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Thema: [HOI 2 - DD] Downfall 42

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    [HOI 2 - DD] Downfall 42

    Guten Tag an alle

    Ich möchte euch hier meinen AAR präsentieren. Das Spiel ist HOI 2 DD/ARMA mit dem 1942 Szenario.
    Damit das Spiel spannend bleibt habe ich beschlossen den Schwierigkeitsgrad ab dem 1. Januar 1943 auf Schwer und am 1. August 1943 auf sehr schwer zu erhöhen. Eventuell werde ich ihn im Sommer 1945 wieder senken so dass ich noch eine Chance habe. Aber nun lasset mich beginnen.
    Achja die Story/der AAR wird in 3 Foren gleichzeitig veröffentlicht.



    Heute ist der 22. November 1942 Die Wehrmacht ist Tief in die UDSSR vorgestossen, doch nach über einem Jahr ging der Anfängliche Optimismus verloren. Mit Operation Blau sollte die Wolgalinie erreicht werden, doch die Offensive scheiterte im Kaukasus und die 6. Armee ist in Stalingrad eingeschlossen.


    Überblick über die Ostfront mit Divisionszahl


    Überblick über das Gebiet um Stalingrad mit den 25 eingeschlossenen Divisionen.



    Doch auch an anderen Fronten sieht es nicht mehr gut aus. In Nordafrika befindet sich Rommel auf dem Rückzug und eine zweite Front in Algerien wurde geöffnet.

    Nordafrika



    Doch zu allem Übel muss noch mit einer Landung der Alliierten in Westeuropa gerechnet werden

    Überblick über die Westfront.



    Um all diesen Gefahren begegne zu können hat das OKW folgende Grundsätze bis zum 1. Januar 1943 entworfen.


    1. Befreiung der Truppen aus Stalingrad.
    2. Rückzug hinter den Dnjepr
    3. Evakuierung aus Nordafrika
    Wird die Wehrmacht das Ruder noch einmal herumreisen, oder wird Deutschland untergehen?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    22. November bis 1. Januar---------------Rückzug an allen Fronten

    Nun, wenden wir uns zuerst der Ostfront zu. Im letzten Bericht war schon eine Lagekarte zu sehen. Genau 1. Stunde später griffen starke russische Verbände unsere exponierten Stellungen in Bashanta an. Uns blieb nichts anderes übrig als sofort die Einheiten zurückzunehmen, wir brauchen sie noch um den Kessel um Stalingrad zu sprengen.
    Da wir eine Einkreisung verhindern wollen ziehen wir uns auch aus dem Kaukasus zurück.


    Rückzug aus dem Kaukasus.




    Als endlich am 5. Dezember unsere Truppen bereit waren versuchten wir mit aller Macht den Ring um die 6. Armee in Stalingrad zu sprengen. Feldmarschall Paulus selbst koordinierte den Angriff aus der zerstörten Stadt an der Wolga. Das Zeil: Kostelnikov, wo 57 Deutsche auf 16 Russische Truppen trafen.

    Schlacht um Kostelnikov.




    Unsere Luftwaffe griff Pausenlos an um den Gegner der sich beharrlich im Schnee eingegraben hatte zu besiegen.

    Luftwaffe beim Angriff




    Unsere Bemühungen waren erfolgreich so dass bereits am 6. Dezember um 10 Uhr den Sieg verkündet werden konnte. Eine unserer Armee macht sich sofort aus Mozovirsk auf den Weg um Sie Verbindung mit Paulus herzustellen.

    Siegesmeldung




    Der Rückzug aus den Ausläufern des Kaukasus ging indes weiter. Novosorisk wurde aufgegeben und die Truppen hinter den Fluss und auf die Krim geschickt.

    Rückzugsplan




    Doch Oh weh. Russische Panzer schieben sich wieder zwischen uns und Stalingrad, auch wenn sie sofort niedergekämpft werden, ist es bedenklich wie viel Blut schon in Kostelnikov geflossen ist.

    Russische Panzer versuchen Verbindung mit Paulus zu stören




    14. Dezember. Ein guter Tag für die Ostfront. Heute konnte endlich wieder Verbindung mit Paulus aufgenommen werden. Kolonnen von Nachschub fahren nach Stalingrad. Die 6. Armee befindet sich mit voller Geschwindigkeit auf dem Weg nach Kostelinkov, nur raus aus Stalingrad.

    Marsch aus Stalingrad






    19. Dezember. Doch schon wenige Tage später ist die Hoffnung wieder verflogen, erneut wurde der Kontak mit Paulus unterbrochen, es ist Ungewiss ob er überhaupt noch aus Stalingrad entkommen wird.

    Verbindung mir Paulus abgerissen





    20 Dezember. Die Verbindung konnte wiederhergestellt werden. Feldmarschall von Kluge persönlich versucht den Korridor zu verteidigen. Noch hängt das Leben der Soldaten aus Stalingrad am eisernen Faden, der von 26 Russischen Divisionen beschossen wird.

    Von Kluge in der Schlacht um Kostelnikov





    27. Dezember Seit langem wieder ein Guter Tag im OKW. Alle Soldaten aus Stalingrad konnten evakuiert werden. Sofort wird mit dem Rückzug hinter den Dnjepr begonnen.
    Auch wenn Fall Blau ein Fehlschlag war, so haben wir immerhin keine bleibenden Schäden davongetragen.

    Rückzug hinter den Dnjepr





    Lage am 1. Januar

    Ostfront


    Nordafrika, Deutsches Afrika Korps erfolgreich nach Anzio verschifft. Keine Deutsche Soldaten mehr aus dem Schwarzen Kontinent.


    Wird die Winterstellung im Osten halten?
    Werden die Alliierten in Europa Landen?
    Diese und noch viel mehr Fragen werden im nächsten Update beantwortet.

  3. #3
    vom Werwolf gebissen Avatar von Kampfhamster
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    Ich ahnte es schon, dass nach Talamars Ausflug an die deutsch-sowjetische Front jemand ein 1942er- oder 1944er-Szenario mit dem Deutschen Reich präsentieren würde. Eine Geschichte zu einem 1944er möchte ich nämlich selbst als nächstes bringen, aber meine jetzige Albion-Geschichte zieht sich wohl noch mindestens bis in den Sommer hin.
    Bis dahin lese ich hier interessiert mit und hoffe, einiges zu lernen.

    Die aktuelle Story:

    [Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!


    Die Story des Monats Juli 2010:

    Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
    letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Ich denke es wird eher eine Untergansstory. Aber mehr dazu morgen.

  5. #5
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Tja, ich sitze gemütlich in der Heimat vor dem Interne... dem Volksempfänger und harre der Nachrichten von der Front. Schön die Jungs freigekämpft aber ne Frage: Warum waren die Russen in Kostelnikov denn ohne Nachschub?
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  6. #6

  7. #7
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    @Garfield
    Du meinst den roten Ball bei der Schlacht um Kostelnikov ?
    Das waren meine Truppen aus Stalingrad die keinen Nachshub hattten.
    Aber weiter geht's im nächsten Uppdate ( in 5,5 Stinden)

  8. #8
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Danke

    5,5 Stunden? *Gleich die Wochenschau um 3/4 2 einplan*
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Dagda
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  10. #10
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    Interludium---------------------Winter 42/43

    (Schwierigkeitsgrad auf Hart eingestellt. Feind bekommt +20 bei kämpfen und ich -5)

    Zuerst die schlechten Nachrichten: Noch am Neujahrstag, unsere Truppen waren noch am anstossen, griffen Massive Russische Truppen Orel an. Obwohl es Winter war und die Nacht noch jung beschloss unser General den Rückzug. Orel wurde nicht als eine wichtige Stellung angesehen.(ein folgenschwerer Fehler des Generals)

    Rückzug aus Orel



    Doch auch an der Heimatfont wird gekämpft. Unsere gesamte Industrie produziert nur noch Nachschub und versucht die Verluste des Kampfes auszugleichen. Unser Öl Defizit wird mit zahlreichen Handelsabkommen nach Südamerika getilgt.
    Bis März gelingt es uns einen halbwegs intakten Jägerschutz über dem Reich aufzubauen. Doch trotz alledem ist es bedrückend zu sehen wie unsere Industrie zerbombt wird. ( von 320 IK auf 299).
    In Nordafrika hat sich die Lage nach unserem Abzug stark verschlechtert. Die Iatliener stehen am 4. März nur noch in Zuara.


    Letzte Stellung der Iatliener




    Im Oberkommando herrscht derweilen Langeweile. Auch Anfangs Aprill lässt der Schnee noch keine Kämpfe zu. Immerhin hat sich die Sollstärke unsere Einheiten wieder auf normales Niveau eingependelt.

    Winter in Russland, doch wie lange noch.




    Doch schon um 5. April bessert sich das Wetter. Der Schnee beginnt zu schmelzen und wird zu Schlamm

    Zuerst Schnee dann Schlamm.




    Dann, am 9 April geschieht das Unfassbare. Trotz Schlamm und Regen wird unsere Linie, welche vom Ungarischen Expeditioskommando gehalten wurde durchbrochen. Aufregen im OKW. Starke Panzerkräfte stossen sofort nach und können die Provinz besetzten.

    Rückzug unserer Truppen



    Ostrokovsk besetzt. General von Hausser mit Verstärkung auf dem Marsch.



    Nach kurzer Pause werden wir am 14. April in Rossohs angegriffen. Es scheint als wollten die Russen unsere Front aufrollen.

    Angriff auf Rossohs



    Dem OKW wird es zu heiss. Wir ziehen unsere Truppen aus dem Dnjepr Bogen zurück und versuchen eine stabile Linie Stalino-Kursk aufzubauen. Doch ein ist allen klar, die Russische Offensive hat begonnen, und das wird eine der Wichtigsten des ganzen Krieges


    Rücknahme der Front

  11. #11
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    *schluck* VIelleicht sollte ich schon mal meine alte Schaufel zum Eisen-Einschmelzzentrum bringen - Kanonen braucht das Land. Und meine zwei Goldmünzen schon mal in Rubel umwechseln
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  12. #12
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    Rückzugsgefechte-------------14. April- 14 Mai


    Der Rückzug aus dem Dnjepr bogen verlief die ersten Tage ohne Störungen.
    Die Soviets rückten überraschend langsam vor.

    Lage am 25 April






    Doch dann, am 1. Mai, den Tag der Arbeit griffen die Russen unsere Schwachstelle in Belogrod an. Unsere Truppen mussten sofort nach Suny fliehen, doch wir beschlossen Belogrod nicht aufzugeben. Einen solchen Stachel in unserer Flanke hätten wir nicht überlebt, daher wurden sofort 14 Divisionen geschickt um das Loch zu stopfen.

    Rückzuge von Belogrod, bilden einer Reserve in Kharkov und angriff auf Belogrod




    Doch auch auf der anderen Seite brannte es. Unsere Divisionen in Katshemaiki mussten zrück in einen sich abbildeten Kessel flüchten. Der Verlust dieser 20 Divisionen wäre ein zweites Stalingrad.


    Flucht in den Tod?




    Durch den Mutigen Angriff Feldmarschall Kluges konnte die Lage noch einmal gerettet werden. Er kam nur wenige Stunden vor den Russsen an, und unsere geflüchteten Einheiten können sich wieder zurückziehen.


    Die Einheiten sind vorerst gerettet.




    Währenddessen ergab sich in Leningrad eine Chance die nicht ungenützt verstrichen werde wollte.

    Angriff auf Leningrad




    Ostfront am 14. Mai 10


  13. #13
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Ostfront am 14. Mai 10? Die Wehrmacht hält seit 67 Jahren stand?
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  14. #14
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Ostfront am 14. Mai 10? Die Wehrmacht hält seit 67 Jahren stand?
    Pssst...nich so laut

  15. #15
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


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