PBEM "Napoleon Bonaparte" [3]

[Radyserb]

Wir fordern den spanischen König und seine Berater auf, diese Entscheidung zu überdenken. Eine hungrige Armee ist zu allem fähig und leicht reizbar.

Ich muss Sie warnen. Der spanische König lässt sich nicht gern drohen (Gandhi kann wohl ein Lied davon singen). Also wenn Sie Spanien nicht zum Feind haben wollen, rate ich ihnen dringend äh etwas diplomatischer zu werden

Aber nungut, ich dachte es läge in ihrem Interesse, dass der Handel mit Frankreich und England verboten wird. Aber nagut, wird das Handelsembargo gegenüber den Franzosen, Portugiesen und Engländern wieder aufgehoben, jede Nation, die es möchte und dazu in der Lage ist, kann seine Händler nach Spanien schicken und hier mit dem tüchtigen spanischen Volk Geschäfte machen

[Cobra]

Wir beglückwünschen den spanischen König zu dieser weisen Entscheidung.
Spanien darf selbstverständlich auch Handel mit Frankreich treiben.

[Karlheinz]

England gibt großzügig 500 Goldstücke aus um den Widerstand gegen Napoleon zu fördern

Ansonsten wurde viel Gold in die Heimatverteidigung gesteckt.

[battosai]

Mehr als Diplomatie ist nicht mehr drin jetzt.

Preußen entsendet diplomatische Kurzbriefe, um seine Beziehungen auf den aktuellen Stand zu bringen.

@Frankreich: Angebot eines Nichtangriffspaktes und der Aufteilung des deutschen Reiches. Bis dahin spricht Preußen den Schutz über alle rechtsrheinischen Gebiete aus.

@Russisches Kaiserreich: Nichtangriffspakt, Handelsvertrag angenommen.

[Cobra]

Grundsätzliches:
Bei der Einnahme von Zürich wurde die Stadtmauer (Non-Combatants) zerstört. In diesem Szen sollte die Stadtmauer sofort wieder aufgebaut werden. Das kostet keinen Unterhalt und keine Schilde, kann also auch bei Unruhen gemacht werden. Sind wir uns da einig?

@Preußen: Wir sehen großen Verhandlungsbedarf. Ein Kurier mit einer diplomatischen Note ist auf dem Weg nach Dortmund, um die Vorstellungen des Konsuls als Verhandlungsbasis zu überbringen.
Bis zum Ende der Verhandlungen stehen alle deutschen Städte westlich von Brunswick unter dem Schutz Frankreichs !
Der Nichtangriffspakt ist auch Wunsch Napoleons.

[battosai]

Die Verhandlungen mit Frankreich scheinen einen einvernehmlichen Abschluss zu finden. Jedoch wird diese Eintracht durch den Aufmarsch der Parzellenschweden vor Rostock gestört. Eine Einnahme dieser Stadt wäre den schwedisch-preußischen Beziehungen nicht gerade zuträglich. Dei Zeiten der schwedischen Dominanz im Ostseeraum sind vorüber, dessen kann sich allmälich auch ein Gustav Adolf bewusst werden.

Denn Preußen ist auf dem Weg zu einer wirtschaftlichen Großmacht. Leistung und Einkommen pro Kopf sind die höchsten in ganz Europa und übertrumpfen sogar England und die Armee wird ebenso stark unterstützt wie in Frankreich. Männer wie Scharnhorst, zum Stein und Humboldt reformierten die Städteverwaltung im großen Stil, dieser wiederum belebte unternehmerische Investitionen und Exportströme. Dank der neuartigen britischen Technologien wird auch auch bald ein rapider Anstieg des Produktionsvolumens zu verzeichnen sein.

Ich bin Preuße, will ein Preuße sein.

[Radyserb]

Was ist denn mit dem Schweden passiert? Atze?

[Historical Atze]

Ja, ich bin hier. Was ist los?
Nach Batto ist doch AiC dran...

[AiC]

Österreich-Ungarn - November 1803



Österreich-Ungarische Truppen sind nun kurz vor Einbruch des Winters gegen
die Balkanstaaten Albanien und Bulgarien in Stellung gegangen.
Unterdessen läuft der Aufschwung der heimischen Wirtschaft wie geplant vonstatten...

[Radyserb]

Ja, ich bin hier. Was ist los?
Nach Batto ist doch AiC dran...

Ja schon, aber du bist doch vor batto dran, habt ihr das wohl ausserhalb des Forums geregelt...

[Historical Atze]

Also irgendwann vor Batto bin ich schon dran, aber direkt vor Batto zieht Kalle die Engländer ...

[Radyserb]

Ähm ja

[Historical Atze]

Also einer von uns beiden scheint hier ein wenig verpeilt zu sein *G*.
Egal, Gandhi is dran.

[fozzie_bear]

Russland November 1803
Die nach London entsandten Diplomaten sind mit großen Erfolgen in die Heimat zurück gekehrt. Man hat mit der britischen Regierung und britischen Firmen Verträge zur wirtschaftlichen Modernisierung des Zarenreiches getroffen. Nun steht fest, dass in Russlands Zentren nur noch modernste Fabriken entstehen und so die Produktivität enorm steigern werden. Im Gegenzug hat man dem durch die Konfrontation mit Frankreich finanziell angeschlagenem Empire einen Teil des russischen Staatsschatzes überlassen.
Dies hat eine Verschiebung des Haushaltsplanes zur Folge gehabt, welche die von den amerikanischen Beratern vorgesehene Verschuldung leicht beeinflusst hat. So wurden in bestimmten Regionen des Zarenreiches zur Stützung des Etats Sondersteuern erhoben. Es sind vorallem agrarisch geprägte und abtrünnige Provinzen durch diese Steuern betroffen, die industriellen Zentren Russlands bleiben weiterhin weitestgehend steuerfrei.
Die russische Marine hat den finnischen Meerbusen nun freigegeben und sich für die schlechte Koordinierung der Handelsschifffahrt und den daraus resultierenden Problemen schwedischer, britischer und preußischer Kaufleute nochmals entschuldigt.
Die große Kriegsflotte hat mittlerweile Konstantinopel erreicht, wurde dort allerdings von der türkischen Flotte bedroht. Jene wurde kurzerhand durch russische Linienschiffe versenkt, so dass nun die Handelsflotten den Bosporus durchqueren können. Falls schwedische Händler wieder geblockt werden, muss man sicher erneut entschuldigen, aber auch auf die Größe der Kriegsflotte hinweisen.
Die russische Armee formiert sich neu, in Belorus und Moldawien werden die Heeresteile neustrukturiert, in Zentralrussland die Artillerieeinheiten standardisiert. Aus dem Kaukasus kommen erfreuliche Meldungen, bald schon wird Batum belagert.

[Cobra]

Frankreich ist sehr enttäuscht über die Geschehnisse in Europa.
England, das nicht nur die französischen Häfen blockiert sondern auch französische Schiffe fern von Englands Küsten jagt und vernichtet, bekommt auch noch moralische und finanzielle Unterstützung von Russland.
Unsere spanischen Alliierten haben sich von uns entfernt, Preussen, Österreich und Schweden wollen keine militärischen Auseinandersetzungen, auch nicht gegen den englischen Aggressor.
Selbst gemäßigte Stimmen in Paris drängen nun den Konsul Napoleon Bonaparte, sich Gottes Segen beim Papst in Rom einzuholen, sich zum Kaiser Frankreichs krönen zu lassen und den englischen Feind mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Wir fordern England letztmals auf, den Kanal für jeglichen Schiffsverkehr freizugeben, oder wir setzen uns zur Wehr!
Auch Russland sei gewarnt. Ein Durchdringen des Bosporus durch die Schwarzmeerflotte führt zu einer Bedrohung unseres Einflussgebietes. Wir wollen über jeglichen Schiffsverkehr im Mittelmeer in Stärke, Ziel und aktueller genauer Position unterrichtet werden. Bei einem Abweichen von diesen berichteten Positionen sind unsere Kriegsschiffe ermächtigt, diese Piraten aufzubringen und zu versenken! Dies gilt auch für Österreich außerhalb der Adria!