Erstes BF Pitboss Spiel geht an den Start.
Die allgemeine Story
Vorwort
Die Erde ist nicht mehr das, was sie mal war! Durch Missbrauch an der Natur vorheriger Zivilisationen wurden durch diverse Umwelteinflüsse Eisberge zum Schmelzen gebracht, wodurch der Meeresspiegel stark anstieg und sogar kleinere Länder wie Holland, Belgien und Mallorca komplett verschwanden!
Dem hat die damalige Menschheit versucht entgegenzuwirken, indem Sie Meerwasser durch ein riesiges Rohrsystem mit mächtigen Pumpen ins Weltall beförderten. Leider wieder zum Schaden der Erde, die sich aus Sicht vom All nicht mehr Blau, sondern Braun färbte.
Konsequenz vom ganzen: Die Erde schrumpfte, der Meeresspiegel stieg wieder an, es entstanden kleine bis mittelgroße Kontinente und ja, die Menschheit starb aus! Starb aus? Nicht ganz!
18 junge kleine Grüppchen quer auf der nun mehr kleineren Erde verteilt, völlig auf sich alleine gestellt, ohne Wissen von den Technologien der vergangenen Zivilisationen und doch wohl wissend, was mit der „alten“ Erde geschah, haben sie sich auf den Weg gemacht.
Die Welt wird den Atem anhalten wenn diese 18 Nationen sich auf verschieden Arten von Kontinenten sich friedlich, bedrohlich oder kriegerisch gegenüber stehen. Man darf gespannt sein!
Wo diese einzelnen Grüppchen sich niederlassen und eine Nation gründen werden, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststellbar, da keine kartographischen Schriften von der Vorwelt für die Allgemeinheit vorliegen.
Was aber bereits jetzt schon von den meisten bekannt wurde sind die Namen der Anführer und ihre Nation.
Teil 1: Die Nationen
Die jeweiligen Anführer der einzelnen Gruppen haben sich neben der Suche von geeigneten Siedlungsplätzen lange Gedanken um die Zukunft gemacht. Da ihnen bekannt ist, dass noch mehr Gruppen auf der Erde verteilt sind und ebenfalls versuchen werden aus ihren Stämmen prächtige Nationen zu machen, legten sie für ihre Zwecke und zu ihrer Gruppe passend die am besten geeigneten Eigenschaften fest. Diese sollten zukunftsweisend für ihre jeweilige Nation, Ewigwährend in finanzieller und unabhängiger Form sein.
Ob bei so manchen Anführer Machtgier, Kriegstreiberei oder Betrug im Blut hängt und dadurch Einfluss auf ihr Urteilsvermögen hat ist nicht bekannt. Man wünscht es sich nicht, auf dieser kleinen neuen Welt, aber hey, es sind immer noch Menschen wie es sie auch in der alten Welt gab! Haben sie dazu gelernt?
16 von 18 Gruppen konnten Schriften aus ihrer alten Welt retten, sodass ihnen die Wegweisung zur ihrer Gründung leichter fiel. Leichter als den anderen beiden Nationen, wo zwar bekannt wurde, dass sich auch Schriften fanden aber leider noch nicht wissen von welchen alten Nationen sie stammen.
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Die erste Gruppe über die geschrieben wird sind die Griechen. Wie schon in der alten Welt begann sozusagen die Geschichte ja auch mit den Griechen, zumindest die Geschichte Europas.
Deren Anführer gab sich den Namen Pericles. Er hat in seiner Gruppe einige alte Männer, die gerne auf abgerundeten Felsen gemeinsam sitzen und viel über die Bedeutung der menschlichen Existenz reden und versuchen es zu verstehen. Pericles hört da manchmal gerne zu und verspricht sich von dieser Weisheit der alten Männer zu profitieren, ebenso wie von seinen künstlerisch begabten jungen Männern und Frauen. Diese nämlich sind sehr kreativ in ihrem Denken und Handeln, würden sogar lieber heute als morgen ein Gebäude zur Erheiterung der Gruppe bauen. Zumindest träumen sie davon.
Denn, Pericles weiß natürlich auch, dass man vom vielen Reden, Denken und Träumen nicht besonders satt werden kann. Zum Glück hat er ein paar sehr gute Fischer und Jäger in seiner Gruppe die bereitwillig ihre hohe Kunst der Nahrungsbeschaffung nicht nur an ihren eigenen Kindern weiter geben.
Da es allgemein bekannt ist, dass neben wilden Tieren und Barbaren auch andere Nationen, deren Friedwertigkeit ungewiss ist, in der Nähe sein können, wird Schutz nötig sein. Da vereinen sich Glück und Pech bei den Griechen. Sie haben sehr mutige Männer, die besonders kräftige Waden durch ihre Bergkundschaften haben und gerne Pferdefleisch essen. Leider können diese Männer nur stark mit entsprechender Ausrüstung sein. Dazu benötigt Pericles Bronze, aber wo ist welches und wie wird es dann verarbeitet?
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Da haben es andere Nationen leichter, z.B. manche haben Pferde in der Nähe und kennen sich mit deren Umgang gut aus. Damit kommen wir zum nächsten Anführer Dareios, der die Gruppe der Perser anführt.
Dareios ist vom Typ her ganz anders als Pericles. Er ist Macht- und Geldfetischist, was sich zunächst als schlechter Charakter dasteht. Nur, er teilt gerne und will, dass die ganze Gruppe so wird wie er. Darum geht auch er nach den Tugenden seiner Gruppe und hält Ausschau. Er braucht nicht lange seine Leute zu befragen und fand sehr gute Jäger darunter. Ein anderer hat sogar aus piksigen Pflanzen und Wasser einen Teig gerührt. Den hat er in der Sonne vergessen und fand diesen in 5-facher Größe wohlriechend wieder, was er dann aß! Noch mehr, er wusste wie man dieses gelbe Gewächs vermehrt. Dareios war begeistert, besonders als seine Jäger auf Pferden sitzend zurückkamen, statt sie zu jagen. Da kam ihm eine Idee womit sein Volk noch lange Zeit zu tun hatte.
Zuvor brauchte aber diese Idee weitere Ideen. Er wusste, dass seine tollen Ideen nicht so ohne weiteres finanzierbar und zu organisieren war. Dareios richtete seine Gruppe genau auf diese zwei Punkte aus. Wie wohl seine Geschichte darauf geschrieben wird?
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Der nächste Anführer Julius Cäsar hat die Katastrophe nicht wie die anderen mit Schwimmen und Wandern überlebt. Er hat sich gegen Barbaren und Meuterern aus seiner eigenen Gruppe durchschlagen müssen. Das hat ihn verdammt noch mal stark gemacht. Verdammt aber nicht wie sein dümmerer Vorfahr aus der alten Zeit. Er ist wahrscheinlich der schlauste aller Anführer auf dieser „neuen“ Welt, weil er die Geschichte und somit die Fehler seiner Vorfahren kennt. Trotzdem beruft er sich als Römer desgleichen auf deren Eigenschaft der Generäle um später leichter „Einfluss“ auf andere Nationen zu nehmen. Das Geschichtswissen über seine Ahnen hilft ihm enorm die Planung und Durchführung seines Vorhabens voranzutreiben. Seine Gruppe lässt er deswegen hauptsächlich von Fisch ernähren und in Bergwerken schuften. Die Gruppe bewahrt aber Ruhe, weil sie ihre Erzeugnisse später in gut ausgebauten Märkten verkaufen können. Diese Aussicht hatte Mut zur Folge viel zu arbeiten und der Zusammenhalt der Gruppe wurde gestärkt. Somit hat die ganze Familie angepackt, was viele Kinder in jeder Sippe zur Folge hatte. Die Gruppe wuchs schnell zum Volk auf.
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Genauso wie beim nächsten Anführer Zara Yaqob, deren Familien ebenfalls sehr fruchtbar sind.
Eigentlich wird er von seinen Gefolgsleuten nur ehr- und liebevoll Zara Yaqob (Saat Jakobs) gerufen, in Wirklichkeit heißt er Konstantin. Er hat wie Julius ein organisatorisches Talent und bindet die kreativsten Stammesangehörigen in seine Pläne mit ein. Er plant Großes für sein äthiopisches Reich und ist fest entschlossen seine Ziele mit den treuen Stammesbrüdern auch zu erreichen.
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Entgegen den vorherigen Anführern, wir nennen sie mal ab jetzt Stammesführer, hat es ein Mann nicht so leicht den Start mit seinem Leuten zu meistern, Abraham Lincoln. Er hat während seiner Wanderung viele einzelne umher treibende Grüppchen aufgelesen, deren Sprache er kaum verstand. Sein Glück, er fand paar alte, auf abgerundete Steinen sitzende Griechen, die in seiner Sprache über seine Herkunft, seine Existenz und seine Zukunft redeten. Das gefiel ihm so sehr, dass er sie in seinem Körbchen packte, äh, dass er sie in seine Gruppe aufnahm.
Abrahams Redegewandtheit und Ausstrahlung helfen enorm die Stammesangehörigen für seine Vorhaben zu überzeugen. Wie er seine Gefolgsleute also in die Zukunft führt bleibt abzuwarten. Jedenfalls an mangelnder Nahrung sollte es nicht scheitern, da genügend Brüder angeln und einige sogar wie die Perser aus diesen pieksigen Pflanzen Essbares herstellen können.
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Reden wir aber mal über jemanden, der vom Aussehen und Eigenarten eigentlich zu den Leuten gehören sollte, die unter ärztlicher Betreuung gehören, Ramses.
Er sieht aus, als hätte er einen komischen Ziegenbart, aber dabei hat er sich nur ein Stück Leder von einer Bergkuh aus deren Hintern mit einem spitzen Stein geritzt und um sein Grübchenkinn geschnallt. Zudem höhlt er Tierköpfe aus und stülpt sich diese im Wechsel über. Die Geburt des Karnevals? Eigentlich ein Komiker, aber er bringt die Leute eiskalt um die über ihn lachen oder sie müssen für ihn ohne jegliche Entlohnung Dienst ableisten.
Andere aus seinem Stamm sehen in ihm die Geburt der neuen Sonne und huldigen ihm entsprechend. Was aus bizarren Eigenschaften werden kann, man staunt.
Trotz seiner irren Eigenschaften und idiotischem Aussehen, hat dieser kleine Zappel eine richtig gute Auffassungsgabe und vereinfacht meisterlich vermeidlich Schwieriges.
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Auch ein interessanter Stammeshäuptling und vom Charakter ähnlich wie Abraham war Nabulione. Weil er beim Sprechen etwas sabberte, hörten ihn die Stammes-Ältesten kaum zu und nannten ihn nach ihrer stolzen französischen Sprache nur Napoléon. Die jungen Stammesschlüpfer wussten, dass er keiner von ihnen, sondern italienischer Abstammung war. Aber das war allen egal, denn sein Stolz und Charisma sowie dieses Talent Dinge umzusetzen, die einem eigentlich unmöglich erscheinen, ist für sie wie eine Identifikation ihres eigenen Daseins.
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Was sich wie ein Froschkönig anhört ist in Wahrheit ein Menschenfresser! Ach nee, das war dieser Lecter, sorry. Der Stammeshäuptling, den wir hier meinen ist Hannibal, ein Eintreiber, aber nicht von seinen Leuten, nein. Er hat viel Glück mit seinen Stammesangehörigen, weil viele gute Reiter unter ihnen sind, die fremde Dörfer plündern und so die allgemeine Kasse aufbessern. Glück auch, dass er so eine große imposante Erscheinung ist, wo seine Leutchen aufschauen müssen wenn sie seinen klugen Reden zuhören. Das macht ihn zu einer Figur, die sein Stamm gut und stabil in die Zukunft führen kann. Wird er es auch schaffen? Wir werden ein Auge auf ihn gerichtet halten.
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Bisher war in den einzelnen Gruppen die Führerschaft den Männern vorbehalten. Über die nächste Gruppe von der berichtet wird, hat eine Frau die „Hosen“ an. Nein, es ist keine Gruppe von Sissis, es sind starke und kluge Engländer die sich auf eine Frau verlassen, Elisabeth. Ok, das kam nicht von alleine, denn mal ehrlich, welcher gestandene Mann lässt sich von einer Frau was sagen wenn er nicht …, na ihr wisst schon.
Lizi hat 3 gute Eigenschaften, die auch die kritischsten Männer überzeugten sich von ihr die Zukunft bahnen zu lassen. Sie versprach ihnen Reichtum und jeder wusste dass sie sich mit Finanzen gut auskennt. Dann hat sie ein enormes Durchsetzungsvermögen, nicht stur wie ein Weib, nein, sie kann ihr jeweiliges Vorhaben anderen gegenüber meisterlich erklären und so Überzeugend sein. Die 3. Eigenschaft, äh ja, lange schlanke Beine und nach oben endend mit einem knackigen Po, flachen Bauch, üppiger Oberweite und ein bezauberndes Lächeln. Noch Fragen? (Für Risiken und Nebenwirkungen frage deinen Arzt oder die Forumpolizei!)
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Anders als diese Quasselstrippe Lizi ist Wilhelm, ein Holländer. Bis auf komisches Brummeln hören die Leute von seinem Stamm meist nicht viel von ihm. Brauchen sie auch nicht, denn er lässt Taten für sich Reden. Er plant an Flüssen zu siedeln, damit später der Stamm darüber schnell und einfach Handel betreiben kann. Nur, was ist mit dem Hochwasser? Erinnert sich Willi doch an seine Ahnen, die durch die Eisschmelze ihr Land aufgeben mussten. Das sollte nicht noch mal mit ihnen geschehen und er hat bereits jetzt schon Vorstellungen unter seiner breiten Mütze, Städte mit Deichen zu schützen und darauf Schafe grasen zu lassen.
Wie sicher schon bemerkt, wird über die Nahrung kaum noch berichtet, da es in jeder Gruppe Spezialisten für dessen Beschaffung gibt.
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Schauen wir auf einen Afrikaner aus Ghana. Er besinnt sich auf die Werte eines Vorfahren, der das damalige Großreich Ghana spaltete und ein Gottesstaat namens Mali schuf, nicht zu verwechseln mit Malibu, und nennt sich auch noch so, Mansa Musa. Auch wenn er sich wie eine Müslimischung anhört, er hat es faustdick hinter den Ohren (bildlich gesehen, meine nicht seinen Turban!). Er plant große Reichtümer anzuschaffen und möchte dazu am liebsten sein Volk in der Nähe von Goldvorkommen siedeln lassen. Aber wo ist welches und wie bekommt man es vom Stein getrennt? Viele Fragen sind offen aber Ideen hat dieser Mansa, mannomann. Seine Stammeswatschler glauben einfach alles und folgen ihm.
So, jetzt geh ich was Essen (Mansa erinnert ja einen voll an die Mensa) und hol mir ein Müsli.
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Einer der Anführer hat sehr viele Unterlagen aus der „alten Welt“ retten können, die zwar nicht mehr Wissen als bei den anderen Stämmen verrieten, dafür aber die Sprache zweier Kulturen wiedergaben. Diese beiden Sprachen beherrscht Karolus Magnus, auch einfach von seinem Stamm „Karl der Große" genannt. Die beiden Sprachen, deutsch und italienisch, bringt er schnell einigen seiner Gefolgsleuten bei und die wiederum übermitteln es den anderen. Das führt zur schnellen Einheit der Gruppe und zu fest verbundenen Idealen.
Die Italienische Seite (bestehen auf den Titel „Römer“, haben aber nicht viel davon) ist begeistert von der Deutschen und umgekehrt. Das führt zur starker gegenseitiger Zuneigung, dass Ergebnis sind viele kleine Babys. Die Tugend beider Stämme nun vereint, nennen sie sich deswegen „heiliges römisches Reich“.
Eigentlich haben sie keine große Angst vor Eindringlingen, aber sie haben bereits jetzt schon große Pläne sich entsprechen zu schützen. Dieses Volk kann durchaus eine lange Zukunft entgegensehen.
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Wegen seines komischen Geruches hat man den nächsten Obermacker nach einem Fisch benannt, Bismarck. Er empfand das ganz cool und baute ihn in sein richtigen Namen mit ein, Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen. Eigentlich sollte der Name viel länger werden, aber seine Mutter unterbrach ihren Mann ganz einfach mit „STOOOOOOOOP, halt jetzt die Gusche!“ Das aber nur nebenbei, denn mit diesem Grüppchen sollte Bismarck großes verbringen wollen. Er will, kann er es auch? Ambitionen dazu hat er. Zum einen ist er ein sehr reinlicher Typ und stellt als erstes Gesundheitsverordnungen für sein Volk auf. Das hat zur Folge, dass das Volk an vermeidlich harmlosen Krankheiten bedeutend weniger sterben. Zudem hat Bismarck viele Visionen über vereinfachte und schnellere Arbeitsweise, die er mit klugen Köpfen mit Geheimratsecken durchplaudert und umsetzen möchte.
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Ähnlich gestrickt wie Bismarck, aber kulturell völlig anders orientiert ist Mehmet, Anführer des türkischen Volkes (osmanisches Reich). Auch er achtet stark auf die Gesundheit seiner Gefolgschaft, sodass in vielen Sippen bis zu vier Generationen anzutreffen sind. Er ist wirtschaftsorientiert und fördert die Zufriedenheit und Produktivität seines Volkes mit geringen Abgaben. Er hat alles, um schnell ein großes Reich zu werden. Schauen wir mal, wann die anderen Stammesführer es bemerken und vor allem, wenn es so kommen sollte, wie sie darauf reagieren werden.
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Fortsetzung Teil 2: HIER