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Thema: [186] Sholay

  1. #1
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    [186] Sholay

    Sholay genießt durch seine Verbindung von Liebesgeschichte, Komödie, Musikdrama und Gangsterfilm in Indien bis heute einen Ausnahme- und Kultstatus. Bis heute werden Kernsätze des Films zitiert. Die Haupt-Songs werden auch nach über 35 Jahren immer noch gesungen, im Internet aufgerufen und sind bis heute gut bewertet….

    Schon die ersten Runden lassen alles vermuten...Liebe, Komödie und Gangster..vllt. ja bald auch Musik?

    (ich kenne den Film nicht)

    Es ist also eine Indien-Story . Eigentlich wollte ich keine Story schreiben, aber über das 186 schreibt keiner etwas, mit 11 Spielern, schnell, Mittelalterstart durchaus komplex und Indien gibt’s nicht allzu oft. Das Spiel läuft bereits seit wenigen Runden und es gibt auch schon genug zu berichten . Der Turnus wird hier etwas länger sein, denn ich möchte unbedingt zum 190ger auch etwas schreiben, und ich weiß nicht, ob ich den Stress so vieler Stories als Anfänger gewachsen bin…ich sehe ja gerade ShizzR , einen Erfahrenen Hasen, sich blutig schreiben , wo schon die Spiele mehr als anspruchsvoll sind. Davor habe ich Respekt...

    Ich erhoffe mir aber zahlreiche Tipps. Bitte !!!!

    Die Settings und der Faden zum Spiel:

    - Geschwindigkeit: Schnell
    - Startzeitalter: Mittelalter
    - Schwierigkeitsgrad Gottheit
    - Karte Pangäa
    - Kartengröße abgestimmt auf Spieleranzahl
    - Ruinen gibts nicht
    - BNW + DLCs
    - kein Gleichgewicht
    - keine KIs
    - Stadtstaaten wie immer anhand Kartengröße

    Spieler:

    1. The Q, 4-8 Uhr, Spanien
    2. Campari, 6-12 Uhr, Zufall (nicht Polen = Edith sagte mir in Runde 10, dass es Kathago ist)
    3. Fruchtzerg , 7-11 Uhr, Österreich
    4. beatpeat, 17-22, Äthiopien
    5. Der Duke, 18-22Uhr, Amerika
    6. Steffinger, 19-22 Uhr, Kelten
    7. AlphaOrange, 18-24 Uhr, Brasilien
    8. Benschli, 21-24 Uhr, Arabien
    9. Storm, 20-01 Uhr, Frankreich
    10. Geffect, 20-02 Uhr, Zufall (nicht Polen)
    11. Sid Meier, 19-7 Uhr, Indien



    Indien ist letzter...
    Geändert von SidMeier (13. Dezember 2014 um 11:58 Uhr)
    Achtung Spoiler:
    Alle Spiele beendet. Ich befinde mich in einer Civ-Pause. Neue Spiele beginne ich gerne nach dieser auf Einladung hin.

    Gewonnen: 182 (Fregattenrush), 183, 186 (deutl. W-Sieg, ausführliche Builderstory), 190 (Materialschlacht), 214 (geiles Setting), 253 (früher Kultursieg)

    Verloren: 180, 205 (selbst versaut), 209 (viel gerlernt), 221, 254

    Betrogen: 220

  2. #2
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    Geändert von SidMeier (11. November 2016 um 21:26 Uhr)
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  3. #3
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    Zur Einstimmung:




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    Zivilisationseigenschaften:

    Bevölkerungswachstum
    durch die Anzahl der Städte wird verdoppelt und die durch die Gesamtbevölkerung wird halbiert

    UU: Kriegselefant
    UB: Mogul-Festung
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    Geändert von SidMeier (28. November 2014 um 20:09 Uhr)
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  4. #4
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    Ich bitte alle Mitspieler des PBEM 186 raus!






























































    ....und wer jetzt noch das ist sollte kein Mitspieler mehr sein...
    Umso mehr freue ich mich über jeden Leser und Ratgeber
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    Geändert von SidMeier (11. November 2016 um 21:27 Uhr)
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  5. #5
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    Leider habe ich kein Bild von vor dem ersten Zug....

    Bild


    Erstrunden-Demo

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    Geändert von SidMeier (11. November 2016 um 21:30 Uhr)
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  6. #6
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    Meine Gedanken zur Startposition und Sopo-Strategiel

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    Einige wenige Testspiele haben gezeigt, das Indien bei dieser Schwierigkeitsstufe anfangs mit zwei Siedlern ohne LuxusRessi-Gründung schwer ist, wenn man Tradition spielen will. Denn der BT kommt bei Tradition zu spät. Daher bin ich gewandert und siehe da, es hat sich gelohnt! Der Killi in Runde 0! Und die HS am Berg und Fluss auf Gold. Ein geiler Start, oder?

    Unabhängigkeit macht des Freisiedlers wegen wenig Sinn; da fehlt es einfach zu Beginn an für drei Städte, wenn diese auch noch wachsen wollen. Den LuxusRessi-Vielfalt, das wird hier ein Engpass! Dazu gleich mehr... Ein Mix wäre vllt. sinnvollgewesen. Der Tradi-Patch hat mich daher böse erwischt , denn so wollte ich schnell zu den sinnvollen Tradi-SoPos..es wurde also weiter Tradition gespielt; ist eben auch die typische indische SoPo. Der bald skizzierte Weg wird dann aufzeichnen, was es für ein Spiel werden wird...

    Der späte Start und Tradi, dass beisst sich ein wenig; Indien noch dazu...vllt. hätte ich schon vor dem ersten Zug die Story schreiben sollen - die Frage ist eine Diskussion wert, die gerne noch jetzt geführt werden kann...
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    Geändert von SidMeier (11. November 2016 um 21:28 Uhr)
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  7. #7
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    Runde 84 (3)

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    Beide Städte stehen an Flüssen, strategisch sicher, mit Bergen (zählt der Killi für Observatorium und Wunder als Berg?), die reicht aus für weiteres Wachstum. Und das Himalaya schützt Indien aus Nordwesten. Der Kilimanscharo versorgt die Truppen, die Speerträger schwärmen aus, die Welt könnte so schön sein undist es zu diesem Zeitpunkt auch...gutes Gleichgewicht von Ressis, Produktion und Wachstum...

    Bild


    Demo:

    Achtung Spoiler:
    Bild
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    Geändert von SidMeier (11. November 2016 um 21:29 Uhr)
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  8. #8
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    Runde 85

    Kontakt!

    Achtung Spoiler:
    Wir treffen den Österreicher:

    Bild

    Unsere Gedanken; besser diese Zivilisation als eine andere. Aber er hat Unabhängigkeit gewählt (weniger sinnvoll ob seines Trait, aber wegen des späten Starts auch nicht verkehrt), wie uns nur wenig später klar wird. Im Osten und Norden das Himalya, im Westen der Ösi...das wird eng hier...Emoticon: kratz

    Die Diplo läuft an, der Ösi begrüßt uns nett aber nichtssagend, wir sprechen gleich an, was uns besorgt. Dabei machen wir Gebietsanspruch klar ("nach Indien") und sind freundlich und auf die Worte eingehend ("Aufgussgetränk"). Den Witz des Ösi übernehmen wir um die freundliche Tonart aufrecht zu halten und schaffen Vertrauen, indem wir die Ski-Anekdote nutzen freimütig Wissen über das Land zu teilen um Vertrauen zu gewinnen. Dann aber sprechen wir schon für diplomatische Depeschen recht deutlich, aber höflich, an, dass wir als Traditionsstarteter nicht tatenlos (Hinweis auf unsere UU, die Elefanten) einer Freisiedlereingrenzung zu sehen werden und eine Absprache über Siedlungsraum wollen bevor Faktengeschaffen werden...

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von SidMeier
    Willkommen Österreicher,

    wir freuen uns, dass ihr den Weg nach Indien gefunden habt! Wir trinken lieber Tee anstatt Kaffee, wollen aber gerne auch Euer Getränk probieren. Doch wenn ihr schon in unseren Landen seid, so probiert doch den Tee, dieses herrliche Aufgussgetränk!

    Skifahren könnt ihr in unserem Norden, wo das Himalaya besten Voraussetzungen dafür schafft. Langlauf in den Wäldern des Ostens und Wasserski auf den Flüssen im Südwesten. Wie sieht Euer Land aus, beschreibt es uns. Ist es auch so karg an Luxusgütern wie unseres?

    Und was habt ihr für Pläne in der Zukunft? ihr sprecht von fruchtiger Nachbarschaft. Was bedeutet das? Der Pfad der Unabhängigkeit lässt Expansionspläne vermuten, derjenige der Tradition Kompaktheit...welchen verfolgt Ihr? Versteht, wenn wir hier achtsam sind. Das Himalaya begrenzt unseren Siedlungsraum und Früchte kennen wir auch als Nahrung unserer Elefanten. Lasst uns Klarheit schaffen über Grenzverlauf und Zusammenarbeit. Es soll uns zum gemeinsamen Vorteil gereichen!

    Sid, Vertreter des Maharadschas


    Zitat Zitat von Fruchtzerg
    Sers!

    Hallo meine lieben Freunde, kommt's herein und trinkt's an Kaffee mit uns!
    Ihr wisst, wir Österreicher sind ja a gmiadliches Volk, solang ma a bissal skifoahrn kennan und a bissl raunzen diafn schaut die Welt glei in Ourdnung aus!
    I hoff ia verstehts uns, wenn ned:
    Seid gegrüßt liebe Nachbarn, wir freuen uns euch getroffen zu haben! Auf eine nette und fruchtige Nachbarschaft! Ihr seid immer auf einen Kaffee bei uns willkommen. Sagt uns, wie geht es euch so? Wir sind immer mit einem offenen Ohr für euch parat.

    Bélla geránt aliī, tú felix Áustria nūbe
    Fruchtzerg, im Namen der Österreicher


    Der Ösi reagiert hierauf nicht mehr! Erst zehn Tage später meldet er sich – wieder freundlich; zu diesem Zeitpunkt hat er seine dritte Stadt bereits gegründet und lechzt nach der vierten. Zehn Tage in der Anfangsphase eines (schnellen) Spiels, während er einen Freisiedler hatte. Gut, es waren nicht viele Spielzüge; aber es ist eine entscheidende Phase, es wurden unsererseits Besorgnisse mitgeteilt und es wurde konträr geantwortet:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Fruchtzerg
    Sers lieber Inder!

    Sehr gern setz ma uns mit eich auf an Tisch mit euch und bereden a guate Nachbarschaft! Als Zeichen eurer Freundschaft würden wir gleich mal Botschaften vorschlagen und wollen euch sagen eure Handelskaravanen sind jederzeit bei uns willkommen.

    Jo, mit unserm Land hamma leider a ned so a Glück ghabt! Deswegen wurde dem Österreichischen Volk aufgetragen sich so schnell wie Möglich auszubreiten um nach fruchtbareren Landen zu suchen. Ich bin sicher, dass wir beide da gut auskommen werden und uns nicht in die Quere kommen. Wir planen in Balde eine weitere Stadt am Fluss der zwischen euren beiden Speerträgern fließt. Im Osten gibts es leider nur weite leere Wüste...

    Wie ist euer Plan? In welche Richtungen habt ihr vor euch auszubreiten?
    Meint ihr mit Himalaya den Kilimanjaro ?
    Habt ihr schon Stadtstaaten oder andere Völker gefunden?
    Wir könnten sobald es geht von euch aus geht Kupfer tauschen und würden euch hiermit das Vorrecht als unseren Handelspartner anbieten. Habt ihr andere Luxusgüter als Gold ?

    Als kleines Willkommensgeschenk will ich euch noch mitteilen dass sich nördlich von unserem schönen Salzburg (östlich von eurem oberen Speeri) der Mt.Sinai befinden und uns somit ziemlich sicher als erstem eine schöne Religion bescheren wird. Wenn ihr wollt können wir in der Religion zusammenarbeiten und ihr spart euch etwaige resourcen darin zu investieren. So ein paar Pagoden machen sich auch in Indien sicher sehr hübsch.

    Sagt mir was ihr davon haltet!

    Auf eine gute Zusammenarbeit.

    Bélla geránt aliī, tú felix Áustria nūbe
    Fruchtzerg, im Namen der Österreicher

    Der Spruch: „Jo, mit unserm Land hamma leider a ned so a Glück ghabt!“ wird noch ein Österreichischer Kalauer…(ich kann mich auch nicht beschweren, aber der Ösi sicher auch nicht)

    Erbost darüber, dass der Ösi uns weiter einengen will, teils zugegebener Maßen etwas verwirrt und konfus (ich ging davon aus, der unabhängige, schon angesiedelte Freisiedler sei gemeint), aus dem Urlaub heraus am Mobil-Divice agierend, wurde dann den Ösi zu verstehen gegeben, dass wir sofort entweder Krieg haben oder Siedlungsplätze abgestimmt werden müssen. Denn was bringen die bisherigen guten Städte, wenn es bei zwei Städten bleibt? Indien wird nicht viele Städte haben, aber 4-5 sollten es in einem PBEM schon sein. Allein der wegen. Ferner wurde klar gemacht, dass ein Hinhalten, während er seinen Produktionsvorteil ausspielt, nicht toleriert wird. PlumBum hat, als Urlaubsvertreter, den ersten Kriegselefanten in Auftrag gegeben, die Speerträger haben statt zu erkunden den Ösi angesteuert und waren bereit, seine BTs zu nehmen und zu plündern. Wenngleich, auch der Ösi hat Speerträger, 3 Städte und wir haben keine Mehr-Einheit als er... Wir würden ihn nur bremsen können, aber würden unsere Städte produktionstechnisch ihm Standhalten…

    Fakt ist, dass das Himalaya uns eingrenzt. Ausbreitung kann nur nach Osten, Süden oder Nordosten erfolgen.
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    Geändert von SidMeier (29. November 2014 um 13:04 Uhr)
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  9. #9
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    Runden 86 - 89 (heute)

    Es laufen Verhandlungen...

    Achtung Spoiler:

    ...mit dem Ösi. Ich habe klar gemacht, dass es entweder Krieg gibt oder eine Siedlungsabsprache. Für meinen Geschmack verhandeln wir schon zu lange; der Ösi hatte jetzt ausreichend Zeit, seine Truppen zurückzuziehen und neue zu bauen. Unsere erste UU wird kommende Runde fertig sein. Aber der Ösi ist geschickt, der gibt eine Einigung nicht auf, aber auch nicht nach. Hält er mich hin? Vergebe ich gerade meine Chance zum Erstschlag? Aber mit gleichvielen Einheiten ohne Fernkämpfer?

    Wir haben Karten ausgetauscht als Verhandlungsgrundlage. Das ist die konsolidierte uns bekannte Welt:

    Achtung Spoiler:


    Bild


    Es ist eng zwischen uns, zumal wir beide dort Städte hinsetzen wollen; dass ist klar. In dem Zwischenraum unserer Reiche will der Ösi zwei Städte bauen (je eine für jeden), ich eine (meine). Die Diplo hierzu mit allen Argumenten läuft wie folgt ab (von unten zu lesen):
    (Hinweis: blaue Siedlungsplätze sind unser Vorschlag, gelb und orange derjenige der Ösis.)

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von SidMeier
    Hallo Inder,

    Das die Stadt bei der Baumwolle nicht zu gründen ein wird, ist ärgerlich. Aber Baumwolle, das wäre dann Eure siebte LuxusRessi! Baumwolle…das hatten wir gar nicht aufgezählt. Das wäre dann langsam schon zu viel des guten, was sich ein Hindu vorstellen kann.

    Gerade weil überall Völker zu erwarten sind ist es wichtig, wenn wir gemeinsam kompakt stehen wollen, die natürlichen Außengrenzen nutzbar zu machen. Dem Brazilianer muss Einhalt geboten werden. Kommen wir überein, entsenden wir zwei Truppen zur Sicherung eines Siedungsplatzes nach Eurer Wahl im Nordosten oder Südosten, die dort verweilen, bis Ihr Eure vierte Stadt gesetzt habt! Auch wir haben ein Interesse, dass Ihr und niemand anderes dort siedelt! Bald sind die ersten bergerfahrenen Elefanten fertiggestellt.

    Und die Wüste, deren tiefe ebenfalls noch nicht erkundet ist, ist nicht so schlimm, wie Ihr dartut. Zum einen beschenkt Sie Euch mit dem Sinai, zum anderen ist viel Hügelland, Ressis und Oasen darauf. Beide Städte, Nordosten oder Südosten, können die Wüste nutzbar machen und haben nicht viel blanke Fläche. Bedenkt, wie viele Berge in unserem Bereich liegen, auf denen nicht einmal Öl erscheinen wird.

    Nordosten oder Südosten lägen beide an einem Fluss. Aber, auch die Nordstadt (4-4-4-4-7-7-7 von Salzburg) läge an einem Fluss! Wir verstehen daher das Argument nicht. Vergleicht den Standort im Norden mit dem in der Mitte! Und was haben seit eine brave neue Welt propagiert wird (BNW) Flüsse mit Geld zu tun? Deutlich weniger. Geld, das wirft übrigens die Südstadt gut ab....mit Frachtern zu unserer Süd-Stadt!

    Nein, Tradition und Unabhängigkeit nicht in Stein gemeißelt. Ihr habt ja auch den Vorteil schon, die 3. Stadt. Nur wir müssen die Sopo so, wie nun gewählt, ebenso berücksichtigen, wie Euren und unseren Trait.

    Wir kommen Euch vielfältig entgegen; erkennt das…Was wir uns erbitten sind eine dritte Luxusressi in einer Stadt mit Potential zu Größe, während ihr 6-7 Luxusressi haben könnt. Ihr habt dennoch 1-3 Städte am Fluss. Wir geben Euch freien Zugang zum Kili, ermöglichen Euch den Gründervorteil einer Religion in großen indischen Städten zu generieren und beschützen Eure Westflanke. Und wir entsenden unsere UU zur Sicherung Eures Siedlungsplatzes.

    Fragt Euch mal andersherum. Was haben wir von einem Verweis auf die von Euch vorgeschlagenen Siedlungsplätze? Nichts, außer unzufriedene Bürger in kleinen Städten ohne LuxusRessis, die unsere Truppen schwächen. Wirklich nichts… Dann brauchen wir jetzt keine Absprache, oder seht ihr das als mit indischen Augen anders...

    Was das NAP/VB angeht würde ich dem Herausrechnen der Punkte zustimmen wenn ihr Euren Gründervorteil mit mir teilen wollt. Ihr werdet Zehnt nehmen, den Ihr braucht Geld für Eheschließungen. Das bringt Euch auf Dauer gerade bei unseren Städten einen großen Vorteil...
    Wenn die Siedlungsfrage geklärt ist würde ich einen umfassenden Entwurf aufsetzen und zur Diskussion stellen. Ehrlich gesagt, wenn wir so früh so eng verbandelt sind, dann sollten wir auch frühe Wunderabsprachen, Kartentausch, etc. einvernehmlich vereinbaren.

    Sid, Fruchtzwerg fragend anschauend wo der indische Vorteil läge…


    Zitat Zitat von Fruchtzerg
    Hallo Inder,

    Es ist viel wahr in dem was ihr sagt, ihr geht aber von 2 falschen Annahmen aus:
    1)Im Südosten befindet sich der Brazilianer und im Norden vermutlich auch noch ein Volk.
    Die Stadt bei der Baumwolle wird relativ unmöglich zu gründen sein, bei der Seide wird man sehen. (Und ja der Osten ist sehr offen...)
    Und die Stadt zwischen den beiden Meeren - welche auf den ersten Blick gut aussieht - hat leider garkeine Produktion, Es ist leider ganz und garnicht so als hätten wir soviel Platz, Wüste sei dank.

    2) Ihr tut immer so, als wäre es gottgegeben dass ihr Tradition und wir Unabhängigkeit haben und deswegen wir nur Vorteile. Ihr selbst habt dies so gewählt und es ist ja auch nicht so als hättet ihr keine Vorteile durch eure Wahl.

    Die Stadt in der Mitte ist wichtig, da sie unsere einzige Stadt an einem Fluss(Wachstum + Geld!) wäre und uns eben Kupfer und Eisen bringen würde was beides Glauben generiert. Und wie gesagt, beide Ressourcen sind generell weiter bei mir

    Ihr müsst mir hier auch etwas entgegen kommen...

    Zum weiteren Vorgehen: Ich glaube es wäre essentiell den Norden/Nordwesten weiter zu scouten um Standorte besser beurteilen zu können. Ebenso den Süden.
    Ich verstehe nicht ganz was ihr meint mit dem scouten, soll das heißen ihr schickt niemanden in den Süden? Wohin denn dann?

    Ich verstehe eure Gedanken und finde eure Idee des NAP und der Lösung am Ende generell gut.
    Einzig würde ich Vorschlagen die Punkte für das Gründen einer Religion von dieser Regel abzuziehen, da diese (vorraussichtlich) nur mir zugeschrieben werden, wir aber beide Vorteile davon haben werden.

    Ich denke wir können uns hier bald einigen.

    Bélla geránt aliī, tú felix Áustria nūbe
    Fruchtzerg, im Namen der Österreicher


    Zitat Zitat von SidMeier
    Hallo Fruchtzwerg,

    ich sehe das etwas anders, was das Platzangebot betrifft. Und das, obgleichich eben nochmals alles durchgespielt habe. Den Grund hierfür liefert Ihr selbst; wir Inder werden große Städte generieren, sehr groß. Wir brauchen möglichst die vollen 3 Felder Kulturradius. Ja, dafür werden wir weniger Städte haben. Wir rechnen so mit 4-6 Städten. Und bedenkt auch Ihr, denn Eurer Trait wird Euch StSt zuspielen wofür auch Ihr weniger selbstgegründete Städte benötigt und – um Gebäudekosten zu sparen für die nötige Mitgift (hier braucht viel Geld!) – eher größere gut ausgebaute Städte. Daran ändert auch Eure Wahl der Unabhängigkeit, die dennoch sinnvoll ist, nichts. Wir sind also beide, zumindest im Kernland auf tendenziell große Städte angewiesen. Und es gibt Platz - es ist nicht so, als ob es eng ist.

    Ja, unser Trait würde uns viele Kulturfelder sichern…aber es macht dennoch keinen Sinn. Was verliert ihr - Kupfer und Eisen. Beides habt ihr andernorts. Mit Marmor, Gold, Kupfer, Seide, Trüffel und Weihrauch (!) habt ihr bereits jetzt 6 potentielle LuxusRessis, wir hingegen nur zwei. beneidenswert…wenngleich ihr eine offene Flanke im Osten zu haben scheint (setzt dort gute Verteidigungsstädte!).

    Für uns hingegen liegt Kupfer und Eisen einzig erschließbar in diesem Gebiet. Es sind also lediglich die +2 Glauben hieraus die Euch fehlen werden. Wieso wollt ihr wegen +2 Glauben die Städte quetschen wenn wir doch beide große Städte benötigen? Die sind nicht weg, die hat Euer Verbündeter, der zudem Eure Religion in vermeintlich zukünftig großen Städten annimmt! Was haben wir von einer gemeinsamen Reli wenn nicht auch wir Glauben generieren? Und wie toll ist ein Verbündeter, der Euch offene Grenzen zum Kili ermöglichen wird .

    Wir werden sicher weiter scouten, insbesondere im Süden; doch dafür benötigen wir Einheiten und – pardon – hiervon haben wir derzeit nicht genug. Wir kennen um die gerade im PBEMs entscheidende strategische Lage von Städten, dafür ist es wichtig auf einer Seite des Bergkamms zu bleiben.

    Überdenkt dies, lasst uns weiter austauschen…vllt. die beiden Nordstädte etwas entzerren, damit diese Euch schmackhaft wird?

    Ja, und was das Dauer-NAP angeht…so richtig begeistert ist keiner von uns, doch Alternativen?

    Ich bin weiterhin ehrlich zu Euch. Auf Dauer wird Unabhängigkeit einen Traditionsstaat wie unseren ausproduzieren. Zudem haben wir jetzt unsere UU. Versteht dies nicht als Drohung, versetzt Euch in unsere Lage. Wir haben einen Schritt zurück gemacht und der gemeinsamen Absprache eine Chance gegeben. Aber wir brauchen dauerhafte Sicherheit. Und zwar zeitnah; denn andernfalls sind wir derzeit stärker als später…nun ja, wie gesagt, es gibt zwei Alternativen, für Euch wie für uns…wie würdest Ihr an unserer statt handeln? Wir können nicht lange abwarten/scouten/diesen Schwebezustand offen halten.

    Weil es keine Drohung ist wage ich den Versuch und traue mich zu formulieren, was mir selbst missfällt; denn ich sehe keine andere Alternative (außer Krieg nach Ablauf dieser Verhandlungen): Ewigkeits-NAP mit [20] (tbd) Runden Kündigungsfrist für denjenigen, der punktemäßig mindestens [10] (tbd)% hinten dem anderen liegt, für den Fall, dass es nur noch uns zwei auf dieser Welt gibt. Der Erstschlag gehört dem kündigenden (punktemäßig hinten liegenden). Der Erstschlag und die Erstreaktion hierauf (erste Kriegsrunde) dürfen nicht auf eine der ersten vier Städte oder Einheiten in ihrem Kulturgebiet erfolgen.

    (klingt kompliziert, macht aber Sinn, oder? Ideen?)

    Was machen wir nun mit dieser Situation?

    Sid, besorgt um Indien


    Zitat Zitat von Fruchtzerg
    Hallo,


    Ok, also generell wären wir bereit euch in fast allen euren Vorschlägen zuzustimmen.
    Das einzige was ich etwas anders sehe: In der Mitte is noch mehr Platz zwischen uns als nur für 1 Stadt. Da passt locker noch für jeden eine Stadt hin. Und das wäre auch fair. Dafür verzichten wir Österreicher auf jeglichen Raum zwischen unseren Völkern im Norden und Süden...sprich:
    Im Norden könnt ihr beide Plätze haben
    Im Süden den Platz könnt ihr haben (Der schaut richtig gut aus mit Küste und Doppelfluss)
    Eingezeichnet gelb der Vorschlag für meine Stadt und orange 2 Mögliche Standorte für eure Stadt.
    Bevor ihr Antwortet, bedenkt einige Sachen:
    1) Ihr seid Inder, wieviele Städte habt ihr vor zu Gründen um euren Trait sinnvoll auszuspielen?
    2) Ich weiß, die Kulturgrenzen überschneiden sich. Falls ihr die Stadt als nächstes dort gründet, würdet ihr euch die meisten Kulturfelder sichern (und damit eine Menge Flussfelder). Außerdem würde ich euch alle 3 Kuhfelder zustehen.
    3) Stein nützt unserem Pantheon nichts, nur das Kupfer - und wir brauchen den Glauben. Und bedenkt, das Kupfer ist viel näher an meinem Reich, als an eurem.
    Nichtsdestotrotz: Stimmt ihr diesem Vorschlag zu, würde ich euch als Zeichen unserer Freundschaft und zur Feier des Abkommens das Kupfer gratis zur Verfügung stellen.

    Außerdem wäre es eurerseits wohl eine gute Idee den Süden mehr zu scouten, ich glaube wir befinden uns geostrategisch eher im Norden. Im Osten kennt ihr ja dank der Karten ja jetzt schon sehr viel und wir können ja immer wieder mal Karten austauschen.

    Das generelle Vorgehen ist eine gute Frage: Generell bin ich kein Freund von DauerNAPs, da dies meiner Meinung nach gegen die Prinzipien des Spiels gehen. Aber es kommt natürlich immer auf die Situation an.
    Ich würde sagen, wir einigen uns mal auf die Siedlungsplätze und ihr solltet weiter scouten, dann sehen wir ob ihr eigtl nicht doch garnicht so abgeschottet seid.

    Grüße,
    Fruchtzerg










    Zitat Zitat von SidMeier
    Fruchtzwerg,

    die Karte ist raus. Insgesamt verfügt ihr über 3 Siedlungsplätze, die eindeutig Euch zuzuordnen sind (Süden, Osten, Nordosten) und wir zwei, die wohl ebenso eindeutig uns zuzuordnen sind (Nordwesten und Süden). Mittig zwischen uns ist Platz für 2 weitere Städte, beide am Fluss gelegen, der eine mit Steinen, der andere mit Kupfer (welches ihr schon habt). Die Steine bringen Euch Glauben dank des Pantheon. Wir würden daher die Aufteilung begrüßen, in der wir den südlichen Platz bekommen, ihr den nördlichen.

    Ohnehin, wir sind dann sehr eng verzahnt, haben einander nahezu nicht zu verteidigende Innengrenze nah unserer Hauptstädte und eine gemeinsame Außengrenze. Das muss uns beiden bewusst sein. Eigentlich bin ich kein Freund ewiger NAPs oder dergleichen. Man siehe das PBEM 87, wo zwei solcher Ewigkeits-NAPs quasi das Spiel wesentlich geprägt haben. Aber hier müssen wir uns etwas einfallen lassen; es ist wohl die Frage, gehen wir gemeinsam durch diese PBEM (Reli, Verteidigung, Kriege) oder fechten wir nun - zu Beginn - den Sieger aus…? Oder sehzt ihr eine dritte Variante?

    Falls gemeinsam, dann sollten wir alles einschließlich der Kündigung des Dauer-NAP für Sonderfälle und das Endszenario regeln...

    Besten Gruß,

    Sid


    Bin ich hier irgendwie falsch gewickelt? Oder ist Fruchtzwerg hier uneinsichtig? Es machen zwei Städte in diesem Bereich keinen Sinn! Es ist zu eng, gerade weil wir beide große selbstgegründete Städte brauchen unserer Traits wegen. Und er hat genug LuxusRessis; was bringt ihm das? Und was mir sein Vorschlag? Ich habe selten so einen verbohrten Verhandlungspartner gehabt (sry, Fruchtzwerg, aber ist doch war)… ich bin immer für gute Argumente offen, versuche mit den Augen des anderen zu sehen… aber hier… bitte, teilt mir Eure Meinungen mit!


    Und das führt uns zur nächsten Frage…
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  10. #10
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    Verhandlungen auch in Bezug auf…

    Achtung Spoiler:
    …ein sehr sehr langfristiges NAP.

    Das ist ja oben bereits schon angeklungen in den Verhandlungen. Wenn wir hier ein Siedlungsabkommen treffen, dann hängen wir sehr dicht aufeinander. Wir haben jeweils kaum Puffer zum anderen und wenn, dann nahezu eine gemeinsame nicht zu sichernde Grenzen. Logische Folge; ein frühes NAP/VB mit Ewigkeits- oder nahezu-Ewigkeitsdauer…

    Es stellt sich mittlerweile also folgende Frage:

    Sofortiger Krieg oder sehr langfristiges Siedlungsabkommen/NAP/VB.

    Es gibt ja mittlerweile sehr gute Beispiele, auch zitierfähige aus abgeschlossenen PBEMs, die die Auswirkungen von Ewigkeits-NAPs darstellen:

    • PBEM 44, wo es zwei Dauer-Bündnisse gab, sodass der Führende sich ungehindert zum Raumschiff buildern konnte
    • PBEM 87, wo El Cattivo (von außen betrachtet, El Cattivo verzeih bitte diese meine subjektive Wahrnehmung) auf 0rkrists Welle mitschwamm und in seinem Schatten techen konnte (und wo Herbert Steiner und noFrontz (gab es hier ein Dauerbündnis oder war das Schicksalsgemeinschaft) gemeinsam Seite an Seite kämpften?


    Und es gibt ja derzeit noch laufende PBEMs die ebenfalls Ewigkeits-NAPs oder ähnliches vorsehen, teils mit deutlichen Einflüssen auf den Spielverlauf.

    Die beiden Spieler, die ich mal per PN abstrakt angefragt habe, sagten gleich, dass ihre Erfahrungen eher negativ sind. Es „raubt einem viele Optionen“. Aber es waren auch jeweils Situationen, in denen diese Dauer-NAPs abgeschlossen wurden. Keiner hat es ja gemacht, weil er eine sinnvollere Alternative sah; vielmehr waren es vor dem jeweiligen Empfängerhorizont aus gute Entscheidungen.

    Mal meine Überlegungen. Wir sind Inder, wir werden weniger Städte mit vielen Bürgern haben. Alle unsere Städte sollen an Flüssen liegen und 3-4 an Bergen. Kultursieg, Diplosieg und Herrschaft bei 11 Parteien in diesem PBEM ist nahezu ausgeschlossen. Es drängt sich hier schon Wissenschaftssieg auf. Damit aber auch, dass wir an einem Dauer-NAP wenig Nachteile haben…jedenfalls weniger, als der Ösi. Es ist eben eine solche Situation, wo ein Ewigkeits-NAP Sinn machen kann…

    Was denkt ihr? Wie sind die Ansichten zu solchen NAPs/VBs...

    Klar ist aber, es muss schnell eingetütet werden und schwer kündbar sein für den Ösi. Und der Weg in diesem PBEM ist vorgegeben mit wenig Platz zur Anpassung…SoPos sind Tradition und Rationalismus…
    Geändert von SidMeier (29. November 2014 um 13:58 Uhr)
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  11. #11
    Moderator Avatar von viktorianer
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  12. #12
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
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    Danke! Irgendwie scheine ich Fehler dann doch 2x zu machen . Schande auf mein Haupt...sry...
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  13. #13
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    Die (verdammt harten und langen) Verhandlungen zwischen Österreich und Indien wurden beendet. Nun, was ist das Ergebnis dieser Verhandlungen?

    Ist es Emoticon: freunde oder Emoticon: schnellfeuerEmoticon: aut?

    Achtung Spoiler:
    Emoticon: trommel
    Achtung Spoiler:
    Emoticon: trommelEmoticon: trommel
    Achtung Spoiler:
    Emoticon: trommelEmoticon: trommelEmoticon: trommel

    Achtung Spoiler:
    Es ist: Emoticon: freunde

    Wieso:

    Achtung Spoiler:
    Entgegen guter Ratschläge wurde die friedliche Alternative gewählt. Danke dennoch für jeden Rat ; es ist nicht so, als hätte ich diese nicht zu bewerten gewusst, nicht berücksichtigt oder nicht zu schätzen gewusst. Die Ratschläge kamen auf Basis abstrakter Fragestellung; ich hingegen habe nun die Überlegungen zur Lage, zu den beiden beteiligten Civs (Indien und Österreich), zu den zukünftig zu erwartenden SoPos/Strategien und den Spielsettings danebengelegt. Zudem habe ich mir das ein- oder andere PBEM Spiel mit Ewigkeitsvertrag angesehen. Ich denke, ich bin hier der Profiteur gegenüber Österreich, auch wenn ich mich nicht allein auf den Vertrag werde verlassen können. Wieso:

    • Tradition und Ratio werden mich mit großen, wenigen Städten an Bergen und Flüssen eher zum Wissenschaftssieg als zu irgendeiner anderen Siegvariante bringen.
    • Unabhängigkeit und wohl Frömmigkeit/Wirtschaft werden Österreich eher auf Herrschaft spielen lassen. Jedenfalls haben sie verglichen mit mir weniger Chancen auf Ratio (alles Tendenzaussagen, @ beo, wenn Du die Eintrittswahrscheinlichkeiten errechenn kannst, gerne ).
    • 11 Zivilisationen; da wird Kultur und Diplosieg schwer.
    • Ich habe es noch nicht gemacht; ich möchte es mal ausprobieren.
    • Es ist ja nicht so, als hätte ich gegenwärtig gegenüber Österreich deutlich mehr Power. Ja, ich habe meine UU; aber Österreich schon drei Städte. Der Kampf jetzt, sollte ich ihn gewinnen, würde mich schon stark zurückwerfen. Und Österreichkennt schon Brasilien in der Nähe; geschwächt, bei Mittelalterstart; ob ein so früher Kampf uns nicht beide letztlich jedenfalls aus dem Rennen nimmt?
    • Ich bin kein Captain und habe nicht die kriegerische Kunst des ShizzR
    • Eine halbe Lösung würde Österreich mehr bringen; der Indische Ansatz war ganz oder gar nicht; alles oder nichts! Siedlungsabsprache nur mit VB. Österreich hat später mehr Produktion, mehr Städte, mehr Geld und seine UU. Indien hat wenn, dann jetzt eine Chance auf militärische Weise.
    • Österreich wird, schon der vielen Städte wegen, der langen, offenen Grenze im Osten und der höheren Produktion, mehr Einheiten stellen – ohne dass das im Sinne des Vertrages oder ungerecht/nicht angebracht wäre. Denn mehr Produktion, mehr Militärinitiative.




    Wieso profitiert auch Österreich davon? Ich denke, ich hätte es an Fruchtzwergs stelle nicht gemacht. Die drei österreichischen Speerträger sollten ausreichen, meine Offensive auszuhalten, bis er mit seinen drei Städten mich ausproduziert. Dennoch ist es auch aus seiner Sicht nicht sinnfrei. Zunächst gibt er wirklich nicht viel auf (jedenfalls nicht im Siedlungsabkommen, was ihm rigendwie am wichtigsten war). Er hat massig LuxusRessis. Insbesondere ist es meines Erachtens nicht das seinerseits mehr beachtete Siedlungsabkommen bzgl. der Stadt in der Mitte, die nun Indien zufällt, was für ihn nachteilig ist. Ich versteh hier überhaupt nicht, weshalb er diesen Siedungsplatz so gerne haben wollte. Wirklich nachteilig für Österreich als produktionsstärkerer Partner ist wohl eher das Dauer-VB. Dies hat er dann aber ebenfalls als logische Konsequenz gesehen. Ist es auch, aber vllt. nicht in der Dauer und Art der Ausgestaltung. Ob er sich hier schon ein Exitscenario ausgedacht hat?

    Er war ein harter Hund bei den Verhandlungen. Das ist gut so. Soweit er sachliche Argumente hatte, habe ich diese gerne anerkannt. Letztlich, und das hat etwas gedauert, hat er auch erkannt, dass meine sachlichen Argumente teils schwerer gewogen haben, als sein bloßer Wunsch, die Stadt in der Mitte zu gründen. Bei Verhandlungen muss eben Sachlichkeit und Kreativität die Verhandlungsmasse erhöhen, damit eine win-win Situation entstehen kann. Das haben wir...

    Achtung Spoiler:
    Ein bekanntes Beispiel ist das Orangenbeispiel. Zwei Personen streiten sich um eine Orange. Es gibt nur ein Exemplar, so dass scheinbar nur eine Person diese erhalten kann. Es stellt sich aber heraus, dass beide Personen ganz unterschiedliche Interessen in Bezug auf dies Orange verfolgen. Die eine möchte mit der Schale einen Kuchen backen, die andere möchte mit dem Saft ein Milchshake herstellen. Die eine Person kann somit die Schale, die andere den Saft erhalten. Beide Interessen können ohne Verletzung des jeweils anderen Interesses befriedigt werden. Die Lösung besteht darin, die unterschiedlichen Funktionen eines strittigen Gutes herauszustellen.


    Und bei Verhandlungen muss man immer auch die Verhandlungsmacht und die Nichteinigungsalternative berücksichtigen – und zwar die eigene wie die des anderen. Und meine letzte Depsche zeigte Ihm nochmals ganz klar meine Nichteinigungsalternative und und meine Macht auf – den Krieg. Seine Speerträger sind weiter weg; ich hätte, ohne Einigung, sofort losgeschlagen; seine LuxusRessis geplündert und BTs gehindert. Der Krieg wäre in seinem Land ausgetragen worden, während meines weiter wachsen kann. Aber selbst, wenn er gewonnen hätte; er läge zurück zu allen anderen. Dies mag der Grund gewesen sein; es ist ja eines seiner ersten PBEMs, da will man auch mitspielen.

    Vor diesem Hintergrund kann ich seine Entscheidung auch nachvollziehen und ihn als fairen, immer freundlichen, etwas Bearbeitung bedürfenden Verhandlungspartner loben.


    Hier das Vertragswerk:


    Achtung Spoiler:
    Österreichisch-Indischer Blankoscheck-Vertrag
    470 a.D.

    Präambel
    Österreich und Indien (zusammen die „Parteien“) trafen sich im PBEM 186 („Pbem“) im Jahre 350 a.D. im 85 Zyklus. Zum Zwecke einer gemeinsamen Siedlungs- und Verteidigungspolitik und eines gemeinsamen Binnenmarktes trafen Sie folgende Vereinbarung:

    Ziffer 1 - Krieg und Frieden
    Die Parteien schließen einen umfassenden und weit zu verstehenden Nichtangriffspakt und ein Verteidigungsbündnis („VB“). Das VB beinhaltet die Verpflichtung des gemeinsamen Schutzes der gemeinsamen Außengrenze zum Wohle beider Parteien sowie das Gebot sich im Angriffskriegsfalle (wenn eine Partei Dritte angreift) neutral oder unterstützend zu verhalten und im Verteidigungsfall (wenn eine Partei angegriffen wird) diese zu unterstützen. Das VB ist tendenziell umfassend zu verstehen, es beinhaltet selbstverständlich auch das Verbot

    • Einheiten der anderen Partei willentlich und wissentlich zu blockieren,
    • Plünderungen der Gebiete, Modernisierungen oder der Handelsrouten der oder zur anderen Partei
    • Massenvernichtungswaffen so einzusetzen, dass Städte der anderen Partei Population verlieren oder das Einheiten der anderen Partei verletzt oder getötet werden, es sei denn, diese Einheiten werden unverzüglich ersetzt;
    • Einheiten so zu platzieren, dass Massenvernichtungswaffen der anderen Partei gegen Dritte nur unter Inkaufnahme, dass die betreffenden Einheiten verletzt oder getötet werden, eingesetzt werden können;
    • Kriegerische oder kriegsfinanzierende Unterstützungshandlungen von Dritten (Schenken oder Upgraden von Einheiten, finanzielle Unterstützung ohne adäquate Gegenleistung oder eigenes berechtigtes Interesse, Informations- und Kartenübermittlung zu Kriegszwecken) zu Gunsten derjenigen Zivilisationen oder StSt, mir der die jeweils andere Partei im Krieg steht.


    Das VB überdauert und überlagert einen Verteidigungsfall aufgrund eines auch von nur einer Partei (später) geschlossenes Verteidigungsbündnis mit einer dritten Zivilisation und geht diesem vor, und zwar sowohl für den Fall eines Angriffs- wie auch Verteidigungskrieges. Schließen die Parteien ein VB mit einer dritten Zivilisation tragen sie dafür Sorge, dass sie sich im Falle eines Krieges ihrer beiden Vertragspartner diesem VB konform verhalten können.
    Die Parteien verpflichten sich, im Mittel mindestens 30% Ihrer Produktionsleistung in Rüstung zu investieren. Die Parteien tauschen einander Spezialeinheiten zum Selbstkostenpreis oder bilden Einheiten des anderen hier zu aus.

    Ziffer 2 – Karten, Land & Grenzziehung und Naturwunder
    Die Parteien verpflichten sich auf Anfrage sich jeweils strategische Karten zu übergeben.

    Die Parteien vereinbaren für das Kernland die im Anhang zu diesem Vertrag beiliegende Siedlungsabsprache.

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Sollte sich ein Luxusgut oder eine wichtige Ressource („Bodenschatz“) zwischen den beiden nördlichen Siedlungsplätzen (mit „5“ bezeichneter indischer Siedlungsplatz und mit „4“ bezeichneter österreichischer Siedlungsplatz) befinden, die derzeit mangels Sicht nicht erkannt wird und im derzeit unbekannten Gebiet liegt, dann steht diese allein Österreich zu, wenn der Bodenschatz im 3 oder 4 Rang des indischen Siedlungsplatzes befindet und dem indischen Siedlungsplatzes nicht näher liegt als dem österreichischen Siedlungsplatz. Dies gilt nur dann nicht, wenn Österreich über den Bodenschatz bereits andernorts verfügt. Indien wir Österreich den Bodenschatz gegenleistungslos zur Verfügung stellen. Klarstellung: bei gleicher Entfernung fällt er als Österreich zu.

    Die Parteien verpflichten sich Ihnen bekannte oder bekannt werdende Naturwunder („NW“) zu nennen und deren Lage zu beschreiben. Beide werden den Truppen des jeweils anderen dauerhaften Zugang zu NW, die Einheiten befördern, insbesondere dem Kilimandscharo, gewähren. Hierzu werden sich beide Parteien jederzeit offene Grenzen gewähren. Österreich ist bewusst, dass es durch Kulturausdehnung ggf. bis zur Erforschung der öffentlichen Verwaltung unglücklicherweise dazu kommen kann, dass der Zugang zum Kilimandscharo zeitweise verwehrt ist.

    Ziffer 3 - Handel und Handelswege
    Die Parteien werden schnellstmöglich und auch zukünftig überschüssige Luxusgüter vorrangig miteinander tauschen. Sollten Luxusgüter Feiertage bescheren, werden die Parteien auch ohne eigenen Vorteil einander nur einmalig vorkommende Luxusgüter miteinander 1:1 tauschen. Die Parteien streben, ohne hierzu verpflichtet zu sein, die Einrichtung von Handelsrouten zwischen Ihren Städten an.

    Ziffer 4 –Weltwunder, Religion, Weltkongress
    Die Parteien werden den Einsatz von Großen Ingenieuren zum Weltwunderbau miteinander abstimmen um unnützes Vergeuden wertvoller Produktionsleistung zu vermeiden. Mitteilungen, dass ein Großer Ingenieur kommende eingesetzt wird, werden unmittelbar beantwortet, indem mitgeteilt, wird, ob das Wunder, welches durch den Großer Ingenieur errichtet werden soll, selbst oder in Folge gesicherter Kenntnis (Spione) durch Dritte, kommende Runde und damit vor dem Großer Ingenieur finalisiert werden wird. Falschaussagen, um den Einsatz des Großer Ingenieur zu verhindern, stellen eine große Pflichtverletzung dar. Die Parteien sind nämlich nicht verpflichtet beim Wunderbau aufeinander Rücksicht zu nehmen oder diesen abzustimmen; Ihnen ist jedoch bewusst, dass eine Zusammenarbeit in diesem Punkt ggf. Produktionsverluste vermeidet und im beiderseitigen Interesse liegt.

    Österreich beabsichtigt eine Religion zu gründen. Indien wird Österreichs Religion annehmen und keine Bestrebungen hinsichtlich einer eigenen Religion wahrnehmen. Die Religion wird dafür „Hinduismus“ heißen. Vorteile aus dem Gründerglaubenssatz stehen allein Österreich zu. Die übrigen Glaubenssätze werden zwischen den Parteien abgestimmt, wobei Österreich die Letztentscheidungskompetenz hat. Österreich verpflichtet sich, sofern erste Einheiten zur Glaubensverbreitung vorliegen, dies Indien mitzuteilen und indische Städte nur, jedoch jedenfalls auf indische Bitte hin, vorrangig zu missionieren.

    Die Parteien werden sich abwechselnd bei der Wahl zum Vorsitzenden des Weltkongresses unterstützen. Vorschläge und Abstimmung im Weltkongress werden mit Rücksicht auf die Interessen beider Parteien abgestimmt.

    Ziffer 5 – Laufzeit und Kündigungsrecht
    Dieser Vertrag hat eine unbestimmte (grundsätzlich ewige) Laufzeit.

    Er ist jedoch ordentlich mit einer 20 Runden betragenden Kündigungsfrist kündbar. Das Kündigungsrecht steht beiden Parteien nur zu, sofern nur noch Österreich und Indien auf dieser Welt existieren und nur demjenigen, der punktemäßig mindestens 20% hinten dem anderen liegt. Der Erstschlag gehört demjenigen, der im Jahr des Wirksamwerdens der Kündigung punktemäßig hinten liegt (unabhängig davon, wer gekündigt hat oder von der Zugreihenfolge). Der Erstschlag und die Erstreaktion hierauf (erste Kriegsrunde) dürfen nicht auf eine der jeweils ersten vier Städte oder Einheiten in deren Kulturgebiet erfolgen. Die Parteien setzten gegeneinander, auch nach ordentlicher Kündigung dieses Vertrages, niemals Atombomben gegen die jeweils ersten vier Städte ein.

    Das Recht zur außerordentlichen aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Es sind hohe Maßstäbe an das Vorliegen eines wichtigen Grundes zu stellen. Ein nicht besonders schwerer Vertragsbruch der anderen Partei kann (nicht muss) nur dann einen wichtigen Grund darstellen, wenn es trotz erfolgter Abmahnung zu einem Widerholungsfall gekommen ist.


    Ziffer 6 – Salvatorische Klausel
    Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.

    gez. Fruchtzerg, im Namen der Österreicher
    gez. Sid, in Vertretung des Maharadschas von Indien, namens der Inder
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  14. #14
    Alter Ego Avatar von ShizzR
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    Also mal ein paar Gedanken meinerseits, wenn auch nicht sonderlich geordnet und aus dem Bauch heraus, da die Faktenlage doch noch sehr übersichtlich ist

    Klar, bei 11 Leuten wird Herrschaft schwierig. Aber wenn du dich schon auf eine Siegvariante festlegen willst so früh im Spiel (auch wenn es MA-Start ist), dann würde ich dir eben diesen empfehlen! Da machste nix verkehrt mit! Denn zum Krieg führen willst du ein potentes Land haben und zielgerichtet buildern, immer mit einem lauernden und nicht einem ängstlichen Auge! Deine Anfangsdiplo war das übliche, aber durchaus wohlmeinende Das ist immer gut, wenn man von der Welt noch nix weiß. Eine längerfristige Abmachung würde ich aber immer nur machen, wenn ich umfangreiche Kenntnisse zur geostrategischen Lage habe. Wie ist sein Umland, wo sind seine und deine Nachbarn? Welches Ressis hat er, welche könnt ihr tauschen. Denk immer dran, dass dich eine langfristige Bindung auch vieler Möglichkeiten rauben kann, die dir den Sieg oder aber (und das finde ich sogar viel wichtiger!) den Spielspaß kosten können.

    Habt ihr denn jetzt einen Dauer-NAP? Sry hab zu so später Stunde grad nicht alles aufmerksam gelesen Edith sagt "Ja" und zwar mit 20 Runden Laufzeit. Ehrlich gesagt, finde ich das etwas verfrüht für so ein umfassendes Werk Aber gut, jetzt habt ihr es geschlossen und du musst dich dran halten. Das Ding ist halt, du kennst die ganze Welt außerhalb eures kleinen Teils nicht und so ein frühes Bündnis kann durchaus auch eine sehr negative Wirkung nach außen haben. Klar seid ihr ein ernstzunehmender Block, aber das kann auch andere gegen euch zusammenschmieden. Auch habt ihr noch keine Karten ausgetauscht und somit die Katze im Sack gekauft. Okay, aber jeder muss ja seine eigenen Erfahrungen sammeln und man weiß ja nie wie es ausgeht!

    Zeig mal den Techtree, wir wollen ja sehen, wohin du forschst und welche Gedanken du dir dazu machst, und auch die SoPos. Mit dem Kili (einem Super-NW) solltest du ja Tradi recht schnell voll kriegen. Könntest überlegen den NW-Pantheon oder den Silber-Pantheon zu nehmen. Bei der Gelegenheit könntest du die schon gewählten Pantheons ja auch gleich mal zeigen.
    Abgeschlossene Stories:
    PBEM 43 - Maya - übernommen - RS-Sieg
    PBEM 66 - Dänen - Untergang
    PBEM 85 - Schweden - Co-Sieg
    PBEM 87 - China - Weltherrschaft
    PBEM 97 - Japan - genuked
    PBEM 98 - Kelten - Zweiter
    PBEM 135 - Brasilien - Weltherrschaft
    PBEM 191 - Amis - Weltherrschaft

  15. #15
    Will nur spielen... Avatar von SidMeier
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    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Also mal ein paar Gedanken meinerseits, wenn auch nicht sonderlich geordnet und aus dem Bauch heraus, da die Faktenlage doch noch sehr übersichtlich ist
    Ich sauge Ratschläge auf wie ein Schwamm

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Klar, bei 11 Leuten wird Herrschaft schwierig. Aber wenn du dich schon auf eine Siegvariante festlegen willst so früh im Spiel (auch wenn es MA-Start ist), dann würde ich dir eben diesen empfehlen! Da machste nix verkehrt mit! Denn zum Krieg führen willst du ein potentes Land haben und zielgerichtet buildern, immer mit einem lauernden und nicht einem ängstlichen Auge! Deine Anfangsdiplo war das übliche, aber durchaus wohlmeinende Das ist immer gut, wenn man von der Welt noch nix weiß.
    Ja, aber ich wollte eigentlich schon mit der Anfangs-Diplo auf meine UU hinweisen ohne drohend zu klingen…ist mir wohl nicht ganz so gut gelungen; den versteckten Hinweis hat Fruchtzwerg nicht wahrgenommen. Taucht der Captain auf und sagt freundlich „“, dann ist das einschüchternder…...die mir so erhoffe stärkere Verhandlungsposition gegenüber Österreich musste ich dann erst durch harte Diskussionen und sachliche Argumente deutlich machen.

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Eine längerfristige Abmachung würde ich aber immer nur machen, wenn ich umfangreiche Kenntnisse zur geostrategischen Lage habe. Wie ist sein Umland, wo sind seine und deine Nachbarn? Welches Ressis hat er, welche könnt ihr tauschen. Denk immer dran, dass dich eine langfristige Bindung auch vieler Möglichkeiten rauben kann, die dir den Sieg oder aber (und das finde ich sogar viel wichtiger!) den Spielspaß kosten können.
    Die Ressis habe ich mir ja gesichert, schon allein wegen der 1:1 Handelsverpflichtung für Feiertage. Österreich hat 7 potentielle LuxusRessis, ich bisher nur 3. Was die strategischen Ressis angeht, so habe ich das übrige Tradi-Problem. Aber ich hoffe gerade durch den heiratswilligen Unabhängigkeits-Österreicher vllt. jemand zu haben, der mir in eigenem Interesse aushelfen kann. Ja, die geostrategischen Lage kenne ich kaum, falls es eine solche überhaupt schon gibt. Und mit Österreich habe ich – der Civ wegen – nun auch nicht gerade eine Kriegsciv als Verbündeten. Aber klar ist auch; mein Fenster war/ist jetzt. Also jetzt die UU, später, gegen Unabhängigkeit, wird schwer… Ich komme jetzt als Tradi-Inder nicht so gut aus den Startlöchern was die horizontale angeht (Stadtgründung) und ich habe später nicht die . Abwarten, bis ich die geostrategischen Lage einschätzen kann,und Österreich würde kein Ewigkeits-NAP mehr eingehen oder ich hätte keinen Siedlungsraum.

    Ja, der Spielspaß ist natürlich sehr wichtig. Die Ratschläge hierzu haben mir auch am meisten zu grübeln gegeben. Ich bin das Risiko eingegangen, weil ich ja noch 9 potentielle Feinde habe (es sei denn ich schaffe es mit allen ein Ewigkeits-NAP zu schließen ) und ich auch im buildern Spaß haben kann...zumal, und da machen wir uns nichts vor, die anderen schon angreifen werden statt tatenlos zuzusehen . Das 44ger, das 87ger (gut, hier hat es nicht ganz bei El Cattivo geklappt) und die anderen noch laufenden (hier ungenannten) PBEMs werden schon ein paar der 9 kennen und nicht tatenlos zusehen. Ich möchte hier lernen in einem PBEM eine Wissenschaftsstrategie durchzuplanen und hoffe meinen Spielspaß daraus zu ziehen. Und den ein oder anderen Präventivangriff kann ich ja fahren .

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Habt ihr denn jetzt einen Dauer-NAP? Sry hab zu so später Stunde grad nicht alles aufmerksam gelesen Edith sagt "Ja" und zwar mit 20 Runden Laufzeit.
    Ja, und zwar mit nicht nur 20 Runden Laufzeit, sondern bis alle anderen Zivilisationen außer wir beide weg sind und darüber hinaus und es ist schwer kündbar!

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, finde ich das etwas verfrüht für so ein umfassendes Werk Aber gut, jetzt habt ihr es geschlossen und du musst dich dran halten. Das Ding ist halt, du kennst die ganze Welt außerhalb eures kleinen Teils nicht und so ein frühes Bündnis kann durchaus auch eine sehr negative Wirkung nach außen haben. Klar seid ihr ein ernstzunehmender Block, aber das kann auch andere gegen euch zusammenschmieden.
    Das ist so verdammt wahr…

    Ich denke, gegenüber Österreich habe ich es richtig gemacht; aber die Reaktion der übrigen Welt, ggf. Trotzreaktionen, Großbündnisse, etc. Das macht mir sorgen. Hier versuche ich Deinen Rat zu beherzigen. Keine Angst, aber lauernd…

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Auch habt ihr noch keine Karten ausgetauscht und somit die Katze im Sack gekauft.
    Doch; was man sieht ist die konsolidierte Karte. Wir haben unsere Teilkarten zusammengelegt. Was aber wiederum bedeutet…ich habe zwar keine Katze im Sack (ich sehe seine vielen LuxusRessis und seine Karte), aber das es eben sehr früh war und selbst unsere gemeinsame Karte nicht ansatzweise das nähere Umfeld aufzeigt. Aber wie gesagt…wir spielen schnell, ich habe jetzt meine UU und gegen Unabhängigkeit als langsar (weil spät) Städte gründender Inder muss ich mir meinen Platz sichern um mit Anlauf aus der Tiefe in Weltall durchzustarten...

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Okay, aber jeder muss ja seine eigenen Erfahrungen sammeln und man weiß ja nie wie es ausgeht!
    Trotzdem tausche ich mich gerne aus! Danke! Es ist nicht so, dass Ratschläge, die in die andere Richtung gehen, nicht dennoch in der Waagschale lagen und willkommen sind! Ja, ich sammele jetzt eigene Erfahrung; und es ist immerhin ein frühes Ewigkeits-NAP mit bewusster anfänglicher strategischer Ausrichtung auf Forschungssieg als jetzt schon angepeiltes Exitscenario. Ob Fruchtzwerg versucht ein ordentliches Kündigungsrecht zu konstruieren (durch weniger Punkte) oder mit Unabhängigkeit und mehr Städten ohne Berge und ohne große Flussstädte aebenfalls uf Wissenschaftssieg geht und sich hier gegen mich Chancen ausrechnet, weiß ich nicht.

    Zitat Zitat von ShizzR Beitrag anzeigen
    Zeig mal den Techtree, wir wollen ja sehen, wohin du forschst und welche Gedanken du dir dazu machst, und auch die SoPos. Mit dem Kili (einem Super-NW) solltest du ja Tradi recht schnell voll kriegen. Könntest überlegen den NW-Pantheon oder den Silber-Pantheon zu nehmen. Bei der Gelegenheit könntest du die schon gewählten Pantheons ja auch gleich mal zeigen.
    Ich stelle kommende Runde mal diese allgemeinen Übersichten ein und skizziere meine Pläne.

    Ich denke ich nehme eines der folgenden Pantheons, bis ich die Reli Österreichs annehme:
    • Silber-Pantheon
    • Weiden-Pantheon
    • NW-Pantheon


    Entweder viel Kultur (ja, des Killis wegen werde ich Tradi schneller vollbekommen, als ich in der Renni bin, so daß Ratio als 6 SoPo ausscheidet ) oder schon Glauben, damit ich Pagode bauen kann, die Österreich nehmen will.
    Achtung Spoiler:
    Alle Spiele beendet. Ich befinde mich in einer Civ-Pause. Neue Spiele beginne ich gerne nach dieser auf Einladung hin.

    Gewonnen: 182 (Fregattenrush), 183, 186 (deutl. W-Sieg, ausführliche Builderstory), 190 (Materialschlacht), 214 (geiles Setting), 253 (früher Kultursieg)

    Verloren: 180, 205 (selbst versaut), 209 (viel gerlernt), 221, 254

    Betrogen: 220

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