, Diplomaten oder Spione, oder später Kapitalisierung. Oder du stellst deine Bürger bzw. Einheitenanzahl so ein, dass du 0 Produktionsschilde hast, dann wird auch nix produziert, was dich nichts kosten kann.
    Meine Frage sind vorerst:
    - Ist es Sinnvoll, viele Siedler in jeder Stadt entwickelt zu haben?
    Jein, es ist sinnvoll viele Siedler zu bauen, welche neue Städte gründen. Aber dauerhaft sollten maximal 2 Siedler von der Stadt unterhalten werden, welche dein Terrain vor allem in den Stadtradien ausbauen (Straßen!, Bergwerke, Bewässerungen) oder Festungen an der Front.
    - Wie sind ist das Bewässern bzw. Strassenbau innerhalb des Stadtradios?
    Mit Siedlern kannst du Straßen bauen (R), Sümpfe und Dschungel trockenlegen (I) (ist nicht auf Sonderzeichen zu empfehlen), Bewässerungsanlagen bauen (I) (lohnt sich nur auf Prärie, Wiesen und Wüste), Bergwerke bauen (M) (ist nur auf Hügel(!), Bergen, Polarwüste und Wüste möglich) und Wald roden (I).
    Ebenfalls theoretisch möglich ist das Aufforsten (M)
    Der Stadtradius ist 2 Felder um jede Stadt.
    - Was ist "Wiesen" bzw. "Prärie" ? Wird zwar überalle angegeben (je nach Geländetyp für Siedler verfügbar) und wie Sinnvoll ist es?
    Wiesen und Prärie sind Terraintypen. Wiese bringt (außer Sonderzeichen bei anderen Terrains) die meisten Nahrungsmittel überhaupt, vor allem mit Bewässerung. Es gibt außerdem noch die Unterscheidung von Wiese und Wiese mit Schild, auf zweiterem gibt es noch ein (Produktions-)Schild. Ein Schild gibt es auch auf allen Prärieterrains, dafür aber weniger Nahrungsmittel, es sei denn dort befindet sich ein Weizen-Sonderzeichen.
    Auf Prärie und Wiesen kannst du durch den Bau von Straßen ein Handel gewinnen, wenn du dort im Stadtradius einen Bürger draufsetzt.
    - Meine ich es nur, oder sind nicht alle Gebäude gleichermaßen in den Dörfern, trotz erungener Technologie, vorhanden?
    Richtig. Um ein Gebäude zu bekommen, musst du zuerst den Fortschritt erforschen, und dann in jeder Stadt einzeln bauen, wo du es für nötig hälst. Es gibt Weltwunder, die ersparen dir den Bau von den Gebäuden: Pyramiden simulieren Kornkammern in jeder Stadt, Große Mauer Stadtmauern, Michelangelos Kapelle Kathedralen, Frauenwahlrecht Polizeiwachen, Hooverdamm Wasserkraftwerke, SETI-Programm Forschungslabore. Die simulierten Gebäude haben den netten Nebeneffekt, dass sie keinen Unterhalt kosten Fällt die Stadt mit dem Weltwunder allerdings in feindliche Hände, sind für die Zeit die simulierten Gebäude weg, genauso die simulierten Stadtmauern, wenn die große Mauer ausläuft (die anderen aufgezählten Weltwunder laufen nicht aus).
    Geändert von Radyserb (20. September 2009 um 16:23 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Dein Hauptfehler war, nur eine Stadt gebaut zu haben. Du musst in den Städten, Siedler bauen, um mit diesen neue Städte bzw. Dörfer zu gründen....
    ja, aber wenn man im laufe der zeit schon 10 Städte zusammenkommen (auch wenn man nur eins baut), hatte mich das schon verunsichert.

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Ahso, du hast also Städte in Dörfern gefunden... Kornkammern kannst du erst bauen, wenn du den Fortschritt Keramik entwickelt hast. Vielleicht waren standen die Kornkammern in den gefundenen Dörfern schon, obwohl du sie noch gar nicht bauen kannst.
    Habe eben diese Hinweise berücksichtig und ein neues Spiel mal gestartet. Diesmal ergab es snich nicht, das ich fremde Städte gefunden habe. Dennoch war es unterschiedlich. Manchmal Kornkammern, manchmal konnte man keins bauen. Obwohl die nicht soooweit auseinander lagen. Warum das wann so ist, habe ich noch nicht erkundet.

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Handel lohnt sich richtig mit anderen Zivilisationen und anderen Kontinenten....
    In wie weit das überhaut eine Rolle spielt (vorallem bei unterschiedlichen Inseln, müßte ich mal erkunden.

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Komisch, normalerweise müsste das Verkaufen von Gebäuden gehen. Sicher, dass es da keinen Button gibt???
    Bei der PlayStation Version gibt es überhaupt keine Buttons, sondern nur Teil zusehr verzweigte Menüs, die nicht immer Logisch erscheinen. Man kann zwar in des Menü mit den gebäuden, aber bisher habe ich noch nicht erkennen können, ob, und wenn ja, wie man dieses Auswählt.

    Beispiel:

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    ....dann baue Weltwunder, Karawanen, Diplomaten oder Spione, oder später Kapitalisierung. Oder du stellst deine Bürger bzw. Einheitenanzahl so ein, dass du 0 Produktionsschilde hast, dann wird auch nix produziert, was dich nichts kosten kann.
    Danke. Das ist ein Punkt, der mich bei dem Testspiel heute etwas überfordert hat. Zuviele Siedler auf einer kleinen Insel, was dazu geführt hat, das es nur ein Kaos zum Schluß gab. Wenn sie Bewässerung und Strassen gebaut haben, sind sie ja nicht direkt wichtig, denke ich mal.

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    .....Der Stadtradius ist 2 Felder um jede Stadt....
    Sehr hilfreich. Kann nur hoffen, das verbundene bzw. überschdeidende Bereiche nicht negativ auswirken.

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Wiesen und Prärie sind Terraintypen.
    Also transformieren sie das? Das, was ich bei einigen Formulierungen, für spätere Einheiten, glaube verstanden zu haben?

    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    ......Es gibt Weltwunder, die ersparen dir den Bau von den Gebäuden:....
    Ah, verstehe. Gibt zumindest in einiger Hinsicht etwas klarheit.

    Eine Anmerkung zu dem oben erwöhnten Testspiel; Erst als auch diesmal langsam alles wieder den Bach runter ging (diesmal hatte ich nur eine kleine Insel zu verfügung und war auf den Bau von Transportern aus) merke ich per Zufall, das die Triemere auch Einheiten transportieren können. Dachte, das ginge erst mit einigen Fortschritten später, die ich bei dem großen Spiel vorher nie erreichen konnte. Hätte ich das gewußt, wäre einiges noch nicht so stark am ende und ich versuchte nicht umsonst auf einige Inseln ranzukommen :-))

  9. #9
    Europäer Avatar von Radyserb
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    Zitat Zitat von Ingmar Beitrag anzeigen
    Habe eben diese Hinweise berücksichtig und ein neues Spiel mal gestartet. Diesmal ergab es snich nicht, das ich fremde Städte gefunden habe. Dennoch war es unterschiedlich. Manchmal Kornkammern, manchmal konnte man keins bauen. Obwohl die nicht soooweit auseinander lagen. Warum das wann so ist, habe ich noch nicht erkundet.
    Ist vielleicht eine Playstation-spezifische Sache
    In wie weit das überhaut eine Rolle spielt (vorallem bei unterschiedlichen Inseln, müßte ich mal erkunden.
    Es ist nachgewiesen, dass andere Civ, anderer Kontinent und die Art der Karawanenware eine Rolle beim Einmalerlös spielen (Uran bringt am meisten).
    Danke. Das ist ein Punkt, der mich bei dem Testspiel heute etwas überfordert hat. Zuviele Siedler auf einer kleinen Insel, was dazu geführt hat, das es nur ein Kaos zum Schluß gab. Wenn sie Bewässerung und Strassen gebaut haben, sind sie ja nicht direkt wichtig, denke ich mal.
    Naja, sie können natürlich neue Städte und Festungen bauen ("F" ab Fortschritt Bau) und später Verschmutzungen säubern ("P") und Eisenbahnschienen anlegen (nochmal "R")
    Sehr hilfreich. Kann nur hoffen, das verbundene bzw. überschdeidende Bereiche nicht negativ auswirken.
    Ein Feld kann immer nur von einer Stadt benutzt werden. Es gibt aber einige Civver, die schwören auf eine enge Bauweise. Die Städte bleiben dann zwar klein, aber Unruhen kommen auch nicht so schnell.
    Also transformieren sie das? Das, was ich bei einigen Formulierungen, für spätere Einheiten, glaube verstanden zu haben?
    Gelände transformieren geht eigentlich nur mit Ingenieuren (Fortschritt Sprengstoffe notwendig) (Befehl "O"). Mit denen kannst du zum Beispiel Wiesen in Hügel verwandeln oder über mehrere Terrains Hochgebirge oder Polartundra bis hin zu Wiesen. (Polartundra->Tundra->Wüste->Prärie->Wiesen. Wenn du 2 Siedler/Ingenieure auf einem Feld arbeiten lässt statt nur einen, sind sie schneller.
    Eine Anmerkung zu dem oben erwöhnten Testspiel; Erst als auch diesmal langsam alles wieder den Bach runter ging (diesmal hatte ich nur eine kleine Insel zu verfügung und war auf den Bau von Transportern aus) merke ich per Zufall, das die Triemere auch Einheiten transportieren können. Dachte, das ginge erst mit einigen Fortschritten später, die ich bei dem großen Spiel vorher nie erreichen konnte. Hätte ich das gewußt, wäre einiges noch nicht so stark am ende und ich versuchte nicht umsonst auf einige Inseln ranzukommen :-))
    Ja, du kannst Landeinheiten mit Triremen, Karavellen, Galleonen, Fregatten und Transportern verschiffen mit zunehmenden Einheitenkapazitäten der Schiffe.

  10. #10
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    Tip: Hol dir Civ2 für den Computer, es spielt sich sicherlich wesentlich übersichtlicher als für die Playstation .
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    über König Rudolf I. von Habsburg aus Grillparzer - König Ottokars Glück und Ende


    Zitat Zitat von simsahas Beitrag anzeigen
    nich wundern, bin nich analphabed geworden....mein hardes "d" auf der dasdadur isd kapudd :donk: :donk: Meine freundin had das nudella-messe auf die dasdadur fallen lassen :donk: :donk:

  11. #11
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    Zitat Zitat von Historical Atze Beitrag anzeigen
    Tip: Hol dir Civ2 für den Computer, es spielt sich sicherlich wesentlich übersichtlicher als für die Playstation .

  12. #12
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    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    ....Komisch, normalerweise müsste das Verkaufen von Gebäuden gehen. Sicher, dass es da keinen Button gibt???....
    Nachdem ich das Spiel jetzt schon ca. 30 Stunden (auf ca. 14 Tage verteilt), kam mir eine Idee. Und so muß ich meine Aussage da revedieren. Es geht. Im Menü der jeweiligen Stadt kann man mit der "Rauf-Taste" in die Auflistung der Gebäude und Weltwunder. Da scheint man (habe ich jetzt nicht durchgezogen) die Gebäude wieder veräußern zu können.


    Zitat Zitat von Historical Atze Beitrag anzeigen
    Tip: Hol dir Civ2 für den Computer, es spielt sich sicherlich wesentlich übersichtlicher als für die Playstation .
    Ich hatte schon eben geschrieben, warum ich mich für diese Version (erstmal) entschieden habe. Eine PC Version ist zwar später nicht ausgeschlossen, aber bis dahin möchte ich noch einiges dazu lernen.

    Außerdem; seit wann rennt man bei so einem Spiel bei Problemen davon? Der Reiz ist doch, gerade dann den Ergeiz zu haben, dieses immer besser in den Griff zu bekommen.

    So habe ich (wie oben schon erwähnt) dass Spiel jetzt etwas weiter gespielt. Ohne Mogel-Cheat (Goldreserve hochgeschraubt) wäre ich nicht soweit gekommen, weil ich schon am Anfang vieles nicht begriffen habe. Das ist jetzt etwas anders. Nicht zuletzt wegen dem dazugekauftem Buch.

    Bin auch schon über das Jahr 2020 hinaus und 1 von 2 Gegner vertrieben und besiegt. Der letzte ist da eher Hartnäckig und schreckt nicht vor Atimwaffen zurück :-)))

    Das Buch gibt auch nicht direkt auskunft, wann was überflüssig ist und z.b. verkauft werden könnte bzw. wie man etwas "abfängt". Vorallem die Nahrungsknappheit macht mir schon bei 3-4 Städten Kopfzerbrechen. Bei manchen gibt es keine Einheiten und so fällt der Abbau dieser weg. Weiß da jemand ein Tipp?

    Auch ist mir immer noch nicht klar, warum man bei manchen Städte sowas wie Kornkammern bauen kann.

  13. #13
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Das hat Nichts mit Davonlaufen zu tun, sondern einfach mit mangelndem Komfort. Civ2 ist niemals für eine Spielekonsole geschrieben worden, beruht zu 98% auf Tastatursteuerung und die Bilder deiner Version sehen einfach grausam aus.
    Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sich das mit großen Armeen von 50 oder mehr Einheiten spielt. Da ist am PC ja jeder Zug schon lange, an der Konsole dauert es vermutlich eine halbe Ewigkeit, bis man alles koordiniert hat.

    noch ein Tipp: Du hast viel zu viel Geld. Damit kannst ja das Raumschiff in 1 Zug kaufen, glaube ich (genügend Städte vorausgesetzt).
    Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
    (Sprichwort in Nehrasaxar)
    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  14. #14
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    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    Das hat Nichts mit Davonlaufen zu tun, sondern einfach mit mangelndem Komfort.
    Wenn es danach geht, dürfte man altes Zeug eh nicht mehr spielen. Wäre C64 das uninteressanteste auf der Welt und das Spiel Tetries für alle stink langweilig. Ich gebe zu, das man heute kaum mehr AoE I mehr spielen würde, wenn man AoE II lieben gelernt hat.

    Sicher könnte ich mir (ohne die Oberfläche der PC Version zu kennen) manches komfortabler vorstellen. Aber solange ich alleine am Spielprinzip unheimlich viel Spaß habe, nervt mich das (noch) nicht.

    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    ... Civ2 ist niemals für eine Spielekonsole geschrieben worden, beruht zu 98% auf Tastatursteuerung und die Bilder deiner Version sehen einfach grausam aus. ...
    Ich denke, das wird auch der Grund sein, warum es nur Teil II für Konsole gibt. Aber dennoch soweit es geht, nicht sooo übel umgesetzt. So, das ich eigentlich denke, das mein Problem Plattformunabhängig ist. Hoffe ich zumindest.

    Das mit der Tastatur habe ich bei einer der ersten Postings vermutet. Ist aber nicht soooo schlimm.

    Die Grafik ist genau so, wie auf dem TV zu sehen. Haben ich mit etwas umständen für den PC übertragen. Keine Ahnung, wie stark die Oberfläche von der PC Version unterscheidet.

    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sich das mit großen Armeen von 50 oder mehr Einheiten spielt. Da ist am PC ja jeder Zug schon lange, an der Konsole dauert es vermutlich eine halbe Ewigkeit, bis man alles koordiniert hat.
    Da die Einheiten eh nur wenige Schritte gehen dürfen, ist da sicher nicht DIE Geschwindigkeitsunterschied zu merken. Okay, bei Einheiten mit mehr als 2-3 Schritte, könnte man das beschleunigen. Aber läßt sich nicht ändern.

    Ich denke, so 50 könnte ich manchmal schon gehabt haben. Meist sind die aber fest irgendwo angesiedelt, so das ich meist nicht mehr als 10-15 bewege. Schon garnicht, wenn ich Städte verstärken muß, um von dort ein Gegenangriff zu starten zu können.

    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    noch ein Tipp: Du hast viel zu viel Geld. Damit kannst ja das Raumschiff in 1 Zug kaufen, glaube ich (genügend Städte vorausgesetzt).
    Also die Bevölkerung liegt z.z. bei ca. 30 Millionen (schwindet, weil zum einen der gegner einige Städte mit Nuklearwaffen bombadiert und weil ich das mit dem Hunger nicht in den Griff bekomme). Städteanzahl dürfte auch so bei ca. 25 (viele erobert) liegen. Von den Anfänglichen 30 000 Goldeinheiten sind, durch ausprobieren, ergaunern des Gegners und fehlkalkulation bei ca. 8000 angelangt.

    RS-Module usw. habe ich auch schon entwickelt. Auch mein Raumschiff habe ich schon gesehen. Weiter bin ich aber noch nicht. Fange sowieso, sobald ich ein zweite Memory Card habe, neu an :-) Habe ja jetzt einiges dazugelernt, was ich schon am Anfang falsch gemacht habe.

  15. #15
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