RTW EB: Die Horde reitet wieder

[Yasmin D'Ahara]

Es ist kalt, dunkel, feucht und mir ist langweilig. Auf meine anderen 10.000 angefangen Stories weiterzuschreiben habe ich keine Lust und im MS muss ich mit Phalangen rumrennen. Kurz, es sind zu wenig Pferde unterwegs. Daher gibt's jetzt eine Einzelspielerpartie mit den Parthern. Und ja, das letzte MS ging schon mit denen, da konnte ich aber vieles nicht zeigen, weil Kermit gehetzt hat Daher jetzt hier mal Solo, ich will Persische Hopliten und Co auch mal im Kampf steuern. Und ja, das sind Fußsoldaten, aber trotzdem.

Sonst gilt für alle potentielle Leser das gleiche wie bei der letzten Pahlava Story:

Ansonsten werden auch alle gebeten, den Thread zu ignorieren, die keine Pferde mögen oder große Infanterieschlachten erwarten. Erstere wird es in meinem Heer in Massen geben, letzteres nur auseinander geschrieben, denn meine Kavallerieheere wird die Infanterie schlachten. Jaja, ich weiß, ganz mieser Wortwitz, aber der musste raus. Davon abgesehen ist Infanterie eh nur dazu gut, um in Städten herumzulungern, die Drecksarbeit bei Belagerungen zu machen und ganz allgemein um meiner Kavallerie Erfahrungspunkte zu bringen.

Ein Überblick über die zu erobernden Gebiete, auch wenn die Karte, nun ja, unvollständig ist. Da wir aber eh gefühlt die halbe Welt erobern müssen, kommt es auf ein paar Provinzen mehr oder weniger eh nicht an:




Zur Einstimmung gibt's auch das EB-Intro zu den Pahlava, die haben nämlich eins. Im Gegensatz zu den Seleukiden, den Waschlappen. Während ihr euch das anseht, suche ich schon mal die wesentlichen Einheiten raus, die es auf Seiten der Pahlava geben wird.

[Ceres]

[Yasmin D'Ahara]

Fangen wir mit der einzigen Truppengattung an, die für Steppenhorden noch unnützer ist als Infnatier - die Flotte. Immerhin haben wir drei Schiffstypen zur Verfügung. Die Seeherrschaft werden wir mit denen aber sicherlich nicht erringen.

Es gibt fast unnütze Schiffe:



Unnütze Schiffe:



Und komplett unnütze Schiffe:



So, Flotte abgehakt, mehr gibt's nämlich nicht. Noch kürzer ist nur die Artillerie-Liste, da haben wir nur folgendes:



So, und schon kommen wir zur Infanterie. Da gibt es sehr viel, was vielleicht oder auch nicht mal zu sehen sein wird. Unsere Standartspeerträger sind diese hier:



Sie können keine Phalanx bilden, was allein schon fast ein Ausschlusskriterium ist, wenn da nicht schwer oder Elite dabei steht. Zudem sind die Kosten im Vergleich zu unserer Standardkavallerie einfach unverhältnismäßig hoch und man muss erst ewig lang Gebäude bauen, ehe man diese Einheit überhaupt rekrutieren kann. Da baue ich dann in der Regel doch lieber Pferde

[Yasmin D'Ahara]

Persische Hopliten, die das Rückgrat einer parthischen Fußarmee bilden können, wenn man sie lässt. Allerdings nicht im Zweistromland rekrutierbar:



Die Hyrkanischen Bergbewohner sind die einzig halbwegs brauchbare Infanterie, an die man als Parther früh rankommt:



Zur Nützlichkeit der Partho-Hellenischen Infanterie kann Kermit mehr sagen als ich, sie sollten aber ganz gut gegen feindliche Phalangiten sein und gut als Flankenschutz für die eigenen dienen können. Ist so mit das Beste, was wir haben, das auf zwei Beinen läuft:



Die schweren Babylonischen Speerträger werden von mir in der Regel stiefmütterlich behandelt und mit Häme bedacht. In größerer Zahl (und in der Nähe bon Rekrutiergebäuden ) könnten sie aber uU nützlich sein.



Indische Hilfstruppen wird es auch geben, wobei das Hauptproblem bei denen die Logistik ist. Man braucht sie im Westen, rekrutieren kann man sie aber nur im Osten. Da braucht man eine ganze Stange von, die nur zwischen Indien und der Front hin und her laufen und die Front wieder auffüllen...

[Yasmin D'Ahara]

So kulturgemischte Einheiten mag ich ja, nur mit Speerwerfern hab ich ja so meine Probleme. Sieht aber trotzdem ganz nett aus:



Bei den Bogenschützen gibt es in Indien auch wieder Indische Langbögen zu bekommen:



Wenn der Kaukasus in verschönen Pink erstrahlt, gibt es auch wieder kaukasische Bogenschützen, die wohl DER Geheimtipp unter den Bogenschützen sind.Gute Werte zu günstigem Preis:



Persische Speerbogenschützen sind auch ganz praktisch und schlagen sich auch im Nahkampf immer wieder erstaunlich gut:



Unsere Standartbogenschützen (und Standartinfanterie zu Beginn) sind aber auch nicht von schlechten Eltern und überzeugen vor allem durch ihre Reichweite. Nur wenige Bogenschützen schießen weiter

[Yasmin D'Ahara]

Jo, das war#s mit der Infanterie, weiter geht's mit den sinnvollen Truppen, der Kavallerie. Nun ja, bei der ersten ist's nicht ganz so sinnvoll, berittene Speerwerfer. Die könenn kein Parthisches Manöver und sind zu nah am Feind dran. Allerdings ganz passable nahkampfwerte:



Kommen wir nun zu dem, worum wir von der Welt beneidet werden, unsere superschwere Kavallerie alias Kataphrakte. Dort gibt es die Adelige Variante, die früher (also mit weniger Ausbauten) zu haben ist:



In der Auflistung sehen wir nun auch den Sinn der anderen Kataphrakteinheit, denn die ist auch mit ihrer zweiten Waffe Panzerbrechend und hat eine höhere Moral. Wird dieses Mal also wohl doch die andere verdrängen.



Und die Elite der Elite der Elite sind diese Jungs hier, die ELite-Kataphrakte, ebenso schön wie durchschlagskräftig:



Aus Indien bekommen wir nicht nur Infanterie (theoretisch gibt's da auch brauchbare Kavallerie, wenn man aber selber ein Reitervolk ist, ist die aber nicht mehr ganz so toll), sondern auch Elefanten:

[Kermit]

Zur Nützlichkeit der Partho-Hellenischen Infanterie kann Kermit mehr sagen als ich, sie sollten aber ganz gut gegen feindliche Phalangiten sein und gut als Flankenschutz für die eigenen dienen können. Ist so mit das Beste, was wir haben, das auf zwei Beinen läuft:

Gegen Silberschilde und vor allem Hypaspisten mäßig, sehr mäßig. Aber da sollte man nicht erwarten, dass die was reißen, vor allem, wenn sonst nichts viel anderes mit dabei ist. Aber die waren ja auch KI-geführt, also sagt das wenig.

ansonsten:

[Yasmin D'Ahara]

Die Ki hat sie sicher sinnlos verheizt in einem Frontalangriff, nehme ich an. Kann man machen, zum Truppen binden, ansonsten kann man mit denen auch sinnvoller umgehen. Außerdem waren sie eigentlich für die Angriffe auf die Städte vorgesehen - wenn sie es denn bis dahin geschafft hätten...

Wie man an den Namen gesehen hat, hab ich eine Zeile Bilder übersprungen. Zum Beispiel diese schweren Bogenschützen. Kommen normalerweile genau wie die Babylonischen Speerträger aber nur als Söldner ins Heer:



So, dann geht's weiter mit der Kavallerie, bzw. den berittenen Bogeschützen. Später wird wieder die Regel in Kraft treten, dass die nur Bogeschützen heißen und die, die zu Fuß unterwegs sind, Fußbogenschützen, denn ich werde mehr mit berittenen als befußten Bogenschützen hantieren. ZUnächst unsere Standartbogenschützen. Billig, brauchbar, sehr großräumig rekrutierbar, genau das was wir brauchen:



Zudem preistechnisch in der Größenordnung der parthischen Speerkämpfer.

Etwas besser, vor allem im Nahkampf waren die Reiter der Dahae, allerdings kann man die nur sehr lokal rekrutieren und für den bisschen Nahkampf, den die leichten Bogenschützen machen müssen, reichen die Werte der anderen aus:



Vergleichbar sind die mittleren Bogenschützen, auch hier gibt's lokal mit besseren Werten oder überregional mit schlechteren. Die hier müssen aber auch häufiger in den Nahkampf, daher werden in der Regel die Dahae bevorzugt. Die Parther werden eher defensive Aufgaben im Westen übernehmen, wenn Indien und die Steppe unterjocht wird.

[Yasmin D'Ahara]

Abschließend für heute die schweren Bogenschützen und Generäle. Zunächst erstere, die shclicht und ergreifend Kataphrakte sind, denen man Bögen in die Hand gedrückt hat. Mit ziemlich vernichtender Ausiwrkung auf feindliche Infanterie, wenn man s ewähren des Ansturms vorschwächt und dann in die aufgelockerten Reihen reinrauscht. Sehr toll die Teile:



Als Pahlava hat man auch die mit beste Generaleinheit des Spiels. Schwer gepanzert und mit Bügen ausgestattet, gibt nicht viel bessres:



Im späten Spiel (hängt an den römischen Reformen, Marius oder Augustus, eins von beiden) bekommt man andere Generäle, die schöner aussahen und besser im Nahkampf sind - aber keine Fernkampffähigkeit mehr haben, was mies ist...



So, damit sind die Einheiten durch, weiter mit dem Spiel geht's dann die Tage.

[Newly]

Na, dann viel Spaß beim Spiel!

[Yasmin D'Ahara]

Ja, bei mittel/mittel sollte der da sein. Man braucht nicht immer alles auf schwer stellen.

Das ist unsere Ausgangslage. Wir starten mit zwei Kaffs, einer winzigen Armee, ein paar Agenten und sind dazu gezwungen, dass größte Reich auf der Karte anzugreifen, weil man sonst nicht auf einen grünen Zweig bei den Finanzen kommt. Das wird ein Spaß



Die Finanzen, wie bei den meisten EB-Staaten machen wir von Beginn an Minus, es gibt aber auch Staaten, die noch deutlich schlimmer dran sind:



Den Handel kann man als nicht vorhanden bezeichnen, siehe auch die beiden folgenen Stadtübersichtsbilder. Jetzt kann man ja noch entspannt alle abbilden





Auf der Karte sind unsere Ziele schon mal hervorgehoben. Eines der wichtigsten zu Beginn ist Persepolis. Wenn man das erobert hat und halten kann (erobern ist einfach, hab ich in einem Spiel 6 mal innerhalb kurzer Zeit), ist das gröbste durch. Vorher jedoch - nun ja, lassen wir das.

[Yasmin D'Ahara]

Das Zweistromland, der eigentliche Kern eines jeden Reiches, das sich irgendwie auf die Perser stützt. Sobald wir das haben, können wir uns zurecht als Großmacht bezeichnen - und die Seleukiden als erledigt:



Die Diplomatie, wir haben zu Beginn Bündnisse mit den benachbarten Nomadenstämmen. Zudem als eigentlicher Teilstaat des Seleukidenreiches Bündnisse mit dem sowie den anderen, nun ja, Teilstaaten, die allerdings etwas zuverlässiger sind als wir - wenn auch nicht viel:



Das notwenigde Gebäude für parthische Speerträger. Vergleichsweise teuer und mit 10 Runden Bauzeit nicht gerade schnell fertig:



Die südliche Armee:



Und die östliche:



Beide von enormer Größe, aber das muss erstmal eine Weile reichen

[Yasmin D'Ahara]

Das Startgeld wird gleich mal für einige Gebäude verpulvert. Theoretisch könnte man auch noch mehr Soldaten rekrutieren, aber ich probiere mal die Variante aus. Falls es nicht gehen sollte, bekommt man das schon früh genug mit.



Auch in der Hauptstadt wird gebaut:



Wie vielleicht aufgefallen ist, gibt es in beiden Städten keine Regierungsgebäude. Das hat seinen Grund, als Parther hat man nämlich keine. Bzw man hat schon eins, das kann man aber nur in bestimmten Regionen bauen, nachdem man einiges an Vorarbeit geleistet hat. Ansonsten kann man entweder das Nomadentum einführen (es muss eine entsprechende unsichtbare Ressource da sein), Viehhütung (also seßhafte Lebensweise, dazu braucht man eine Ressource gemischt oder sesshaft, meine ich) oder, wenn keine da ist, kann man auch ein Vasallenkönigtum einrichten.

Der Aufmarsch beginnt, sowohl im Osten gen Antiocheia Margiane, das wir aber erstmal finden müssen und gegen Asaak im Süden:



Im letzteren gibt's auch eines der neuen Weltwunder (die aus Vanilla wurden entfernt und durch viele, viele neue entfernt, die man sogar auf der Schlachtkarte sehen kann, wenn diese auf einem der 'Palisadenkreise' auf der Kampagnenkarte stattfinden). Es ist die Hyrkanische Mauer, die das Seleukidenreich vor bösen Nomaden aus dem Norden schützen soll. Da wir per Definition gute Nomaden sind, können wir nicht gemeint sein:



Und bei jedem Neuladen muss man das EB-Script aktvieren, das wie folgt aussieht im Spiel (damit werden Reformen und Co gesteuert)



Man sieht im Hintegrund auch noch zwei weitere 'Armeen'. Das sind je einmal Bogenschützen, die als Stadtwachen in den Käffern herumlungerten und an die Front geshcickt werden. Die Käffer werden nun also nur noch von Generälen gehalten. Wenn da wer angreift: Game Over! Deshalb auch die Bündnisse zu Beginn mit den anderen Nomaden, das schützt, nun ja, zumindest etwas.

[Yasmin D'Ahara]

Hier etwas, was man in den MS-Stories nie sehen wird, das Jahr in der Geschichte. Bzw zunächst die Erklärung dazu. Im wesentlichen geht's darum, dass bald jeder Staat seine eigenen Zeitrechnungen hatte (in vor und nach Christus wurde, nun ja, eher selten gerechnet damals). Für die Parther ist die wesentliche (in den späteren 'Das Jahr in der Geschichte aber nicht mehr erwähnte) Variante die Seleukidische Ära. Das Jahr 1 ist nicht der Amtsantritt von Seleukos I. Nikator, sondern das Jahr der Eroberung Babylons durch ihn, also 312. v Chr. Wie befinden uns also im Jahr 40SÄ. Bei den Jahresanfängen gab's übrigens auch Unterschiede, teilweise waren die im Sommer oder sonstwo.



Jetzt der Bericht, was alles in diesem 40. Jahr nach der Eroberung Babylons durch Seleukos I Nikator im RL geschehen ist:







Damit endet der erste Bericht, ich finde, die Teile sind immer einer Guter Abschluss.

[Yasmin D'Ahara]

Im neuen Jahr ist unsere erste Amtshandlung, unserem Hegemon in den Rücken zu fallen und Asaak anzugreifen:



Die Tore sind offen, auf geht's:



Die aufeinander treffenden Truppen:



Not gegen Elend, kann man sagen.

Die Schlacht selbst war weniger Aufsehen erregend. Die Bogenschütze vor die Mauer stellen und mit dem General und Fernkampfunterstützung die Feinde bearbeiten. So fallen dann auch bald die Babylonischen Speerträger:



Und letztlich die ganze Stadt: