Also, das stammt aus dem sog. Abregethread auf meine Äußerung, Spielberg würde den WW2 auf widerwärtige Weise vermarkten.Zitat von JIG
Grundsätzlich würde ich mal zwischen den beiden Filmen unterscheiden wollen.
Schindlers Liste:
Den Film habe ich nur einmal gesehen. Und das ist schon lange her. Mein Eindruck war okay. Sicherlich ein Beispiel, was die Nazis für Greueltaten angerichtet haben. Es ist einfach zu lange her.
Der Soldat James Ryan:
Baaah! Was kann ich mich über den Streifen aufregen! Die ist ein Propagangafilm in jeder Richtung!
1.) Ich lehne jeden Kriegsfilm ab, in dem Soldaten der einen Seite als gut und der anderen Seite als böse dargestellt werden. Nach allem was ich weiß gab es die auf beiden Seiten die Wehrpflicht, also was soll der ScheiB?
2.) Ich lehne ferner jeden Kriegsfilm ab, in dem die Tötung des Feindes etwas heldenhaftes und womöglich schönes hat.
3.) In dem Film hat man den Eindruck, die Amerikaner hätten den Krieg allein gewonnen. Und mit ihrer Landung die Nazis besiegt. Tatsächlich aber haben die Russen den Krieg gewonnen. Und sind die Ammis nicht gelandet, um endlich das Leid in Europa zu beenden, sondern einzig um Stalin zuvorzukommen.
4.) Ein schwarzer Soldat macht in dem Film einem deutschen begreiflich, dass in seinem Land die Schwarzen als Menschen angesehen werden und frei leben können. Da kommt mir doch der Döner glatt hoch! Wo saßen denn bitte die Schwarzen noch Jahre nach WW2 hinten im Bus? Pfui Teufel!
5.) Ich lehne jeden Film ab, der suggeriert, dass eine Seite den Krieg gewonnen hat, weil sie besser gekämpft hat. Und das sogar, obwohl es tatsächlich nicht der Fall war. Das ist nationalistische Hirnwäsche.
Und, und, und...