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Thema: Patrizer 2 - Die Chronik des Kaufmanns Baron Maxumus

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Baron Maxumus
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    Patrizier 2 - Die Chronik des Kaufmanns Baron Maxumus


    Man schrieb den 9. Mai Anno 1300. Ein Mann kämpfte sich mit seinen jungen 21 Jahren durch das dichte Treiben der Straßen einer Stadt. Sein Ziel ist ein Gebäude in der Nähe der Kirche der Stadt. Als er sich durch die Straße regelrecht gekämpfte und das Gebäude fast erreicht hatte, erkannte er das er schon erwartet wurde. Vor dem Gebäude wartete der Notar der Stadt.
    Als der Mann das Gewussel der Straße verließ, bemerkte ihn der Notar. Der Notar sagte zu ihm: >>Guten Tag. Es freut mich, das Sie sich dazu entschlossen haben das Erbe doch anzutreten.<< Der Notar streckte den Arm aus um ihn zu begrüßen.
    Der Mann erwiederte die Geste und schüttelte die Hand des Notars. Sagte danach aber: >>Nicht so voreilig! Noch hab ich dass Erbe nicht angenommen. Sie haben mir vorgeschlagen das ich mir das Erbe zu erst anschauen kann und sollte bevor ich mich entscheide. Das waren Ihre Worte oder haben Sie das schon wieder vergessen?<<
    >>Ich weis was ich vor 2 Tagen gesagt habe. Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich dann gleich damit beginnen Ihnen das Erbe vollständig zu zeigen. Aber ich würde vorschlagen, das wir dazu das Gebäude betreten und alles weitere im Gebäude besprechen.<<
    >>Ein gute Idee.<< Der Notar drehte sich um und holte aus seinem Mantel einen Schlüsselbund heraus um die Tür des Gebäudes aufzuschließen. Er öffnete die Tür und er und der junge Mann betraten das Gebäude. Sie beide stiegen eine Treppe im Gebäudeinneren hinauf und machten vor einer großen Eichentür halt. Diese schloss der Notar mit einem anderen Schlüssel des Schlüsselbundes auf. Als der Notar die Tür öffnete, war dahinter ein Arbeitszimmer zu sehen. Sie beide betraten den Raum und der Notar begann unverzüglich damit zu erzählen: >>Ihr verstorbener Vater hat ein großes Erbe hinterlassen. Dies umfasst diesen Kontor mit einem kleinen Lagerraum und diesem Arbeitszimmer. Eine Schnigge und 30 000 Goldstücken. Wie Sie ja wissen war er Krämer und Mitglied in der Hanse. Und wenn Sie das Erbe annehmen werde sie auch Krämer sein und Mitglied der Hanse werden. Nun was sagen Sie dazu? Nehmen Sie nun das Erbe an oder nicht?<<
    Nach einige Zeit des Überlegens, nach dem er sich im Raum etwas umgesehen hatte sagte der Junge Mann: >>Wieso eigentlich nicht? Es ist doch schon ein guter Grundstock vorhanden. Ein Kontor mit Lagerraum, ein kleines Schiff und Geld für den Start. Ich sehe eigentlich eine gute Chance hier in Bremen und in der Hanse es zu etwas zu bringen.<<
    Der Notar lächelte und sagte: >>Ich bin froh das Sie das Erbe angenommen haben. Ihr Vater währe Stolz auf sie und würde niemanden anderen haben wollen der seinen Betrieb weiterführt. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und das Sie zu etwas bringen. Viel Glück!<< Mit diesen Worten übergab der Notar die Schlüssel des Kontors, verabschiedete sich vom jungen Mann und verließ den Kontor.
    Als der Notar gegangen war, bemerkte der junge Mann ein kleines Buch auf dem Schreibtisch. Er lass kurz und bemerkte schnell das es sich um Aufzeichungen seines Vaters handelte. Er nahm es mit nach Hause und lass den rechtlichen Tag bis spät in die Nacht dort drin.


    Am nächsten Morgen begutachtete der junge Mann sein Schiff und seiner erste Amtshandlung war es das Schiff umzutaufen in Patrizier.

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    Geändert von Baron Maxumus (19. Oktober 2009 um 21:49 Uhr) Grund: Fehler ausgebessert

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Ythor
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    Patrizier 2, wie genial
    Wenn irgendjemand einen Tipp hat wie man diesen Klassiker auf Vista zum laufen bringt wäre ich mehr als glücklich. Solange lese ich hier gerne mit.

  3. #3
    1. Mose 9,6 Avatar von gruenmuckel
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  4. #4
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    10. Mai Anno 1300

    Nach dem er das Schiff umgetauft hatte, machte sich der Mann auf die Kneipe der Stadt zu besuchen, um der Manschaft seines Schiffes einen Besuch abzustatten. Er wusste aus den Aufzeichnungen seines Vaters, das sich Seeleute, wenn sie nichts zu tun hatten in der Kneipe rumtrieben und versuchten ihre Langeweile in Bier zu ertrinken. Von der Werft aus hatte er auch keinen langen Weg bis dort hin. Vorbei am Rathaus der Stadt Bremen lag sie direkt am Hafen der Stadt.
    Als er die Kneipe erreichte und nur noch wenige Meter von dessen Tür entfernt war, wurde diese von einem Mann regelrecht zertrümmert, als er durch die Tür aus dem Inneren der Kneipe flog. Er stoppte wenige Zentimeter vor seinen Füßen. Sein rechtes blaues Auge war ein deutliches Anzeichen, was sich innerhalb der Kneipe gerade abspielen musste. Und schon in diesem Moment konnte man das Geräusch von zerbrechendem Holz aus dem Inneren der Kneipe vernehmen.
    Der Mann trat näher an die in hunderte Teile zerbrochene Tür der Kneipe heran. Als er versuchte einen Blick in dessen Inneres zu werfen kam in ein weiterer Mann entgegen geflogen, der gleich neben dem ersten unsanft im Dreck der Straße der Stadt Bremen zum Stillstand kam. Jetzt konnte er auch weitere Geräusche der Schlägerei, welche gerade innerhalb der Kneipe wütete vernehmen.
    Als nach weiteren 2 Minuten keine Geräusche einer Schlägerei aus dem Inneren der Kneipe drangen, hatte es für den jungen Mann den Anschein, das die Schlägerei ein Ende gefunden hatte. Er betrat die Kneipe der Stadt Bremen durch den Türlosen Eingang und traute seinen Augen nicht. Als er so im Türrahmen des Einganges stand könnte er sehen das die Kneipe aussah, als ob Jemand eine Bombe in dessen Inneres geworfen hätte. Kein Möbelstück egal ob Tisch, Stuhl oder Bank war noch in einem Stück. Der gesamte Tresenbereich war durch mehrere Männer in seine Einzelteile zerlegt worden. Und keiner der Muskelbepakten Seeleute stand mehr auf seinen Beinen. Überall im Raum lagen etwa grob geschätzt 2 dutzen Männer kreuz und quer auf dem Boden. Die wenigen die noch bei Bewusstsein waren klagten lautstark über Schmerzen. Unter den Männern die am Boden lagen, könnte er auch die Mannschaft seines Schiffes erkennen. Er hatte sie also gefunden. Wenn auch in einer anderen Verfassung als er erwartet hatte. Sie waren also in eine Kneipenschlägerei verwickelt worden. Jetzt war nur die Frage, wer mit dieser angefangen hatte?

    Am späten Nachmittag standen alle 5 Matrosen im Arbeitszimmer des Kontors des jungen Krämers. Die letzten 7 Stunden hatten die Männer, welche in die Kneipenschlägerei verwickelt waren damit zu gebracht diese mit den Soldaten der Stadt Bremen zu klären. Da jeder der beteiligten Jemand anderen die Schuld für die Schlägerei in die Schuhe schieben wollte, konnte nicht eindeutig geklärt werden, wer die Schlägerei angefangen hatte. Aus diesem Grund hatte man gegen alle eine saftige Geldstrafe verhangen. Die Manschaft seines Schiffes hatte die Schlägerei recht unbeschadet überstanden. Nur ein paar Beulen hatte jeder davon getragen.
    Er sprach zu seiner Manschaft: >>Um es kurz zu machen. Ich werde nicht danach fragen was der Auslöser für die Kneipenschlägerei heute Früh war oder wer damit angefangen hat. Es interessiert mich auch nicht. Was wichtig ist, wir werden noch heute mit dem Ziel Hamburg in See stechen. Während Sie sich wegen der Schlägerei verantworten mussten, habe ich Waren eingekauft. Ich will diese in Hamburg oder in einer anderen Stadt im Nordseeraum gewinnbringen verkaufen. Wie Sie bestimmt schon bemerkt haben, werde ich das Unternehmen meines verstorbenen Vaters weiterführen. Sie werden also weiter als Matrosen arbeiten können und so sich Ihren Lebensunterhalt verdienen können. Ich hoffe nur, das ich nicht noch mal erleben muss das Sie aus welchen Grund auch immer in irgend eine Schlägerei verwickelt werden. Die Waren wurde schon auf die Patrizier gebracht. Wir werden in einer Stunder ablegen. Wenn Sie noch etwas vor der Abreise zu erledigen haben, erledigen Sie es! Wie gesagt Sie haben eine Stunden dafür Zeit. Sie können jetzt gehen. Bis in einer Stunde am Schiff.<< Die 5 Männer nickten und verließen umgehend den Kontor, um genug Zeit zu haben noch etwas zu erledigen.


    Eine Stunde später hatten sich alle 5 Matrosen auf dem Schiff eingefunden. Die Manschaft machte das Schiff startklar. Die Leinen wurden losgemacht und sie stachen in See Richtung Hamburg. Das erste mal in seinen Leben verließ er seine Heimatstadt. Was in wohl in der Ferne erwarten würde. Er war sich aber sicher das es nicht langweilig werden würde. Sein trostloses Leben hatte endliche ein Ende gefunden.

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    Geändert von Baron Maxumus (19. Oktober 2009 um 20:31 Uhr) Grund: Fehler ausgebessert

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Baron Maxumus
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    11. Mai Anno 1300

    Die Schnigge fuhr die ganze Nacht durch, wahrend der junge Krämer sich etwas schlaf gönnte. Da er aber zu aufgeregt war, konnte er nicht viel schlafen, nur etwa 3 Stunden, bis ihn die Aufregung aus dem Schlaf rieß. Er entschloss sich aufzustehen und einen seiner Matrosen in die Hengematte zu schicken. Er verließ seine Kabine und machte sich auf den Weg zum Oberdeck des Schiffes. Dort angekommen schickte er einen der 2 wachhabenden Matrosen zum schlafen. Der andere hatte seine Nachruhe schon hinterisch gebracht und verblieb auf seinen Posten am Ruder.
    Er fragte den Matrosen: >>Und, irgend etwas interessantes zu berichten? Wie lange noch bis Hamburg?<< Dieser antwortete: >>Nein Herr. Die Fahrt war bisher ereingnislos. Wir sind noch keinem anderem Schiff begegnet. Wir werden in etwa 5 Stunden Hamdburg erreichen.<< Die restlichen 2 Stunden der Nacht verliefen auch ereignislos. Kurz nach dem die Sonne aufgegangen war kamen 3 Matrosen aus den Kojen und lösten den Matrosen am Steuer ab. Dieser verkroch sich sofort in seine Koje um den restlichen Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Er hatte die letzte Stunde der Nacht ununterbrochen gegähnt. Als man zweieinhalb Stunden später die die Dächer der Stadt Hamburg am Horizont ausmachen konnte, war man immer noch nicht einem anderen Schiff begegnet.
    Die Patrizier lief in den Hafen der Hansestadt Hamburg ein. Etwas ausserhalb der Stadtmauer ankerte eine Schnigge eines anderen Handlers. Mit gekonnten Handgriffen machte die Besatzung das Schiff am Kaj fest. Der junge Krämer sagte zu seiner Besatzung: >>Ich gehe jetzt an Land und suche die hießige Machthalle auf. Ich erlaube 3 von Euch eine Stunde Landgang, danach haben die die anderen 2 Landgang für eine Stunde. Wer keinen Landgang hat bewacht das Schiff. Und keine Schlägerrei!<< Mit diesen Worten verließ der junge Mann das Schiff.
    Er eilte gleich zum Markt der Stadt. An dessen Rand war die Markthalle der Stadt zu finden. Er betrat diese. Nach dem er sich einige Zeit im Inneren umgeschaut hatte und über die Preise und den Warenbestand in der Stadt informierte hatte, suchte er das Gespräch mit einem Händler der Mitarbeiter der Stadt war: >>Guten Tag, ich bin Krämer aus Bremen und habe ein Schiff im Hafen liegen, das Eisenwaren und Tuch geladen hat. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, besteht für beide Waren Bedarf hier in Hamburg.<<
    >>Oh, Sie schickt der Himmel. Wir nehmen gerne Ihre Waren ab und zahlen dafür einen guten Preis. Haben Sie Außerdem noch etwas anderes mit dem Sie Handeln wollen gefunden?<<
    >>Das habe ich in der Tat. Ich sehe das Bier hier in Hamburg recht billig ist. Lassen sie soviel davon auf mein Schiff bringen, bis das Schiff voll ist!<<
    >>Aber mit vergnügen.<< Geld wechselte den Besitzer. Da die verkauften Waren aber mehr Wert waren als die eingekauften, hatte der junge Krämer seinen ersten Gewinn gemacht. Hat sich also diese erste Fahrt nach Hamburg für ihn schon gelohnt.


    Er verließ die Markthalle und suchte die Kneipe der Stadt Hamburg auf um zu sehen wer sich dort aufhielt. Als er dort eintraf sah er das sich 3 seiner Matrosen etwas zu Essen bestellt hatten. Da niemand in der Kneipe anwesend war, der für ihn von interesse war, verließ er sie wieder und macht sich in Richtung seines Schiffes auf. Dort angekommen, bemerkte er das die Mitarbeiter der Stadt damit begonnen hatten die Waren die sich an Bord befanden zu löschen und dafür Bier an Bord zu bringen. Der junge Krämer verkroch sich in seiner Kabine um die nächste Fahrt zu planen. Nach einer Weile des grübelns, kloppfte es an der Tür seiner Kabine. Er sagte: >>Herein!<<
    Einer seiner Matrosen machte die Tür auf. Es war einer dejenigen die er vorhin in der Kneipe der Stadt gesehen hatte. Er schaute auf die Wanduhr in seiner Kabine und bemerkte das die Stunde Landgang die er gewährt hatte seit 10 Minuten um war. Er fragte den Matrosen: >>Sind die anderen zwei zum Landgang aufgebrochen?<<
    >>Ja Herr.<< Antwortete dieser.
    >>Gut.<<
    >>Herr, darf ich sprechen?<<
    >>Ja.<<
    >>Wie ich sehen, lassen sie große Mengen Bier auf das Schiff laden. Es wird Sie bestimmt freuen zu hören, das wir in der Kneipe erfahren haben, das in Edinburgh zur Zeit Mangel an dieser Ware besteht.<<
    >>Danke für die Information. Dann wissen Sie ja jetzt wohin die nächste Fahrt geht.<< Er erlaubte dem Matrosen sich wieder zu entfernen. Er plante die Fahrt nach Edinburgh in Schottland. Sie würde laut der Erfahrung seines Vaters, er ruhe in Frieden, 4 Tage dauern. Er kehrte auf das Oberdeck des Schiffes zurück. Dort sah er, wie die Mitarbeiter der Stadt gerade die letzten Bierfässe aufs Schiff brachten. Seine 2 Matrosen die zu letzt Landgang hatten waren auch wieder von ihrem Landgang zurückgekehrt. Als die städtischen Mitarbeiter das Schiff verlassen hatten, ließ er klar Schiff machen und Kurs Richtung Edinburgh setzen.

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  6. #6
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    Zitat Zitat von Ythor Beitrag anzeigen
    Patrizier 2, wie genial
    Wenn irgendjemand einen Tipp hat wie man diesen Klassiker auf Vista zum laufen bringt wäre ich mehr als glücklich. Solange lese ich hier gerne mit.
    Die Installation sollte eigentlich klappen, danach muss mMn nur die Verknüpfung angepasst werde mit:
    "C:\Programme\PATRIZIER II Demo\Patrizier 2.exe" /nointro

    (der Paramter darf nicht innerhalb der Anführungszeichen stehen)


    Ich lese auch mit - Ich habe Patrizier 2 Gold sogar noch auf der Platte, aber nie wirklich gespielt.

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