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Thema: 1931 - Von der Maas bis an die Memel - von Kap Horn bis Labrador

  1. #1
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    1931 - Von der Maas bis an die Memel - von Kap Horn bis Labrador

    Von der Maas bis an die Memel - von Kap Horn bis Labrador

    Ein PH'antastischer AAR

    Nachdem ja auch hier andere Spiele vertreten sind, mal was aus meiner Feder

    -------------------------------------------------------------

    Vorwort:

    Ich spiele Doomsday 1.3 mit der aktuell noch bearbeiteten Version meines 1931 Mod.

    http://rapidshare.com/files/14623019...ease170908.rar

    Dazu einige Elemente des DMP Mod - Danke für die Arbeit und Hilfe an die Mitwirkenden dort !

    Auf Wunsch einiger "alter Hasen bei SI" wird es diesmal NICHT ein Deutschland AAR und auch KEIN Kaiser wird mein Reich führen.




    Noch nicht



    nicht dieses !


    Aufgrund des recht mäßigen Standes der Truppenführer habe ich Anleihe an 2 Nachbarn genommen, die aber selbst Revolterstaaten sind
    und somit keine "doppelten Lottchen" oder Anleihen wie Rommel II oder Wilhelm Guderian.

    Wie immer sind die Äußerungen der damaligen Zeit angelehnt und geben nicht meine politische Ansicht wieder.
    Anleihen an Reden und Aussagen der Epoche sind der Dramaturgie und Stimmung geschuldet.

    Ziel ist eine große Anzahl von Marionetten zu kontrollieren, die aber nicht als Versorger oder Notanker dienen.
    Mein Staat wird keinem der 3 Bündnisse beitreten und keinen Exploit wie Landtausch zur Partisanenabwehr betreiben.

    Es soll nach Ende des Spieles KEINE der 1931 bestehenden Großmächte geben.
    Staaten, die zwischendurch erscheinen und verschwinden, können wiederkehren.

    Spionage erfolgt rein defensiv. Wir machen zu und gut ist.

    PH
    Geändert von Preussenhusar (31. Oktober 2008 um 14:18 Uhr)

  2. #2
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Ein gewagter Schritt

    Der Weltkrieg hatte tiefe Narben hinterlassen.

    Von 1914-1918 schlugen sich beinahe überall die Mächte um Land und Größe.

    die Mittelmächte - Deutschland und Österreich-Ungarn, später die Osmanen und Bulgaren dazu, gegen
    die "Entente" aus England, Frankreich, Rußland und später dem Verräter Italien, das den "Dreibund" verließ.

    Alle Anstrengungen halfen nicht, der Kampf ging im November 1918 mit der Niederlage der Mittelmächte zuende.

    österreich-Ungarn wurde in den folgenden Friedensabkommen zerschlagen, Deutschland verlor 1/7 seines Reichsgebietes
    sowie alle Kolonien und mußte hohe Reparationen zahlen.

    In jenen Jahren, 1919-23 wütete auch eine immense Inflation, die das Papiergeld vollkommen wertlos machte.
    1 Billion Papiermark waren schließlich für ein Ei zu zahlen.




    Die Rentenbank begann am 15. November 1923 die Rentenmark als neues Zahlungsmittel herauszugeben.
    Der Wechselkurs einer Rentenmark war mit einer Billion Papiermark festgelegt worden,
    ein US-Dollar entsprach 4,20 Rentenmark.
    Reichsfinanzminister Hans Luther und Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gelang es in den folgenden Monaten,
    den Kurs der neuen Währung durch Einschränkung des Geldumlaufs und drastischen Sparmaßnahmen im Haushalt stabil zu halten.
    Durch die Normalisierung des Wirtschaftslebens und die Beruhigung der innenpolitischen Situation wurde vom "Wunder der Rentenmark" gesprochen.

    All dies führte zu den "goldenen Zwanzigern" - die aber abrupt endeten, nachdem am 24. Oktober 1929 die New Yorker Wall Street
    einen Kurseinbruch ungeahnmen Ausmaßes erlebte.

    In den Folgemonaten erreichte diese "Weltwirtschaftskrise" alle Staaten und drückte die Wirtschaft massiv.
    Arbeitslosigkeite, Unruhen und Armut prägten die Bilder jener Jahre




    Politisch destabilisierte sich die Lage weiter, als Kommunisten und Nationalsozialisten bei den Wahlen 1930 erstarkten.
    Ideologisch zutiefst verfeindet, lieferten sie sich Straßenschlachten.

    Seit dem 14. September 1930 hatte Deutschland keine Regierung mehr mit parlamentarischer Mehrheit.



    Reichskanzler Brüning stützte sich auf Notverordnungen des greisen Reichspräsidenten von Hindenburg,
    der seine Wiederwahl den demokratischen Kräften verdankte.

    In jenen Tagen beschloß ich, das marode und geschundene Reich zu verlassen.

    Wie viele Auswanderer zog es mich in Staaten, die aufstrebenden Kräften eine Zukunft bot.
    Deutschland schien mir ein wankender Stein auf sandigem Grund zu sein.

    Als ehemaliger Husar des Husaren-Regiment "von Zieten" (Brandenburgisches) Nr. 3 mit langer Tradition
    wollte ich nach 1919 zunächst in die Reichswehr übernommen werden.

    Die Bestimmungen von Versailles jedoch verboten eine Streitmacht über 100.000 Mann und forderten den vollständigen Abbau von Kriegsmarine und Luftwaffe,
    stellen Forschung und Rüstung unter Kontrolle von Kommissionen, wie auch die deutsche Stadt Danzig, das Memelland und die Binnenschiffahrt
    offiziell diesen Kommissionen der "Sieger" und des "Völkerbundes" unterstanden.

    Da das also nicht ging, studierte ich zunächst Geschichte, Wirtschaft und im Geheimen Wehrkunde.

    Die Lage erwies sich als mäßig stabil.
    Danzig veränderte sein Gesicht kaum, wenn auch Polen sich dort etablierte.
    Memel - Fluchtpunkt einst, als König Friedrich-Wilhelm III 1806 vor Napoleon floh,
    wurde hingegen von Litauen annektiert



    Der Widerstand blieb aber erhalten.

    Ohne Aussicht auf Zukunft in der Heimat, verließen viele das Reich und begaben sich nach Südamerika, in die USA oder nach Asien.

    Meine innere Stimme sagte mir, daß ich eines Tages wieder zurückkehren würde, nur als was - das konnte ich nicht erahnen.

    Im Herbst 1930 fuhr ich also auf Einladung einer ausländischen Regierung an Bord einiger Linienschiffe
    von Bremen über Lissabon und die Azoren gen Westen.
    Ich sollte als Wirtschaftsberater tätig werden, nachdem ich Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft und Geschichte gelehrt hatte

    Der 1. Januar 1931, Winter in Europa, Sonne hier.....


    und eine Mission mit offenem Ausgang.

    PH

  3. #3

  4. #4
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Inselreich oder Witzfigur

    HAITI

    Ein kleiner Staat in der Karibik.

    Seit dem 1. Januar 1804 unabhängig und seit 1844 seines östlichen Teiles beraubt,
    der als Dominikanische Republik bezeichnet wird, lebten die Einwohner des Inselreiches
    in wirtschaftlicher Schwäche und Zerrissenheit.

    Putsche, Revolten und Unruhen prägten das Land.

    Meine Aufgabe war es nun, die Situation zu verbessern.
    Nur gab die Ausgangslage nicht gerade die Voraussetzungen zu überbordenden Plänen her.

    Eine mäßige Industrieleistung, die mit gerade einmal 6 'IK' angegeben wurde.



    Dazu eine Forschungslage, die jämmerlicher nicht sein konnte.
    Schraubenzieher, Hammer, Säge ? Unbekannt !
    Man fühlte sich ins vor-industrielle Pommern versetzt.


    Die Armee in einem mitleiderrengenden Zustand. 1 Division, schwach, unmotiviert und von Moral keine Spur

    Nicht anders das amtierende Kabinett:
    Von Korruption zerfressen.



    Wie um Alles in der Welt sollte DARAUS jemals etwas werden.

    Zuerst riet ich, die Bevölkerung härter an die Kandarre zu nehmen,
    Besonders gegenüber Vodoo und anderen naivem Humbug mußte eine straffere Führung ausgeübt werden.

    So proklamierte Haiti am 1. Januar 1931 das Ende der demokratischen Zeit:



    Doch wie sah es in der Welt nun aus ?

    Die USA wurden von Präsident Hoover regiert, standen seit dem Ende des Krieges aber isolationistisch da
    und wollten um nichts auf der Welt nochmal in einen Krieg gezogen werden, der letztlich doch nichts brachte.
    Präsident Wilson, dessen 14 Punkte den Waffenstillstand 1918 erst ermöglichten, zog sich auch aufgrund der
    radikalen und als gefährlich eingestuften Bestimmungen den "Versailler Diktates" und der anderer Verträge zurück.
    nur die Monroedoktrin, die Amerika als Nicht-Europäisches Einflußgebiet ansah, blieb übrig.


    Wenn man aber Kanada und britisch Ostkanad ansah, Belize, Bermuda und andere Inseln der Karibik,
    relativierte sich die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit dieser Doktrin.

    Deutschland - der Paria unter den europäischen Staaten:

    Reichspräsident von Hindenburg und Reichskanzler Brüning stellten die Deutsche Regierungsspitze.



    Das Land litt unter der französischen Kontrolle der Rheinändischen Industrie und der besetzten Saargebietes.

    Ausgerechnet das Herz der deutschen Wirtschaft unter Kontrolle der Franzosen und der "Waffenstillstandskommmission"



    In England herrschte der alte König George V und der Nationalistische Faschistenführer Oswald Mosley,
    der 1930 überraschend eine Regierung unter Beteiligung der Konvervativen bilden konnte, als die Labour Party
    seine radikalen Vorstellungen zur Bekämfung der Arbeitslosigkeit abgelehnt hatten.



    Wohl war ich in Haiti nun Mitarbeiter der Regierung, aber ein aufmerksames Augenmerk richtete ich schon auf die Welt.

    Haiti trachtete noch immer nach der Vereinigung mit der hier als abtrünnig bezeichneten Nachbarrepublik,
    die anzugreifen jetzt aber ein jämmerlicher Scherz wäre.
    Mit 1 Division und uralter Artillerie ausgerüstet, nur 9000 Mann wehrfähiger Soldaten und noch dazu einer korrupten Verwaltung
    war da kein Blumentopf, geschweige denn ein Kampf zu gewinnen.

    Ich mußte Zeit herausholen. Viel Zeit !
    Und bis dahin das Geschehen der Welt beobachten.

    PH
    Geändert von Preussenhusar (03. September 2008 um 11:53 Uhr)

  5. #5
    Im Monsterland
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    Du hast dir viel vorgenommen. Viel Glück.

    Nur der Threadtitel ist ein wenig unglücklich.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  6. #6
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Nicht zwingend - Ihr kennt meinen Hang zum "Phantastischen" nicht.

    Wer sagt denn, daß ich auf Haiti bleiben werde

    PH

  7. #7
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Die Kabinettssitzung am 2. Januar verlief recht undiszipliniert.

    Während der Verteidigungs- und Wirtschaftsminister Lescot eine Aufrüstung verlangte,
    riet ich, zunächst die Industrie im Auge zu behalten.

    Schiffe oder Flugzeuge zu bauen verwies ich ins Reich der Wunschträume.
    Daß wir überhaupt Marine und Luftwaffenminister uns leisteten, war bereits Ausdruck eines gewissen Größenwahns.
    Aber der hatte auf Haiti ja Tradition.

    Alle Militärpläne und Rüstungsvorhaben verschwanden in der Schublade.

    Die Forschung solle sich hingegen zuerst auf die Verbesserung der Wirtschaftskraft und Technik ausrichten,
    dann erst könne mit der gesteigerten Wirtschaftskraft und den steigenden Steuereinnahmen
    an einen Ausbau der Streitkräfte gedacht werden.

    Immerhin mußten neue Fabriken ja auch mit Arbeitskräften belebt werden.

    Als Ziel des verabschiedeten Plans war schließlich die Erforschung der Maschinenwerkzeuge und Konstruktionsverfahren angedacht,
    danach der stufenweise Ausbau der Industrie selbst, bis eine Verdoppelung erreicht sei.

    Gezielt ließ ich diese Maßnahmen von der Presse veröffentlichen:

    HAITI im Aufschwung - Wirtschaftskrise bekämpft - straffer Aufbauplan verabschiedet.
    Staatssekretär Friedrich von Thorn als Sonderbevollmächtigter für den totalen Wirtschaftsaufbau ernannt


    Ich hoffte auf Resonanz aus der Welt.

  8. #8
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Da wird sich Freddy aber freuen, das hier zu lesen. Sein erstes HoI2-Spiel war mit Haiti.
    Bin gespannt, wie sich das Spiel entwickeln wird. Der amerikanische Kontinent hat viele Länder, die man erobern könnte, dummerweise wird deren Existenz von den Vereinigten Staaten garantiert.
    Ihr habt euch viel vorgenommen, PH!

  9. #9
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Haiti o.O?

    Wird es einen Phantastischen Weltzusammenbruch geben?
    Einen Bürgerkrieg in der Domenikanischen Republik?
    Oder wirds ein ganz normales Welteroberrungsspiel

    Aber es gab glaub ich schon mal ein Kanada spiel mit deinem 31 Mod

    Auf jedenfall viel glück mit deiner zukünftigen Supermacht ...

    so und jetzt weiterlesen, nach dem ich Haiti gelesen hab musst ich einfach was schreiben

  10. #10

  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von noxx-0 Beitrag anzeigen
    glaubst du nur?

    Ich sag nie das etwas 100 stimmt selbst wenn ich mir 100% sicher bin, am ende hat die Story ein Mod im Vollrausch gelöscht und es sieth dann so aus als ob ich gelogen hab

    Ihr benutzt da aber nicht zufällig eure "Weltrevolutions" events?

    Ich glaube schon das er die nutzt
    -----------------------------

  12. #12
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Tsts, Der 1931 ist kein "Karibische Träume" Mod.

    Wie sagte der russische General Kutusov in Krieg und Frieden "Geduld, fasse Dich in Geduld und warte."

    PH

  13. #13
    Fighting democracy Avatar von ente90
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    Hmm Haiti vs Dominikanische Republik. Na das wird ja mal spannend. Ich kann mir schon die Schlagzeilen vorstellen: 2 Zwergstaaten kloppe sich auf der Insel^^
    Zitat Zitat von Wladimir Wladimirowitsch Putin
    Nobody and nothing will stop Russia on the road to strengthening democracy and ensuring human rights and freedoms.
    :/

    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    wenn ich schon dick bin, soll es die Pizza nicht auch noch sein :O

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von BigMaexle
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    Ich bin auch sehr gespannt. Endlich kann ich HoI mal richtig kennenlernen.

    Diese Mega-Bumm-Freak gezocke mit Deutschland gegen den REst der Welt ist zwar sehr anschaulich und auch spannend, aber von der Spielmechanik checkt man nix.

    Mit so nem kleinen Land kann ich vielleicht das Gameplay kennenlernen
    Ich hab mir zwar die Demo gezogen, war aber völlig überfordert
    IMPERIVM ROMANVM Völkerwanderung? Für MEIN Rom kein Problem
    Liberté, Égalité, Fraternité Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für ganz Europa!
    Was wäre wenn... ? Das WWII-PBEM mit kommunistischen Amis, genial-bekloppten Japanern und schließlich im Chaos versinkenden Briten.
    Επος Ελλαδος kleines Land auf "Giant Earth"

  15. #15
    Civ-Kosacke (:)) Avatar von Preussenhusar
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    Das Wetter war herrlich

    Während in Europa und Nordamerkia Winterstürme die Völker in ihren Häusern hielten,
    feierte man hier das außergewöhnlich warme Klima.

    Am Abend des 5. Januar erhielt ich Kunde von einer beunruhigenden Aktion.

    Italiens Faschisten protzten gerne mit allem was Groß ist.
    So stellte die Marine einen wesentlichen Bestandteil ihrer Propaganda dar,
    wenngleich ihr Kulissenzauber gewaltiger war als ihre Kampfkraft.

    Sie aufzurüsten kostete viel Geld und Material, die alten Schiffe aber verbrauchten unnötig Brennstoff oder rosteten im Hafen.

    So stand man vor der Frage : Entweder die alten Schiffe aufwendig nachzurüsten, was aber zu einer Beeinträchtigung
    ihrer Seetauglichkeit ODER auf Kosten der Feuerkraft ginge,
    oder die Schiffe komplett durch Neubauten zu ersetzen.
    Eine Verschrottung wurde ausgeschlossen.

    Im Faschistischen Großrat verkündete Mussolini, die noch nutzbaren Transportschiffe zu behalten, aber die Kampfschiffe,
    soweit sie Abnehmer finden würden, zu verkaufen.

    Am Morgen des 6.Januar 1931 verkündete der Corriere di Milan den Verkauf der Regia Marina an Argentinien



    Für einen Beitrag von 5000 Tonnen Stahlerz und 2500 Tonnen Hilfsmaterialien erwarb die Regierung in Buenos Aires die Regia Marina,
    bestehend aus
    3 Schlachtschiffen Stufe I, 2 der Stufe II,
    4 Schwere Kreuzer Stufe I,
    5 leichten Kreuzern Stufe III,
    je 5 Zerstörergeschwader und Ubottflottillen der Stufe III

    Damit war die argentinische Marine schlagartig die kampfstärkste nach den USA.

    Mir wurde ein wenig mulmig.

    ----------------------------------------------------------------------------

    Um die teure Forschung abzusichern, bis die Steuereinnahmen wieder anstiegen, sandten wir einen Handelsbeauftragten nach Washington,
    der ein Angebot zur Wirtschaftschlichen Zusammenarbeit im Gepäck hatte.
    Das Angebot wurde großherzig angenommen.



    Und wie jede Regierungshandlung wurde dieses Abkommen mit propagandistisch gewaltigem Getöse in die Welt hinausposaunt:

    Haiti wird zum Nachschublieferanten der USA.

    Gewaltiges Handelsabkommen unterstützt großzügig die US-Amerikanische Nachschubgüterversorgung.



    Und wieder wartete ich auf Reaktionen aus der Welt.


    Sie kam - aber aus unerwarteter Richtung.

    PH

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