Fry3k: Wie ich, ein Anfänger im PBEM. Er hat die Auswahl zwischen einer religiösen Civ (Byzanz), einer Civ für die frühe Kriegsführung und schwieriges Gelände (Inka) und einer maritimen Forschungs- und Builderciv (Korea).
Für mich ist angesichts des Forschungsbonus Korea wohl die stärkste Civ, die er zur Auswahl hat. Falls er sich wirklich dafür entscheidet, wird man ihn frühzeitig einfangen müssen, damit er uns in der Forschung nicht hoffnungslos abhängt. Für mich heisst das, dass ich mich bei der Forschung intensiv ranhalten muss und/oder gar einen frühen Krieg organisieren oder vom Zaun brechen muss.
maaxkill: Ein Spieler mit bereits etwas Erfahrung im PBEM, wenn auch noch nicht soo lange aktiv. Er hat die Auswahl zwischen einer ausgeprägten Handels- und Luxusciv (Portugal), einer Kulturciv (Frankreich) und einer Civ für den Krieg in der Renaissance (Polen).
Da hier ein Kultursieg wohl nicht in Frage kommt, ist Frankreich schon von Anfang an aussen vor. Portugal wäre auf einer grösseren Karte sicher eine Option. Bei einer kleinen Karte, wie wir sie hier haben, werden deren Vorteile aber voraussichtlich nicht richtig zum Tragen kommen. Daher rechne ich eher damit auf Polen zu treffen und in der Renaissance Krieg gegen starke berittene Einheiten führen zu müssen.
Argnan: Sicher ein erfahrener Spieler und wohl eher ein Warmonger. Dazu passen die Eigenschaften von China und auch deren UU. Mit dem Papiermacher kann er auch früh neben Forschung auch Geld generieren und ein grösseres Heer unterhalten. Auch mit Japan steht eine starke Kriegsciv zur Auswahl, wobei die zweite UU erst sehr spät kommt und wir bei einer kleinen Karte wohl gar nicht so weit kommen werden. Mit Spanien könnte er uns zeigen, warum die in anderen PBEMs oft gebannt werden. (Oder hat CivIVer beim erstellen der Karte darauf geschaut, dass der Trait nicht so extrem verzerrt
?) Jedenfalls wird aus seiner Ecke der Karte immer mit Krieg zu rechnen sein müssen.
Golan: Auch einer der erfahrenen Spieler in der Runde, der auch eine eigene Story schreibt
http://www.civforum.de/showthread.ph...s&goto=newpost
Auswahl zwischen einer religiösen Civ (Kelten), einer Civ für den späten Krieg (USA) und einer mit einem starken Verteidigungs- und Religionsbonus (Äthiopien). Hier wird wohl eine der beiden religiösen Civs ins Spiel kommen, wobei ich nicht abzuschätzen wage, welche es sein könnte.
Ich würde eher zu Äthiopien tendieren.
Tacticaldisaster: Ein Spieler mit wohl schon etwas Erfahrung, der aber auch noch nicht soo lange aktiv ist. Auf unserer Karte kann ich Polynesien eigentlich ausschliessen. Der Trait wäre hier keine Hilfe. Bei der Auswahl zwischen Marokko und Ägypten wird es wohl eher die klassische Builderciv Ägypten sein. Dass er mit Marokko die Wüste zusiedeln will, halte ich für weniger wahrscheinlich. Die frühen Weltwunder werde ich mir da wohl abschminken können.
Da wird es wichtig sein, seine HS früh auszukundschaften und zu sehen, an welchem Wunder er da gerade baut. Das könnte die Chance sein, auch eins zu bekommen, während er mit dem anderen beschäftigt ist.
Zitieren
)
oder gar 
dahinter zu setzen.
Da werde ich mich warm anziehen und von Anfang an mit viel Diplomatie und Rüstung gegenhalten müssen.
