[Vic 2 AHD] Niedliche Niederlanden Noobstory

[Tiramisu]

General: In Münster haben sich insgesamt 125k unserer Soldaten versammelt, um eine fast 30k große Feindarmee ganz zu vernichten, wobei unsere Verlustrate nur 1:10 betrug.



General Röell: Mithilfe unserer immer noch bestehenden Überzahl können wir den letzten Invasoren in Groningen empfindliche Verluste beibringen. Jetzt müssen wir nur noch ihre verbliebenen Truppen aufwischen.



Außenminister: Wie ich erfahren musste, hielt sich die ganze Zeit über eine 33k starke österreichische Armee tatenlos im Balkan auf, während weiter nördlich der Rest der Österreicher vernichtend geschlagen wird. Ihre Armeekoordination lässt sehr zu wünschen übrig.



Oberkommando: Unser Wiedererstarken an der Westfront erlaubt es uns zu demobilisieren, denn momentan haben wir genug reguläre Truppen.



Verteidigungsminister: Technologisch sind wir beim Militär schon sehr weit fortgeschritten. Aber wir werden noch weiter an unseren Fähigkeiten feilen.

[Tiramisu]

Frontbericht: Als die Preußen versucht hatten ihre eigenen Provinzen zu befreien, musste unsere Armee sie unter großen Verlusten wieder vertreiben.



Doch danach waren die preußischen Armeen derart unorganisiert, dass sie sich innerhalb der nächsten zwei Monate sehr leicht besiegen ließen. Die Anzahl der gefallenen feindlichen Soldaten sind dadurch bedeutend höher als unsere:







König: Dann hat dieser Krieg also doch etwas gutes an sich. Ich sehe es mit Genugtuung wie sehr die Preußen leiden müssen. Das Schicksal der Österreicher ist mir fast schon gleich. Solange sie als Kanonenfutter dienen und die Gegner ablenken, soll es mir recht sein.
Oberkommando: Dennoch haben wir trotz unserer Siege auch mit Problemen zu kämpfen.
Solange wir keine feste Front aufbauen können, ist der Gegner in der Lage ihre Provinzen wieder zu befreien, wofür sie deutlich weniger Zeit benötigen als wie wenn wir ihre Provinzen belagern. Zwar sind wir an der Westfront oft in der Überzahl, aber wir können den Gegner nicht beliebig oft innerhalb kurzer Zeit angreifen, da sich die Organisation unserer Armee nur langsam regeneriert. Es ist nämlich extrem verlustreich mit einer desorganisierten Armee den Gegner anzugreifen, selbst wenn wir in einer deutlichen Überzahl angreifen.
Hinzu kommt, dass die neu gewählten Sozialdemokraten aufgrund ihrer pazifistischen Politik die Lage für uns deutlich erschweren.

[Während der Jingoismus der Nationalisten die Regenerationsrate der Organisation unserer Armee um +50% erhöht hatte, verringert hatte der Pazifismus der Sozialisten diese Rate um -50%. Dasselbe gilt auch für die Regenarationsrate der Mannstärke. Der einzige Vorteil von Pazifismus ist, dass der Armeeunterhalt sinkt (also nicht der Gehalt der Soldaten, sondern die Kosten für den Nachschub der Armee), aber wirkliche finanzielle Sorgen haben wir sowieso nicht.]

König: Ich hoffe darauf, dass der Krieg sowieso bald enden wird, weswegen ich die Nationalisten nicht wieder einsetzen will. Es könnte sonst einen Aufstand unter der Bevölkerung auslösen.

[Tiramisu]

Außenminister: Trotz des massiven Scheiterns der österreichischen Armee sind wir aufgrund unserer eigenen Erfolge kurz davor den Krieg zu gewinnen.
[Momentan ist unser Warscore bei 18%. Wenn der Balkan die kleine braune Dreiecksmarkierung erreicht, könnte Österreich seine Forderungen durchsetzen. Falls der Balken dagegen das grüne Dreieck erreicht, kann Preußen seine Forderung durchsetzen (was in diesem Fall die Annektierung Böhmens bedeuten würde; die Preußen konnten dieses Kriegsziel nämlich hinzufügen, nachdem der Krieg für sie eine Zeit lang gut verlief).]



Oberkommando: Nachdem wir, bis auf einen Pyrrhussieg in Saarbrücken, weitere sehr erfolgreiche Siege errungen haben, ist unsere Armee mittlerweile deutlich ausgelaugt. Wir benötigen mehr Zeit, um unsere Brigaden wieder aufzufüllen und neu zu organisieren.

[Wenn man Brigaden mit geringer Organisation oder geringer Mannstärke hat, sollte man sich in heiklen Situationen die Zeit nehmen sie auzusortieren und sie vorerst nicht mehr an Schlachten teilnehmen zu lassen. Sonst können diese Brigaden extrem hohe Verluste erleiden, wenn sie gegen frische Brigaden des Gegners kämpfen müssen.]



Verteidigungsminister: Da dieser Krieg noch länger dauern könnte, müssen wir unsere Militär-Logistik verbessern.



Außenminister: Die Gegner konnten schneller Fortschritte machen als wir. Das macht es wieder unwahrscheinlich für uns, dass wir diesen Krieg gewinnen könnten.



König: Dann mobilisiert wieder! Vielleicht können wir das Blatt ein weiteres Mal wenden.

[Tiramisu]

Oberkommando: Unsere Armee ist wieder stark genug den Gegner in die Flucht zu schlagen. Nicht zuletzt dank der erneuten Mobilisierung.
Wirtschaftsminister: Die Mobilmachung sollte aber nicht zu lange dauern, wenn sie keine schnellen Erfolge verspricht. Auf Dauer nimmt unsere Wirtschaft sonst zu sehr Schaden.



Kolonialminister: In Afrika befinden sich etwa 50k deutsche Soldaten sowie einige Brigaden ihrer mauretanischen Untertanen. Sie beißen sich immer noch die Zähne an unseren Kolonien ab, weil sie mit der schieren Größen unserer Gebiete in Afrika zu kämpfen haben.



Außenminister: Nach unseren unzähligen Siegen hat der Norddeutsche Bund eingewilligt mit Österreich einen weißen Frieden zu unterzeichnen. Ohne uns wäre Österreich verloren gewesen.
[Immerhin haben die Preußen ihr Kriegsziel ebenfalls nicht erreicht und dadurch Prestige verloren sowie weitere Mali erhalten. Außerdem hat ihre Forderung nach einem neuen Kriegsziel sie 3 Infamie gekostet. Daher würde ich sagen, dass dieser Krieg für uns zumindest ein Teilsieg war, weil Preußen geschwächt wurde.]



König: Können wir also endlich wieder zur Ruhe kommen?
Außemninister: Noch nicht ganz, Majestät. Denn wir sollten unserem Verbündeten Brasilien helfen, falls wir noch Truppen entbehren können. Sonst könnten sie ihren Krieg verlieren.



Außemninister: Außerdem haben die Österreicher mit Anarcho-Liberalen Rebellen zu kämpfen. Ihre Bevölkerung ist nämlich verbittert, dass sie diesen Krieg nicht gewinnen konnten.
Wir wissen nicht, ob sie ihr Problem mit den Rebellen von alleine lösen können, da sie derzeit absolut keine Armee mehr haben. Außerdem erhöht es das Revoltenrisiko in Österreich, solange ihre Rebellen nicht vernichtet werden, wodurch sich ihre Lage verschlimmern könnte, wenn wir nicht eingreifen.
König: Seufz! Anarcho-Liberale sind noch schlimmer als Liberale. Dann entsendet von mir aus ein paar afrikanische Truppen mit ein wenig Artillerie-Unterstützung!

[Tiramisu]

Bilanz:

Durch diesen Krieg hat der Norddeutsche Bund viel militärische Macht verloren. Die Anzahl ihrer Brigaden ist sogar geringer als unsere.



Außerdem haben wir eine Zeit lang die Region Nordrhein besetzt, wodurch ihre Industrie etwas Schaden genommen hat, während unsere Provinzen kein einziges Mal eingenommen werden konnten. Ihre Kriegsmüdigkeit liegt bei 22%, während wir nur 4% haben.
Ihr Militärscore ist fast so niedrig wie unser Score. Natürlich werden sie sich militärisch wieder erholen, aber wer weiß, wie lange das noch dauern wird. Was mir aber Sorgen macht, ist dass sie sich neuerdings mit den Briten verbündet haben.

[Tiramisu]

Die Lehren aus diesem Krieg:

• Möglichst flächendeckend vor allem bevölkerunsgreiche Provinzen des Gegners besetzen, damit sie nicht so einfach mobilisieren können. Am besten setzt man dazu Militär-Ingenieure ein, die die Belagerungzeit von Forts deutlich beschleunigen. Ich habe die Ingenieure im Krieg nicht sehr effizient gemicromanaget bzw. nicht genug davon gebaut.
• Bei Belagerung habe ich erfahren müssen, dass ihr Fortschritt manchmal wieder auf 0% zurückgesetzt wird, wenn man einen Teil der Armee abspaltet und aus der Provinz wegbewegt. Es ist auf jeden Fall nicht so wie in EU IV, wo man selbst mit einer Einheit den Belagerungsfortschritt einfrieren lassen kann.
  Ich hätte wohl strikter zwischen Belagerungsarmeen und Verstärkungsarmeen trennen sollen.
• Genug Truppen in der Heimat zu haben, um in schwierigen Kriegen eine anständige Front aufbauen zu können. Das erfordert vor allem Vorausplanung, damit man überhaupt weiß, wie viele Brigaden man in etwa bräuchte.
• Mehr Generäle einsetzen, die ihrer Armee einen hohen Moral-Modifikator geben. Am besten weist man diese Generäle Armeen zu, die man für die Verstärkung anderer Armeen einsetzen will. Durch einen höheren Moral-Modifikator kann man mehr Schlachten pro Zeit schlagen, weil die Organisation schneller zunimmt.
• Schwache oder desorganisierte Brigaden vor Schlachten aussortieren, damit sie sich erholen können. Micromanagement kann sich sehr lohnen, da oft nicht alle Brigaden gleichermaßen beschädigt sind.

[Tiramisu]

Verteidigungsminister: In Afrika beginnen wir mit der Ausbildung von Militär-Ingenieuren, damit wir in kommenden Kriegen effizienter flächendeckende Belagerungen durchführen können.



Finanzminister: Bevor unsere Armee in Brasilien eintrifft, unterstützen wir sie schon jetzt durch die Zahlung von Kriegssubsidien.



Den stark geschwächten Österreichern, die nach dem letzten Krieg keine Großmacht mehr sind, können wir ein wenig durch Auslandsinvestitionen helfen. Ihre Infrastruktur ist in weiten Teilen des Landes nicht gut ausgebaut, weswegen wir in ihren bevölkerungsreichsten Provinzen den Bau von Eisenbahnen finanzieren.

[grob gesagt bedeutet rot = viel Bevölkerung, grün = wenig Bevölkerung auf der Bevölkerungsdichten-Mapmode weiter unten.
Provinzen mit mehr Bevölkerung haben auch in der Regel mehr Minenarbeiter bzw. Farmer, die die lokalen Ressourcen abbauen. Genauer gesagt ist die erzeuget Menge an Ressourcen = Basiswert * Throughput * Output, wobei der Throughput proportional zur Anzahl der RGO-Arbeiter ist (solange diese Anzahl nicht größer als die maximal mögliche Anzahl von RGO-Arbeitsplätzen in der Provinz ist), während die Infrastruktur durch Eisenbahnen den Output erhöht. D.h. grob gesagt erhöhen Eisenbahnen die erzeugte Menge der Ressourcen in den bevölkerungsreichsten Provinzen am meisten, wobei natürlich auch andere Modifikatoren wie das Terrain oder die "Provinzgröße" eine Rolle spielen können.]



Außenminister: Diese Investitionen können uns jedoch nicht dabei helfen, Österreich in unsere Einflusssphäre aufzunehmen, da sie ein zu bevölkerungsreiches Land sind. [-560% Einfluss aufgrund ihrer Bevölkerung]

[Tiramisu]

Sozialistischer Wirtschaftsminister: Die Liberalen haben einige bankrotte Fabriken in unserem Land hinterlassen. Solange unsere Wirtschaft noch in der Entwicklung ist, kann eine liberale Wirtschaftspolitik schädlich sein.



Sozialistischer Wirtschaftsminister: Bevor die Liberalen wieder an die Macht kommen, haben wir daher beschlossen unsere Fabriklandschaft auf staatlichem Weg massiv zu reformieren. Dabei haben wir uns weniger auf den Profit, sondern viel mehr auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und des Staates orientiert, damit wir wirtschaftlich autarker werden.
Für unsere Armee werden wir durch die Erweiterung einer Sprengstofffabrik unsere Sprengstoffproduktion erhöhen, um die neulich angeforderten Militär-Ingenieure so früh wie möglich rekrutieren zu können. Sonst könnte es aufgrund der hohen Nachfrage noch lange dauern, bis wir genug Sprengstoff auf dem Weltmarkt bekommen können.
Ebenfalls sehr wichtig ist der Bau neuer Fabriken, die zumindest einen Teil des Bedarfs der wichtigsten Güter abdecken, die für den alltäglichen Gebrauch unserer Bevölkerung wichtig sind. Dadurch werden die Bürger weniger auf den Weltmarkt angewiesen sein. Besonders Likörprodukte, Kleidungen, Möbelstücke und Papier sind beim Volk sehr beliebt. Wir können diese Güter durch neue Fabriken selber herstellen.
König: Das hätte ich vielleicht von den Russen erwartet, aber nicht von meinem eigenen Volk, dass sie sich so sehr betrinken.

[Die rot umrandete Spalte bei den Needs zeigt, wie viele Einheiten eines Handelsguts die Bevölkerung benötigt. Die Tabellen links davon zeigen die Needs an, die für die eigenen Fabriken und die Regierung benötigt werden. Jedoch kann dieser Bedarf nicht immer 100% gedeckt werden, wenn die Leute nicht genug Geld dafür haben oder es nicht genug Angebot gibt. Wie viele Einheiten eines Handelsguts insgesamt im eigenen Land gekauft werden konnten, steht im Details-Fenster der einzelnen Handelsgüter. Wenn der tatsächliche nationale Verbrauch eines Handelsguts kleiner als die Summe der Needs der Regierung, der Fabriken und der Bevölkerung ist, dann kann es sich also lohnen die Handelsgüter selber herzustellen.
Pure Rohstoffe kann man natürlich nicht in Fabriken herstellen. Die kann man durch Eroberungen, Einflusssphären oder durch den Ausbau der eigenen Provinzen bzw. Förderung von RGOs erhöhen.]



[Wenn der Bedarf der Needs nicht ausreichend gedeckt wird, hat das negative Auswirkungen. Wenn man den Bedarf der Regierungs-Needs nicht abdeckt, kann der Nachschub der Armee oder der Bau von Gebäuden wie Forts oder Fabriken darunter leiden. Die Needs von Fabriken sind wichtig, damit sie nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten und mehr Güter produzieren.

Bei den Needs der Bevölkerung werden die Handelsgüter in drei Kategorien aufgeteilt: Wenn der lebensnotwendige Bedarf (z.B. Weizen, Fisch, etc.) nicht abgedeckt werden kann, dann sterben die betroffenen POPs langsam ab und sie werden militanter. Wenn die alltäglichen Bedarfe nicht abgedeckt werden können, steigen die entsprechenden POPs gesellschaftlich ab bzw. werden ebenfalls militanter. Außerdem ist das Bevölkerungswachstum dann nicht so hoch. Eine möglichst große Bevölkerung zu haben ist wichtig, da Untertanen eine weitere wertvolle Ressource im Spiel sind.
Wenn die Luxus-Needs befriedigt werden, legen die POPs ihr überschüssiges Geld in die Nationalbank an und haben dann Geld für schlechte Zeiten übrig. Außerdem hat dann die Nationalbank dadurch mehr Geld, wodurch Regierungen mehr Schulden aufnehmen können.
Wenn die Symbole der Wasser-, Bier- oder Weingläser im Populations-Fenster nicht ganz voll sind, kann man im Tooltext sehen, welche Handelsgüter eine POP für die jeweilige Need-Kategorie noch benötigt. Die benötigten Handelsgüter hängen von der Kategorie der Needs (also life, everyday oder luxury need), der zugehörigen Gesellschaftsschicht (Unter-, Mittel- oder Oberklasse) und den bereits erforschten Technologien ab (z.B. Radios).]







Sozialistischer Wirtschaftsminister: Wenn wir einen Teil davon selber herstellen, wird zudem weniger Geld unser Land verlassen. Und besonders in finanziell schwierigen Zeiten, in denen wir die Zollgebühren erhöhen müssen, wird das die Bevölkerung weniger hart treffen, wenn sie nicht so viele Güter importieren müssen.

[Tiramisu]

Sozialistischer Wirtschaftsminister: Während unsere Bevölkerung 377 Einheiten Likör benötigt, produziert unser heimischer Markt nur 37 Einheiten.
[Momentan wird Likör nur von den Artisans produziert und nicht in Fabriken.]



Als Standort für eine Likörfabrik eignet sich am meisten Flandern, da dort Weizen angebaut wird. Die in der Region verfügbare Kohle ist zudem nützlich für eine Glasfabrik, die widerum die Produktionskette der Likörfabrik unterstützen kann.
In Holland bauen wir eine Tuch- und Luxuskleidungsfabrik. Beide Fabriken passen gut zu der bereits vorhandenen Kleiderfabrik in der Region.
Da Wallonien über eine lokale Holzwirtschaft verfügt, haben wir dort mit dem Bau einer Möbel-, Luxusmöbel- und einer Papierfabrik begonnen.
Unnötige Fabriken haben wir hingegen geschlossen, um für die neuen Fabriken Platz zu machen.



Außenminister: Der Norddeutsche Bund hat von Russland gefordert Lettland in die Unabhängigkeit zu entlassen und damit eine internationale Krise ausgelöst.



Doch da sie nur die Briten für ihre Sachen gewinnen konnten, hat der Deutsche Bund nachgegeben und muss nun sogar Ostpreußen an die Russen abtreten, um einen Krieg zu vermeiden.



Wirtschaftsminister: Damit wir neue Arten von Fabriken wie Ölraffinerien bauen können, benötigen wir fortschrittliche Technologien wie die Organische Chemie.

[Tiramisu]

Kolonialminister: Bevor der Norddeutsche Bund wieder in Äthiopien expandieren kann, haben wir ihnen den Krieg erklärt mit dem Ziel der totalen Annexion Äthiopiens.



Wirtschaftsminister: Wir können nun mithilfe von Kohle selber synthetisches Färbemittel herstellen. Früher konnte Färbemittel nur als Ressource abgebaut werden.



Als Standort haben wir Gelderland gewählt. Dadurch lohnt sich dort auch eine weitere Tuch- und Kleiderfabrik.



Kolonialminister: In der Provinz Siak haben wir Erdöl entdeckt. Wir werden nach weiteren Ölquellen in der Gegend suchen

[Tiramisu]

Oberhaus: Auf Druck der Bevölkerung haben wir ein neues Gesetz zur Einführung eines Mindestlohns eingeführt. Die Wirtschaftlichkeit von Fabriken wird dadurch allerdings verringert, da sie nun mehr Gehälter an ihre Arbeiter zahlen müssen.



Außenminister: Großbritannien hat den Buren den Krieg erklärt. Sie fordern die Annexion von Transvaal.



Kolonialminister: Äthiopien gehört nun uns. Damit haben wir in Afrika ein zusammenhängendes Kolonialgebiet aufgebaut, das den Kontient in zwei Teile spaltet.



Die äthiopischen Provinzen sind derart bevölkerungsreich, dass wir dort viele neue Brigaden rekrutieren können. Inzwischen haben wir eine beachtliche militärische Stärke durch die afrikanischen Kolonien erlangt.



Außenminister: Brasilien hat sein Bündnis mit Chile geehrt, nachdem sie von Argentinien angegriffen wurden. Da wir ihnen bereits im brasilianisch-kolumbianischen Krieg helfen, können sie es sich leisten auch gegen Argentinien zu kämpfen.

[Tiramisu]

Wirtschaftsminister: Die Nutzung der Elektrizität wird nicht nur der Verpflegung der Armee zugute kommen, sondern den Bau weiterer Fabriken ermöglichen.



Außenminister: Der Deutsche Bund hat einen Versuch gestartet Ostpreußen zurück zu erobern. An ihrer Seite kämpfen die Briten gegen Russland und Frankreich.



König: Die Zeitungen erwähnen den Tod von General Röell mit keinem Wort. Er war der Prestigeträchtigste unserer Generäle.



König: Es ist schön mit anzusehen, wie ich unsere Feinde gegenseitig bekämpfen. Vielleicht können wir uns bald ebenfalls an Deutschland bereichern, sobald unser Friedensvertrag ausläuft. Die Historiker der Nachwelt werden es jedoch sicher anerkennen müssen, dass der Norddeutsche Bund nur deswegen in so eine missliche Lage geraten ist, weil wir sie vor einigen Jahren im letzten deutschen Bruderkrieg bereits stark geschwächt hatten. Die Niederlande ist und bleibt ein wichtiger Faktor bei der Beeinflussung des Weltgeschehens.

[Tiramisu]

Wirtschaftsminister: Da in Friesland nicht viele Fabriken betrieben werden und es dort einige arbeitslose Fabrikarbeiter gib, haben wir dort den Bau einer Ölraffinerie finanziert. Wir streben eine zukunftstaugliche Wirtschaft an.



Zugleich bauen Kapitalisten in Friesland ebenfalls Fabriken. Aber wir werden die geplanten Waffen- und Luxusmöbelfabrik notfalls stilllegen, da sie in der Region nicht viel Sinn ergeben.



Wahlergebnis: Die sozialistische Regierung wurde von der liberalen Rooms-Katholieke Partei abgelöst. Die staatliche Wirtschaftslenkung ist wieder nicht mehr möglich.



Oberhaus: Das Volk ist konservativer eingestellt als die derzeitigen Wähler. Um die Konservativen zu stärken, haben wir im Namen seiner Majestät das Wahlrecht zugunsten der breiteren Bevölkerungsmasse reformiert.



Außenminister: Brasilien hat von Argentinien gefordert einige Provinzen abzutreten. Weil ihr Krieg gut verläuft, haben wir ihre Kriegssubsidien wieder beendet.
In dem anderen Krieg in Europa haben die Briten eine neue Forderung gestellt, um Russland zur Demilitarisierung zu zwingen. Doch anscheinend verläuft ihr Krieg nicht sehr gut. Die Osmanen haben bereits ihr Bündnis mit den Briten gebrochen. Das ermöglicht es uns widerum, uns mit den Osmanen zu verbünden.

[Brynhild]

Woher hast du die Zahl, wie viel Alkohol tatsächlich benötigt wird?

[Tiramisu]

Verteidigungsminister: Technologisch ist unsere Armee fast auf dem neuesten Stand. Nur die Artillerie muss noch modernisiert werden.
[Die anderen Techs sind erst ab 1900 verfügbar.]



Liberaler Wirtschaftsminister: Derzeit laufen die Fabriken selbst ohne staatlichen Eingriff sehr gut. Wir sind zuversichtlich, dass eine liberale Politik auf Dauer besser ist.



Zeitung: Der steigende Nationalstolz in aller Welt hat dazu geführt, dass in zukünftigen Kriegen zwischen Großmächten viel mehr Konzessionen gefordert werden können. Politikexperten gehen davon aus, dass solche Großen Kriege zu Weltkriegen ausarten könnten.



Der aktuelle Krieg zwischen Deutschland und Russland hat sich bereits zu einem Großen Krieg entwickelt.



Außenminister: Aufgrund unserer zunehmenden Stärke haben sich die Vereinigten Staaten mit uns verbündet.