Umfrageergebnis anzeigen: Ist Civ inzwischen zu casual?

Teilnehmer
106. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, seit Civ5

    38 35,85%
  • Ja, aber schon länger

    6 5,66%
  • Ja, aber erst seit BE

    14 13,21%
  • Nein

    48 45,28%
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Ergebnis 121 bis 135 von 150

Thema: Ist Civ zu Casual geworden?

  1. #121
    Macht Musik Avatar von Peregrin_Tooc
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    Zitat Zitat von AlphaOrange Beitrag anzeigen
    Das ist kein bisschen unstrittig.
    Kleinere Felder hätten doch das ganze Stadtmanagement-Konzept über den Haufen geworfen, das mit der dutzendfachen Menge an kleinen Feldern so gar nicht mehr funktionieren würde. Hier wäre ein komplett neuer Ansatz nötig gewesen, der wesentliche Teile, die Civ ausmachen umgeworfen hätte.
    Quatsch mit Sauce.

    Man hätte z.B. eine Stadt initial 7 Hexfelder einnehmen lassen können. Der Ertrag der Stadt berechnet sich aus dem Ertrag der 7 Einzelfelder. Und den Stadtradius kann man nach ähnlichem Muster in 7er-Päckchen bearbeiten. Und jedes einzelne der kleinen Felder lässt sich verbessern und so entsteht ein Mix an Erträgen... man muss dann halt auch die Kosten den Erträgen anpassen, aber das ist ein Kinderspiel.

    @Tira: wenn die Einheiten den Pseudo-Stacks wären, wäre es mir ja Recht. Aber meine Bogenschützeneinheit ist offensichtlich eine Armee von tausenden von Bogis... man hätte das so umsetzen können, wie Du Dir das vorstellst. Dazu braucht man dann aber einen Einheitenbaukausten, in dem man Armeen zusammenstellt - und wenn zwei Einheiten aufeinander treffen, kämpfen halt die Armeen gegeneinander. Das ergäbe wieder Sinn. Und dann hat eine Einheit - Armee - halt einen Fernkampfwert, der Schaden vor dem Aufeinandertreffen verursacht. Und einen Belagerungswert, der gegen Städte wirkt. Dann kann man auch einen "Belagerungsangriff" und einen "Sturmangriff" auf eine Stadt führen oder gegen einen gegnerische Armee eine "Feldschlacht" oder einen Überfall (nur die Reiter) oder einen "Hinterhalt" (nur die Bogis).
    Später heißen die Armeen dann halt nicht mehr Armeen sondern Divisionen, werden aber nach dem gleichen Schema zusammengebaut.

    Das ist dann aber wieder "langweiliges Mikromanagement" - wenn man das betreibt, wird man mit effektiveren Einheiten belohnt, wenn man das nicht betreiben will, muss man halt die vom Spiel vorgesehenen Standards -"Blaupausen" verwenden...

    Und hier ist dann die Frage: ist man auf die Idee nicht gekommen? abwegig finde ich die nicht, kann ich mir also kaum vorstellen. Oder war das zu komplex? Im letzten Fall: für wen? Für die Programmierer? Kaum vorstellbar, ist eigentlich nicht schwierig... Für die KI? Möglicherweise, aber durch die "Allroundfähigkeiten" der Armeen und Wirtschaftsboni eigentlich eher nicht. Dann bleibt ja eigentlich nur noch: "für die Zielgruppe". ...

  2. #122
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    Man muss ja keine Monate daran gespielt haben, um die Schwächen erkennen zu können. Dafür reichen ja schon ein paar ausgedehnte militärische Auseinandersetzungen.
    Sig sauer

  3. #123
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Zitat Zitat von Peregrin_Tooc Beitrag anzeigen
    Quatsch mit Sauce.

    Man hätte z.B. eine Stadt initial 7 Hexfelder einnehmen lassen können. Der Ertrag der Stadt berechnet sich aus dem Ertrag der 7 Einzelfelder. Und den Stadtradius kann man nach ähnlichem Muster in 7er-Päckchen bearbeiten. Und jedes einzelne der kleinen Felder lässt sich verbessern und so entsteht ein Mix an Erträgen... man muss dann halt auch die Kosten den Erträgen anpassen, aber das ist ein Kinderspiel.

    @Tira: wenn die Einheiten den Pseudo-Stacks wären, wäre es mir ja Recht. Aber meine Bogenschützeneinheit ist offensichtlich eine Armee von tausenden von Bogis... man hätte das so umsetzen können, wie Du Dir das vorstellst. Dazu braucht man dann aber einen Einheitenbaukausten, in dem man Armeen zusammenstellt - und wenn zwei Einheiten aufeinander treffen, kämpfen halt die Armeen gegeneinander. Das ergäbe wieder Sinn. Und dann hat eine Einheit - Armee - halt einen Fernkampfwert, der Schaden vor dem Aufeinandertreffen verursacht. Und einen Belagerungswert, der gegen Städte wirkt. Dann kann man auch einen "Belagerungsangriff" und einen "Sturmangriff" auf eine Stadt führen oder gegen einen gegnerische Armee eine "Feldschlacht" oder einen Überfall (nur die Reiter) oder einen "Hinterhalt" (nur die Bogis).
    Später heißen die Armeen dann halt nicht mehr Armeen sondern Divisionen, werden aber nach dem gleichen Schema zusammengebaut.

    Das ist dann aber wieder "langweiliges Mikromanagement" - wenn man das betreibt, wird man mit effektiveren Einheiten belohnt, wenn man das nicht betreiben will, muss man halt die vom Spiel vorgesehenen Standards -"Blaupausen" verwenden...
    Da sagst du was. Man könnte das tatsächlich so machen, wenn man ums Verrecken nicht wieder zum normalen System mit unbegrenzt Einheiten pro Feld zurückkehren will, das nach wie vor besser ist.

    Man könnte dann nämlich verschiedene Armeegrößen festlegen, die sich je nach Zeitalter, Technologie etc. verändern. So ist bspw. die Armeegröße in früheren Zeitaltern sehr hoch, sodass es bei den Stacks bleibt, während man in der Moderne kleinere Divisionen bauen sollte, die dafür aber schneller und effektiver sind (sodass nicht die Panzerdivision gegen die größere Speerarmee verliert ). Man könnte auch noch einen Organisationswert wie in Hearts of Iron einführen, sodass in der Moderne größere Stacks sich nicht lohnen, wenn dadurch (Stacking Penalty) die Organisation leidet. Große Generäle (vielleicht als Züchtbare GPs) erhöhen dann die Organisation, Erfahrung aber ebenso. Außerdem sollte man die Armeen aufsplitten können, jedoch leidet dann wieder die Organisation ne Zeitlang, weil sich die Armeen erst reorganisieren müssen.

    Das wäre mal ein Konzept, bei dem man nicht wie bei 1EpF den Spielern ein Konzept aufzwingt, egal wie sinnbefreit es ist, sondern den Spielern alle Möglichkeiten gibt, nur dass das eben auch Konsequenzen hat. Man könnte also bspw. im Mittelalter lauter kleine Einheiten aufstellen, die dann aber jeden Kampf verlieren, weil sie zu schwach sind (da im Mittelalter historisch auch immer "Stacks of Doom" gebildet wurden), oder in der Moderne einen Monsterstack aufstellen, der dann aber auch nicht viel wert ist, weil die Organisation durch Stacking Penalty zu gering ist.

    Man müsste dann halt auch so vorgehen, dass eine Armee nicht tot ist, wenn sie verliert, sondern dass zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn Organisation/Stärke zu niedrig sind, sich die Armee zurückzieht. Den Zeitpunkt könnte man dann durch Befehle verzögern, allerdings sind dann die Verluste ungleich höher (da sich die Leute ergeben). Weitere Boni darin könnte man durch bestimmte Civics oder Techs einführen, die die Disziplin und den Fanatismus steigern. Erfahrene oder Besser ausgebildete Einheiten sind Disziplinierter, während die Einheiten sich bei Civics wie Nationalismus und Totalitarismus später zurückziehen.
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  4. #124
    Tittengrapscher Avatar von Pennraugion
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    Von Hearts of Iron (bzw. allgemein Paradox) könnte man in der Tat wirklich viel klauen

    uA Stackingpenalty, Versorgungslimit, Organisation und Disziplin

  5. #125
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    Zitat Zitat von Peregrin_Tooc Beitrag anzeigen
    Quatsch mit Sauce.

    Man hätte z.B. eine Stadt initial 7 Hexfelder einnehmen lassen können. Der Ertrag der Stadt berechnet sich aus dem Ertrag der 7 Einzelfelder. Und den Stadtradius kann man nach ähnlichem Muster in 7er-Päckchen bearbeiten. Und jedes einzelne der kleinen Felder lässt sich verbessern und so entsteht ein Mix an Erträgen... man muss dann halt auch die Kosten den Erträgen anpassen, aber das ist ein Kinderspiel.

    @Tira: wenn die Einheiten den Pseudo-Stacks wären, wäre es mir ja Recht. Aber meine Bogenschützeneinheit ist offensichtlich eine Armee von tausenden von Bogis... man hätte das so umsetzen können, wie Du Dir das vorstellst. Dazu braucht man dann aber einen Einheitenbaukausten, in dem man Armeen zusammenstellt - und wenn zwei Einheiten aufeinander treffen, kämpfen halt die Armeen gegeneinander. Das ergäbe wieder Sinn. Und dann hat eine Einheit - Armee - halt einen Fernkampfwert, der Schaden vor dem Aufeinandertreffen verursacht. Und einen Belagerungswert, der gegen Städte wirkt. Dann kann man auch einen "Belagerungsangriff" und einen "Sturmangriff" auf eine Stadt führen oder gegen einen gegnerische Armee eine "Feldschlacht" oder einen Überfall (nur die Reiter) oder einen "Hinterhalt" (nur die Bogis).
    Später heißen die Armeen dann halt nicht mehr Armeen sondern Divisionen, werden aber nach dem gleichen Schema zusammengebaut.

    Das ist dann aber wieder "langweiliges Mikromanagement" - wenn man das betreibt, wird man mit effektiveren Einheiten belohnt, wenn man das nicht betreiben will, muss man halt die vom Spiel vorgesehenen Standards -"Blaupausen" verwenden...

    Und hier ist dann die Frage: ist man auf die Idee nicht gekommen? abwegig finde ich die nicht, kann ich mir also kaum vorstellen. Oder war das zu komplex? Im letzten Fall: für wen? Für die Programmierer? Kaum vorstellbar, ist eigentlich nicht schwierig... Für die KI? Möglicherweise, aber durch die "Allroundfähigkeiten" der Armeen und Wirtschaftsboni eigentlich eher nicht. Dann bleibt ja eigentlich nur noch: "für die Zielgruppe". ...
    So ein System hatte ich ja bereits in meinen Think Tank vorgeschlagen.
    # Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
    # Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!

  6. #126
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    Zitat Zitat von Pennraugion Beitrag anzeigen
    Von Hearts of Iron (bzw. allgemein Paradox) könnte man in der Tat wirklich viel klauen

    uA Stackingpenalty, Versorgungslimit, Organisation und Disziplin
    Casus Belli hätte ich gerne.

  7. #127
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Der Witz ist, dass es für die Entschärfung einer tatsächlichen oder angenommenen "Stackproblematik" ungefähr 174 unterschiedliche Lösungsansätze gibt, die alle etwas für sich haben.
    Der einzige, der spielerisch keinen Gewinn brachte, nämlich das andere Extrem, wurde in C5 gewählt.

    Diesbezüglich muss sich Firaxis vorwerfen lassen, einige Jahre verschenkt zu haben.


  8. #128
    GröFaz Avatar von Stopper
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    Zitat Zitat von Pennraugion Beitrag anzeigen
    Von Hearts of Iron (bzw. allgemein Paradox) könnte man in der Tat wirklich viel klauen

    uA Stackingpenalty, Versorgungslimit, Organisation und Disziplin
    Das war der Satz des Tages.

    Wenn ich mir in meinen gemütlichen und ruhigen Stunden Gedanken über mein mögliches und persönlich perfektes CIV VI mache, dann würde ich den militärischen Aspekt definitiv von HOI III und seinem Militärbaukasten abschauen und wie von Peregrin beschrieben, umsetzen

    @Tira: wenn die Einheiten den Pseudo-Stacks wären, wäre es mir ja Recht. Aber meine Bogenschützeneinheit ist offensichtlich eine Armee von tausenden von Bogis... man hätte das so umsetzen können, wie Du Dir das vorstellst. Dazu braucht man dann aber einen Einheitenbaukausten, in dem man Armeen zusammenstellt - und wenn zwei Einheiten aufeinander treffen, kämpfen halt die Armeen gegeneinander. Das ergäbe wieder Sinn. Und dann hat eine Einheit - Armee - halt einen Fernkampfwert, der Schaden vor dem Aufeinandertreffen verursacht. Und einen Belagerungswert, der gegen Städte wirkt. Dann kann man auch einen "Belagerungsangriff" und einen "Sturmangriff" auf eine Stadt führen oder gegen einen gegnerische Armee eine "Feldschlacht" oder einen Überfall (nur die Reiter) oder einen "Hinterhalt" (nur die Bogis).
    Später heißen die Armeen dann halt nicht mehr Armeen sondern Divisionen, werden aber nach dem gleichen Schema zusammengebaut.

    Damit kann die KI leicht was anfangen, das 1EPF System bleibt bestehen, wer aber 10 Einheiten stacken wil/muss bekommt halt elends viele Abzüge. Eben wie in HOI.

    Ich würde gerne die CIV Reihe mit den Paradox Spielen kreuzen ... das wäre himmlisch!!!

    CIV = bestes global Strategie Aufbau Spiel
    HOI = bestes kampfsystem
    EU4 = bestes Diplomatiesystem
    CK2 = bestes Stammbaum System
    VIC2 = bestes wirtschaftssystem

    Man stelle sich ein CIV in "Echtzeit" vor, wie bei HOI/EU etc ... das wäre mal eine Innovation

  9. #129
    Macht Musik Avatar von Peregrin_Tooc
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Da sagst du was. Man könnte das tatsächlich so machen, wenn man ums Verrecken nicht wieder zum normalen System mit unbegrenzt Einheiten pro Feld zurückkehren will, das nach wie vor besser ist.

    Man könnte dann nämlich verschiedene Armeegrößen festlegen, die sich je nach Zeitalter, Technologie etc. verändern. So ist bspw. die Armeegröße in früheren Zeitaltern sehr hoch, sodass es bei den Stacks bleibt, während man in der Moderne kleinere Divisionen bauen sollte, die dafür aber schneller und effektiver sind (sodass nicht die Panzerdivision gegen die größere Speerarmee verliert ). Man könnte auch noch einen Organisationswert wie in Hearts of Iron einführen, sodass in der Moderne größere Stacks sich nicht lohnen, wenn dadurch (Stacking Penalty) die Organisation leidet. Große Generäle (vielleicht als Züchtbare GPs) erhöhen dann die Organisation, Erfahrung aber ebenso. Außerdem sollte man die Armeen aufsplitten können, jedoch leidet dann wieder die Organisation ne Zeitlang, weil sich die Armeen erst reorganisieren müssen.

    Das wäre mal ein Konzept, bei dem man nicht wie bei 1EpF den Spielern ein Konzept aufzwingt, egal wie sinnbefreit es ist, sondern den Spielern alle Möglichkeiten gibt, nur dass das eben auch Konsequenzen hat. Man könnte also bspw. im Mittelalter lauter kleine Einheiten aufstellen, die dann aber jeden Kampf verlieren, weil sie zu schwach sind (da im Mittelalter historisch auch immer "Stacks of Doom" gebildet wurden), oder in der Moderne einen Monsterstack aufstellen, der dann aber auch nicht viel wert ist, weil die Organisation durch Stacking Penalty zu gering ist.

    Man müsste dann halt auch so vorgehen, dass eine Armee nicht tot ist, wenn sie verliert, sondern dass zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn Organisation/Stärke zu niedrig sind, sich die Armee zurückzieht. Den Zeitpunkt könnte man dann durch Befehle verzögern, allerdings sind dann die Verluste ungleich höher (da sich die Leute ergeben). Weitere Boni darin könnte man durch bestimmte Civics oder Techs einführen, die die Disziplin und den Fanatismus steigern. Erfahrene oder Besser ausgebildete Einheiten sind Disziplinierter, während die Einheiten sich bei Civics wie Nationalismus und Totalitarismus später zurückziehen.
    Ehrlich gesagt sehe ich nicht, warum das System mit unbeschränkter Stapelbarkeit besser sein sollte. Es ergibt durchaus Sinn, dass man auf ein Feld nur eine beschränkte Anzahl Einheiten setzen kann. Insbesondere nur eine bestimmte Anzahl Kombattanten. Nur sind "taktische Kämpfe" auf einer Karte im derzeitigen Civ-Maßstab einfach nicht sinnvoll. Entweder man macht viel mehr Tiles und die Städte über mehrere Tiles oder man verabschiedet sich von 1UpT in der derzeitigen Form. Das ist aber eine neue Engine und was für Civ VI.

  10. #130
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Der Versuch Paradox-Spiele und die Civ-Reihe zu vergleichen muss einfach scheitern. Ich habe alle Civ-Teile seit Civ II und von Paradox u.a. HoI2 und 3, EU III und CK2. Paradoxspiele sind und bleiben Strategiespiele mit einem klaren Fokus auf Taktik und Kriegführung. Entsprechende Aspekte sind in Civ nur rudimentär vorhanden, dafür kommt eine Aufbaukomponente hinzu. Eine ansatzweise "Verschmelzung" beider Konzepte gab es zum Beispiel im ersten "Medieval Total War". Alle diese Spiele haben mich für dreistellige Stundenzahlen an den Monitor gefesselt, jedes hat Stärken und Schwächen. Angenommen wir Spieler könnten aus allem nur das Beste herausziehen, hätte jeder hier im Forum am Ende ein anderes Spiel.

  11. #131
    Ich spiele Civ 4 & 5! Avatar von Patrick12755
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    Zitat Zitat von Valigar Beitrag anzeigen
    Der Versuch Paradox-Spiele und die Civ-Reihe zu vergleichen muss einfach scheitern. Ich habe alle Civ-Teile seit Civ II und von Paradox u.a. HoI2 und 3, EU III und CK2. Paradoxspiele sind und bleiben Strategiespiele mit einem klaren Fokus auf Taktik und Kriegführung. Entsprechende Aspekte sind in Civ nur rudimentär vorhanden, dafür kommt eine Aufbaukomponente hinzu. Eine ansatzweise "Verschmelzung" beider Konzepte gab es zum Beispiel im ersten "Medieval Total War". Alle diese Spiele haben mich für dreistellige Stundenzahlen an den Monitor gefesselt, jedes hat Stärken und Schwächen. Angenommen wir Spieler könnten aus allem nur das Beste herausziehen, hätte jeder hier im Forum am Ende ein anderes Spiel.
    Trotzdem kann sich Civ schon was abgucken..
    Mein Soundcloud-Kanal - Musik und mehr Aktuell: Twist and Shout (Live Rock 'n' Roll@Universal Hall)

    Beatles-Story (Chronologie): Inhaltsverzeichnis

    Mein YouTube-Kanal (Projekte: Cities:Skylines-Lets Play, Studienvlog, CS:GO-Clutch or Fail?): https://www.youtube.com/channel/UCaR...OMVnqkdCJHTqwg

  12. #132
    Registrierter Benutzer Avatar von Exard3k
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    Civ war schon immer ein sehr konservatives Gewerbe...Civ ist ein träger Tanker, der langsam geradeaus fährt und nur wenig links und rechts fährt. Das Urprinzip von Sid Meier aus Civ1 ist immernoch ein grundlegender und dominanter Bestandteil jedes Civ-Titels sowie Erfolgsmagnet und oft (schlecht) kopiert. Der durchschnittliche Civkäufer will auch nichts anderes als ein kleines Upgrade + neue Grafik + bisschen was neues. Das sieht man sehr gut jetzt bei CivBE, wo sich viele Spieler ein paar "gute alte" Civ5-Spielmechaniken zurückwünschen und das Neue nicht gefällt. Die 1EpF-Thematik gibt es immernoch, obwohl das schon seit Civ5-Vanilla, also seit zig Jahre, Geschichte ist.

    Der Civkäufer ist schwarz und mag keine großen Experimente. Ist wie bei McDonalds, da schmecken die Burger überalll auf der Welt gleich..da weiß man, was man bekommt. Und wehe jemand schafft den BigMac ab, McDonalds Metascore = 33

    Aussagen sind alle mit einer Prise Salz zu genießen.

  13. #133
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Zitat Zitat von Patrick12755 Beitrag anzeigen
    Trotzdem kann sich Civ schon was abgucken..

  14. #134
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Zitat Zitat von Exard3k Beitrag anzeigen
    Der Civkäufer ist schwarz
    Ich bin aber weiß

  15. #135
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    Zumindest ärgerst du dich schwarz.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

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