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Thema: 1820 Aktionsthread

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    1820 Aktionsthread

    1820

    Ernte: Durchschnitt, Konjunktur: stark



    Allgemein
    Eure Generäle drängen euch darauf eure Militärausgaben zu erhöhen! Der Deutsche Bund ist momentan kaum verteidigungsfähig. Auch wenn die außenpolitische Lage gerade stabil ist, wäre er nach ihrer Meinung einem Überfall aus Frankreich oder Russland in den nächsten Jahren nicht gewachsen. Selbst bei den gefassten, den Generälen nicht weit genug reichenden Beschlüssen zur Bundesarmee mangelt es an der Umsetzung und auch die Bundesfestungen sind momentan kein brauchbarer Schutz.
    Im Gesamten Bundesgebiet beginnt sich eine publizistische Öffentlichkeit zu bilden, die teilweise auch auf die Gebiete übergreift, in denen die Karlsberger Beschlüsse durchgesetzt wurden, da sich ein Schmuggel von Zeitungen nur schwer verhindern lässt. Die Meinungen sind vielfältig, aber einige unter ihnen sind sogar offen republikanisch gesinnt. Eine Welle der Empörung geht durch die Presselandschaft des gesamten Bundes als Preußen die Verfassung Hohenzollerns aussetzt. Man fordert die Rücknahme seitens Preußens und fordert die Fürsten auf, die schon bestehenden Verfassungen per Bundesbeschluss für garantiert zu erklären.

    Bauernbefreiung
    folgt hoffentlich heute Abend , ebenso Beispielpost


    Hannover
    Ihr führt mit dem Parlament eine Verfassung des Typs C ein. Dies ist eurer Bevölkerung in den Zentren Hannover und Göttingen allerdings bei weitem nicht gut genug. Man ist der Meinung, dass ihr eine wesentlich modernere und parlamentarischere Verfassung einführen solltet.

    Lippe-Detmold
    Eure Kompromisslosigkeit verärgert die Parlamentarier. Sie bewilligen euch zwar noch diesen Etat, auch, da sie eure Bemühungen in der Schulpolitik für sinnvoll halten, kündigen aber gleichzeitig an, euch im nächsten Jahr den Militäretat um die Hälfte zu kürzen, falls ihr weiterhin dem Parlament nicht entgegenkommen wollt. Euer Schulreformer begrüßt eure derzeitigen Bemhungen sehr und schlägt euch zwei weitere Modelle vor, wie man nun fortfahren könnte, in beiden Fällen müsste zunächst eine einmalige Investition die nötigen Gebäude schaffen und dann laufende Kosten für einen reibungslosen Betrieb sorgen:
    1. Ihr gebt weitere 1500 aus und opfert danach 5% eures jährlichen Etats, um zumindest in den wichtigsten Orten eine Grundabdeckung herzustellen
    2. Ihr gebt weitere 3500 aus (eventuell durch Schulden) und gebt danach 10-15% eures jährlichen Etats um im ganzen Land gute Bedingungen zu erreichen.

    McStrelitz
    Eure Gesandtschaft bringt wertvolle Erkenntnisse aus Oldenburg zurück. Trotz des etwas geringen Startkapitals begibt sich die Sparanstalt an die Arbeit und die staatlichen Kredite werden über die Sparanstalt zu 6% umgelagert. Man erwartet in den Jahren der Aufbauphase noch keine Gewinne.
    Ein Zensus ab 1821 würde euch pro 500 Einwohner 1G kosten. Angesichts der gespannten Haushaltslage rät euch euer Schatzmeister zu einer Reduzierung der Militärausgaben, auch wenn euer Militär das für keine gute Idee hält
    Falls du dich über den etwas geringeren Etat wunderst: Ich habe neben den erstmal höheren Zinsen auch noch etwas zusätzlich abgezogen, da ja einige deiner Pachtabgaben wegfallen. Die Zinsen werden mit der Zeit sinken, wenn du nicht zuviele neue Schulden aufbaust

    Bayern
    Aufgrund der hervorragenden Bedingungen und Aussicht auf gute Ausstattung stoßen eure Ritterkreuzler auf ein reges Intresse. In den ehemaligen Aufstandsgebieten wird allerdings die Vermutung laut, dass ihr hier eine Elitetruppe zur Niederschlagung möglicher Aufstände heranbilden wollt. In eurem Parlament bilden sich 3 Fraktionen, die allein jeweils keine Mehrheit haben: konservative Katholiken (~35%), die euch unterstützen, eher liberal und säkular orientierte Abgeordnete(45%) (katholisch und protestantisch), die von eurer Linie nicht vollständig überzeugt sind und neubayrische protestantische Abgeordnete(20%), die euch komplett misstrauen.
    Die gemäßigten und Neubayern schlagen einen Eid der Ritterkreuzler auf die Bayerische Verfassung vor um diese Bedenken zu zerstreuen, sie werden darin auch von der Presse in Neubayern unterstützt, während Altbayern eher ruhig bleibt. Die sehr großzügige Grundausstattung wird dieses Jahr bewilligt, allerdings verweigern die Parlamentarier (gegen die Katholikenfraktion) die zusätzlichen 30000G Schuldenaufnahme.
    Euer Landwirtschaftsdingens bringt eine Verbesserung der Landwirtschaft. Eure Bildungsoffensive ist allerdings drastisch unterfinanziert und kann damit keine echten Effekte haben 5000G bei einem 3 Millionenvolk scheinen nun wirklich keine sehr großzügige Unterstützung zu sein.

    Schwarzburg
    Eure Schulen decken nun einen bedeutenden Teil der Bevölkerung ab. Eure Landwirtschaft kan von den Erkenntnissen auf der Oldenburger Messe leicht profitieren. Eure Bevölkerung ist äußerst glücklich über eure Entscheidung eine Verfassung vom Typ A einzuführen.



    Mecklenburg-Schwerin
    Der Bau eurer Schwerin-Rostock Straße kann nun beginnen. Eure Berater raten euch zu weiteren Investitionen im Infrastrukturbereich, da ihr dort weiterhin äußerst schlecht dasteht, was eure Wirtschaftliche Entwicklung behindert. Ihr lasst eurer Expedition die Mittel zukommen. Als landwirtschaftliches orientiertes Land könnt ihr auf der Oldenburger Messe einige Erkenntnisse gewinnen.

    Wegen Sparkasse/niedrigerer Zinsen: Naja, grundsätzlich sind diese 5% Zinsen ja erstmal der Marktpreis, Wenn du für deine Staatsanleihen weniger Zinsen bietest werden die Leute ihr Geld tendentiell woanders anlegen. Ich hab erstmal garnicht daran gedacht durch Sparkassen die Kreditzinsen zu verringern, sondern eher dass man dadurch der eigenen Wirtschaftsentwicklung auf die Sprünge hilft. Wenn du den Fokus auf Zinsverringerung legen willst könnte man das vielleicht machen auf Kosten des Wirtschaftsbonus


    Braunschweig
    Eine Ausstattung eures Landes mit optischen Telegraphen würde euch etwa 1500G kosten, dazu noch etwa 100G jährlich um sie ständig besetzt zu halten. Wollt ihr alle eure Exklaven mit einbeziehen bräuchtet ihr die Einverständnis Hannovers auch auf deren Gebiet einige Telegraphen zu errichten und weitere 1000G (+50G jährlich). Die Ratifizierung der Karlsbader Beschlüsse bringt euch vorerst Ruhe und die kritischen Stimmen, die weitere Reformen fordern verstummen.

    Schaumburg-Lippe
    Jetzt wo der Staatshaushalt Geld für Soldaten eingespart hat, wäre doch die Zeit gekommen um sich einmal Gedanken über Steuersenkungen zu machen (So einige eurer Parlamentarier). Eine kleine Gruppe begibt sich auf die erkenntnisreiche Reise nach Oldenburg.
    Straßenbau: Natürlich zählen deine vorherigen Investitionen weiterhin!

    Reuß
    Hiermit seid ihr nun dem Universitätsbund Jena beigetreten und werdet auch von der Universität profitieren. Ihr führt zur Begeisterung der Bevölkerung eine Verfassung des Typs A ein und erhaltet ein gemäßigt liberales Parlament, dass euch sogleich dazu anregt die Steuern zu senken. Ihr veranstaltet ein kleines Fest um eine passende Partnerin zu finden.
    [i]Kann mir da ja jetzt schwer 5 Alternativen ausdenken und dir präsentieren, vielleicht regelst du das diplomatisch und suchst dir einen Staat, mit dem du durch eine Heiratsbeziehung das Verhältnis verbessern willst[/b]

    Oldenburg
    Die Bilanz eurer Großen Handels- und Agrarmesse ist zwiespältig. Einerseits fand tatsächlich ein anregender Austausch verschiedener Produkte statt, es wurden Beziehungen geknüpft und Ideen weitergegeben. Andererseits hat sich bei den Besuchern der Eindurck eingestellt, dass euer Land nicht bereit dafür ist ein internationales Publikum zu beherbergen und schlägt daher eure Einladungen aus, diese Messe regelmäßig stattfinden zu lassen. Vor allem der schlechte Zustand der Infrastruktur und die geringe Bildung der Bevölkerung hat euch den Ruf eines zu ambitionierten Hinterwälders eingebracht.
    Euer Kataster wird fertiggestellt. Die Wahl ergibt ein eher konservatives Parlament, besonders eure Erste Kammer steht eurer bisherigen Politik eher skeptisch gegenüber. Andererseits drängt es darauf, eure Infrastrukturausgaben zu steigern. Der Bau der Beamtenschule beginnt. Nur wenige Beamte aus Lippe nehmen euer Angebot an, da eure Unterstützung nicht gerade großzügig ist und ihr auch nicht als attraktives Auswanderungsland geltet.

    Sachsen
    Immer mehr Artikel erscheinen, die euch auffordern doch dem Beispiel der anderen Staaten zu folgen und eine moderne Verfassung einzuführen. Die Einführung der Gewerbefreiheit stößt auf ein geteiltes Echo: Man befürchtet sie könnte das traditionelle Handwerk und den guten Ruf sächsischer Waren beschädigen, wenn nun jeder handwerklich tätig sein kann.
    Eure Gesandtschaft nach Oldenburg trägt dazu bei, dass die Messe erfolgreich stattfinden kann.
    Die Bildungskommission schlägt euch eine Landesweite Schulbaupolitik vor, die euch 30000G kosten soll, oder ein umfangreicheres Programm, für den doppelten Preis, der sich auch auf den größten Teil der Landbevölkerung erstrecken würde,

    Bei deinem Straßenbauprojekt zieh ich dir die nächsten 4 Jahre automatisch 2000G ab, wenns Recht ist? Ebenso die weiteren 2*10000G für Gewerbe. Das mit deinen Schulden hab ich vermasselt, mit den 5500G hab ich die restlichen Schulden abgebaut und den Rest ins neue Jahr gerettet.

    Baden
    Eure reich ausgestattete Delegation nach Oldenburg kann einige Kontakte knüpfen und kommt zufrieden wieder zurück. Bei eurem Infrastrukturprojekt geben euch eure Berater zu bedenken, dass Sachsen von einer besseren Infrastrukturbasis ausgeht und weniger Ausbaupotential bot.
    Das ist doch Teil eures Süddeutschen Straßennetzwerks gewesen? Da konntet ihr euch doch selbst aufteilen, wie ihr die Kosten verteilt, ein nur Landesweites Projekt wäre vielleicht billiger geworden. Allerdings ist da tatsächlich etwas Willkür dabei bei der Kostenrechnung. Das sollte sich dafür aber auch beim Ergebnis auswirken

    Preußen
    Die Hohenzollernsche Bevölkerung scheint wenig begeistert davon, nun auf ihre Verfassung verzichten zu müssen.
    Eure Gläubiger sehen mit Wohlwollen, dass ihr eure Schulden zurückzahlt, euer Zinssatz sinkt wieder auf 5%
    Eure in Posen geschaffene Selbstverwaltung arbeitet auf eine vertiefte Zusammenarbeit mit den anderen polnischen Gebieten hin. Als erste Maßnahme wird vorgeschlagen, dass alle Bewohner des ehemalig polnischen Gebiets ihren Wohnort in diesem Gebiet frei wählen können. Ebenso fordern sie einen Stop der von euch veranlassten Siedlungsbeförderung. Die schon niedergelassenen Siedler sind weiterhin willkommen, aber es sollten keine weiteren Siedler mehr angeworben werden.
    Die Provinziallandtage der Rheinprovinz sind überwiegend durch katholische Eliten besetzt, die sich noch ganz und garnicht mit ihrer neuen Staatszugehörigkeit angefreundet haben.
    Um den Bau des Jadehafens sinnvoll weiterführen zu können solltet ihr dafür sorgen dort ausreichend Arbeiter anzuwerben, da lokal nur wenige Arbeiter zur Verfügung stehen.

    Großherzogtum Hessen

    Das Parlament ist angesichts eures Entgegenkommens in Sachen Verfassungseid und Steuereintreiber für das erste besänftigt und unterstützt euren Kurs wieder. Grundsätzlich hält man, ganz auf der Linie der Liberalen, weiterhin Steuersenkungen und Selbstverwaltung für die sinnvollsten Wirtschaftsförderungsmaßnahmen. Gerade da ihr dieses Jahr einen so reichen Überschuss erwirtschaftet habt böten sich ja Steuersenkungen an.
    Das Freikaufgeld landet als Zusatzlohn bei den Ersatzmännern, die brauchen ja auch einen Anreiz den eher unbeliebten Wehrdienst zu übernehmen.
    Du hast dir selbst widersprochen: Einmal sollten 220 Soldaten, ein anderes Mal 660 Soldaten entlassen werden. Ich habe jetzt erstmal die 220 angenommen, da dann eine rundere Nummer herauskommt.


    Sachsen-Meiningen

    Es findet sich ein Medizinprofessor, der für euch groß angelegt die Ursachen der Kindersterblichkeit untersuchen will. Dazu benötigt er allerdings Zugang zu werdenden Müttern. Diese misstrauen allerdings den Medizinern und es finden sich nur wenig Freiwillige.
    Zollverein warst du jetzt der einzige. Spätestens 1825 wird historisch der erste Zollverein eingeführt, bis dahin muss die Mechanik also spätestens stehen . Hoffen wir mal, dass das keine weiteren drei Monate dauert

    Württemberg

    Die Teilnahme an der Oldenburger Messe war ein Erfolg für euch, da ihr eure anfänglichen Ansätze verbreiten könnt, und durch den Austausch mit anderen Staaten viele neue Forschungsansätze findet.
    Eure Bevölkerung ist ein wenig enttäuscht erst übernächstes Jahr wählen zu dürfen. Gerade hinsichtlich der hohen Steuern hält man dies für eine Verzögerungstaktik. Zur Durchsetzung der Schulpflicht schlägt man euch eine zweiseitige Politik vor: Zunächst feste 5000G jedes Jahr zur Stützung der laufenden Kosten, und weitere einmalige 50000G zur Errichtung der notwendigen Gebäude.

    Sachsen-Altenburg
    Eure Beamten kommen schneller vorran als erwartet und können euch bereits dieses Jahr einen Zensus präsentieren. Auch von der Oldenburger Messe könnt ihr profitieren. Eure Schulkommission schlägt vor, neben den 5% für die Uni Jena weitere 10% in den Unterhalt eines staatlichen Schulsystems zu stecken. Dazu kämen etwa 1800G als Anfangsinvestition um die nötigen Gebäude zu errichten. Euer neu gewähltes Parlament hält es für am sinnvollsten Steuern zu senken und diese Anfangsinvestition über Schulden abzudecken.
    Bitte beim Etat angeben, wieviel übrig bleibt, das erspart mir das nachrechnen


    Österreich
    Die Finanzierung der Schulpolitik steht und man sagt euch für die nächsten Jahre gute Ergebnisse vorher. Oldenburg schwuppt.
    Eure in Galizien geschaffene Selbstverwaltung arbeitet auf eine vertiefte Zusammenarbeit mit den anderen polnischen Gebieten hin. Als erste Maßnahme wird vorgeschlagen, dass alle Bewohner des ehemalig polnischen Gebiets ihren Wohnort in diesem Gebiet frei wählen können. Alle eure Regionalen Verwaltungen fordern euch dazu auf, die Bundessteuern massiv zu senken, um ihnen eine sinnvolle eigenständige Politik zu ermöglichen. Gerade die Fortführung eurer begonnenen Schulpolitik auf regionaler Ebene kann nur mit ausreichender Besteuerung sinnvoll erreicht werden.
    Eure Führungsschichten halten die Einführung des Arbeitsdienstes für eine schlechte Idee, da sich die Bevölkerung kaum damit abfinden würde. Daher fährt man eine bürokratische Verzögerungstaktik und hofft darauf, dass ihr eure Meinung zu diesem Thema noch ändern werdet.
    Vereinzelt erheben sie zwar schon Steuern, diese würden aber die Bevölkerung stark verärgern, solange im Gegenzug nicht die Bundessteuern stark fallen würden. Man schlägt auch vor, die Organisation des Militärs hauptsächlich in die Hände der Regionen zu legen und nur den Oberbefehl und die Koordinierung der verschiedenen Regionalarmeen auf der Reichsebene zu belassen.

    Straußen-Expedition
    Von eurer Expedition kehrt ein erstes Schiff mit gut einem Duzend überlebender eingefangener Strauße zurück. Man berichtet euch, dass sie dankbar über die erneute Unterstützung sind und das Camp nun unter Tollerierung der dortigen Stämme vorerst weiter betreiben können. Noch liegen sie in Hamburg an und fragen nun, wo sie mit den Tieren hinsollen.


    Bei den Zahlen hab ich wie gewöhnlich Fehler eingebaut, um zu sehen, ob ihr auch wirklich aufpasst! gerade bei den Nicht gezogenen Staaten werd' ich nochmal drüberschaun müssen.
    Bild

    Denkt dran, dass es ab jetzt nurnoch einen Tätigkeitsschwerpunkt pro Jahr geben soll (ihr könnt allerdings reagieren auf das, was ich vorgebe). Den Beispielpost dazu will ich bis heute Abend noch machen. Aber ihr könnt euch ja schonmal Gedanken machen, auch wenn ich euch empfehlen würde euren Post noch nicht zu schreiben.
    Rundenende Samstagabend, Auswertung wenn es gut geht nächsten Montag
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oxford (04. März 2012 um 20:00 Uhr)
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  2. #2
    Der Elektronenknast
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    Etat von Kassel

    Etat 29355
    Schulden 5853
    2000 Soldaten * 3 =6000
    Entlassungen 360*3=1080
    OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
    16422 Übrig
    15000 Stasi
    16422 Sparen
    nur eine Aktion wenn ich das richtig verstanden hab:

    Also 15000 in den Aufbau der Stasi

    Eine genauere beschreibung mach ich Morgen

  3. #3
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Österreich:
    Soldaten:
    727360 - (3*170000) = 217360G
    Den Soldaten werden 3G Sold gezahlt wodurch 217.360G für den Rest übrig bleiben. Man "mahnt" nebenbei das man wohl langfristig das Militär um weitere 30.000 Soldaten aufstocken wird.

    Reaktionen:
    Die Militärreform soll jetzt endlich wie geplant durchgeführt werden. Die Idee des RAD wird nach längeren Diskussionen verworfen, da man nicht glaubt das dies langfristig effizient wäre. Sollte jedoch genug Interesse vorhanden sein, so könnte man sich überlegen einen freiwilligen RAD einzuführen welcher die verpflichtende Zeit bei der Landwehr reduziert.
    Ebenfalls aus Effizientsgründen wird davon abgesehen die Armeen von den Ländern verwalten zu lassen. Die Heere bleiben dem Kaiser unterstellt. Man könnte sich im Notfall aber eine Landesmiliz vorstellen die nicht größer als 1-2% des Heeres wäre, welche als erweiterte Polizeitruppe fungiert. Grundsätzlich bleibt aber die Frage welchen Sinn es hat wenn das Heer vollkommen unorganisiert von den Ländern verwaltet wird.

    Zum Thema Senkung der Reichssteuer:
    Der Kaiser ist sich dem Bewusst. Langfristig werden die Abgaben an das Reich massiv sinken müssen damit die Länder selber Steuern erheben können.
    Dabei gibt es aber mehrere Probleme:
    • Als erstes wären die hohen Schulden des Reiches zu nennen, welche Abgetragen werden müssen. Sollte das Reich also kein Geld mehr einnehmen werden diese nicht abgebaut werden können. Man könnte sich hier eine Übertrag der Reichsschulden auf die Länder vorstellen, welche dann langfristig diese Abtragen müssten.
    • Als zweiter Punkt wäre das Heer zu nennen. Dieses muss Bezahlt werden und wenn das Reich keine Einnahmen hat kann dieses nicht bezahlt werden. Das Reich muss also selber Mindesteinnahmen haben um zumindest das Heer, welches die Heimat verteidigt, bezahlen zu können.
    • Als drittes Problem wären hier die Kosten für Länderübergreifende Projekte zu nennen. Der geplante Ausbau der Donaukanäle wird unmöglich nur durch die Länder finanziert werden können, da dies die Möglichkeiten der Länder übersteigen würde.


    Da man der Idee aber Grundsätzlich nicht abgeneigt ist werden die Reichssteuern dieses Jahr um 3% gesenkt. Es soll geschaut werden wie sich das Auswirkt und wie weit man ansonsten noch mit den Steuern runtergehen kann.

    Wohnungswahl der Polen:
    Beim Thema freie Wohnungswahl der Polnischen Allgemeinheit wird bejahend zugestimmt. Man würde sich aber trotzdem wünschen das eine Zentrale Polizeikommission eingerichtet wird, die verhindern soll das Demagogen, Volksverhetzer und anderes Gesindel von einem Land in das andere fliehen.

    Strauße:
    Der Kaiser ist hier der Meinung das die Tiere einen Transport bis nach Österreich nicht verkraften würden und deshalb vorerst in den nördlichen Staaten verbleiben sollen. Langfristig möchte er aber auch das mindestens ein Pärchen nach Österreich gebracht wird.

    Aktion:
    Als Handlungsschwerpunkt wird dieses Jahr der Ausbau der Donaukanäle festgelegt. Langfristig erhofft man sich davon das die Länder besser miteinander verbunden sind und das dies auch den Binnenhandel stärkt. Durch den Transport von Waren, Maschinen und gegebenenfalls Militär auf der Donau sollten langfristig viele Positive Effekte für die Donauangrenzenden Länder erzeugt werden. Während die Kanäle ausgebaut werden dürften dadurch viele Arbeitsplätze geschaffen werden, was die Konjunktur in den Gebieten anheizen dürfte, da die Arbeiter durch das neue Geld die Nachfrage stärken. Dieses Großprojekt soll auch gleichzeitig als Prestigeprojekt für die Habsburger Landen dienen. Wo möglich und sinnvoll soll Arbeit an die Länder übergeben werden, welche so ein bisschen näher zusammenrücken können. Auch hofft man ein bisschen auf ein kleinen freundschaftlichen lokalen Wettstreit, in welchem sich die Länder und deren Verwalter beweisen können, so sollen z.bs regionale Künstler sich bei diesem Projekt verewigen können. Zeitgleich aber soll auch das Zusammenheitsgefühl steigen, da man sich gemeinsam auf ein Großes Projekt konzentriert. Die Großorganisation soll aber beim Reich bleiben.
    100.000G

    Schuldenabbau:
    117.360G fließen in den Abbau der Reichschulden.

    Etat:
    Start:+727.360G
    Sold:-510.000G
    Don:-100.000G
    Schuldenabbau:-117.360G
    Ende: 0G

    Ich hoffe mal das stimmt alles so

  4. #4
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Handlungsschwerpunkt:
    In diesem Jahr konzentrieren wir uns darauf, die Armee und deren Führung zu verbessern. Hierzu wird ein Manöver abgehalten und die Offiziere sollen ihr Wissen über moderne Kampftaktiken verbessern und im Manöver das Wissen vertiefen.

    Etatverteilung:

    58129G

    - 45.000 G Sold an Soldaten
    - 5.000 G für etwaige Manöverkosten und zusätzliche Zuwendungen an die Soldaten um die Moral zu erhöhen und auch um Ausrüstungen bei Bedarf zu erwerben
    - 13.500 G Für die Hafeninfrastruktur (Hannoveranischer Anteil vollständig geleistet.)
    - 0 G für die Chaussee von Oldenburg nach Göttingen (15.000 G von 40.000 G abgegolten)
    - 0 G für den Hafen an sich (0 von ca. 6000 abgegolten)

    Es wird ein Kredit von 5.371 aufgenommen, um auch wirklich alle Ausgaben zu decken.
    Geändert von Baldri (22. Februar 2012 um 17:07 Uhr)
    Hallo.

  5. #5
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Der Etat ist im Vergleich zum letzten Jahr aber ziemlich eingebrochen

    Zu den Maßnahmen:

    Aktion:

    Geordnete Übergabe ermöglichen, ansonsten liegt der Schwerpunkt auf der Schulpolitik. Pauline hat sich im Konsens mit Leopold (<- d.h., er wird im Zukunft daran auch nicht ändern) für die teure Option b) entschieden.

    Reaktion:

    Parlamentsstreit:

    Pauline lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie zu keinen Zugeständnissen bereit ist und droht mit Parlamentsauflösung und Neuwahlen bzw. Rückkehr zur alten ständischen Ordnung. Leopold ist die Sache ziemlich unangenehm, pflichtet seiner Mutter jedoch zu. Bei der Steuersenkungsfrage und der Frage nach der Aufhebung der Beschränkungen für nicht reformierte Konfessionen allerdings nur halbherzig. In der Verfassungsfrage bekräftigt Leopold, dass der von Gott auserwählte Fürst als Hauptverantwortlicher für das Glück seiner Untertanen und des Landes auch entsprechend mitzubestimmen und das insbesondere in Fragen der Außenpolitik, des Militärs und der 'Inneren Sicherheit' der Fürst stets das letzte Wirt zu haben hat.

    Bauernbefreiung:
    Die Leibeigenschaft wurde per fürstlicher Verordnung vom 27.Dezember 1808, in Kraft getreten am 1. Januar 1809, abgeschafft und nie wieder eingeführt. Quelle: *klick*

    Etat:

    Gesamt: 2993
    Militärausgaben: 2400
    Ausgaben Schulreform: 3500
    __________
    Neuaufnahme Schulden: 2907

    RP:

    Leopold zeigt starkes Interesse an den schönen Künsten, insbesondere am Theater. Leider muss er für wirklich gutes ziemlich weit reisen.

    Zum Herrscherwechsel: Vollzogen wurde der am 3. Juli. Leopold II. ist aber, nicht nur im Vergleich zu Pauline, eine ziemliche Flasche. Heißt, bis zu ihrem Tod (29. Dezember) wird er noch ziemlich unter ihrer Fuchtel stehen und eher nweniger an ihrem bisherigen Kurs etwas ändern. Vorher in geringerem und später im größeren Maße wird er jedoch zu Zugeständnissen bereit sein und da die Parlamentarier ja nicht alle auf den Kopf gefallen sind, werden sie das auch wissen. Wie sich das auswirkt - keine Ahnung, musst du wissen.
    Geändert von Yasmin D'Ahara (25. Februar 2012 um 16:11 Uhr)

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Im schönen Oldenburg
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    Großherzogtum Oldenburg 1820

    Code:
    Einnahmen
    Preußen:		= 25.000 G
    Steuereinnahmen 	=  7.689 G
    
    Summe Einnahmen		= 32.689 G
    
    Ausgaben:
    Soldaten 1.540 G * 3 G  =  4.620 G
    
    Infrastruktur:		= 11.350 G (siehe Aufschlüsselung)
    
    
    Summe Ausgaben		= 15.970 G
    
    Rest			= 16.719 G
    
    
    Schulden 		=  3.311 G
    Schuldentilgung 	=  3.311 G
    Restschulden 		=      0 G
    
    Guthaben 		= 13.408 G (bitte als Guthaben in der Schuldenspalte eintragen)
    Mein Handlungsschwerpunkt ist dieses Jahr die Infrastruktur, so wie es das Parlament wünscht.
    Bisherige Investitionen:
    Infrastruktur Hafen: 750 G von 1.500 G
    Hafenanlage: 0 G von 2.500 G
    Allg. Straßenbau: 3.500 G von 9.000 G
    Noch benötigte Investitionen: 750 G + 2.500 G + 5.500 G = 8.750 G.
    Außerdem möchte ich mich an der hannoverischen Werft beteiligen. Ich werte die Werft mal als Teil der Infrastruktur, da die dort gebauten Schiffe schließlich für den Hafen benötigt werden. Die Werft kostet nochmals 25.000 G. Oldenburg beteiligt sich mit 10% = 2.500 G an der Werft.

    Insgesamt ergibt das dann Ausgaben für die Infrastruktur in Höhe von 8.750 G + 2.500 G = 11.250 G.
    Für 100 G soll ein Gutachten erstellt werden, wie viel G und Jahre es dauert, ein für das Großherzogtum bestmögliches Straßennetz zu bauen.
    In Summe sind dies 11.350 G aus der Tabelle.

    Sollte das Geld aus Preußen doch nicht eintrudeln, so wird nach Abzug des Soldes das restliche Geld in das Gutachten und den Straßenbau investiert.

    Der Großherzog Peter Friedrich Ludwig erhört die Wünsche des Parlamentes und wird verstärkt in die Infrastruktur investieren. Er schlägt dem Parlament die Bildung einer Expertenrunde zur Überwachung und Ausführung der Infrastrukturprojekte vor.
    Von Großherzöglicher Seite aus soll der Thronfolger Peter Friedrich August Teil der Expertenrunde sein, damit er schon mal die spätere Thronübernahme üben kann. Des Weiteren schlägt der Großherzog vor, ein paar fachkundige Ingenieure und Beamte, die bis dieses Jahr an dem Katasterbuch gearbeitet haben, aufzunehmen. Die kennen jeden Quadratmeter des Großherzogtums und können wichtige Tipps geben. Ansonsten steht des den beiden Kammern frei, wen sie in die Expertenrunde entsenden. Der Wirtschaftsminister wäre wohl noch angebracht.

    Verwendung des Geldes bitte an Hand der obigen Aufschlüsselung.


    Der Großherzog bittet das Parlament im Gegenzug für sein Entgegenkommen darum, die zukünftig angedachten Investitionen in die Bildung und das Gesundheitswesen mitzutragen (beides soll aus weiteren Geldern von Preußen finanziert werden und nicht aus dem normalen Haushalt bezahlt werden).




    Reaktion:
    Im Gesamten Bundesgebiet beginnt sich eine publizistische Öffentlichkeit zu bilden, die teilweise auch auf die Gebiete übergreift, in denen die Karlsberger Beschlüsse durchgesetzt wurden, da sich ein Schmuggel von Zeitungen nur schwer verhindern lässt. Die Meinungen sind vielfältig, aber einige unter ihnen sind sogar offen republikanisch gesinnt.
    Sollte es republikanische Elemente bei meiner Zeitung, den Oldenburger Nachrichten, geben, dann sollen diese entfernt werden. Mir ist zwar nichts dementsprechendes bekannt und das Großherzogtum hat ein Pressegesetz, welches eine negative Berichterstattung gegenüber dem Großherzog, dem Großherzogtum und anderen Mitgliedern des Bundes untersagt (und republikanische Tendenzen fallen darunter, Umkehrschluss), ich möchte das aber nochmals klarstellen.

    Und zur Landwirtschaftsmesse: Ich lass mir mein Land nicht mies machen. Die Messe wird weitergeführt. Natürlich wird da niemand mehr irgendwen hinschicken, wer verplempert da schon seine einzige Aktion drauf? Trotzdem bleibt die Messe bestehen, meinetwegen als regionaler Markt oder für Fachpublikum aus der nahen Nachbarschaft. Ich möchte auch weiterhin den Informationsaustausch fördern, und wenn es nur zwischen Bauer Hullmann und Bauer Wiemken der Fall ist.

    Bauernbefreiung:
    Die Leibeigenschaft wurde unter Napoleon abgeschafft und 1814 nicht wieder eingeführt. Meine Bauern sind frei.

    Noch ein edit für das RPG:
    Thronfolger August wird außerdem zu den Hochzeitsfeierlichkeiten in Dresden reisen und so auf dem diplomatischen Parkett seinen Einstand feiern. Für das junge Eherpaar wird er zwei edle Rösser aus der Oldenburger Zucht mitbringen.
    Geändert von zerialienguru (26. Februar 2012 um 19:01 Uhr)

  7. #7
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Schwarzburg

    Etat: 3225
    Sold 3x500: 1500
    ------------------------
    1725SG

    Schulden: 1100 SG

    Reaktion Strauße:
    Die sollen erstmal nach Mecklenburg Schwerin

    Aktion:
    wir statten unsere Beamten mit 625SG aus damit sich diese weiter schlau machen um ein Gelände/Gehege für die Straußenzucht zu entwerfen, unter anderem sollen sie sich nach Wien begeben um die im Tiergarten Schönbrunn beheimateten Examplare und deren Lebensweiße zu begutachten
    Das Gelände soll außerdem auch für mögliche Erweiterungen zur Beheimatung anderer Spezies erweiterbar sein

    1100 SG werden zur Schuldentilgung verwendet


    Ist das so ok?

  8. #8
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Bauernbefreiung
    Im großen und ganzen gab es zu der Zeit drei Zustände was die Bauernbefreiung angeht:
    A) Im linksrheinischen (Pfalz, Rheinhessen, Rheinprovinz) war die Bauernbefreiung schon praktisch vollzogen. Es gab selbstständige Bauern und es gab keine Feudallasten mehr. Das war möglich weil es Teil des revolutionären Frankreichs war, eine solche Regelung mit Entschädigungsfreier Enteignung der Adligen lässt sich nur in einem revolutionären Klima durchsetzen, ansonsten wrden sich eure Eliten erfolgreich dagegen wehren
    B) Teil der preußischen Reformen war eine Bauernbefreiung, die mit Entschädigungen für die Adligen einherging, den die Bauern aufbringen mussten. Das schließliche Ergebnis zeigt, dass es letztlich nicht zu einem selbstständigen Bauerntum geführt hat, sondern vor allem zu adligen Gutshöfen/Großgrundbesitz mit einer zwar freien, aber eher unselbsständigen Landarbeiterschicht. (Auch wenn diese Entwicklung noch andere Gründe haben dürfte)
    C) Für die restlichen Staaten kann man wohl von einer sehr zögerlichen Befreiung reden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass gerade in den Süddeutschen Staaten der Staat einer der größten Empfänger von Feudalabgaben war nach der Säkularisierung. Für eine tatsächliche Befreiung müsstet ihr zum einen die Entschädigung teilweise übernehmen, damit die Bauern nicht sofort verarmen und ihre Güter aufgeben müssen, zum anderen auf Einnahmen verzichten, da ihr ja Feudalabgaben verliert. Eine sofortige Befreiung würde damit die meisten von euch wohl in den Ruin führen, deswegen müsst ihr die Kosten entweder über sehr viele Jahre verteilen oder darauf warten, dass ihr euren Staat zu großen Teilen aus euren Steuereinnahmen aus der Industrie decken könnt.
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Mecklenburg Schwerin 1820

    Etat: 11733MB, Schulden: 2122, 3000 Soldaten

    Handlungsschwerpunkt:

    Förderung der Landwirtschaft!


    Seine königliche Hoheit Friedrich Franz von Mecklenburg-Schwerin beruft eine Kommission von Experten theoretischer und praktischer Natur zur Förderung der Agrarwirtschaft.

    Seine Hoheit erwartet sich folgendes:

    Die Kommission hat Massnahmen zu erarbeiten, welche die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion aufzeigen soll. Hierzu stellt sich seine Hoheit nach Studium diverser Bücher und Berichte vor, wäre es eventuell hilfreich, die Dreifelderwirtschaft zu verbessern. Die bisher verwendete Brache zur Erholung des Bodens soll mit Blattfrüchten wie Klee, Ackerbohnen, Erbsen, Rüben und Kartoffeln bestellt werden. Diese sollen aufgrund der bodenverbessernden Wirkung als gute Vorfrüchte in der Fruchtfolge gelten und gleichzeitig vermehrt für Nahrung sorgen. Desweiteren sollen stark vermehrt Futterpflanzen für Vieh angebaut werden, allerdings nicht auf Kosten zu geringer Nahrung für seiner Hoheit Untertanen. Hierzu mag es erforderlich sein, das Weideland zu Ackerland wird.

    Die Massnahme des vermehrten Futtermittelanbaus kann dann kombiniert werden mit der Sommerstallhaltung. Die Tiere werden grossflächig nicht mehr beweidet sondern im Stall gemästet.

    Desweiteren wünscht seine Hoheit eine starke Förderung der Tierhaltung. Hierzu soll allen Landlosen, Leibeigenen, Bauern, Tagelöhnern und ähnliche Personen, die willens sind dies anzunehmen, im ersten Schritt die Möglichkeit zur Kleintierhaltung gegeben werden. Dies beinhaltet die Haltung von Hühnern, Gänsen und Hasen sowie die Bienenzucht (Honig, Zucker), welche äusserst einfach in der Haltung und Unterhaltung sind. Der Grossherzog stellt dafür den Achten Teil seines privaten Landes zur Verfügung (In meinem beinahe-feudalen Staat sollte mir selbst sowieso ungefähr 80% des Bodens gehören). Weitere Schritte sind auszuarbeiten die die Förderung und Ausweitung der Haltung von Schafen und Ziegen beinhaltet. Danach sollte die Förderung für Schweine und Rinder untersucht werden (siehe Sommerstallhaltung, Masthaltung). Hierfür wird eine Plannung auf 5 - 10 Jahre mit Kosten gewünscht (Schritt 1 Hühner, Gänse, Hasen, Bienen, Schritt 2 Schafe, Ziegen Schritt 3 Schweine, Rinder). Zu prüfen wäre auch eine daraus resultierenden Fleischverarbeitung und Milchwirtschaft. Der Wunsch seiner Hoheit geht dahin, das sämtliche Produkte seinen Untertanen ausreichend und bezahlbar zur Verfügung stehen! Gegen Überschüsse die gelagert werden können und weitere Überschüsse die ins Ausland verkauft werden können, hat seine Hoheit nichts einzuwenden.

    Weiterhin wären die Kapazitäten der Mühlen zu prüfen. Sind diese auch bei steigender Produktion ausreichend? Die Kommission hat hier zu prüfen ob Mühlen auszubauen und/oder neuzubauen sind mit Kostenvoranschlag. (Bei Fremdeigentum der Mühle ist die Förderung des Ausbaus zu prüfen/Kreditvergabe durch unsere neue Kreditanstalt)

    Edit: Der freundliche Beamte aus Mecklenburg-Strelitz darf natürlich auch in die Komission

    Kosten: 1400MB

    Das wäre für dieses Jahr alles

    Zahlenspiele:
    Keine Zahlenspiele, alles bleibt beim alten. Ausser: Oxford, du sagtest mir dass ich entweder tiefere Zinsen oder Wirtschaftsboni aus der neuen Sparkasse bekommen könnte. Ich hätte gerne die Wirtschaftsboni!

    Weiteres/Reaktionen:
    Die Straussen, die aus der Expedition hervorgegangen sind, bekommen einen separaten Stall und nur das beste Futter. Eine kleinere Komission aus Wissenschaftlern, Agronomen und allen die sonst noch etwas dazu beitragen könnten soll sich daran machen herauszufinden, wie man sie einsetzen könnte. Dazu werden 250 MB veranschlagt.
    1000 MB gehen wieder in den Strassenbau wie letztes Jahr: eingezahlt 2000/8000

    Etatverteilung:
    11733MB
    -9000MB an Soldaten.
    -1400MB an Die Komission für die Förderung der Landwirtschaft, meinen Handlungsschwerpunkt.
    -250MB für die Straussen, die ich unter Weiteres/Reaktionen beschrieben habe.
    -1000MB für den Strassenbau, den ich unter Weiteres/Reaktionen beschrieben habe.
    -83MB für den Schuldenabbau neue Schulden: 2039
    = 0 MB

    Keine Bauernbefreiung dieses Jahr.
    Ich wähle wie immer Option D: Eierkraulen
    Geändert von AndreaDoria (25. Februar 2012 um 11:42 Uhr)

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
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    Mecklenburg-Strelitz - 1820

    Etat: 1.773 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 4.898 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 13%
    Soldaten: 550

    Aktion/Handlungsschwerpunkt

    Bauernbefreiung - Variante C

    Seine Hoheit beschliesst die Abschaffung der Leibeigenschaft für alle Grossherzoglichen Leibeigenen ohne Entschädigung, allerdigs wird dies über etliche Jahre hinweg verteilt, um einem finanziellen Ruin zu entgehen. Eine generelle Abschaffung der Leibeigenschaft für Mecklenburg-Strelitz wird hiermit ebenfalls festgelegt. Die Leibeigenen haben Ihre Grundherren für die Aufgabe ihres Rechtes zu entschädigen. Die Entschädigung hat in Form von Arbeit, Naturalien oder Geld zu erfolgen. Es ist verboten, vorhandenen Grundbesitz zum Freikaufen zu verwenden. Grundbesitz darf allerdings an den Grossherzog/der Ersparnissanstalt für einen Kredit verpfändet werden. Das Referat für Agrarwirtschaft hat angemessene Entschädigungen für die Grundherren zu ermitteln. Es steht den Grundherren frei, dem Beispiel seiner Hoheit zu folgen, und auf eine Entschädigung zu verzichten. Es werden über die Jahre hinweg alle Leibeigenen unterstützt frei zu kommen, sofern es die Kassen zulassen.

    Seine Hoheit appelliert an die Grundherren, die Leigeigenen mit möglichst wenig Kosten in die Freiheit zu entlassen, da uns alle das Jahr 1816 gemahnen sollte, wie schnell es zu Hungersnöten und Aufständen kommen kann.

    Zahlenspiele

    Ich reduziere mein Militär um 50 Mann.

    Reaktion

    Seine Hoheit ist hoch erfreut über die Arbeit der Ersparnissanstalt und weist darauf hin, das in den kommenden Jahren vermehrt die Leigeigenen mit günstigen Krediten zu versorgen sind, gegebenenfalls die Zinsen von seiner Hoheit getragen werden könnten.

    Der Besuch der Landwirtschaftsmesse war für seine Hoheit sehr inspirierend und es wird die Untersuchung des vermehrten Mischanbaus beim Referat für Agrarwirtschaft angeraten.

    Weiteres

    Seine Hoheit verabschiedet jeden entlassenen Soldaten persönlich und bedankt sich für den hervorragenden Einsatz im Dienste Mecklenburg-Strelitz. Jedem Entlassenen wird Pachtland angeboten, oder, so die Befähigungen vorhanden sind, einen Posten im Dominalamt. Seine Hoheit trifft sich darüber hinaus mit seinen Generälen, um diese zu überzeugen, das seine Hoheit das Militär durchaus ernst nimmt und ein Vernachlässigung von Seiten seiner Hoheit nicht zu befürchten ist. Allein der defizitären Lage der Staatskasse sind die Sparmassnahmen geschuldet. Sofern diese Lage sich entspannt, wird das Militär wieder aufgestockt.

    Ein Beamter des Referates für Agrarwirtschaft wird nach Mecklenburg-Schwerin entsendet, um die Strelitzschen Erfolge der Agrarmassnahmen darzulegen.

    Etatverteilung:
    + 1.773 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1820)
    - 1.650 Mecklenburgische Taler für Militär (150 Mecklenburgische Taler gehen an die Entlassenen)
    - 110 Mecklenburgische Taler für Census (bitte ab 1821 automatisch abziehen)
    - 13 Mecklenburgische Taler Schuldenabbau

    = 0 Mecklenburgische Taler - ausgeglichener Haushalt


    Schuldenstand 1820: 4.885 Mecklenburgische Taler
    Soldaten: 500
    Geändert von Laeno (25. Februar 2012 um 11:17 Uhr)

  11. #11
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Etat für das Jahr 1820


    A) Grunddaten:

    - Etat:
    66.311 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler abgezogen wurden.
    - Heer:
    10.000 Mann unter Waffen.
    - Schulden:
    Keine.
    - Staatsschatz:
    1.828 .
    - Steuersatz:
    16%.


    B) Laufende Kosten/Ausbau Infrastruktur:

    30.000 Sold (10.000 Mann x 3 )
    12.000 Hohenheim/Marbach Die bisherigen Aktivitäten werden fortgesetzt. Es werden die ersten Stipendien ausgelobt für Studenten aus Oldenburg Dafür gibts dieses Jahr die restlichen 139 Über die weitere notwendigen Mittel wird nächstes Jahr beraten.
    10.000 fließen auch dieses Jahr in den Ausbau der Infrsastruktur (Muss ich noch klären bzw. ausrechnen).
    15.000 :4wírt: fließen in den Aufbau der Schulen, wie von der Kommission vorgeschlagen (15.000/50.000).

    C) Aktion:

    Hab so viele laufende Aktionen und grad auch nicht so viel Zeit, deswegen bliebts hier dieses Jahr leer. Bringt auch wenig irgendwelches Zeug einzuführen, wenn viele aus dem gemeinen Volk nicht mal lesen können.

    D) Reaktionen:

    - Es werden die jährlichen 5.000 für den laufenden Betrieb der Schulen ab nächstem Jahr (dann bitte automatische abziehen) bewilligt!
    - Eine Kommission in Hohenheim soll prüfen, wieweit sich die neuen Erkenntnisse aus der Landwirtschaftsmesse nutzen lassen. Dafür stehen 1.000 zur Verfügung.
    ( Eine Depesche aus Oldenburg wegen Hohenheim/Landwirtsch. Messe wird ebenfalls ausführlich nächstes Jahr beantwortet)

    D) Steuern

    Der Steuersatz wird bei 16% belassen. Allerdings wird in den nächsten 3 Jahren geprüft - anhand der Einnahmenentwicklung - ob eine Senkung auf 15% machbar ist. Sollte dies der Fall sein, wird die Last für die Bürger weiter verringert. Der König dankt an dieser Stelle auch nochmals all seinen treuen Untertanen, dass sie es durch ihren Fleiß und Einsatz ermöglicht haben, dass das Land schuldenfrei ist. Auch möchte der König darauf hinweisen, dass viele Steuergelder in die Schaffung einer leistungsfähigen (Land-)Wirtschaft und der Versorgung der Bedürftigen verwendet werden!


    E) Neue Daten

    Einnahmen: 66.311
    Ausgaben: 68.139 :wirt:
    Überschuß: - 1.828

    Schulden: 0
    Soldaten: 10.000 Mann
    Steuersatz: 16%
    Staatsschatz: 0 *

    * Ich bitte darum, diesen Betrag nicht dem nächsten Etat zuzurechnen. Es wäre mir lieber, wenn ich ihn extra fortführen könnte. Falls gewünscht kann ich das auch gerne nochmals erklären

    WIESO ist mein Etat gegenüber dem Vorjahr trotz stärkerer Konjunktur kleiner geworden???
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  12. #12
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Großherzogtum Baden

    Etat: 43.907
    Schulden: 12.759
    Steuersatz: 14%
    Soldaten: 8.200
    Sold: 24.600

    Budget nach Sold: 19.307

    Reaktionen
    Wenn dir das zu viele Reaktionen sind Oxford, dann bitte nur auf die letzte oder die mittlere reagieren.

    Zitat Zitat von Allgemein
    Eure Generäle drängen euch darauf eure Militärausgaben zu erhöhen! Der Deutsche Bund ist momentan kaum verteidigungsfähig. Auch wenn die außenpolitische Lage gerade stabil ist, wäre er nach ihrer Meinung einem Überfall aus Frankreich oder Russland in den nächsten Jahren nicht gewachsen. Selbst bei den gefassten, den Generälen nicht weit genug reichenden Beschlüssen zur Bundesarmee mangelt es an der Umsetzung und auch die Bundesfestungen sind momentan kein brauchbarer Schutz.
    Im letzten Jahr wollten Wir zunächst unser Heer verkleinern um Geld in die klammen Kassen zu spülen, doch wie Wir im Jahresendbericht feststellen mussten kam zwar der Sold an, doch die badische Post hat wohl bei der Überbringung der Entlassungsurkunden geschlampt. Um den Warnunge ein wenig entgegen zu kommen werden wir unser Heer statt auf 7.000 auf 8.200 verringern. Der Sold für die 1.800 Entlassenen wurde bereits gezahlt. Wir bitten um eine kurze Meinug Unserer Generäle in wie weit die Badener bereit wären in einem Verteidigungskrieg zu den Waffen zu greifen.
    Zitat Zitat von Allgemein
    Im Gesamten Bundesgebiet beginnt sich eine publizistische Öffentlichkeit zu bilden, die teilweise auch auf die Gebiete übergreift, in denen die Karlsberger Beschlüsse durchgesetzt wurden, da sich ein Schmuggel von Zeitungen nur schwer verhindern lässt. Die Meinungen sind vielfältig, aber einige unter ihnen sind sogar offen republikanisch gesinnt.
    Zitat Zitat von Allgemein
    Eine Welle der Empörung geht durch die Presselandschaft des gesamten Bundes als Preußen die Verfassung Hohenzollerns aussetzt. Man fordert die Rücknahme seitens Preußens und fordert die Fürsten auf, die schon bestehenden Verfassungen per Bundesbeschluss für garantiert zu erklären.
    Jemand möge Uns mitteilen, ob es möglich wäre Verleger hetzerischer und/oder republikanischer Zeitungen mit höheren Steuern zu belasten oder sonstwie zu blockieren, ohne sie offen verbieten und verhaften zu lassen.
    Zitat Zitat von Allgemein
    Eine Welle der Empörung geht durch die Presselandschaft des gesamten Bundes als Preußen die Verfassung Hohenzollerns aussetzt. Man fordert die Rücknahme seitens Preußens und fordert die Fürsten auf, die schon bestehenden Verfassungen per Bundesbeschluss für garantiert zu erklären.
    Wir befürchten, dass Wir bei einem solchen Vorhaben alleine stehen würden. Aber als Ausgleich wollen Wir vor versammeltem Parlament bei Gott und Unserer Ehre schwören die badische Verfassung zu ehren, zu respektieren, zu schützen und sie nicht ohne Zustimmung des Parlamentes zu ändern.

    Handlungsschwerpunkt - Schulenbau

    Um Unseren ehrgeizigen Plan, der Durchsetzung der Schulpflicht, möglich zu machen liegt das Hauptaugenmerk der großherzoglichen Administration auf dem Bau und Ausbau von Schulen.
    Die Zeit der Bauarbeiten soll von Beamten, Lehrern und Vertretern der beiden Kirchen genutzt werden um Lehrpläne zu erstellen und nach weiteren Lehrern Ausschau zu halten. Wir gehen davon aus, dass sich in ländlicheren Gegenden die Pfarrer sich als Dorfschullehrer betätigen. Die katholischen in katholischen Gebieten und die evangelischen in den ihrigen. Gibt es in einer Stadt oder einem Dorf beider Konfessionen Kirchen so sollen die Schüler getrennt unterrichtet werden.
    An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine Befreiung der Bauern von ihren Lasten erst nach Beendigung dieses Projekts angegangen werden kann, es fehlt das Geld für Entschädigungen und außerdem halten Wir es für sinnvoller erst dafür zu sorgen, dass es in jeder Familie mindestens einen Menschen mit gewisser Bildung gibt, bevor die Bauern selbstständig werden, für Selbstständigkeit ist ein gewisses Wissen nötig.


    RPG
    Zitat Zitat von Baden
    Eure reich ausgestattete Delegation nach Oldenburg kann einige Kontakte knüpfen und kommt zufrieden wieder zurück. Bei eurem Infrastrukturprojekt geben euch eure Berater zu bedenken, dass Sachsen von einer besseren Infrastrukturbasis ausgeht und weniger Ausbaupotential bot.
    Wir beglückwünschen die Delegation zu ihrem Erfolg, hoffen, dass die Kontakte gehalten werden und danken unseren Beratern für die Information, da der alte Großherzog das Projekt begann fehlt Uns noch ein wenig die Übersicht darüber.

    Etatplanung
    • Sold 24.600
    • Schulenbau 20.000

    Daraus folg eine Neuverschuldung von 693 Gulden auf insgesamt 13.452 Gulden Gesamtschuld.
    Geändert von Ennos (25. Februar 2012 um 16:08 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #13
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der königlich bayrische Frühjahrsetat Anno Domini 1820

    Ehre und Tugendhaftigkeit

    Großes Konkordat und Klosterrestitution

    Im ersten, mit 10000 Gulden veranschlagten Teil werden den Mönchen ihre Gebäude und Bibliotheken wiedergegeben, dazu werden fähige Leute gesucht, mit denen man dieses Großprojekt durchführen kann. Dzu wird dies ordentlich publiziert.

    Klein: Berechnugsauftrag für die Industrie und Handwerkskammer (I&K)
    Kostenvoranschlag über den flächendeckenden Ausbau eines (Sicht-) Telegrafennetz in Bayern 500 Gulden:
    Grund: Wer zuspät informiert wird, den bestraft der Pöbel Außerdem kann man da fast in echtzeit gespräche führen (chaten/Simsen) und dafür kann ich dann Geld verlangen
    Außerdem: Fals du vorhast das als undurchführbar zu torpedieren, dass hatten schon die Römer (Nebel:Hornsignale, Tag: Sicht Telegrafieren halt)

    Zentrales großes Zeughaus in München mit Geschützgießerei 500 Gulden:
    Grund: Wer besser ausgerüstet ist schießt besser, außerdem soll deutlich gemacht werden, dass Bayern sein Militär nicht vernachlässigt.

    Berechnen, wieviel % die Landwirtschaft am Haushalt ausmacht: 1000 gulden

    => Ich will nur Zahlen haben, dass dauert also keine 10 Sekunden.

    RPG: Keine Aktion, da keine Rückmeldung erforderlich
    Es werden heimlich einige katholische Kamfstarke Regimenter nach Franken verlegt, aber so das es um himmelswillen nicht auffällt.
    Der Pöbel wird in Sachen gültigkeit der Verfassung auf den Artikel "Gültigkeit der Verfassung" verwiesen
    Zitat Zitat von Verfassung
    § 7 Abänderungen in den Bestimmungen der Verfassungs-Urkunde oder Zusätze zu derselben können ohne Zustimmung der Stände nicht geschehen.
    Die Vorschläge hiezu gehen allein vom Könige aus, und nur wenn Derselbe sie an die Stände gebracht hat, dürfen diese darüber berathschlagen.
    Zu einem gültigen Beschlusse in dieser höchst wichtigen Angelegenheit wird wenigstens die Gegenwart von drey Viertheilen der bey der Versammlung anwesenden Mitglieder in jeder Kammer und eine Mehrheit von zwey Drittheilen der Stimmen erfordert.
    Indem Wir dieses Staats-Grundgesetz zur allgemeinen Befolgung und genauen Beobachtung in seinem ganzen Inhalte, einschlüssig der dasselbe ergänzenden und in der Haupt-Urkunde als Beylagen bezeichneten Edicte hierdurch kund machen, so verordnen Wir zugleich, daß die darin angeordnete Versammlung der Stände zur Ausübung der zu ihrem Wirkungskreise gehörigen Rechte am 1. Januar 1819 einberufen, und inzwischen die hiezu erforderliche Einleitung veranstaltet werde.
    Der bayrische König fährt mit Schokolade und Bier bewaffnet nach Reus um bei der Hochzeit dabei zusein und ordentlich zu zechen.

    Laufende Kosten:
    - 15000 an die Ritterkreuzler
    - 26500*3 an die Armee =79500
    - 5000 an die Aktion geteiltes Brot
    - Straßenbau (55000+20000/120.000) Fehlen noch 45000
    __________________________________________________________________________________________ ________________________________________________
    Etat: 133298 wenn der Etat noch weiter sinkt, bin ich irgendwann handlungsunfähig
    - 99500 laufende Kosten (nicht so schnell)
    - 2000 I&K- Gutachten
    - 10000 Anfang der Restitution der Klöster
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Schuldengully: 1798

    Konkordat

    Bayern ist zu folgendem bereit
    Große Klosterrestitution ab nächstem Jahr
    Wir schwören feierlich, kein Kircheneigentum mehr zu konfiszieren, sondern im Gegenteil im Lichte der Liebe zum Herrn im Rahmen der Restitution einiges zurückzugeben.
    Religions- und Geschichtsstundenpläne werden die gottgewollte Ordnung noch mehr betonen, der Vatikan erhält ein Vetorecht
    Der bayrische König erhält den Titel "Allzeit Schützer und Mehrer des Glaubens" und wird sich diesem würdig erweisen, dieser Titel ist vererbbar.
    Emoticon: bier
    Allgemein gilt: Alle laufenden, auch temporären Verträge jeglicher Art werden unbefristet fortgeführt.

    Der heilige Stuhl gewährt
    Unterstützung der Klosterrestitution
    Eine Anpassung der Bistumsgrenzen an die veränderten politischen Grenzen, zur Vereinfachung der Verwaltung
    Die Garantie, dass der Hl. Stuhl die Bistumsgrenzen nicht einseitig wieder ändern wird
    Die Kirche wird dem bayrischen König bei Gefahr helfen: Mit Predigten, Bekanntmachungen, Aufrufen an die Bevölkerung und auf dem Parkett der Diplomatie. Bei Hungersnöten, Seuchen oder sozialen Projekten auch mit der Bitte um Spenden

    Geheimes Zusatzprotokoll, nicht fürs Volk
    Die Präsenz der Kirche wird allgemein ausgebaut.
    Jesuitenprimarschulen werden gegründet
    Diasporagemeinden errichtet und unterstützt
    Die lokalen Klöster werden mit staatlicher Unterstützung Hebammenstationen einrichten
    Näher bringen des Glaubens im Rahmen sozialer Aktionen.
    Kirchlichen Segen und Seelsorger für die Ritterkreuzler
    uvm.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    König Maximilian Joseph I. von Bayern
    Kronprinz Ludwig der I. von Wittelsbach
    Geändert von Don Armigo (26. Februar 2012 um 17:42 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  14. #14
    (Keine Rückmeldung) Avatar von Danieldej
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    Etat des Herzogtums Braunschweig für das Jahr 1820

    Gesamtetat: 9403 G
    Sold: 3*2250=6750 G
    Macht: 2653 G

    Handlungsschwerpunkt: Ausbau der Kommunikationsinfraktruktur!
    2000 G wandern in den Bau optischer Telegraphen im Kerngebiet des Herzogtums, 100 G für die 1. Besatzung dieser
    Das Telegraphennetz dient vorrangig der Übertragung von Nachriten der Verwaltung, des Militärs und der Großwirtschaft, unnötige Reisen werden so verhindert und die Wirtschaft wird von den zeitnäheren Informationen profitieren! Einfache Bürger dürfen auch Telegramme aufsetzen, allerdings gegen hohe Gebühren.

    Reaktion: "Die Ratifizierung der Karlsbader Beschlüsse bringt euch vorerst Ruhe und die kritischen Stimmen, die weitere Reformen fordern verstummen." - Perfekt.

    Bauernbefreiung: Typ C, Jeder Leibegene hat das Recht sich selbst freizukaufen, solange er die Hälfte seines Marktwertes (jährlich durch einen "Seelenspiegel" staatlich festgesetzt) seinem Besitzer übergibt. Die Regierung fördert dies auf Höfen ausländischer Besitzer (insbesondere eines gewissen Pawel Iwanowitsch Tschitschikow..) bzw. auf Höfen, wo über eine Petition festgestellt wurde, dass unmenschliche Lebensbedingungen vorliegen mit 553 G.

    Etat aufgebraucht.
    Renne nie, wenn du Laufen kannst, laufe nie, wenn du Gehen kannst, gehe nie, wenn du Stehen kannst, stehe nie, wenn du Sitzen kannst, sitze nie, wenn du Liegen kannst, liege nie, wenn du Schlafen kannst und lasse niemals sauberes Wasser an dir vorbeigehen.

  15. #15
    Forenspieler auf dem Weg
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    Fürstentum Reuß - Aktion 1820

    Etat: 3997G, keine Schulden, 700 Soldaten

    Reaktion:
    Ihr führt zur Begeisterung der Bevölkerung eine Verfassung des Typs A ein und erhaltet ein gemäßigt liberales Parlament, dass euch sogleich dazu anregt die Steuern zu senken.
    Ansprache des Fürsten von Reuß zu Greiz und Gera zur Bürgerkammer (2. Kammer) (ich nehme mal an das die Adligen das nicht fordern ):

    Meine Herren,
    Ihr Anliegen in Ehren, doch ich muss leider dies so gleich ablehnen. Natürlich wäre es kurzfristig gesehen für die Bevölkerung eine große Erleichterung, doch müssen wir immer auf lange Strecke sehen: Im Fürstentum Reuß sind noch einige Projekte in Planung, eine Schulreform muss her und die Straßen müssen für den Handel ausgebaut werden. Dies alles benötigt Gelder und sofern sie keine Idee haben woher wir diese Gelder bekommen sollen, müssen wir hier für Steuern verwenden, zu mal dies alles Projekte sind die dem Volke zugute kommen und sie auch eines Tages von profitieren werden.
    Daher hoffe ich auf ihr Verständnis das in Näherer Zeit keine Steuersenkungen erfolgen können.
    Handlungsschwerpunkt:
    Nach dem die Reuß'chen Lande sich auch an der Universität in Jena beteiligen muss ein Grundstock dafür geschaffen werden, damit es der Bevölkerung auch möglich ist das Studium zu beschreiten: Eine Schulreform soll her.
    Der Plan: In allen Gemeinden und Städten sollen in den Rathäusern, Gemeindehäuser oder anderen Gebäuden die dem Staate Reuß gehören, sollen Klassenräume für die Schüler sowie Büros und falls nötig, kleine Wohnungen für die Lehrer zur Verfügung gestellt werden.
    Das allg. Schulalter beträgt ist von 6 bis 16 Jahre und die Schulzeiten verläuft über den Sommer (von 1. Juni bis 31. August) und über den Winter (1. Dezember- 28./ 29. Februar), so das gewährleistet ist das die Kinder während der Saht und Ernte Zuhause helfen können. Die Schulwoche geht von Montag bis Samstag und der Schultag von im Sommer von 7 bis 12 Uhr und im Winter von 8 bis 12 Uhr.
    Als Lehrer sollen Priester und andere Geistliche, sowie Absolventen eines Studiums eingestellt werden, sollte sich in einer Gemeinde kein Lehrer unter den genannten Bedingungen finden so ist es Aufgabe des Gemeindevorstehers einen Ersatz zu finden. Der Unterricht soll in den ersten zwei Jahren zu 1/2 aus Lesen und Schreiben und zu 1/2 aus Rechnen bestehen. In den restlichen 8 Jahren soll der Unterricht zu 1/4 aus Lesen und Schreiben, 1/4 aus Rechnen, 1/4 Theologie und 1/4 aus Leibesübung bestehen.
    Es besteht eine allg. Schulpflicht in den Kern Jahren von 6 bis 12 und eine Schulaufforderung in den Schlussjahren von 12 bis 16.
    Jährlich sollen 15% des Staats-Etats in den Unterhalt der Schulen, Gehalt der Lehrer und Unterrichtsmaterial gehen. Die Gelder werden von einer Kommission gleichmäßig an die Schulen nach Schülerzahl verteilt und ihr Verwendungszweck geprüft. Der Sitz der Komission ist im Rathaus von Greiz, hier für soll ein Büroraum zur Verfügung gestellt werden. Es gibt für die allgemeinen Schulen keine Schulgebühren.
    Außerdem soll der Bau von vier Internaten in den Städten Greiz und Gera in Auftrag geben werden. Hier ist das Schulalter 12 bis 18 Jahre. Das Schuljahr entspricht dem Schuljahr der allg. Schulen und der Schultag ist einen Nachmittagsunterricht von 14 bis 18 Uhr erweitert. Der Unterricht auf den Internaten soll zu 1/4 aus Lesen, Schreiben und Philosophie, zu einem 1/4 aus Rechnen und Verwaltungswesen bestehen, zu 1/8 aus Theologie, 1/8 aus Staatslehre und zu 1/4 aus Leibesübung und Naturkunde. Für die Internate wird von der Schulkommission eine angemessene Schulgebühr eingeführt werden. Der Unterhalt der Internate fällt aus den 15% des Staats-Etats raus. 2% des Staats-Etats sollen jährlich zur Förderung von Begabten mit unzureichenden Finanziellen Mitteln aufgebraucht werden, bleiben von den 5% noch Gelder übrig so gehen diese in die allg. Finanzierung der Internate. Beide Internate sollen für je 40 Schüler je Jahrgang ausgelegt werden (in zwei Klassen aufgeteilt). 347 Gulden sollen dieses Jahr für den Beginn des Bau der Internate veranschlagt werden.
    Die Schulkommission besteht aus 4 Abgeordneten der Bürgerkammer und 2 Abgeordneten der Adelskammer, Vorsitzender ist der Fürst selbst oder ein von ihm Ernannter Vertreter.
    Das erste Schuljahr für die allg. Schulen beginnt im Jahr 1821, dieses Jahr gehen die Gelder in den Aufbau und die Ausstattung der Schulen.

    Zahlenspiele:
    Armee und Steuersatz bleiben wie gehabt.

    Weiteres:
    Freudig darf der Fürst von Reuß seine Hochzeit mit der sächsischen Prinzessin Maria Augusta bekannt geben, welche noch dieses Jahr statt finden wird. Die Hochzeit selbst finden in der Dresdner Frauenkirche statt und wird ökumenisch Abgehalten. Anschließend wird sich das Ehepaar in Greiz mit einem kleinen Fest präsentieren, der Tag der Hochzeit und des Festes wird zu dieses Jahr zu Staatsfeiertag erklärt. Für die Durchführung der Hochzeit und des Anschließenden Festes werden vom Fürstentum Reuß 400 Gulden veranschlagt.

    Etatverteilung:
    3997G
    -600 Gulden für die Allg. Schulen
    -547 Gulden für den Bau und die Planung der Internate
    -400 Gulden für das Fest und die Hochzeit des Fürsten von Reuß
    -2450 Gulden Sold für die Soldaten (3,5 Gulden pro Kopf)
    ______________________________________________________
    0 Gulden - Ausgeglichener Haushalt


    Ich hoffe es stimmt so alles Die Gelder für die Schulen sollen jedes Jahr automatisch, so wie die Gelder für die Uni, abgezogen werden und solang der Bau der Internate nicht fertig ist gehen die 5% Förderung auch direkt in den Bau
    Geändert von King of Wiwi (26. Februar 2012 um 14:08 Uhr)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

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