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Thema: Das Parlament im alten Kolonialpalast

  1. #226
    Danke für den Kommentar.
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    Werter genosse, darf ich anmerken das sie als Stalinist generell am Volk vorbei gehen.
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  2. #227
    Provence
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    Es ist keine Zeit für Abspaltungen ihrerseits.

  3. #228
    Danke für den Kommentar.
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    Dies ist keine Abspaltung sondern eine Klarstellung.
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  4. #229
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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  5. #230
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Mal nach Wichtigkeit sortiert von dafür verlassen wir den Raum bis nach sehen wir anders, aber gut is.

    - Gleichheitsrechte einführen
    - Staatsbürger kontra Jedermannsrechte
    - Wahlpflicht nicht sinnvoll
    - Wehrpflicht nicht sinnvoll
    - Verstehe nicht den Punkt mit den ungeborenen Kindern (Wer denkt an die Rechte der Mutter?)

  6. #231
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    [D]

    Ich frage mich, wie die Kommunisten sich in einer möglichen Regierung vorstellen, wenn sie selbst gespalten sind?

  7. #232
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von cheggined Beitrag anzeigen
    L

    Der erste sinnvolle Vorschlag von Ihnen, ich bin schon fast beunruhigt, dass ich ihnen zustimme.

    Lassen sie uns die Gleichheitsrechte ausdiskutieren. Wir Liberale würden dann natürlich uns auch bei Artikel 2 kompromissbereit sein und auf Forderungen verzichten.
    P

    Gerade bei Artikel 2 sehe ich wirklich gar keine Möglichkeit auch nur noch einen Zentimeter Raum nachzugeben. Wir Konservative von der EFP haben uns schon sichtlich bemüht, eine auch für die anderen Parteien abnehmbare Verfassung vorzulegen (außer natürlich für die APO der KP).
    Gerade Artikel 2 ist da ein gutes Beispiel. Unsere Maximalforderung wäre da Katholizismus als Staatsreligion gewesen. Fertig.
    Da war selbst unser erster Vorschlag noch handzahm dagegen.

    Gerade deswegen stoßen und die neuerlichen Maximalforderungen eines gewissen liberalen Abgeordneten sichtlich auf. Es wird nicht einmal selbst versucht, etwas unter den Maximalziel anzubieten.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  8. #233
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Valigar Beitrag anzeigen
    Ademir Adelino Valígarion Bolívar (kurz Valígar Bolívar) (D):

    Bitte, meine Herren. Mit Anfeindungen und Polemik kommen wir nicht weiter.

    Was Gleichheitsrechte betrifft, so fällt beim Blick in die Verfassung verschiedener demokratischer Länder auf, dass allgemeine Gleichheitsrechte von praktisch jeder Demokratie entweder als Jedermannrecht oder als Recht nur für Staatsbürger verfasst wurden. In einem Gleichheitssatz nur für Staatsbürger sehe ich zum Beispiel eine Kompromisslösung zwischen dem Jedermannsrecht und einer Nichtnormierung eines Gleichheitssatzes.

    Beispiele:
    UN-Charta Art.20: "Alle Personen sind vor dem Gesetz gleich."

    D: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."

    FR: "[Frankreich] gewährleistet die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz ohne Unterschied der Herkunft, Rasse oder Religion."

    ESP: "Spanien konstituiert sich als demokratischer und sozialer Rechtsstaat und bekennt sich zu Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit und politischem Pluralismus als den obersten Werten seiner Rechtsordnung."

    [ Quelle: Der Gleichheitssatz im Europäischen Recht – Eine rechtsvergleichende Analyse ]

    Da ich die zitierte Arbeit in Gänze gelesen habe, möchte ich Ihnen das dort genannte Gegenbeispiel GB nicht vorenthalten, wozu ich aus obiger Analyse zitieren möchte:
    "Zunächst ist mit Blick auf das britische Rechtssystem zu beachten, dass Großbritannien keine in sich geschlossene, geschriebene Verfassungsurkunde, welche die Fundamentalnormen des Staates enthielte, kennt. Auch der allgemeine Gleichheitssatz ist weder formell verfassungsrechtlich verankert, noch findet sich im englischen gemeinen Recht ein allgemeines Verbot unzulässiger Diskriminierungen. Auch kennt das englische Rechtssystem kein Verfassungsgericht, welches mit speziellen Kompetenzen zur Kontrolle von Gesetzen ausgestattet wäre. Dem britischen Recht ist die, in den kontinentaleuropäischen Rechtssystemen verankerte, Vorstellung einer abgestuften Normenhierarchie fremd. Es existieren daher keine privilegierten Normenbestände, die nicht durch eine einfache Parlamentsmehrheit abänderbar wären. Aus dem Grundsatz der Gleichwertigkeit aller Gesetze und dem damit verbundenen Fehlen höherrangigen Verfassungsrechts folgt, dass einzelne Gesetze von der Rechtsprechung folglich nicht als "verfassungswidrig" eingestuft werden können. Dies hat seinen Grund in dem traditionellen britischen Parlamentssystem."

    Wir Demokraten zählen bei der Einführung von Gleichheitsrechten auf die Liberalen und hoffen, das Populisten und oder Kommunisten einem Gleichheitssatz -wenigstens für Staatsbürger- zustimmen mögen. Dankeschön.
    OOC: Diesen Beitrag kann man gar nicht oft genug loben. Ich denke, dass einige, ohne böse Absicht, sich geistig nicht so Recht vom Grundgesetz und seinen Formulierungen lösen können und alles andere ablehnen. Wie man sieht, machen es die Franzosen ähnlich.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  9. #234
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Ähm ja. Ich sehe hier gerade keine Liberalen Maximal Forderungen ala Trennung von Kirche und Staat. Was sagen Sie zu den 5 Punkten, wo wir Nachbesserung sehen.

  10. #235
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Laizismus ist per se ein Merkmal einer liberalen Republik? Armes Deutschland und super Leben in der Türkei!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  11. #236
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    An die Populisten gewandt
    Was ist eigentlich, wenn Kommunisten im Gericht sitzen? Werden dann Verbrechen von links lascher bestraft als von rechts?
    Niemand vom Staat sollte im Übrigen direkten Einfluss auf die Entscheidungen der Gerichte haben (nur eben durch Erlassen von neuen Gesetzen (die nicht im Wiederspruch zur Verfassung stehen (außer durch eine explizite Verfassungsänderung natürlich))). Sie sollen, bzw. müssen gar unabhängig von äußerer Einflussnahme agieren (sonst kann das nämlich in alle Richtungen losgehen). Wir müssen die Gerichte also dazu bringen, dass sie selbst neutral sind. Damit sind sie zwar immer noch nicht vollständig kontrollierbar (also dass wir auf jedes Urteil direkten Einfluss ausüben können), aber zumindest berechenbar (dass wir wissen, dass ein und dieselbe Straftat bei identischem Sachverhalt dieselbe Strafe nach sich ziehen kann).
    Ich hoffe sie von den Populisten stimmen zu, dass wir vom Parlament nicht die Judikative sein sollen bzw. über sie entscheiden. Weil wie gesagt kann es sich dann in Richtungen entwickeln, die uns gar nicht passen. Oder gehen sie davon aus, von der ersten Legislaturperiode an zu regieren?

    Zu etwas anderem:
    Zitat Zitat von Provence Beitrag anzeigen
    K


    Diese Diskussionen gehen am Volk vorbei.
    Aha. Das weißt du also.

    Wobei, da fällt mir etwas ein: Wie wäre es eigentlich mit einer demokratischen Volksabstimmung über die Verfassung bzw. über diesen Satz über den wir diskutieren? Dann wissen wir was der Volkswille ist, bzw. ob sie es interessiert.

  12. #237
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Bleiben sie beim Thema und lenken nicht schon wieder ab.

  13. #238
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Käsbert Beitrag anzeigen
    AD

    An die Populisten gewandt
    Niemand vom Staat sollte im Übrigen direkten Einfluss auf die Entscheidungen der Gerichte haben (nur eben durch Erlassen von neuen Gesetzen (die nicht im Wiederspruch zur Verfassung stehen (außer durch eine explizite Verfassungsänderung natürlich))). Sie sollen, bzw. müssen gar unabhängig von äußerer Einflussnahme agieren (sonst kann das nämlich in alle Richtungen losgehen). Wir müssen die Gerichte also dazu bringen, dass sie selbst neutral sind. Damit sind sie zwar immer noch nicht vollständig kontrollierbar (also dass wir auf jedes Urteil direkten Einfluss ausüben können), aber zumindest berechenbar (dass wir wissen, dass ein und dieselbe Straftat bei identischem Sachverhalt dieselbe Strafe nach sich ziehen kann).
    Wohl gesprochene Schachtelsätze!
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  14. #239
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Ein faires Verfahren beinhaltet dies. Aber ich bin mir sicher man kann sich einigen.

  15. #240
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich fände einen Leitgedanken besser als so eine Aufzählung. Und natürlich muss anders geurteilt werden, wenn jemand beispielsweise verfassungsfeindliche Äußerungen publik macht (Strafe) als wenn dies unbedenkliche Äußerungen sind (Freispruch).

    Zudem sollten Frauen in bestimmten Konstellationen weniger hart bestraft werden. Kinder in der Regel gar nicht. Ganz gleich darf es also sowieso nicht sein.

    Einem Grundsatz wie "Alle Bürger sind vor den Gesetz gleich" würden wir aber mittragen, um der Aufstellung der Liberalen über ihr wichtigstes Anliegen entgegen zu kommen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

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