[7 days to die] Zombiekloppen in Navezgane

[jeru]

Ist die Story jetzt zu Ende?

Oh nein aber du hast echt lang durchgehalten, oder kommt mir das nur so vor?

Tag 66 ohne zu sterben ist schon sehr gut.
Bei dem Spiel kann es einfach mal schnell vorbei sein. Allein in den ersten Tagen ist ein Hunde- oder Wolfsrudel der sichere Tod, wenn in der freien Natur erwischt wird.
Auch einfach kleine Unachtsamkeiten können schnell das Ende bedeuten.

[Mark]

Klar, ich kann die Story noch fortsetzen, wenn Interesse besteht. Leider habe ich bei den Bildern von zehn Tagen (ca. Tage 70-80) versehentlich einen Fehler beim Speichern gemacht, die sind winzig klein. Weitergespielt habe ich derzeit aber bis ungefähr Tag 110 oder 120, es gibt also noch was zu sehen. In Kürze soll wohl die Alpha 19 herauskommen, dann können wir vielleicht noch einmal neu schauen. Übrigens: Gestern habe ich mir den Mod "Darkness falls" für 7d2d gezogen: Viele vertiefende Regeländerungen, neue Gebäude, Gegner, etc. - und bockschwer.

[Mark]

Tag 66 ohne zu sterben ist schon sehr gut.

Ist mein persönlicher Rekord, vorher hatte ich mal maximal 30-40 Tage ohne zu Sterben durchgehalten. Gewöhnlich erwischt es mich gerne etwa alle zehn Tage einmal.

[jeru]

Also ich wäre bei der Weiterführung dieser Story (auch gern mit einem Mod) und dem "Test" der A19 dabei.

[Herbert Steiner]

Ich bin bei allem dabei

Vielleicht kannst du zu diesem Spiel ja noch zumindest eine Kurzzusammenfassung bis zum aktuellen Stand machen.

[Porzellanfritte]

Ich lese auch weiter mit

[LegatBashir]

Na klaro. Gerne Weiter. Gerne auch in größeren Abständen im Spiel.

Die A19 ist natürlich auch interessant.

zum Wetter: Ist noch gar nicht so lang her, da haben Sie das ganze mit der Temperatur eingeführt (ich werde alt ) Ich weiß noch, dass es auch einen Unterschied gemacht hat, wenn man in der Wüste in der Sonne oder im Schatten war. Bei einem frischen Spawn in der Wüste war es am wichtisten, dass man so schnell es ging in den Schatten gerannt ist. Genauso hat das körperliche Arbeiten (Hacken, Holz fällen etc.) die Körpertemperatur deutlich erhöht. Daher war es im Umkehrschluss zur Wüste extrem von Vorteil unablässig (so lange die Ausdauer hielt) auf irgendwas einzuschlagen, damit man nicht erforen ist

Wie ist das jetzt? Hab die aktuelle Version nur so 2 oder 3 Stunden gespielt und mir wäre da nix mehr davon aufgefallen.

[Mark]

Nackig ohne was, wie am ersten Tag, erwache ich auf dem Schlafsack, der in der Basis deponiert ist. Mein Spielcharakter stöhnt, ich auch. Keine erfreuliche Sache, ganze 66 Tage hatte ich durchgehalten, da nervt es unheimlich, wenn es dann doch passiert ist.



Ein zweite Garnitur Kleidung und Waffen liegt in der Kiste bereit, mit dem Motorrad auf der Straße steht ein ordentliches Fahrzeug zur Verfügung. Wie in den Spieleinstellungen festgelegt, habe ich beim Tod den Rucksack mit dem ganzen Equipment am Ort des Geschehens fallen lassen. Der Fundort wird nun im Kompass oben in der Mitte des Bildschirms als hellblaues Symbol eingeblendet.



Aber was hilft einem diese Orientierung, wenn der Rucksack sich in einem so großen Gebäude wie dem Di Shong Tower befindet? Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es in der zehnten oder elften Etage passiert war. Nach dem Sterben hat man einige Zeit einen Abzug auf alle Charakter-Werte, das ist das Symbol mit dem Sensenmann links unten. Die spärliche Kleidung, die ich trage, schützt zudem kaum vor der Hitze, das ist die rote Sonne. Durst und Ermüdung treten zügiger ein.



Ich betrete den Tower und erlebe eine schwere Enttäuschung: Im Erdgeschoss sind die Zombies bereits neu gespawnt! Der Weg zu meiner Leiche ist versperrt. Na herzlichen Glückwunsch, da werde ich richtig grimmig. Ohne Vorsicht gehe ich in die direkte Konfrontation, die wohl letzte Stufe vor dem Ragequit.



Auch die Großraumbüros der folgenden Etagen sind schwer bevölkert. Die AK muss alles wegputzen. Hoffentlich hält sie bis oben aus, ich habe keine Reparaturkits dabei.

[Mark]

Gut, ab dem vierten Geschoss tauchen keine weiteren Zombies auf, noch nicht. Es ist bereits früher Abend, als ich endlich den Rucksack finde. Das dort ist die Ecke, in die ich gedrängt worden war.



Da ich ein Not-Equipment mitgeführt habe, und nun den rappelvollen Rucksack aufnehmen möchte, muss ich ein wenig herumsortieren. Ich habe keinen Bock, zweimal zum Auto runterzulaufen. Ein paar Sachen lasse ich in dem Sack zurück. Aber seht mal die Pistole links, die da eingerahmt ist: Ihre Haltbarkeit ist auf Null runter, obwohl sie vor der finalen Auseinandersetzung eigentlich noch bis knapp zur Hälfte Haltbarkeit hatte. Das Dauerfeuern bewirkt offenbar einen übermäßigen Verschleiß der Waffe, quasi ein Heißlaufen. Wieder was gelernt.



So, ich bin wieder zurück, und nun will ich meine Rache. Ob gleich die Nacht anbricht und mein Charakter unter Punktabzügen leidet, ist mir schnuppe. Das wird hier und jetzt geklärt. Hier ist die eigentlich identische Perspektive, die ich beim ersten Versuch schon hatte. Einige Geier und ein einzelner Radioaktiver sind sichtbar, ansonsten ist es scheinbar still.



Ohne Rücksicht auf mögliche Folgen ballere ich die sichtbaren Gegner ab. Dieses mal tut sich nichts weiter. Entweder sind das tatsächlich die letzten übrig gebliebenen gewesen, ich hatte den ersten Kampf ja nur knapp verloren. Oder das Spiel war so freundlich, ein paar Gegner um den fallengelassenen Rucksack zu entfernen, damit man drankommen kann.



Bei den Trafo-Häuschen kann man durch ein Bodenfenster in dieses Appartement runter springen, hier befindet sich die reichliche Belohnung. Ja, so kurz vor dem Ziel des Di Shong Tower hatte ich gestanden, echt bitter. Aber gut, einige Male zuvor war es auch schon knapp gewesen, und da war es noch gut gegangen. Hier dann einmal nicht.

[Mark]

Rauskommen über den Einstieg ist nicht, es sei denn mit gestapelten Holzrahmen oder einer gebastelten Leiter. Ich schlage das Gitter an der Tür auf, um die Wohnung zu verlassen.



Ich betrete den Flur, und sehe dass ich mich auf der Etage befinde, in der ich diese Brücke aus Holzrahmen gebaut hatte. Die Wohnungstür zur Belohnung war durch Gegenstände verdeckt gewesen.



Tja, was soll ich sagen. Ich Depp stürze auf dem Rückweg die Kante runter und breche mir das Bein. Das Spiel kann mich gerade mal. Ich sollte zusehen, dass ich mich auf den Heimweg mache, und dabei auch sowohl Auto als auch Motorrad zurückschaffe. Sonst kann ich beim nächsten Tod mit dem Mofa, dem Fahrrad oder am besten gleich zu Fuß quer über die Karte traveln.



Auf dem Heimweg erledige ich noch einige kleine Quests, aber am Nachmittag bin ich wohlbehalten wieder zurück.



Nach dem letzten Blutmond des Tages 63 hatte ich den ganzen beschädigten Scheiß so stehen gelassen, wie er war. Die Klingenfalle knistert so grünlich-bläulich, ist das gut oder ist das schlecht?

[Mark]

Apropos, während der Reparaturarbeiten kommt mir in den Sinn, mal die Statistik aufzurufen. So als Beweis, wie weit ich pinkeln konnte: Längstes Leben 72 Stunden Spielzeit, über 3.200 Zombies gekillt, ohne dabei draufzugehen.

[jeru]

Nach dem letzten Blutmond des Tages 63 hatte ich den ganzen beschädigten Scheiß so stehen gelassen, wie er war. Die Klingenfalle knistert so grünlich-bläulich, ist das gut oder ist das schlecht?

Die Klingen scheinen nicht mehr so ganz rund zu laufen..

[Porzellanfritte]

Ist doch nochmal halbwegs gut gegangen du hast deinen Kram wieder!

[Mark]

Am Tag 68 ist die Basis wieder in Ordnung gebracht. Der Schlauch auf der südlichen Basisseite ist ein weiteres Stück verlängert.



Dieses Bild habe ich gemacht, um auf die Möglichkeit hinzuweisen, Wasserhähne einzuschmelzen. Meistens sind diese aus Metall, doch hier sieht man einen aus Messing (siehe rechts beim Schmelzen). Also, wenn man in den edleren Badezimmern und Toilettenräumen wie in dem Tower die goldfarbenen Wasserhähne sieht, mitnehmen.



So, nun folgt die Bilderreihe, die ich leider im Format Daumenkino gespeichert hatte. Es macht wohl wenig Sinn, sie alle zu zeigen:



Hier nur eine kurze Zusammenfassung der 145 Bilder bzw. zwölf fehlenden Tage 66 bis 78:

• Besuch des Canyon mit der unterirdischen Mine (Zone Wüste)
• Zehnter Blutmond in Nacht 70, alles in Butter, Einsatz einiger Molotow-Coktails
• Abklappern des westlichen Seeufers in der gemäßigten Zone
• Nachtclub im Westen der gemäßigten Zone geplündert
• Streifzug durch weitere Gebäude in der Stadt Perishton im Schneegebiet
• Wasserwerk in Perishton ausgeräumt
• Blutmond der Nacht 77: Ich sterbe versehentlich, als ich zurücktreten will, um ein Geschütz nachzuladen. Stattdessen drücke ich die Taste zum Vorwärtslaufen und stürze in meine eigenen Eisenfallen, mit einigen Zombies direkt vor meiner Nase.

Weiter geht es mit den Bildern am Tag 78, als ich mich gerade auf den Weg zum Südwesten der Karte begebe. Man erkennt vorne die bereits gut bekannte Fabrik von Shotgun Messiah.



Hach, ich muss mal halten und mich daran erfreuen, dass ich da oben auf dem rechten Turm „meinen“ Holzturm hingesetzt habe.

[Mark]

Folgt man die Straße weiter, führt sie an diesem Motel vorbei. Da die Sonne bereits untergeht, könnte ich mich ja auf die Suche nach einem Zimmer für die Nacht machen. Ich halte hier mal, vielleicht ist hier noch eines frei.



Oh kacke, worauf habe ich denn da eben geschossen? Das Dach im Hintergrund stürzt da gerade ein.



Zappenduster ist diese Nacht, und schnell sind die Zombies unterwegs. Eigentlich wollte ich mich hier gerade an der Rezeption einchecken.



Das Durchsuchen der immer gleichen Zimmer ist leider nicht sonderlich spannend. Lediglich in einem Waschraum lässt sich ein kleiner Wandtresor entdecken. Die restlichen Funde sind vieles vom Mäßigen.



Gut, alles durch hier. Es kann weitergehen, noch mehr in den Süden.