Damit sich die Diskussion nicht über diverse Threads verteilt:
Wie stehen die Fürsten zu dem Vorschlag, die beiden bestehenden Zollunionen kurz-, mittel- oder langfristig zusammen zu führen?
Beispielüberlegung:
Die nord- und die süddeutsche Zollunion sind erst ein Jahr alt, sicherlich werden die Wirtschaften der jeweiligen Fürstentümer noch etwas Zeit benötigen, um sich an die neue Wettbewerbssituation anzupassen. Ein sofortiger Zusammenschluss beider Zollunionen würde vermutlich kurzfristig zu weiteren Problemen führen. Wenn beide Zollunionen erstmal nebeneinander existieren und nach einem gewissen Zeitraum (bspw. fünf Jahre) damit beginnen, die Zölle zwischen beiden Unionen Stück für Stück (z.B. in 20%-Schritten) zu senken, könnte nach zehn Jahren ein Zusammenschluss beider Zollunionen erfolgen. Alle Fürstentümer hätten so zunächst fünf Jahre Zeit, sich an die neuen wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen, anschließend werden in einer weiteren Übergangszeit die Zollunionen wirtschaftlich aneinander herangeführt und dann zum Stichtag 1.1.1841 zusammengeführt.
Das Ganze ist nur ein Beispiel, andere Fristen und Ideen sind denkbar. Grundsätzlich geht es darum, die Diksussion zu bündeln und vorab zu klären, ob es Bedenken oder Wünsche gibt.
Außerdem dürfen sich auch gerne diejenigen Fürsten zu Worte melden, die keiner der beiden genannten Zollunionen angehören.
Die Frage, ob man das Ganze per Konferenz löst und wo diese ggf. stattfindet, soll hier ausdrücklich nicht besprochen werden. Hier geht es um die Inhalte.