Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 26

Thema: Aktionsthread 1839 - Abgabe bis 15. September

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.490

    Aktionsthread 1839 - Abgabe bis 15. September


    Ernte: In Ordnung, Konjunktur: Leichter Einbruch

    Sachsen

    Mit den Arbeiten an der Elbe wird die Situation bei der Arbeitslosigkeit vor allem in der Osthälfte des Landes etwas entschärft. Die Lage in Chemnitz, dem industriellen Zentrum des Königreichs, bleibt dagegen weiter kritisch. Der maßgeblich durch die Arbeitslosigkeit ausgelöste Aufstand in der Stadt bestätigt dies im Herbst. Nebst den vielen Todesfällen sind infolge der Plünderungen und Kampfhandlungen auch mehrere Manufakturen in der Stadt vollständig verwüstet worden.
    Das Förderprogramm der Bergwerke wird rege genutzt und führt binnen eines Jahres zu der Gründung dutzender neuer Zechen, die als halb staatlich-private Konglomerate betrieben werden.


    Baden

    Wie angeordnet wird auch am Neckar mit den Flussarbeiten begonnen. Dies geht zügig vonstatten, haben die badischen Beamten doch mittlerweile einige Erfahrung bei solchen Projekten.
    Die Eisenbahn-Kommission kann nach einem Jahr vermelden, dass man einige vielversprechende Projekte angestoßen hat, von denen die Regierung im Verlauf des jetzt folgenden Jahres sicher noch hören wird (auch wenn man dieses 'Belgien', von dem der König sprach, auf keiner Landkarte finden konnte ). Als Land mit einem vergleichsweise großen Anteil des Fernhandels an der Wirtschaft wäre die Eisenbahn eine große Errungenschaft. Kehl oder Rastatt sind daher wahrscheinliche Startbahnhöfe für private Gesellschaften.


    Kurhessen

    Die Telegraphengesellschaft hat, nachdem man im Vorjahr bei der Nachrichtenübertragung über weitere Distanzen bereits vielversprechende Fortschritte gemacht hat, versuchsweise den Bau einer ersten Linie zwischen Arolsen und Kassel begonnen. Sollte sich diese als funktionsfähig und so kostengünstig wie erhofft erweisen, wird man danach zeitnah den Anschluss der übrigen Mitgliedsstaaten der Gesellschaft vorsehen.


    Hessen-Darmstadt

    Das Großherzogtum Hessen, dessen Grenzen in den letzten 30 Jahren zahlreiche Änderungen erfahren haben und sich aus einer Vielzahl einst unabhängiger Territorien zusammensetzt, ist naturgemäß eine große Herausforderung zur Erstellung eines Katasters. Daher zeigen sich die zuständigen Stellen hocherfreut darüber, dass der Großherzog dem Projekt eine recht umfangreiche Finanzierung zugesprochen hat. Mit dieser kann man für die Dauer des Projekts zusätzliche Stellen schaffen und in den Provinzen mit Leuten arbeiten, welche die Gegend auch genau kennen. Man ist daher zuversichtlich, dass man bereits zu Beginn des Jahres 1840 wird die kompletten Ergebnisse publizieren können.


    Bayern

    Die Militärreform wird die Streitkräfte des Königreichs Bayern auf absehbare Zeit beschäftigen, viele bestehende Einheiten müssen aufgelöst und neu organisiert werden. Dadurch, dass die Ausbildung vielerorts ebenfalls über den Haufen geworfen wurde, wird es nach Einschätzung der Generäle sicher an die drei Jahre dauern, bis die neue bayrische Armee voll einsatzfähig ist. Insgesamt sind sie sich einig, dass die Finanzierung für den geforderten Ausrüstungsstand ausreichend ist. Einige Unsicherheiten sind noch vorhanden, diese wird man jedoch mit dem König in einem privaten Gespräch erläutern.
    Zuletzt müssen sie sich aber noch gegen den Rüffel hinsichtlich der Kavallerie verteidigen. Seine Majestät hatte weder Kavallerie noch Artillerie erwähnt und lediglich angeregt, die Instandhaltung der Waffen so weit wie möglich einzustellen. Wie man mit dieser Massnahme allein 14% des Wehretats hätte einsparen sollen, ist den Offizieren schleierhaft. Der Unterhalt der Pferde war ein Ausgabeposten, der kontinuierlich anfällt und der sich schnell reduzieren ließ.


    Mecklenburg

    Mit dem Bahnprojekt im äußersten Westen des Landes hat sich im Verlauf des Jahres 1838 bereits ein Eisenbahnprojekt ergeben, dem, so hofft man in der Kommission, bald auch weitere folgen könnten. Man stimmt dem Grossherzog insofern zu, dass die Verbindung von Schwerin und den Küstenstädten im Landesteil Schwerin wohl gegenwärtig die einzigen erfolgversprechenden Trassen sein dürften. Sind landwirtschaftliche Produkte und vor allem Bier doch gegenwärtig die einzigen nennenswerten Exportprodukte des größeren Landesteils. Man weist Seine Hoheit aber darauf hin, dass er auch Strelitz nicht vergessen sollte, wo sich in den letzten Jahren mehrere kleine Industriebetriebe angesiedelt haben, für die eine Erschließung sehr wertvoll wäre. Gut möglich, dass sich private Investoren zunächst für diesen Landesteil interessieren werden. Die Kommission wird dennoch wie gefordert im folgenden Jahr eine Kostenschätzung für die Verbindung Schwerin-Wismar liefern.
    Hinsichtlich der Auswanderung empfiehlt man ein ebenso simples wie bewährtes System: Das Handgeld für Auswanderungswillige. Ein kleiner Geldbetrag, der den Leuten zugesprochen wird und von dem sie sich die Überfahrt z.B. nach Amerika finanzieren können. Selbstverständlich ist diese Methode nicht umsonst, wie die häufig schnell geleerten Auswanderungsfonds anderer Länder im Deutschen Bund zeigen, man hält es aber für die bessere Alternative zu Hungerrevolten und Aufständen von Arbeitslosen.
    Um die unbedingt für ein weiteres Wachstum notwendigen Ausbauten in Wismar und Rostock tätigen zu können, wäre nach Einschätzung der Experten ein Betrag von etwa 8'000 G erforderlich. Weitere Mittel wären aber denkbar und könnten problemlos ebenfalls für sinnvolle Projekte verbaut werden.


    Waldeck und Pyrmont

    Das Büro des Waldecker Bildungsprogramms wird zwar nicht gerade überrannt, verzeichnet aber doch eine erhebliche Zahl an interessierten Studenten. Eine gewisse Zurückhaltung ist bei vielen vor allem deshalb noch zu bemerken, weil man keine rechte Vorstellung davon hat, was der Fürst sich unter 'in den Dienst des Fürstentums' konkret vorstellt. Explizit in einem Staatsjob arbeiten oder ganz generell einfach in Waldeck arbeiten? Und was soll geschehen, wenn für die arbeitswilligen Akademiker im Land dann keine entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stehen? Wenn der Fürst dies noch präzisieren könnte, wäre man in der Lage die dringendsten Fragen der Studenten zu beantworten und den Bildungsfonds voll auszuschöpfen.


    Thüringen

    Die TGbI bezeichnet die Gründung der ersten privaten Lokomotiv-Fabrik in Thüringen als den ersten Erfolg ihrer Arbeit. Wenngleich Kritiker anmerken, dass die entsprechenden Unternehmer sich wohl schon im Vorjahr zu ersten Gesprächen über das Vorhaben zusammengefunden hatten. Der Erfolg der ersten Lok-Gesellschaft lässt aber darauf schliessen, dass schon bald die Gründung ähnlicher Unternehmen folgen wird, so planen einige Bahngesellschaften ohnehin schon seit einiger Zeit, sich mit eigenen Fertigungen von den angelsächsischen Importen zu lösen. Mit Blick auf die preußischen Manufakturen, wo sich die technisch anspruchslosen Waggons längst als sehr sehr profitabel erwiesen haben, ist man auch in diesem Gebiet aktiv geworden. Im Herbst eröffnet die erste entsprechende Fabrik ihre Tore in Gotha.


    Österreich

    Angesichts der schieren Größe des Landes hatte man in der kaiserlichen Verwaltung zunächst enormen Respekt vor der Aufgabe ein Gewerberegister für das gesamte Kaisertum zu erstellen. Wie sich aber nach knapp einem Jahr Arbeit zeigt, geht diese sehr viel schneller voran als zunächst erwartet. Dies vor allem deshalb, weil sich der Großteil der zu erfassenden Betriebe in Prag und Mailand befinden, geografisch also sehr leicht einzugrenzen sind. Unter der Voraussetzung, dass man in Ungarn nicht noch auf unerwartete Probleme stößt, ist man zuversichtlich binnen zweier Jahre die Gewerbebücher für ganz Österreich vorliegen zu haben.
    Es werden wie angeordnet zusätzliche Arbeiter für die Arbeiten an der Elbe und der Moldau angeworben, was die Zahl der Arbeitslosen in der Region zusätzlich senkt. Dies werde aber, wie das Regionalparlament zu bedenken gibt, nur vorübergehend sein, schließlich verlieren die Arbeiter ihre Anstellung in 8 Jahren dann wieder. Und es ließen sich zwar auch immer wieder Leute für die Auswanderung nach Afrika finden, dennoch entwickle der schmale österreichische Küstenstreifen dort nicht annähernd die Strahlkraft der Vereinigten Staaten. Man müsse sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll wäre den Auswanderungsfonds für alle Reiseziele freizugeben.


    Liechtenstein

    Die Senkung der verfügbaren Tickets verfehlt nicht seine Wirkung, obwohl dieses Jahr nur 7% versteigert werden, kommt mehr Geld zusammen als im Vorjahr, so dass sich im Fonds neu 900 G befinden. Die Paläste des Fürsten in Wien und Prag können 1838 einige male für Feiern vermietet werden, was ihren Unterhalt erst mal wieder sichert. Auch wenn einige der alteingesessenen Adligen etwas die Nase darüber rümpfen, dass es dem neureichen Bürgertum jetzt gestattet ist in den Palästen des Adels ein und auszugehen.
    Das in Vaduz ansässige Gewerbe lässt sich relativ schnell erfassen, nur die Struktur und Beteiligungen der Banken sowie manche Niederlassungen von Firmen aus dem nahen Ausland machen noch etwas Schwierigkeiten. Man ist dennoch zuversichtlich, bis Ende 1839 die Zahlen vorliegen zu haben.


    Württemberg

    Dass die neuen staatlichen Maschinenwerke am Ende der zukünftigen Bahnstrecke zu liegen kommen, hält man für eine vernünftige Entscheidung, müssen die Maschinen nach der Fertigung doch auch abtransportiert werden können. Und auch wenn die Kapazität des Flusses im Abschnitt zwischen Heilbronn und Cannstatt auch nach Abschluss der Flussarbeiten begrenzt sein wird, ist die Fabrik so doch verkehrstechnisch in Württemberg bestmöglich gelegen. Das Eisenbahnprojekt wird sich noch über etwas längere Zeit hinziehen, da fehlt aktuell in der technischen Hochschule vor allem noch Praxiserfahrung, die Ende Jahr erstmals produzierten Dampfkessel finden dagegen reißenden Absatz.
    Alles in allem betrachtet die Regierung das Projekt daher als Erfolg, wenngleich in Parlamentsdebatten auch die Befürchtung geäußert wird, dass der staatliche Monopolbetrieb in Cannstatt die private Initiative etwas ausbremsen könnte. Wenn erst mal alle Eisenlieferanten der Gegend in Verträgen an die KWM gebunden seien, könnte sich der Markteinstieg eines neuen (aber vielleicht innovativeren) Unternehmens erheblich erschweren.


    Hessen-Homburg

    Dadurch dass auf einen bereits bestehenden Bau zurückgegriffen wird, kann das Gästehaus sehr schnell in Betrieb genommen werden. Das Casino, das sehr auf vermögende Kundschaft vor allem aus ganz Hessen setzt, unterstützt den Betrieb mit großen Anzeigen in den meisten Zeitungen der Region. Schließlich können Gäste, die länger in Homburg bleiben, auch mehr Geld im Casino ausgeben.


    Hannover

    Die Planer des Straßenbauprojekts erarbeiten einen Terminplan, mit dem die Arbeiten wie vom König angeordnet bis 1845 abgeschlossen werden können, sofern die zugesagte Finanzierung auch klappt.
    Für Kanalisationen gibt es zwar nur einige wenige Anschauungsbeispiele wie Wien, es gelingt jedoch rasch den Kontakt mit diesen herzustellen und sich über die typischen Probleme und Herausforderungen während eines solchen Baus zu informieren. Man wird Seine Majestät über die Fortschritte des Projekts auf dem Laufenden halten und nach Abschluss auch eine Empfehlung für andere Kleinstädte in Hannover (namentlich etwa Emden) aussprechen.


    Preußen

    In Berlin haben sich zahlreiche Interessenten für den Eisenbahnfonds gemeldet und erste Gespräche über mögliche Gesellschaftsgründungen geführt. Man hat zwar vielen sehr früh wieder absagen müssen, da ihr Geschäftsmodell den Fondsverwaltern nicht solide genug erschien und man ja nicht die Gründung von Gesellschaften forcieren will, bei denen eine baldige Insolvenz von Anfang an absehbar ist. Nach gründlicher Evaluation sind zunächst drei Gesellschaften übrig geblieben, von denen man im folgenden Jahr noch hören wird und die bald eine Lizenz beantragen wollen. Der Schwerpunkt der Entwicklung ist offenkundig die Region um Essen und Köln sowie Berlin, wo private Investoren offensichtlich die aussichtsreichsten Strecken sehen.
    In der rheinischen Presse macht im Winter die Nachricht die Runde, dass Kölner Waffenfabrikanten wohl unter Vermittlung des Königshauses einen Lizenzvertrag mit der Patent Arms Manufacturing Co. abschliessen konnten, um im Rheinland Revolver fertigen zu können. 1839 werde man, so die offizielle Mitteilung, das Monopol der Nürnberger brechen.


    Nassau

    Die Schule eröffnet erst Ende Dezember 1838 die Tore, der Bau der Schule hat, auch wenn man versucht hat möglichst schnell und einfach zu bauen, doch einige Zeit in Anspruch genommen. 1839 wird man die ersten Studenten aus den teilnehmenden Ländern begrüßen können, auch wenn zeitgleich der Ausbau der Räumlichkeiten noch weitergehen wird. Da auch die Ausbildung einige Zeit in Anspruch nehmen wird und man im ersten Jahr des Betriebs noch kaum auf aufsehenerregende Erkenntnisse hoffen darf, wird es sicherlich mindestens 3 Jahre dauern, bis sich die Effekte bemerkbar machen.


    Dänemark

    Mit dem Bau der ersten Strecke der Statsbaner wird im Frühjahr begonnen und auch wenn einem der Baugrund mancherorts etwas Schwierigkeiten macht, kommt man planmäßig voran. Auch die Verträge mit dem preußischen Lok-Lieferanten sind fertig ausgehandelt, man war sichtlich froh, überhaupt noch einen Hersteller gefunden zu haben, der rechtzeitig die geforderte Spurweite liefern konnte.
    Mit Dänemark macht sich ein weiteres Land in Kontinentaleuropa daran den Aufbau einer eigenen Lokomotiv-Industrie zu forcieren. Als wichtiger privater Partner kann die Hillerøder Forstbahn gewonnen werden. Diese hatte im ersten Betriebsjahr ab und an mal mit Störfällen der Lokomotive zu kämpfen, wodurch die Ingenieure der Gesellschaft aber auch einige praktische Erfahrung sammeln konnten. Dennoch müssen für viele Teile der Konstruktion erst mal die Grundlagen erarbeitet werden, insbesondere da die Verträge mit den Herstellern der englischen Lokomotiven einen Nachbau klar untersagen. Es könnte daher noch einige Zeit dauern, bis ein erster Prototyp in Auftrag gegeben werden kann.


    Anhalt

    Eine Reihe als eher unzuverlässig geltende Beamte wird aus der Verwaltung entfernt, ihnen folgen bald darauf mehrere Bürgermeister aus den Städtchen, wo sich in den vorherigen Jahren der Widerstand gegen den Sturz des Parlaments am heftigsten entzündet hatte. An ihre Stelle treten aus Dessau entsandte Beamte, die zwar das Manko haben die Verhältnisse vor Ort oft nicht genau zu können, welche die Anweisungen des Herzogs dafür aber auch durchsetzen. Ende Jahr hat sich die Verwaltung damit auch in den beiden anderen Teil-Herzogtümern weitgehend stabilisiert.
    Sorgen macht dem Kabinett der von der Justiz angestrengte Prozess im Zusammenhang mit der Erschießung der beiden Männer, die für den Tod der preußischen Soldaten verantwortlich gemacht worden waren. Eine Verurteilung, selbst wenn sie die Gendarmen nicht oder nur teilweise durchsetzen könnten, würde dem Ansehen der preußischen Truppen im Land erheblich schaden, die wegen des Vorfalls auf der Straße derzeit auch gerne mal 'Mörder' gerufen werden. Werden jedoch die Justiz und die ordentlichen Gerichte in der Sache ausgehebelt, würde die Regierung des Herzogs gegenüber dem ansässigen Adel und Teilen des Militärs auch den letzten Rest an rechtlicher Legitimität einbüßen und damit endgültig allein mit dem Recht des Bajonetts regieren.


    Oldenburg

    Oldenburg ist zwar ein kleines Land, insbesondere in Rüstringen haben sich aber Handelsgesellschaften mit weitreichenden Geschäften angesiedelt, die für die Oldenburger Beamten oft nur schwer zu durchschauen sind. Man stellt mit dem zur Verfügung gestellten Etat zusätzliche Leute ein, um die Arbeitsflut zu bewältigen, dennoch wird es nach Einschätzung der Verwaltung noch mindestens 2 Jahre dauern, bis die Gewerbebücher vollständig zur Verfügung stehen.
    Hinsichtlich der Infrastruktur schlägt man dem Großherzog ein Projekt vor, das zwei Engstellen beheben soll: Den Bau zusätzlicher Strassen im Hinterland von Rüstringen, um die wachsende Hafenstadt besser an Jever und die dahinter liegenden Gebiete Hannovers anzuschließen. Hierfür veranschlagt man ca 5'000 G. Und die bessere Anbindung der Residenzstadt Oldenburg an die Weser. Dazu müsste die Hunte auf dem gesamten Unterlauf bis an die Weser mit mehreren Durchstichen begradigt werden. Dieses Projekt wäre eher langfristig angelegt und würde wohl an die 27'000 G kosten, die man wie bei Flussarbeiten üblich über eine längere Zeit von 20 Jahren oder mehr verteilen würde.

    Bild

    Mecklenburg: gewerbetreibende: 37.507 Arbeitslose: 12.375

    Und weil wir uns hier ja bekanntlich in einem Civ-Forum befinden ()...

    Johann Ernst Heinrich Alban hat sein größtes Werk vollendet und zwar diese Liste:

    Die fünf Staaten, in denen man schnell und direkt zum Ziel gelangt
    1. Baden
    2. Thüringen
    3. Dänemark
    3. Sachsen
    5. Hessen-Darmstadt

    Erwähnen möchten man noch Hessen-Kassel, Bayern, Württemberg und Preußen, deren Infrastruktur überdurchschnittlich ist, aber leider hats nicht für einen Platz gereicht.

    Den Sonderpreis für die holprigsten Strassen und die bescheidenste Infrastruktur im allgemeinen geht an:
    1. Liechtenstein
    1. Mecklenburg (Schweriner Region)
    3. Das Vereinigte Lippe
    4. Waldeck
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Sarellion (02. September 2014 um 19:14 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Wishmaster Avatar von Sarellion
    Registriert seit
    26.04.04
    Beiträge
    29.980
    Hm, super, da dacht ich ich hab die Schulden eingetragen, als ich den Post geschrieben hatte.

    Ich mach die Tabelle nochmal neu. Also achtet drauf, das sich der Etat bei einigen ändert.
    Geändert von Sarellion (02. September 2014 um 12:00 Uhr)
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  3. #3
    Gast
    Gast

    Königreich Sachsen

    Aktion 1839
    Reaktion:
    Reform der Gewerkschaften:
    Achtung Spoiler:
    Bild
    Die Unruhen in Chemnitz haben offenbart, dass die Gewerkschaften in ihrer derzeitigen Form aufgrund der wirtschaftlichen und sozialen Lage nicht in der Lage sind ihren eigentlichen Aufgaben nach zu kommen. Daher ist eine Reform der Gewerkschaften unumgänglich. Konkret wird vom Sozialdepartment der Freie Gewerkschaftsbund (kurz: FGB) gegründet. Der FGB fungiert als Dachorganisation für alle anderen Gewerkschaften Sachsens d.h. sie werden diesem angegliedert und soll demnächst die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerkschaften koordinieren. Es steht auch Gewerkschaften aus anderen Staaten frei dem FGB beizutreten, um beispielsweise von dessen Erfahrungen im Arbeitskampf und Unterstützungsgeldern während Streikphasen zu profitieren. Desweiteren wird jeder Arbeiter, der eine Anstellung hat, dazu verpflichtet einer Gewerkschaft beizutreten. Sollte nun beispielsweise ein Arbeitgeber während einer Streikphase eine Massenentlassung durchführen, übernehmen die neu eingestellten Arbeiter die Forderungen der entlassenen Arbeiter, sodass Massenentlassungen zukünftig keinen Sinn mehr ergeben.
    Aktion:
    Auswanderungsfond:
    Als Dank für die Unterstützung beim Algerienfeldzug haben sächsische Staatsbürger die Möglichkeit nach Algerien auszuwandern, um dort eine gleichberechtigt mit den Franzosen eine neue Existenz aufzubauen. Da die sächsische Industrie offenkundig nicht schnell genug wächst um allen verfügbaren Arbeitskräften eine Anstellung zu garantieren, wird ein staatlicher Auswanderungsfond eingerichtet. Aus den Mitteln dieses Fonds erhält jeder Auswanderer zur Unterstützung ein Handgeld und zudem werden Mitarbeiter in den Kolonialbüros in Algerien und Bremen bezahlt. Zunächst soll dieser Fond vor allem in den Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit (Chemnitz) beworben werden. Für den Fond werden 5.000G bereitgestellt, wobei Wir uns eine Rückmeldung erhoffen, ob diese Summe ggf. zu hoch angesetzt ist.

    Steuersatz auf 11%

    Zahlenspiele:
    Ausgaben:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    25.248G -> Elbausbau (4/10)
    5.000G -> Auswanderungsfond
    6.653G -> Nach Kurhessen

    79.388G

    Einnahmen:
    69.302G

    Sparstrumpf Alt:
    10.086G
    Sparstrumpf Neu:
    0G
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Sarellion (02. Oktober 2014 um 08:52 Uhr)

  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    Österreich

    "Angesichts der schieren Größe des Landes hatte man in der kaiserlichen Verwaltung zunächst enormen Respekt vor der Aufgabe ein Gewerberegister für das gesamte Kaisertum zu erstellen. Wie sich aber nach knapp einem Jahr Arbeit zeigt, geht diese sehr viel schneller voran als zunächst erwartet. Dies vor allem deshalb, weil sich der Großteil der zu erfassenden Betriebe in Prag und Mailand befinden, geografisch also sehr leicht einzugrenzen sind. Unter der Voraussetzung, dass man in Ungarn nicht noch auf unerwartete Probleme stößt, ist man zuversichtlich binnen zweier Jahre die Gewerbebücher für ganz Österreich vorliegen zu haben.
    Es werden wie angeordnet zusätzliche Arbeiter für die Arbeiten an der Elbe und der Moldau angeworben, was die Zahl der Arbeitslosen in der Region zusätzlich senkt. Dies werde aber, wie das Regionalparlament zu bedenken gibt, nur vorübergehend sein, schließlich verlieren die Arbeiter ihre Anstellung in 8 Jahren dann wieder. Und es ließen sich zwar auch immer wieder Leute für die Auswanderung nach Afrika finden, dennoch entwickle der schmale österreichische Küstenstreifen dort nicht annähernd die Strahlkraft der Vereinigten Staaten. Man müsse sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll wäre den Auswanderungsfonds für alle Reiseziele freizugeben."


    Reaktionen:

    1) Auswanderungsfond:

    Der österreichisch-homburgische Auswanderungsfond wird weiterhin mit 500 für Homburger Bürger ausgewiesen. Darüber hinaus aber sollen weitere 4.500 für ausreisewillige Bürger Österreichs bereitgestellt werden. Ausbezahlt wird vorrangig an Auswanderer in die österreichischen Kolonien. Darüber hinaus aber auch für andere ziele wie die Vereinigten Staaten.

    2) Thüringenreise:

    Siehe Aktionspost Thüringen.

    3) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    [ua neue MTI-Niederlassung in Bremen]

    Aktion:

    Schwerpunkt "kulturelle Blüte"

    Da Wien, Budapest, Mailand und die anderen großen Städte des Österreichischen Kaiserreiches auf eine lange und stolze Tradition großer und bekannter Theater, Opern, Künstler und anderer Kulturschaffender zurückschauen können und der Kaiser in den letzten Jahren auf seinen Reisen durch das geliebte Österreich viel davon erleben und spüren konnte sollen die Kulturzentren, ja das ganze Land aufblühen und zu einer der bedeutenden Kulturnationen dieser Erde werden.

    Um dies zu erreichen werden zwei grundlegende Maßnahmen eingeleitet:

    - Die bestehenden Theater, Opern, Gärten und ähnliche Einrichtungen sollen in den kommenden 3 Jahren grundlegend saniert und instand gesetzt werden. Dafür werden Reichsweit in den kommenden Jahren 210.000 zur Verfügung gestellt (jeweils 70.000 pa. - man hofft mit diesen umfangreichen Baumaßnahmen zudem vorübergehend auch neue Arbeitsplätze schaffen zu können).
    Größere Städte ohne bestehende kulturelle Infrastruktur können den Bau neuer Theater, Opern, etc beantragen. Dafür werden nochmals 90.000 in den kommenden drei Jahren zur Verfügung gestellt (jeweils 30.000 pa. - In Summe also 100.000 pro Jahr).
    Gefördert werden sollen auch Volkstheater uä.
    Des weiteren werden ab diesem Jahr jeweils 10.000 für die Instandhaltung, die Bezahlung der Schauspieler, Musiker, Techniker,... an den Einrichtungen bereitgestellt. Darüber hinaus sollen von dem Geld auch Komponisten, Schriftsteller, Maler,... aus Europa angelockt werden, welche großzügige Apanagen erhalten, so sie in den Kulturzentren Österreichs sich niederlassen um dort zu wirken.

    - Zweiter Punkt soll ein im Zweijahresrhythmus ein Wettbewerb an den Wiener Häusern stattfinden. Dort sollen sich alle Künstler aus Österreich mit den Besten aus Österreich, aber auch aus ganz Europa messen können. Daher werden aus den Staat den des Deutschen Bundes, des Italienischen Bundes, Frankreichs, Englands, Russlands,... Künstler eingeladen an dem Wettbewerb teilzunehmen.
    Dafür werden jeweils 5.000 bereitgestellt. Davon entfallen 1.000 auf die Preise und Preisgelder, die jeweils vergeben werden (Der Übersicht halber werde ich ab diesem Jahr eben 12.500 pa für die Kultur abziehen).
    Der erste Wettbewerb soll im Herbst diesen Jahres abgehalten werden. Hierfür gilt die Einladung an die oben genannten Staaten.

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 781.482 (Vorjahr: 861.057 )
    - Schulden: 391.389 ( Vorjahr: 269.960 )
    - Soldaten: 135.000 Mann (Vorjahr: 135.000 Mann und Reserve)
    - Steuern: 12% (Vorjahr: 13%/)


    - Einwohner: 27.618.421 (Vorjahr: Keine Zahlen/+- xxx.xxx)

    Einnahmen:

    aus Steuern: 781.482

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 100 Entschädigung Familien der Opfer bei Anschlagsversuch in Neapel.

    Laufende:

    - 13.000 für die BMK (inklusive Anteil Liechtenstein).
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (62.832/251.328).
    - 7.095 Ausbau Band-der-Freundschaft (62.390/141.900).
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 2.000 Kauf MTI-Niederlassung Bremen.
    - 4.000 Erwerb 20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg.
    - 500 + 4.500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 200.000 dritte Tranche an Genossenschaftsbank (600.000/1.000.000).
    - 100.000 erster Teil Kulturschwerpunkt (100.000/300.000).
    - 3.500 Für Anteil LW-Schule Hessen-Nassau (5.000+3.500/14.000 bei der angestrebten Variante von 30.000).
    - 800 Zinsen Hessen-Darmstadt.
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 10.000 für 2 neue Geschwader in Venedig und Triest (1 x 1-1-1 und 1 x 0-2-3 - Obergrenze 18 Linienschiffe dann erreicht).
    - 5.000 für ein neues Geschwader in Oldenburg (1 x 0-2-3)

    [In Bau befindliche Geschwader:
    - USA: 2 x 0-2-3, Davon eine schwere Fregatte, Bau hintereinander und eine Korvette. Fertig 39 und 40)
    - ÖR: 1 x 1-1-1 und 1 x 0-2-3. Fertig 40
    - OL: 1 x 0-2-3. Fertig 40]

    Laufend:

    - 410.000 Sold I.
    - 40.000 Sold II.
    - 13.600 Marine (17 Geschwader).
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 900 Kosten Militär Liechtenstein lt. Vertrag.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.
    - 4.000 Bau Festungshafen in Tarent (4.000/20.000)

    Saldo:

    - 893.611 Gesamt.

    - 000.000 Schuldenabbau.

    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (2.500/10.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (1.000/10.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (0.000/4.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Kurhessen (0.000/1.000).
    + 200 LW-Anteil Liechtenstein.
    + 0.000 Darlehen aus Hessen-Darmstadt (0.000/40.000).
    - 10.000 Darlehen aus Oldenburg bis 1839 (10.000/10.000).

    Summe Gesamt:

    - 902.911

    Neuschulden: 121.429
    Gesamtschulden: 391.389
    Staatsschatz: 000.000
    Geändert von BruderJakob (16. September 2014 um 14:21 Uhr) Grund: Zahlen nachgetragen, die jetzt feststehen.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #5
    Gast
    Gast

    Hessen-Darmstadt

    Etat:

    Steuern: 33.916 G
    Zinsen aus Österreich: 800 G
    Übertrag: 13.508 G

    Ausgaben:

    Wehretat: 18.000 G
    Bundesmatrikelkasse: 842 G
    Rheinbegradigung: 2.700 G (16.200 G / 54.000 Gulden)
    Schwerpunkt Gewerbebücher: 12.000 G
    Stahlwerk Subventionierung: 1.000 G
    Expedition: 2.000 G
    LW-Schule : 8.270 G
    Main Ausbau: 1.063 G (1.063 G / 21.260 G auf 20 Jahre)

    Überschuss: 2.349 G

    Reaktion:

    Der Grossherzog ist erfreut über die Meldung, dass das Kataster so schnell zusammengestellt werden kann. Er hofft auf diese gute Zusammenarbeit auch bei den noch zu erstellenden Gewerbebüchern.

    Schwerpunkt:

    Gewerbebücher sollen erstellt werden, diese sollen auch die Arbeitslosenzahlen enthalten. Der Grossherzog erhofft sich dadurch noch besser auf die wirtschaftliche Situation reagieren zu können. Hierfür wird für die Erstellung ein einmaliger Betrag in Höhe von 12.000 G zur Verfuegung gestellt. Aufgrund der positiven Arbeit beim Kataster sehen wir positiv auf dieses Projekt.

    Sonstiges:

    Der Grossherzog hat beschlossen, das Stahlwerk zu privatisieren. Als Anreiz für den neuen Käufer erhält dieser einmalig 1.000 G und fuer 5 Jahre jeweils 500 G, damit dieser das Werk wieder auf einen grünen Zweig bringen kann.

    Aufgrund der schwierigen Situation unserer Expedition werden wir dieser 2.000 G zur Verfügung stellen, um benötigte Materialien und Ausrüstung zu kaufen und Verluste auszugleichen.

    die Finanzierung der Landwirtschafts-Schule wird einmalig 8.270 G betragen und dieses Jahr bezahlt.

    Ausserdem wird der schon lange beschlossene Ausbau des Mains in Angriff genommen, nachdem man sich mit den anderen Fürsten einig wurde.

    2.349 G werden als Rücklagen im Staatsschatz behalten.
    Geändert von Gast (13. September 2014 um 15:05 Uhr)

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Pater Noster
    Registriert seit
    26.05.14
    Beiträge
    79

    Frankfurt

    Aktion:

    In den vergangen Jahren und Jahrzehnten erfuhr die Frankfurter Messe einen großen Tiefpunkt, welchen man nun überwinden will. Hierfür soll ein Konzept erarbeitet werden wie man Frankfurt als Messe und Handelstandort wieder neu atratktiv machen, gerade in Bereich der Buchmesse sieht man hier großes Potential, während bis zum Ende des alten Reichs Leipzig Frankfurt in diesem Bereich den Rang ablief, da in Frankfurt die katholische Zensur galt, ist die Lage heute eine andere, während in Leipzig die Presse zensiert wird, kann in Frankfurt frei gedruckt werden. Aber auch in anderen Bereichen sieht man für Frankfurt noch großes Potential.
    Um der Frankfurter Messe auch in Zukunft einen guten Stand zu geben schlägt man dem Stadtrat auch vor zukünftig fest 10% des Etats in Erweiterung, Ausrichtung und Publikation der Frankfurter Messe zustecken.

    Etat:

    3.338 Gulden
    -1.590 Gulden Sold für 530 Mann
    -400 Gulden für den Mainausbau
    -50 Gulden für die BMK
    -1.298 Gulden für die Frankfurter Messe
    0 Gulden

    Erhöhung der Frankfurter Truppen auf 530 Mann
    Geändert von Pater Noster (03. September 2014 um 18:34 Uhr)

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
    Registriert seit
    13.05.13
    Ort
    Blubbmania
    Beiträge
    13.253
    Großherzogtum Mecklenburg 1839

    Etat: 13.785 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 3349 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 2600

    Aktion/Handlungsschwerpunkt:
    Produktionsstätten für die Kühlkammern - Industrie/Wirtschaft

    Als Anschubfinanzierung für einen Marktreifen Verkauf mit Vertriebs ziel in den Deutschen Bund und vielleicht auch darüberhinaus der neu entwickelten Kühlkammern für das Kornspeicher System, soll das vorhandene Forschungsgelände und die Produktionsstätten erweitert werden. Der Aufbau der Anlagen soll direkt so von statten gehen, das eine vergleichsweise leichte Umstellung auf andere Industrie/Produktions Bereiche ermöglicht wird. Dies hat zur Folge, sobald der Bedarf (die Nachfrage) nach den Kühlkammern einmal zurück geht, die Firma Konkurrenzfähig bleibt und sich umstellen kann auf neue Bereiche. Der Großherzog empfiehlt erste Gewinne als Rücklage zubilden, damit eine solche Umrüstung finanziert werden kann ohne Staatliche Hilfe so Sie einmal notwendig werden sollte. Die Produktionsstätten sollen im Landesteil Strelitz, jedoch auch für einen vereinfachten Transport in gut zugänglichen Orten im Landesteil Schwerin aufgebaut werden. Der Großherzog dachte hier wieder an die Achse, Wismar - Schwerin oder Rostock. Eine Gruppe von Experten soll darüber beratschlagen welcher der Städte dafür am besten geeignet ist.

    Weiterhin wird dem Aktuellen Forschungsbereich ein Jährliches Budget von 200 G. zur Verfügung gestellt um die Technologie in den nächsten Jahrzehnten weiter zu perfektionieren/Erweitern. Sollte ein weiterer Durchbruch einmal in Greifbarer nähe sein, soll man den Großherzog informieren. Weitere Finanzielle Unterstützung könnte dann gewährt werden. Insbesondere ist der Großherzog daran Interessiert das die Technologie als nächsten Schritt auf Schiffen einsetzbar wird.

    Sobald ausreichend Produktionskapazitäten vorhanden sind, wird im nächsten Jahr ein Großauftrag aus dem Königreich Preußen erfolgen der Primär zuerst die Waren erhalten soll, anschließend wird ein Aufrag aus Baden erwartet. Es sollte also erstmal genug Arbeit da sein. Der weitere Verlauf wird dann der Firma überlassen. Jedoch im Falle das Österreich sein Kornspeichersystem erweitert, ist diesem ebenso eine bevorzugung Teilwerden zulassen, gerade sobald die Technologie einmal für die Schiffe nutzbar sein sollte. Im Anschluss wird der Großherzog keine weitere Vorgaben mehr machen und die weiter Entwicklung des Bereiches der Firma überlassen.

    Die Firmen Anteile sind wie folgt;
    70% Mecklenburg
    20% Kaiserreich Österreich
    10% Baden

    Der Firmen Hauptsitz und die Produktionsstätten/ Forschungsinstitut sind in Mecklenburg;

    Zahlenspiele:
    - 200 G. Automatischer Abzug pro Jahr für weitere Forschung der Kühltechnologie

    Reaktion:
    Man weist Seine Hoheit aber darauf hin, dass er auch Strelitz nicht vergessen sollte, wo sich in den letzten Jahren mehrere kleine Industriebetriebe angesiedelt haben, für die eine Erschließung sehr wertvoll wäre. Gut möglich, dass sich private Investoren zunächst für diesen Landesteil interessieren werden.

    1.) Die erste Eisenbahn- Gesellschaft die vor 1844 über genügend Stammkapital verfügt für den Bau einer Eisenbahnlinie und sich im Raum Mecklenburg Strelitz ansiedelt erhält nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der Strecke für 10 Jahre eine Steuerbefreiung. Der Großherzog von Mecklenburg zieht auch eine eigene Beteiligung an den Projekt in Erwägung.
    Achtung, damit ist insbesondere das Wirtschaftliche Zentrum im Süd- Östliche Teil in Mecklenburg- Strelitz gemeint!

    Die Ratzeburg-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft erhält vom Großherzog nach Fertigstellung ihrer Strecke bei Ratzeburg eine 5 Jährige Steuerbefreiung, sollte selbiges Unternehmen noch eine Strecke im Süd- Östlichen Strelitz auf die Beine stellen können, erhalten Sie auf beide Strecken 10 Jahre Steuerbefreiung wobei auch hier der Großherzog sein Interesse zeigt sich Kosten technisch zu beteiligen.

    2.) Der Großherzog von Mecklenburg wünscht das die Umrüstung des Kornspeicher Systems mit den neuen Kühlkammern Flächendeckend in ganz Mecklenburg eingesetzt wird. Seine Hoheit gedenkt dafür ein Budget in Höhe von 1.000 Gold für den Umbau zu Investieren. Die Kornspeicher Mecklenburgs sollen Zukünftig erstmal auf 50% gefüllt werden.

    3.) Der Großherzog entsendet für eine Truppenübung/ Manöver zur Mitte des Jahres 1.000 Soldaten für 3 Monate unter Preußischen Kommando. Meine Offiziere sollen sich mit den Preußen kurz schließen wo man sich trifft.

    4.) In Thüringen findet dieses Jahr wohl eine Messe im Zusammenhang mit der Bahn statt, der Großherzog erwartet eine Teilnahme von einer Mecklenburgischen Experten Gruppe. Vieleicht kann man hier wieder an weiteres "Know How" heran kommen und zukünftige Kontakte knüpfen!


    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 13,785 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1839 - Schwerin)
    + 3.349 Sparstrumpf
    + 4.000 aus Preußen
    + 4.000 aus Österreich
    + 2.000 aus Baden
    - 7.900 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 1.000 Umrüstung Kornspeicher
    - 20.000 Schwerpunkt
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1839)
    - 191 Elbeausbau Abschnitt 6 (5/20) (955/3822)
    - 96 Tühringen Reise für die Messe
    - 300 Militärmanöver

    = -2800 Mecklenburgische Taler

    Schuldenstand 1839: 2800 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 2600
    Geändert von PaPaBlubb (15. September 2014 um 22:38 Uhr)

  8. #8
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
    Registriert seit
    26.03.09
    Ort
    Neuschwanstein
    Beiträge
    22.497

    Cool Dosenweißwurscht und Dosenbier- Bayerns Herrlichkeit ist jetzt länger haltbar.

    Schwerpunkt:
    Um eine Konservendose Konservendosen herzustellen und zu benutzen braucht man vier Sachen:
    1. Jemand der die Dose herstellt
    2. Etwas zum Befüllen der Dose (Getreide, Fleisch, Wurst, Brot, Brei, Gemüse, Fisch, Brei, Honig,...)
    3. Jemand der die Dose befüllt.
    4. Eine Fabrik für Dosenöffner

    Landwirtschaftliche Produkte gibts in Bayern mehr als genug, es gibt auch genug Firmen, die das Zeug schon so verarbeiten, dass es praktisch versandtvertig ist (ich Verweise auch auf die Verarbeitungsbetriebindustrie von 1830; eigentlich müsste es da doch schöne Synergien geben oder?), eine Konservendose aus billigem Buntmetall dürfte jede Dorfschmiede hinkriegen, auch wenn das wohl besser industriell gefertigt wird und was den Dosenöffner angeht: Wer Revolver produziert kann auch einen Dosenöffner herstellen.

    Wir stellen also fest, dass alle Voraussetzungen für dieses fantastische Stück Blech gegeben sind. Schließlich wird die Nahrung dadurch länger haltbar, ist dadurch besser zu transportieren und damit auch wesentlich billiger.

    Um die Wirtschaft möglichst viele davon herstellen zulassen wird das alte Konzept von 1830 wiederbelebt: Der Staat stellt einem baulustigen Investor 30% der Baukosten für die Verpackungsfabrik zur Verfügung.

    Fabriken für die zugehörigen Dosen dürfen die findigen Talerschlecker aus der Umgebung wegen des niedrigem technischen Aufwands von ganz alleine dazubauen und Fabriken von Dosenöffnern dürfte gerade in den Städten, wo die Dosen aufgemacht werden sehr bald folgen. Natürlich verhängt der König zusätzlich ein Importverbot für Konservendosen, sonst kommen die Dinger am Ende noch aus dem Ausland.

    Natürlich werden die Firmen nur an Orten gefördert wo es Sinn macht, damit sind zum einen die Standorte der großen Lebensmittelverarbeitungsindustrie gemeint, zum anderen das LIG, wegen seiner tollen Verkehrsanbindung (Wer das im Raum München machen will muss der Synergien wegen ins LIG, so wird dafür gesorgt, dass die eine Reform der Vorhergehenden zum Erfolg verhilft). Außerdem wird in Hof ein besonders großes Werk für den Export nach Sachsen und Thüringen (die Saalebahn will ja sowiso Lebensmittel transportieren), in Passau (Donau Dampfschifffahrtsgesellschaft, mit 2% Zollsenkung, bei Transport mit dem Dampfschiff) eines um damit nach Österreich zu exportieren und ums abzuschließen sollen natürlich die vielen Kleinstädte in Bayern, die von viel flachem Land umgeben sind berücksichtigt werden.

    Alles in allem ist man sich sicher, dass die Experten vom Landwirtschaftsministerium und der Handelskammer die besten Plätze finden werden und auch sonst für einen besonders Effiziente Umsetzung der Reform sorgen werden. Außerdem hofft man natürlich, dass so viele Leute in Lohn und Brot gesetzt werden.

    Kostenpunkt 100000 Gulden, die über 2 Jahre bezahlt werden. Vor allem, weil sich im ersten Jahr wohl nicht genug Investoren für das Ganze Geld finden.

    Reaktionen:
    -Die Bauernbefreiungserhöhung wird dieses Jahr aus- und nächstes Jahr auf gleichem Level fortgesetzt. Bin mal gespannt was das ausmacht.
    - Der König betet, dass die Wirtschaftsreformen Wirkung zeigen, während der Finanzminister betet, dass der König nicht noch mehr teure Wirtschaftsreformen anstößt. Diese Abzahlung über mehrere Jahre mag zwar Zinsen sparen, reist aber andererseits auch ziemlich große Löcher in den Haushalt der nächsten Jahre.
    - Die Revolver werden nun allgemein an alle Armeen Europas verkauft, mit 500 Gulden pro Jahr werden ab jetzt jährlich verbesserte Revolver entwickelt.
    - Es werden an jeder staatlichen Baustelle Schilder angebracht, die den könig zeigen. Jeder Bauarbeiter soll wissen wem er Lohn und Brot zu verdanken hat.
    - Der König reist mit einer großen Delegation der bayrischen Zentren für Technisches (insb. Passau) nach Thüringen zur dortigen Messe.
    - Steuersenkung auf 12

    Einnahmen: 190.805 Gulden
    - Sold 101000
    - BMK: 3667 Gulden
    - LIG: 20000 Gulden
    - 60000 Konservenfabriken Gulden
    - 500 Gulden Revolverforschung
    + 20000 von Oldenburg
    Übrig: 25638 Gulden

    Altschulden: 83410 Gulden
    Neuschulden: 57772 Gulden

    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (10/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 5808 Gulden (6/20) (automatisch)
    LIG: (100.000/200.000 Gulden)
    Konservenfabriken: (60000/ 100000)
    Mainausbau: (1/20) 2126 gulden Bitte automatisch abziehen
    Geändert von Don Armigo (10. September 2014 um 13:34 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #9
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
    Registriert seit
    09.10.10
    Beiträge
    605
    Steuersatz: 15 -> 14
    Etat: 8878 Gulden
    Soldaten: 1000 Mann -> 1100 Mann

    Aktion:

    Nach der verbesserten Entwickung der Rohstoffförderung in Luxemburg hat sich der Stadthalter dafür entschlossen die Verarbeitung jener Rohstoffe im eigenen Land zufördern und eröffnet die "Großherzögliche Industriekasse von Luxemburg" Ziel und Aufgabe ist es mit Krediten und Vergünstigungen gezielt Unternehmer für die Verarbeitung der Rohstoffe nach Luxemburg zu locken. Um die Bank mit entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten stellt der Stadthalter 4400 Gulden in diesem Jahr zur Verfügung.

    Reaktion:

    Auch in diesem Jahr will man die Auswanderung weiter unterstützen und stellt dem Fond weitere 1096 Gulden bereit.



    8878 Gulden
    -3300 Gulden Sold
    -4400 Gulden Aktion
    -82 Gulden BMK
    -1096 Gulden Auswanderung_
    0 Gulden
    Geändert von Revoluzzer (08. September 2014 um 14:12 Uhr)

  10. #10
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961

    Königreich Baden

    Etat: 64.236
    Rücklagen: 33.601
    Zinsen aus Kurhessen: 30
    Rückzahlung aus Kurhessen: 1.000
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.371.127
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 10.000

    Jährliche Ausgaben
    Jährliche Ausgaben
    Sold: 35.900
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (15.568/29.190) 16. Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (4.832/24.610) 8. Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (3.447/22.980) 1 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 24.412



    Reaktionen



    Schwerpunkt - Die Königlich Badische Staatseisenbahn

    Leopold, von Gottes Gnaden,
    König von Baden, Herzog von Zähringen.

    Mit Zustimmung Unserer getreuen Stände haben Wir beschlossen und verordnet, wie folgt:

    Zitat Zitat von Gesetz über die Einrichtung einer Staatsbahn
    Art. 1
    Von Mannheim über Heidelberg nach Carlsruhe wird eine Eisenbahn erbaut.
    Zwischen den genannten Orten an der Hauptbahn soll dieselbe möglichst nahe dem Gebirge, mit besonderer Rücksicht auf die Ausmündungen von Seitenstraßen, an den dort liegenden volkreichen Orten hingeführt werden, wo nicht überwiegende Gründe eine Ausnahme rechtfertigen.

    Art. 2
    Der Bau wird auf Staatskosten ausgeführt.
    Über die Fortschritte der Bahn und über die Kosten der Arbeiten wird jedem Landtage eine besondere Nachweisung vorgelegt, die enthält, was bis zu dem Zeitpunkte der Zusammenkunft der Stände geschehen ist, und in der nächsten Budgetsperiode geschehen soll.

    Art. 3
    Zur Leitung und Beaufsichtigung der Geschäfte und Arbeiten der staatlich errichteten Eisenbahnen wird eine eigene Stelle gebildet, welche die Benennung "Königlich Badische Staatseisenbahnen" führt und den Rang eines Staatsministeriums einnimmt.

    Art. 4
    Der Fahrdamm der Bahn wird zu einem doppelten Schienenweg angelegt; für jetzt aber wird nur ein Schienenweg vollständig ausgebaut.
    Der Regierung wird überlassen, auf einzelnen Strecken, wo und wann das Bedürfnis es fordert, den doppelten Schienenweg ausbauen zu lassen.

    Art. 5
    Die zur Ausmittelung des Bahnzuges erforderlichen Vorarbeiten werden sogleich für die ganze Bahnlänge vorgenommen. Der Bau selbst wird in Mannheim begonnen und an jenen Punkten der Bahnlinie, deren Ausführung voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nimmt baldthunlichst und zwar jedenfalls so früh in's Werk gesetzt, dass die Bahn in ihrem Fortschreiten nirgends aufgehalten wird.
    Gleich nach endgültiger Festsetzung des Bahnzuges wird das dazu erforderliche Grundeigenthum für die ganze Linie erworben.
    Und Das Gesetz über die Zwangsabtretungen für die Eisenbahn .

    Der Königlich Badischen Staatseisenbahn wird ein Budget von 50.000 G zur Verfügung gestellt.
    Die Gleise der Bahn sollen eine Spurweite von 1435 mm haben.



    Sonstiges

    Die Entwicklung der mecklenburgischen Kühlkammern soll mit 2.000 Gulden gefördert werden.




    Budgetplanung
    Budgetplanung
    + 64.760 Einnahmen
    + 33.601 Rücklagen
    + 1.000 Rückzahlung aus Kurhessen
    + 30 Zinsen aus Kurhessen
    - 50.000 Königlich Badische Staatseisenbahn
    - 35.900 Sold
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 2.000 Mecklenburgische Kühlkammern
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 50 Rheinkommission
    ---
    + 6.537

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 6.537
    Geändert von Ennos (14. September 2014 um 22:07 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  11. #11
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.667
    Zugplanung der Landgrafschaft Hessen-Homburg für 1839:



    Schwerpunkt: Einrichtung eines Straßen- und Wegebaufonds

    Die in diesem Jahr erschienene Untersuchung über die Qualität der Straßen im Teutschen Bunde hat in Unserem Lande deutliche Schwächen herausgearbeitet, was die Reisen Unserer Bürger und Gäste vielleicht negativ beeinflusst.

    Daher wird nun mit dem Jahre 1840 ein Straßen- und Wegefonds eingerichtet, aus dem der Neu- und Ausbau Unserer Straßen und Wege gefördert werden soll.
    Die lokalen Autoritäten, etwa die Bürgermeister von Homburg und Meisenheim, aber auch die Vorsteher kleinerer Orte und Landräte können nun Straßen- und Wegebauprojekte einreichen, die von den zuständigen Beamten nach ihrer Dringlichkeit und Finanzierbarkeit begutachtet und gegebenenfalls in Auftrag gegeben werden sollen. Für diesen Fonds sollen im ersten Jahr 1000G aus dem Etat zur Verfügung gestellt werden. In den folgenden Jahren soll er durch die Einnahmen der Lotterie und die Zinseinkünfte der staatlichen Einlage in die Homburger Bank aufgefüllt werden, sofern diese Gelder ausreichen. Im anderen Falle mögen die Beamten dies bitte zeitig melden.

    Der Fonds soll außerdem eine Nebenstelle für kooperative Projekte mit der schaffenden Bevölkerung einrichten.
    Wenn nun Landwirte, Unternehmer oder Gastwirte, aber auch Gemeinschaften von Bürgern oder Investoren ein starkes Interesse an bestimmten Wegen oder Straßen – oder auch an den neuarthigen Wegen für die Dampf=Fahrzeuge – in Unserem Lande haben und bereit sind, selbst den Bau und die Planung dafür zu übernehmen, wird die Landgrafschaft nach einer Prüfung durch die zuständigen Beamten sich über diese Nebenstelle des Fonds an der Finanzierung beteiligen. In der Regel soll diese Beteiligung 50% nicht übersteigen. Sollte die Person oder Gemeinschaft irgendeine Art von Wegegeldern verlangen wollen, so sind diese mit der Landgrafschaft vorher abzustimmen. Außerdem ist in der Regel ein der Beteiligung der Landgrafschaft entsprechender Anteil an den Gewinnen durch solche Wegegelder an Unser Land abzuführen. Für diese Nebenstelle, die eigenständig verwaltet und berechnet wird, sollen zunächst 500G zur Verfügung stehen. Falls diese Idee von Investoren angenommen wird, soll dieser Fonds über nie gewöhnlichen Mittel der Landgrafschaft wieder aufgefüllt werden. Auch hier erbittet der Landgraf eine zeitige Meldung der zuständigen Beamten.




    Weiteres und Reaktionen

    Es soll auch weiterhin versucht werden, Überweisungsabkommen mit interessierten Banken in wichtigen Städten zu schließen, um den Besuch in Homburg so einfach und angenehm wie möglich zu machen.

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Der Social- Ausbildungs- und Auswanderungsfonds wird in diesem Jahr ein recht hohes Budget bekommen. Dieses soll bevorzugt dazu genutzt werden, in die Ausbildung junger Männer in technischen Berufe für den Straßen- und Wegebau zu investieren. Auch die in den kommenden Jahren neu beginnenden homburgischen Studenten in Prag sollen nach Möglichkeit diese Studienrichtung einschlagen, so dies möglich und mit ihren Fähigkeiten vereinbar ist.



    Etat

    Einnahmen:
    1573 G Etat
    823 G Rücklage
    44 G aus der LW-Schule (Überbezahlung)
    Zusammen 2440 G

    Ausgaben:
    1500 G für die beiden Theile des Straßen- und Wegefonds
    400 G an das Hzm. Nassau (Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    117 G für den Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds (dazu kommen die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien)

    Zusammen 2040 G

    400 G neue Rücklage

  12. #12
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
    Registriert seit
    26.11.04
    Ort
    Bananenrepublik
    Beiträge
    24.371
    Hannover:

    Etat: 62.489
    - 39.000 Sold (13.000x3)
    - 1.346 BuMak Beitrag
    + 2.000 Kurhessen 5/5
    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 6/20
    ---------------------
    21.668



    Aktion: Das Hannover Patentwesen

    Zur Verwaltung:
    1) In Hannover (Stadt) soll ein Zentralpatentamt sowie ein Patentgericht errichtet werden in dem sämtliche Patente aufzuliegen haben
    2) in jeder Größeren Stadt des Königreichs sollen Nebenstellen des Amtes eingerichtet werden in denen Patente angemeldet werden können
    3) Patente werden nach Anmeldung in der Hannoverschen Zeitung einmalig veröffentlicht - dies geschieht Quartalsweise
    4) Im Falle von Streitigkeiten entscheidet einzig das Patentgericht über die Fälle

    Das Patent:
    1) Auf die Erteilung des Patentes hat derjenige Anspruch, welcher die Erfindung zuerst nach Maßgabe dieses Gesetzes angemeldet hat
    2) Das Patent hat die Wirkung, dass niemand befugt ist, ohne Erlaubnis des Patentinhabers den Gegenstand der Erfindung gewerbsmäßig herzustellen, in Verkehr zu bringen
    3) Die Dauer des Patentes ist fünfzehn Jahre, der Lauf dieser Zeit beginnt mit dem auf die Anmeldung der Erfindung folgenden Tage
    4) Zur Anmeldung eines Patentes ist eine Gebühr zu entrichten
    5) Ein Patent verfällt wenn der Inhaber nicht binnen 3 Jahren dieses nutzt
    6) Nicht Patentierbar sind Lebensmittel, Arzneimittel sowie Genussmittel - außer es betrifft ein spezielles Herstellungsverfahren, in diesem Fall ist nur das Verfahren selbst Patentierbar

    Sonstiges:
    20.000G werden für die Vollendung des Infrastrukturprojektes zur Verfügung gestellt.

    -> 1.668G an Schulden werden zurückbezahlt

  13. #13
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
    Registriert seit
    16.02.06
    Beiträge
    24.340
    Preußen - 1839

    • Etat: 564.074G
    • Schulden alt: 416.375G
    • Soldaten: 102.000
    • Sold 4G für 102.000 Soldaten: 408.000G
    • Zusatzkosten Garnison Rüstringen: 2.000G
    • Bundesmatrikelkasse: 8.755G
    • Unterstützung Rotes Kreuz: 250G
    • Elbe-Ausbau: 10.560G (6/20)
    • Rhein-Ausbau: 8.745G (6/20)
    • Wiederaufbauhilfe Anhalt 1838: 3.000G
    • Wiederaufbauhilfe Anhalt 1839: 3.000G
    • Anschubfinanzierung Kühlschrankfabrik in Mecklenburg: 4.000G
    • Etat verfügbar: 115.764



    Aktion
    Dieses Jahr wird in Preußen der Bau an einem Festungsgürtel an der Westgrenze begonnen. Hierzu sollen die Städte Jülich, Koblenz, Köln und Saarlouis massiv befestigt werden, um einerseits als sicheres Aufmarschgebiet bei einem plötzlichen Einfall von Westen zu dienen und andererseits als Rückzugsort für zerschlagene Verbände an einer eventuellen Front im Westen.
    Zur Finanzierung dieser Festungen stellt Preußen über einen Zeitraum von 20 Jahren jährlich bis zu 60.000G bereit, die sich wie folgt verteilen:
    1839 - 1848
    • Jülich: 10.000G
    • Koblenz: 20.000G
    • Köln: 20.000G
    • Saarlouis: 10.000G

    1849 - 1853
    • Saarlouis: 10.000G
    • Koblenz: 10.000G

    1854 - 1858
    • Köln: 10.000G
    • Saarlouis: 10.000G


    Sonstiges
    Im Oktober des Jahres soll ein großangelegtes Manöver in Thüringen abgehalten werden, gemeinsam mit Verbündeten und befreundeteten Staaten Preußens. Hierzu werden die Divisionen II., IV. und IX. vollständig mobilisiert und nach Thüringen entsandt. Ebenfalls teilnehmen sollen Stabsmitglieder aller drei preußischen Korps. Auch Seine Majestät werden an diesem Manöver teilnehmen.
    Zusätzlich wird die fürstliche Familie von Hessen-Homburg an dem Manöver teilnehmen, ihnen sollen ihrem Rang entsprechend preußische Verbände zugeteilt werden.
    Im Anschluss soll gemeinsam mit den Fürsten und Vertretern der anderen teilnehmenden Staaten eine Feier in Jena stattfinden, zum Gedenken an die Koalitionskriege und insbesondere der Gefallenen.
    Kosten: 7.000G


    ___________________________________

    • Aktion: 60.000G
    • Manöver: 7.000G
    • Ausgaben insgesamt: 515.310G
    • Schuldenabbau: 48.764G
    • Schulden neu: 367.611G



    PS:
    Die Kosten für die Festungen würde ich gerne selber jährlich abziehen, wie z.B. bei den Flussarbeiten
    Geändert von Simato (15. September 2014 um 21:31 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
    Registriert seit
    04.02.08
    Beiträge
    4.283
    Königreich Württemberg 1839

    Reaktion:

    -Der König versteht die bedenken des Parlaments. Daher ordert er an, dass die Maschinenwerke jungen und innovativen Unternehmern Chancen geben sollen, Zweigunternehmen zu gründen. Dabei will der Staat für mögliche Verluste der Zweigunternehmen aufkommen.

    -Auch die fehlende Praxiserfahrung versteht der König vollkommen. Daher soll für 5.586 G eine Eisenbahn-Teststrecke auf dem Gelände der Technischen Universität Tübingen errichtet werden. Dort können zukünftige Generationen von Studenten ihre Erfindungen und ihre Optimierungen testen.

    Aktion:

    -Der König will die Infrastruktur im Staat noch weiter verbessern. Daher fasst er zwei Unterpunkte ins Auge, die mit einem Budget von 20.000 G erfüllt werden sollen:

    1. Der Bau einer angemessenen Straße von Tübingen nach Friedrichshafen. Dadurch soll der schon jetzt wichtige Handelshafen Friedrichshafen noch weiter gestärkt werden. Zudem sollen an der Strecke schon Vorbereitungen für eine spätere Eisenbahnstrecke getroffen werden. Damit will der König neuen Eisenbahnunternehmen einen einfacheren Start erlauben.

    2. Auch an den bestehenden Straßen, vor allem der Straße, die von Stuttgart nach Ulm führt, sollen auf die Ankunft der Eisenbahn vorbereitet werden. Zudem sind neue Eisenbahnunternehmen bis zur Fertigstellung ihrer Strecke steuerbefreit.


    Etat:
    85.152 G

    Ausgaben:
    45.500 G Soldaten
    1.439 G BMK
    1.000 G Gewerbliche Hochchule Ludwigsburg
    1.600 G Technische Hochschule Tübingen
    2.297 G Erste Teilstrecke des Neckarausbaus (1,5/10)
    4.309 G Zweite Teilstrecke des Neckarasubaus (1,5/10)
    3.421 G Dritte Teilstrecke des Neckarausbaus (1,5/10)
    5.586 G Teststrecke Tübingen
    20.000 G Infrastrukturprojekt
    ----------
    0 G

    Altschulden:
    0 G

    Neuer Schuldenstand:
    0 G

  15. #15
    Ein Preuße in Hessen Avatar von LilaSchwimmkuh
    Registriert seit
    22.01.10
    Ort
    Frankfurt
    Beiträge
    575
    Herzogtum Braunschweig


    Aktion

    Um die wirtschaftlichen Rahmenbedingen weiter zu verbessern, werden im gesamten Herzogtum Gewerbebücher eingeführt. Für den Aufbau und die dafür nötigen Verwaltungsaufgaben stellt der Herzog 2000G zur Verfügung

    Etat

    25401G
    +3375G aus Preußen

    =287756G
    -9300G Sold
    -2000G Aktion
    -400G Telegraphenförderung
    -300G WRK
    -284G Matrikelkasse

    =16492G--> Fürs nächste Jahr
    If you're lucky enough to be irish,
    then you're lucky enough.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •