Die Geschichte unserer Völker aus kartagischer Sicht:
Ausgangslage:
Wir trafen uns ca. in Runde 40 als wir Byzanz eingenommen hatten und vertraglich gebunden waren, es Frankreich zu übergeben und mit unserem Axtkämpfer zu schützen.
23. März, BJ
Die Axt erkundet da undd soll(te) Kontakt zu euch herstellen. Das hat sie ja jetzt auch gemacht. Byzanz sehen wir als unser Interessensgebiet an und würden es sehr bevorzugen, wenn ihr da nicht mit reinspielt! Solange wir diese Zusage haben ist die Axt für euch gänzlich ungefährlich und trifft eher den Franzosen. Ansonsten könnt ihr von uns aus bis an die Tore von Byzanz siedeln (was ihr ja eh schon praktisch getan habt. Einzig
würden wir gerne auf Zypern eine Stadt gründen, weil es uns doch sehr an Luxusressis fehlt
23. März, Dude
Wir werden uns darauf verlassen, dass ihr nicht mit der Axt gegen uns vorrückt, so lange wir nicht gegen Konstantinopel ziehen. Wie lange braucht ihr diese Zusage von uns?
Wir antworteten Runde 70 und boten einen NAP-5 an. Ihr hattet Angst, dass wir bei euch mit unserer Axt einfallen, was wir nie vorhatten und das auch sagten. Hieraus ergab sich die merkwürdige Ankündigung vom 27. März (Dude): „Bist noch ne Weile online? Du bekommst gleich noch nen Schrecken“. Als ihr dann über Nacht Äxte gesklavt hattet und dies mit dem schönen Satz (wenn wir das machen müssen, würden wir „alle weiteren Gespräche für sinnlos halten“ ) garniert habt („Lesebestätigungsaffäre“), habt ihr die Verknüpfung mit der Sicherheit von Konstantinopel abgelehnt.
Kurz darauf seid ihr gegen Frankreich gezogen. Eigentlich hätten wir euch mit unserer Axt angreifen müssen, aber VK war so nett und hat uns das erspart und auf deren Recht/Anspruch verzichtet. Beim Abzug haben wir darauf verzichtet, das Gold zu plündern. Danach kam die Einigung auf den NAP und die Gebietsaufteilung (Dubrovnik – Athen).
Es gab die schöne Geschichte mit dem Wald, bei welcher ihr einen Wald im Grenzgebiet abholzen wolltet und das ingame angekündigt hab ("Nächste Runde fällen wir den Wald"), wir konnten uns aber auf einen Goldausgleich einigen, über den wir uns nach dem vielen HickHack gefreut haben.
Danach kam die tolle Geschichte mit den Elefanten. Wir hatten früh ein Angebot von Frankreich auf dem Tisch: Silber gegen Ele. Das war natürlich ein höchst attraktives Angebot (zumal mit frühen Schmieden). Kurz vor der Annahme, kam dann eure Intervention, in der ihr Färbemittel angeboten hattet, aber eben nur für die Dauer des Krieges. Das war natürlich zu wenig und Frankreich setzte uns zeitlich unter Druck. Also haben wir den Elehandel abgeschlossen.
Unsere Beweggründe schilderten wir euch sogleich und boten auch euch unsere Unterstützung an. Darauf schrieb Dude:
Aber gut. Wir können ja durchaus auch nachvollziehen, dass ihr hier ein Geschäft machen wollt und es soll euer Schaden ja auch nicht sein
und versuchte uns noch zu überreden. NUR EINEN TAG SPÄTER hieß es dann als Reaktion auf unsere Antwort in der wir vom Abschluss des Ele-Deals berichteten:
Tja das ist wirklich Schade.
Wir wollten uns aus Afrika eigentlich dauerhaft raushalten, da wir diesbezüglich nie Ansprüche hatten. Unter diesen Umständen wird das aber wohl leider nichts mehr werden.
Hätten zwar nicht gedacht, dass wir in diesem Spiel noch miteinander Probleme bekommen werden, schließlich war der Anfang ja holprig genug, aber der Elehandel ist einfach zu viel des Guten.
Hiermit möchten wir euch also unmissverständlich klar machen, dass, solltet ihr Eles nach Frankreich liefern, wir den NAP10 aufkündigen werden.
Da werdet ihr dann aber extra angeschrieben.
Der nächste Vorfall war der Streitwagen, der noch 3 Runden vor dem Betreten eurer Grenze darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ihm die Durchreise verwehrt bliebe. Auf Nachfrage wolltet ihr ihm dann die Passage zugestehen, sofern wir unsere Handelsabkommen mit Frankreich kündigen… Das war es natürlich nicht wert und wir zogen ab.
Tja und jetzt marschiert ihr durch unser Gebiet. Ohne Erlaubnis.
Achja und das wir euch die Triere für nen Appel und ne Ei ausgeliehen haben, wollen wir auch nicht vergessen.
Rhetorisch lief es zwischen unseren Völkern nie gut, da sollten wir alle ehrlich sein. Inhaltlich gab es eigentlich bis zur Drohung der Kündigung des NAPs in unseren Augen keine ernsthaften Probleme. bis jetzt. Sofern ihr bei der Durchreise mit doppeltem Maß messt, was ihr aber hoffentlich nicht tut.
Ich hoffe, ihr versteht jetzt, warum wir euch gegenüber misstrauisch sind. Zudem hat der Umstand, dass ihr den NAP40 abgelehnt habt, obwohl Dude selbst gesagt hat, dass ihr für Frankreich noch ca. 20 Runden braucht und danach konsolidieren müsst, für Verwirrung gesorgt. Wenn dem so ist, warum lehnt ihr dann ab?
Nachtrag: Babylon missachtet kurz darauf die fehlende Durchreisegenehmigung worauf wir die Grenzen schließen .