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Thema: [250] - Die Natur in Zahlen

  1. #1
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    [250] - Die Natur in Zahlen

    Babylon; Joshytus
    Herzlich willkommen bei meiner Sichtweise der PBEM-Runde [250]

    ____________________________________________________
    SPIELEINSTELLUNGEN:

    Stadtstaaten: 0
    Kartentyp: Donut
    Zentralgebiet: Ozean
    Spieltempo: Standard
    Spielzeitalter: Antike
    Siegtypen: Wissenschaft, Kultur, Herrschaft, Diplomatie,(KEIN Zeitsieg)
    Schwierigkeitsgrad: Standard

    Erweiterte Spieloptionen:
    {Keine Ruinen;Keine Barbaren}
    Der Rest ist deaktiviert
    ____________________________________________________

    Die meisten meiner Mitspieler schreiben ihre eigene Story die ihr gesammelt hier findet (Seid bitte so lieb und spoilert weder mich, noch meine Mitspieler mit Informationen von den anderen ): http://www.civforum.de/showthread.ph...nut-f%FCr-alle


    Grundsätzlich werde ich versuchen die Spielereignisse mit fiktiven zu vermischen um eine möglichst interessante Story zu bieten. Wie das genau aussieht erfahrt ihr natürlich erst nach Spielstart. Solange müsst ihr erstmal warten

    Selbstverständlich bin ich jederzeit für Vorschläge bezüglich meiner Spielweise sowie der Art und des Formats des Storytelling offen

    Spätestens ab hier bitte ich meine Mitspieler nun meinen kleinen Thread zu verlassen
    ____________________________________________________

    Meine Brüder Nabû-šum-lišir und Nabû-zer-ušabši konnten mich nicht davon abhalten den Thron zu erklimmen! Nun bin ich der alleinige Herrscher über Babylon! Statuen aus Gold sollen sie mir bauen und davor niederknien! Verehren sollen sie mich und der, der sich meiner Großzügigkeit und Barmherzigkeit verweigert, soll bei lebendigem Leibe im Feuer gekocht werden! Unsere Mauern werden höher sein als die der anderen und unsere Bögen die kräftigeren Sehnen haben! Wir werden ihnen zeigen, dass Nabû der einzige Gott ist für den es sich zu kämpfen lohnt! Doch denen, die unsere Herrschaft anerkennen werden wir großzügigst gegenübertreten, so dass beide Völker davon profitieren! Mit ihnen wollen wir unsere Handelsverträge abschließen und unsere Technologien teilen! Ihnen werden wir in der Not beiseite stehen, vorausgesetzt sie würden dies auch für uns tun!
    Volk von Babylon! Unsere Geschichte beginnt jetzt!

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Torad
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    Na dann viel Spaß und Erfolg für Babylon - ich bin raus hier

  3. #3

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Raupe
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  5. #5
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    Erstes Update

    Unsere Zugreihenfolge ist:
    1. Ulodan(Korea)
    2. Johnnyjoint(China)
    3. Lokalnoob(Inka)
    4. Torad(Polen)
    5. Joshytus(Babylon)

    Da China wahrscheinlich erst am Freitag ziehen wird geht es hier dementsprechend später erst los. ABER der liebe derboe(Der sich extra die Mühe gemacht hat uns eine Karte zu erstellen und zu gucken das alles fair ist ) hat uns allen schon einmal die Startpositionen geschickt.

    Aller aller spätestens jetzt gibts die letzte Warnung an meine Mitspieler nicht mehr weiterzulesen sonst hagelts bald Pfeile!




    Bild

    Achtung Spoiler:
    Bild

    Ressourcensymbole sind momentan angeschaltet um auf dem Bild besser zwischen Wüste und Ebene unterscheiden zu können
    Wenn man weit rauszoomt sieht man leider auf der linken Seite schon den Rand der Map also sind wir auf der Außenseite des Donut. Ich bin mir noch nicht sicher ob das gut oder schlecht ist

    Erste Pläne:
    Meiner Meinung nach eine echt starke Startposition trotz der Wüste (was das ganze ja aber auch etwas authentischer macht).
    Durch die beiden Weizenfelder und die drei Wasser Ressourcen sollten wir aus Babylon eine schön große Stadt machen können was meiner Meinung nach bei einer winzigen Karte von großem Vorteil ist.
    Der Fluss bringt uns zusätzliche Nahrung und die Chance eine Wassermühle zu bauen. Wo wir schon beim Fluss sind. Sollen wir auf Tradition gehen und versuchen uns die hängenden Gärten zu sichern oder lieber versuchen uns mithilfe der Unabhängigkeit eine zusätzliche Stadt zu bauen. Eine Rießen-City hat natürlich seine Reize, etwas mehr Territorium ist auf einer winzigen Karte mit 5 Spielern allerdings auch nicht von Nachteil
    Mal sehen was unser Krieger so aufdeckt an guten Siedlungsplätzen, vielleicht nimmt uns das ja dann die Entscheidung schon ab

    Gedanken für den Hinterkopf:
    - Die Petra sollten wir auf jeden im Hinterkopf behalten. Hoffentlich sind die anderen alle auf Grasland gespawnt
    - Ein Späher lohnt sich meiner Meinung nach jetzt am Anfang nicht, da sowohl Barbaren als auch Ruinen deaktiviert sind und die Karte eh nur winzig ist. Da sollte unser Krieger zumindest um unsere beiden Nachbarn zu finden völlig ausreichen.
    - Pantheon: Auf den ersten Blick seh ich zwei die für uns in Frage kommen: "Wüsten-Folklore" und "Sonnengott" wobei ich zu letzterem tendieren würde um unser schönes Babylon noch größer werden zu lassen
    - Ein Leuchtturm sollte sich auf jeden Fall lohnen

    Überlegungen für den ersten Zug:
    - Die Stadt wird auf jeden Fall an Ort und Stelle gegründet ich sehe keinen Grund wegzuziehen, der Stärker ist als die drei Meeresressourcen.
    - Forschung: Ich tendier momentan zur Keramik vor allem um unser Wunsch-Pantheon schnell und als erster zu erreichen.
    - Bauen: Kein Späher.. aber was dann? Ein Bautrupp für schnelles Wachstum? Der dauert aber... Ein Monument? Brauchen wir das so dringend? Gut, dass ich noch zwei Tage zum nachdenken habe


    Oh je oh je oh je... Mein erstes PBEM-Spiel und schon vor dem ersten Zug bin ich ganz nervös Mal sehen wo uns die Reise noch alles hinführt

    Vielen Dank fürs mitlesen und mit dabei sein bis hierhin
    Joshytus aus (dem noch nicht gegründeten) Babylon
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Blackheart
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    Das ist ja mal eine sehr nette Position. Vom Wasser wegzuziehen macht wohl keinen Sinn bei drei Wasserresourcen. Sowohl eine Gründung an Ort und Stelle als auch auf dem Weizen kann ich mir vorstellen, wobei der Weizen einen weiteren Wüstenhügel (in Hinblick auf Petra) hat - die Frage ist nur, ob der aktuelle Standort noch Hügel im Nebel hat. Der Krieger könnte das Herausfinden wenn er mit Flussüberquerung auf die Baumwolle oder den Hügel zieht.

    Für den Pantheon würde ich anstelle des Sonnengottes eher den Gott des Meeres in Betracht ziehen. Sonnengott gibt nur 2 Nahrung, und Produktion hast du bei der Umgebung mehr nötig. Es bieten sich aber mehrere Pantheons an, zunächst Keramik zu techen macht also sehr viel Sinn. Danach in Reihe Schrift, Kalender und Segeln zu erforschen dürfte auch stark sein. Kannst dir auch gleich überlegen, wo du die Akademie platzieren willst.

    Die Baureihenfolge würde ich davon abhängig machen, welche Politik du nehmen willst - folgst du der Tradition würde ich mit einem Bautrupp anfangen, soll dein Reich unabhängig sein hingegen mit einem Monument. Tradition würde Babylon ein noch größeres Wachstum erlauben, Unabhängigkeit würde ein wenig gegen den Produktionsmangel helfen können. Der Gott des Meeres würde da aber auch helfen.

    Ein frühes Wunder wie die Große Bibliothek kommt jedenfalls nicht in Frage.

  7. #7
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    Hi, interessante Pos, werde mal meine Gedanken dazu ausführen und hab mich dafür mal angemeldet. Ich selbst kenn viel-Spieler Spiele sonst nur vom Storylesen und spiel selbst Singleplayer (Sg8, kaum noch) sowie Duelle daheim.


    @Babylon: schönes Volk. Am Anfang starker Teachlead und später gutes holen von Schlüsseltechnologien. Frage ist, wie du den Techvorsprung ausspielst. Abgreifen von Wundern oder vortschrittlicheres Militär (Fregatten, Artillerie, Bomber). Wissenschaftssieg würde ich, auch wenn wegen Verträgen niemand Krieg führt, eher als unwahrscheinlich sehen ohne die anderen beiden, da Korea z.B. hintenraus den stärkeren Bonus hat, Polen nebenbei Ratio vollbekommt (evtl. Kultursieg macht wenn er anders spielt) und die Inka ne Nahrungs-Modernisierung haben und Bergbias haben womit Observatorien recht wahrscheinlich sind. Mal abgesehen davon, dass China sich wohl nicht auf ein friedliches Spiel einlässt.

    Krieger würde ich 6-3 auf den Hügel ziehen. Je nachdem was da kommt, könnte es sinnvoll sein auf dem Hügel zu gründen, da die Petra damit noch viel stärker wird.
    Vorteile: mehr Wüstenhügel (Petra), evtl. diverse Bonusress (Schafe usw), mehr Platz, hältst dich von der Küste fern und brauchst dich nicht um Seekrieg zu kümmern, genug Produktion
    Nachteil: keine Frachter, 2 Fische und ein Lux fehlen, kostet ne Runde

    Wenn im Landesinneren gründest, hast denke nen gutes Tradispiel (angenommen, da werden noch paar gute Sachen aufgedeckt). Mit Hängenden und Petra usw. würde es ne nette Monsterstadt und du kannst dich auf Landarmee konzentrieren. Würde dann auch mit Bautrupp anfangen und Monument ganz skippen. Mit der Spielweise könntest einige Wunder abgreifen, dich etwas einigeln und wahlweise dann mit Artillerie in die Offensive gehen (mit Wissis, techlead und Oxford solltest da deutlich vor den anderen sein).

    An der Küste zu gründen ist definitiv in jedem Fall gut, aber ein anderes Spiel. Würde hier definitiv UA spielen, denn:
    - von Blackheart angesprochene geringe Produktion, da brauchst ewig für die Siedler und die Bonusprod hilft ungemein
    - mit 3 Lux kann man gut auf Monarchi verzichten
    - soweit ich sehe nutzloser 3. Ring, hast alles in den ersten beiden. Da brauchst die extra Kulturausdehnung nicht
    - mit Ing. für Petra tollen UA finisher
    - Tradivorteil, dass du Konstruktion nicht vorschen musst, ist mit Babylon weniger relevant da du so viel schneller am Anfang forschst
    - da du mit Babylon so schnell forschst, hast du eher das Problem dass du mit dem Produzieren nicht hinterherkommst, dafür ist UA besser. Tradi gibt vor allem Wachstum was sich in der Forschung niederschlägt, wo du eh schon an der Spitze bist
    - ich zähle 12 gute Felder zu bewirtschaften (die Ebene mitten in der Wüste bei handgemachter Karte sind sicher Pferde-> Akademie hier bauen). Davon ein paar richtig gute Nahrungsfelder und Nahrungsfrachter, da bekommst die auch locker so ausgelastet. Mit nem Frachter auch locker die Gilden/Uni gefüllt.
    - Siedlersopo vs Tradi abschluss: Sagen wir, du baust den Siedler mit 9 Prod (4 Bürger, 2 Hügel und Getreide mit KK), dann dauert der Siedler 12 Runden, bei 3 Siedlern hinter einander macht das 36 Runden. Bei UA Sopo brauchst nur 8 Runden/ Siedler, also 16 in Summe, spart 20 Runden. Sagen wir, die Städte haben immer so viel Wachstum wie Produktion, dann bringt der Tradifinisher nen Bonus von 7.5% auf Wachstum+Prod. Um 20 Runden rauszuholen dauert das 267 Runden. Also ist der freie Siedler schon irgendwie stärker als der Tradi finisher.
    - Wunder baust du nicht, da du schnell forschst und bautrupps, siedler, märkte, werkstätten, frachter, leuchttürme, kornkammern, unis, militär,... alles wichtiger ist, was den Wunderbaubonus etwas nutzlos macht (umgerechnet so gut wie keine Produktion).

    Kannst das ganze an sich auch mit Tradi machen, ist aber halt langsamer. Wenn du denkst, dass du auch mit 3 Lux+ 1 zum handeln mit der Zufriedenheit nicht hinkommst (keine Stadtstaaten, ka wie problematisch das ist), ist Tradi evtl. dennoch besser da bei 2 Nahrungsfrachtern du sonst nicht mit Zufriedenheit hinterherkommst. Würde dann aber erst Siedler nach dem Leuchtturm bauen und vorher bevorzugt schon nen 2. Bautrupp gebaut haben. Fischerboot kann nach dem letzten Siedler gebaut werden um vor der Gründung die Waale angeschlossen zu haben. Hierbei würde ich vermutlich die Hochschule aufschieben (Vorteil: Keine bibs in mini-Städten die eh keine Wissenschaft bringen) und erstmal die Petra bauen, nach Münzen Philo forschen und die Hochschule bauen. (vor Petra natürlich die Frachter, bautrupp evtl. gleich mitlaufen lassen um neues Lux anzuschließen).

    Forschung würde ich Schrift-> Leuchttürme-> Pferde (zur not später, aber gratis prod für die Akademie)-> Bergbau/Plantagen -> Eisen -> Plantagen/Bergbau -> Philo/Münze -> Münze/Philo (ne nachdem wie die Bibos fertig werden) -> öffentliche verwaltung -> Konstruktion -> Werkstätten/Unis (je nachdem ob man mit der Produktion hinterherkommt)-> Unis/Werkstätten -> Fregatten (evtl. mit Oxford rushen).
    Evtl. Galeassen vorziehen, wenn die gut angreifen können. Natürlich evtl. anzupassen (wie wenn man compos braucht um sich zu verteidigen).
    Bis du eine Forschung brauchst, immer nur bis auf eine Runde anforschen, um den Forschungsbonus deiner Nachbarn zu minimieren. (heißt Kallender erst fertig forschen wenn du es auch direkt ausbaust usw...).

    Baureihenfolge würde ich etwa sowas machen wie:
    Monument, Späher (Krieger kann nur eine Küstenrichtung abdecken, Brauchst siedlergeleitschutz und Aufklärung erleichtert Diplo, Handel und Kriegsplanung), Kornspeicher (4 Nahrung= Imba), Schrein (hast eh als letztes den Schrein), Bautrupp, Leuchtturm
    Danach/Dazwischen: Wenn Zufriedenheit zum Gründen fehlt, Fischerbot (bzw. schon zwischenschieben vorher vorm Leuchtturm), Wenn Siedlungsspot aufgeklärt Siedler, Frachter (wenn zur Fertigstellung eine neue Frachterroute verfügbar ist), Bautrupps (Hauptstadt braucht ne weile 2, besser Hauptstadt produziert sie für die Nebenstädte), Triere (evtl. schon vorher; insbesondere wenn auf souct verzichtet wird).
    Dann Bibos, Hochschule, übliche Infrasturktur und Militär... Sobaldt Werkstädten da sind und Seekrieg geplant ist lieber ProdFrachter, insbesondere wenn den Städten die guten Felder ausgehen.

    Siedeln: brauchst 2 weitere Küstenstädte für Frachter (einige ginge zur NOT, aber schon eher ungünstig). Im Landesinneren geht aber suboptimal, da du dich gegen Landkrieg absichern musst (vor allem später bei Artillerie, vorher ists anstrengender). Am Binnenmeer zu siedlen macht keinen Sinn, da du hier keine Marine haben wirst. (gleiches gilt erstmal auch umgekehrt für die Binnenmeehr leute, sind aber vermutlich nur 2, wenn die sich absprechen und Goldfrachter schicken buildern sie oder planen Krieg gegen andere).

    Diplo: gehe mal davon aus, dass du in beiden Küstenrichtungen einen Spieler an der Küste findest. Mit einem davon anfreunden. Lux tauschen und vor allem Goldfrachter schicken. Als Techleader bringt das ihnen schon einiges an Wissenschaft am Anfang, du hast eine Flanke frei und ohne Stadtsaaten usw. ists schon nicht so leicht an Gold zu kommen. (Reli mit Glaubenssatz!).
    Gegen den anderen schön Krieg vorbereiten. Heißt mit Galeassen, spätestens Fregatten einnehmen und nach Möglichkeit vorher schonmal nerven (Frachter plündern usw). Ohne barbs hat er vermutlich keinen Schutz, das lohnt (wirft ihn ungemein zurück und bringt dir viel Gold). China mit Galeassen vor ihren Armbrüsten rauszunehmen wäre wertvoll. Alternativ sich erst mit ihnen rumschlagen wenn sie veraltet sind. Polen und Korea sind im Lategame stark, Korea sobald es genug Spezislots hat (ca. Unis), Polen bekommt halt jedes Zeitalter eine Sopo, heißt in der Antiki haben sie keinen Bonus, am ende nen Extrabaum.

    Pantheon:
    Wenn deine ersten Siedlungsspots noch Sonnen-Ress haben, sicher stark. Mit nur 2 Nahrung doch eher recht schwach, ist es grade mal ein Kornspeicher ohne Bonus der erst mit 16 Runden zeitverzögerung anfängt zu wirken (macht ihn 30% schlechter?). Fischerboote bringen hier erstmal nur eine Prod, da du die Fische eigentlich nicht bebooten willst (vergleich mal die Amotisationszeit, mit Got vielleicht so wie ne Wassermühle die schon nur ein Lückenfüller ist, wobei sie natürlich noch den Unterhalt spart). Würde stark werden wenn du noch Meerress bei Siedlungsspots aufdeckst, vor allem Krabben/Perlen die eh angeschlossen werden müssen.
    In jedem Fall ist Wüstenfalkore aber sehr, sehr stark. Ich zähl 6 Glauben die kurzfristig bei rumkommen (Stadt, 2x Getreide, 2x Wolle, Silber). Mit Öffentlicher Verwaltung kommen nochmal 4-5 Glaube dazu. Das reicht, auch bei spätem Schrein, für ne Ordentliche Reli mit Goldgründungssatz (kannst bei der Wahl des Pantheons ja noch entscheiden wie die Konkurenz so ist) und reicht auch um Glaubensgebäude zu kaufen, was ne recht große auswahl an Glaubenssätzen erlaubt. Dagegen ohne, wirst du einfach keine Reli haben. Heißt 2 Gold/Stadt je Runde sowie 15 Prod/Pagode/Mosche weniger usw.

  8. #8
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    Der erste Zug

    Vielen Dank für eure ausführlichen Taktikvorschläge! Ich werde in den einzelnen Unterpunkten näher drauf eingehen

    Bild

    - Der Krieger vom Hügel aus nichts als Sand im Süden entdecken weswegen der Siedler sich nicht mehr bewegen musste und Babylon an Ort und Stelle gründete.
    - Hätte der Siedler auf dem Weizenfeld gegründet wäre die verschwunden und es wären auch bloß 2 Nahrung auf dem Stadtfeld.

    Babylon

    Bild

    Die ersten beiden Ringe von Babylon sehen durchaus vielversprechend aus! Wegen der mangelnden Produktion werden wir die Unabhängigkeit einführen, weswegen wir hier jetzt mit einem Monument beginnen um den schwächeren Kulturboost im Vergleich zur Tradition auszugleichen. Leider will sich die Stadt erst die Baumwolle statt dem anderen Weizenfeld holen aber des sollte sich dann recht schnell nachkaufen lassen falls die Stadt dannach auf das Silber geht.


    Generelle Überlegungen

    - Wenn ich die Punkte richtig deute hat wohl jeder Spieler, der schon gezogen hat, eine Küstenstadt
    - Denk Krieger lass ich noch etwas im Süden erforschen und werde dann bis zur Küste im Osten gehen um dann nach Norden ziehen zu können und so hoffentlich die gesamte Region um meine Hauptstadt, und somit auch gute Siedlungsorte, effizient aufzudecken.
    - Ansonsten heißt es erstmal: Wachsen, wachsen, wachsen

    Forschung und Bauen

    - Da ihr beiden mich von der Unabhängigkeit überzeugen konntet wird zuerst ein Monument in 7 Runden gebaut
    - Die Keramik wird uns ebenfalls in 7 Runden erleuchten
    => ENTWEDER: Wir bauen danach einen Kornspeicher um direkt ein gutes Wachstum erzielen zu können.
    ODER: Wir bauen einen Schrein und hoffen, dass wir die ersten sind, denn die anderen werden wahrscheinlich ebenfalls mit ihren Küstenstädten sehr am Gott des Meeres interessiert sein. Sollten andere auch noch in der Wüste sein würden wir wohl auch noch die Wüsten-Folklore abgeben müssen, die uns quasi nebenbei eine Religion bescheren würde.
    - Den Späher werde ich hinter dem Kornspeicher/Schrein anstellen, da mir die beiden anderen wichtiger erscheinen.
    - Nach der Keramik werden wir das Schreiben lernen um unsere Akademie bauen zu können. Die große Bibliothek werden wir jemand anderem überlassen, natürlich nur aus purer Gutherzigkeit (und Mangel an Produktion )
    - Die weitere Produktion werd ich vor allem davon abhängig machen wen wir als Nachbarn haben, und wie viel Platz zu den anderen ist, also wie dringend wir einen Siedler bauen müssen.

    Neue Städte

    - Die Idee mit den 2 weiteren Küstenstädten und gegenseitigen Boosts durch Frachter klingt sehr gut, mal sehen ob sich geeignete Positionen finden lassen.
    - Zusätzlich würde uns das etwas aus der Schusslinie ziehen, da ich denke, dass die meisten Seekriege im inneren des Donut geführt werden.
    - Mehr dazu aber erst wenn wir etwas mehr von der Karte aufgedeckt haben

    Diplomatie

    - Auch hierzu werd ich mehr sagen wenn wir etwas mehr von der Karte aufgedeckt haben.
    - Grundsätzlich werd ich aber keine voreiligen Freundschaftserklärungen unterzeichnen.

    Pantheon

    Mal sehen was noch zu haben ist wenn wir soweit sind.
    Gott des Meeres und die Wüsten-Folklore sind sicherlich die beiden, die wir sofort nehmen würden. Dadurch, dass die anderen auch Küstenstädte haben wird ersteres aber vermutlich bereits weg sein. Mit etwas Glück haben die anderen ihre Städte auf normalen Grasland gegründet was uns in die Karten spielen würde (Sowohl mit dem Pantheon, als auch mit Petra)

    Demographie

    Bild

    Sowohl beim Ernteertrag, als auch bei den Fertigwaren teilen wir uns den ersten Platz mit mindestens einer anderen Zivilisation, was heißt, dass zumindest jetzt noch niemand irgendwelche Mega Felder hat was für uns durchaus von Vorteil ist

    Vielen Dank!

    Vielen Dank Blackheart und Marcus. für eure super ausführlichen Vorschläge und Ideen!

    Ende

    Das wäre dann auch schon mein erster Zug gewesen, ab jetzt sollten wir etwas regelmäßiger ziehen können, also das Spiel auch schneller vorankommen.
    Ich werde nicht nach jedem so Zug einen ausführlichen Bericht wie diesen hier schreiben, denn so viel passiert pro Runde jetzt auch nicht

    Wenn was wichtiges passiert werdet ihr es aber natürlich sofort hier erfahren

    Vielen Dank fürs mitlesen und mit dabei sein bis hierhin
    Joshytus aus (dem endlich gegründeten) Babylon
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  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Blackheart
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    Das Weizenfeld verschwindet nicht wenn du darauf gründest, selbst wenn es das Symbol dazu nicht mehr anzeigt - Du kriegst die 3 Nahrung noch, und sowohl Kornkammer als auch Sonnengott würden es noch bonifizieren. Und da ein Weizen-Acker genauso viel zusätzliche Nahrung bringt wie ein sonstiger Acker würde es insgesamt keinen Unterschied machen. Nur so generell Ausnahme ist Indonesien, wenn die gegründete Stadt eine einzigartige Luxusresource bekommen würde - in dem Fall werden ursprüngliche Resourcen überschrieben.

    Die Kulturerweiterung wird in Reihenfolge Baumwolle, Weizen, Wale, Fische, Silber sein.

    Bauen willst du nach dem Erforschen der Keramik zuerst nen Schrein - du bekommst ziemlich sicher ein starkes Pantheon. Beim Schrein bin ich auch immer verleitet, mit dem Erforschen der Keramik einen möglichst hohen Produktionsüberschuss zu erzeugen, um ihn noch um eine Baurunde zu beschleunigen, immerhin verzögert sich dein Pantheon, wenn jemand anderes schneller ist (oder gleichschnell, aber vor dir in der Zugreihenfolge).

    Überleg dir, ob du die Akademie auf dem Weizen oder der Ebene bauen willst - auf dem Weizen ist die Akademie besser geschützt, aber ein Acker gibt auf dem Weizen wegen des Süßwasser früher einen zusätzlichen Nahrungsertrag als auf der Ebene. Ich würd die Akademie wohl auf dem Weizen bauen, auch weil du dieses Feld auch ohne Akademie immer belegen würdest. edit: Auf der Ebene sind vermutlich Pferde, die durch die Akademie direkt angeschlossen werden würden. Allerdings hast du keinen besonderen Bedarf an berittenen Einheiten und die Akadmie würde dich am Bau einer Weide und dem damit verbundenen Produktionsertrag hindern. Damit würde ich die Akademie definitiv auf dem Weizen pflanzen.

    Ich versteh eh nicht warum Babylon immer mit der Großen Bibliothek in Verbindung gebracht wird. Babylon bekommt da wegen der höheren Forschung einfach weniger heraus als andere Civs, solange man keine Mittelalter-Technologie bulben kann. Überlass die ruhig den anderen

    Und noch was - stell den Produktionsfokus für die Stadt ein. Natürlich entstehende Bürger können in der Runde ihres Entstehens, in der sie von der KI gesetzt werden, keinen Nahrungs- aber jeden anderen Ertrag erwirtschaften. In der Regel will man von dem neuen Bürger dann Produktion haben.
    Geändert von Blackheart (17. April 2016 um 16:55 Uhr)

  10. #10
    schwarz weiß Avatar von Rorschach
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    @Pantheon
    Im Prinzip hat ein Pantheon zwei mögliche Nutzen
    a) Es bonifiziert Felder/Ressourcen und beschleunigt den Start oder b) es ermöglicht zu generieren, um eine Religion ohne weitere Investition zu gründen.

    Bei a) würde ich eher Sonnengott als als Gott des Meeres nehmen, weil du beim zweiten auch noch die Arbeitsboote bauen muss, um davon zu profitieren.
    Dann könntest du noch mit Stonehenge oder auf anderen Wegen immer noch eine Religion holen, aber ich weiß nicht, wie wichtig dir das ist.

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Milanjus
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    Sieht ja soweit alles gut aus. Nur eine Kleinigkeit zum Mikromanagment:

    Du solltest vor dem Wachstum einen anderen Fokus einstellen, nach Bedarf Produktions- oder Goldfokus, sonst verschenkst Du oder .

    Edit: zu spät.

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Raupe
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    Sehr fein, dass es jetzt losgeht


    Zum Auftackt auch etwas Senf von mir.



    Zitat Zitat von Rorschach Beitrag anzeigen
    @Pantheon
    Im Prinzip hat ein Pantheon zwei mögliche Nutzen
    a) Es bonifiziert Felder/Ressourcen und beschleunigt den Start oder b) es ermöglicht zu generieren, um eine Religion ohne weitere Investition zu gründen.

    Bei a) würde ich eher Sonnengott als als Gott des Meeres nehmen, weil du beim zweiten auch noch die Arbeitsboote bauen muss, um davon zu profitieren.
    Dann könntest du noch mit Stonehenge oder auf anderen Wegen immer noch eine Religion holen, aber ich weiß nicht, wie wichtig dir das ist.

    Ich kann mir Rorschach hier nur anschließen, möchte aber noch hinzufügen, dass ich in der Situation Wüstenfolklore geschätzt 42x besser finde als den eher schäbigen Gott des Meeres. Ich halte es auch für stärker als den Sonnengott (ca. 2x ), wenn du nicht gerade etwas planst, was eines Kickstarts bedarf. Babylon selbst steht auf nem Wüstenfeld und bis zur Stadtgröße von 9 werdet ihr kaum mehr als ein Nichtwüstenfeld belegen wollen. Das ist schon ein mächtiger Taubenschwarm wenn man bedenkt, dass das Weltwunder! Stonehenge gerade mal 5 bringt und ein entsprechender Betrag für euch, inkl. Schrein, schon ab Stadtgröße 3 zur Verfügung steht. Und das fast für Umme! Free! Einfach sö! Für eine Zweitstadt sind auch schon weitere gute Wüstenfelder in Sicht - mal schauen, ob sich auch bald weiterer Weizen/Bananen/Zitrusfelder zeigen...

    In höchster Produktionsnot gäbe es ja auch noch die Glaubenskrieger, aber so schrecklich ist die Situation ja nichtmal.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Blackheart Beitrag anzeigen

    Bauen willst du nach dem Erforschen der Keramik zuerst nen Schrein - du bekommst ziemlich sicher ein starkes Pantheon. Beim Schrein bin ich auch immer verleitet, mit dem Erforschen der Keramik einen möglichst hohen Produktionsüberschuss zu erzeugen, um ihn noch um eine Baurunde zu beschleunigen, immerhin verzögert sich dein Pantheon, wenn jemand anderes schneller ist (oder gleichschnell, aber vor dir in der Zugreihenfolge).
    Produktionsüberschuss ist in jedem Fall gut wenns passt. Nur alle die Schrein first versuchen, werden wohl schneller sein, heißt jeder der auf Hügel gegründet, nen 2 Nahrung 1 Prod feld hat, oder tradi bautrupp first ging und nen Wald holzen kann bzw. auch Prod. optimiert. Mit letzter der Zugreihenfolge und mieserabler Produktion ists einfach die langsamste ausgangslage. Schrein mit verzögerung bauen ist eher seltener, heißt in beiden Fällen werden wohl genauso viele Spieler vor einem ein Pantheon haben. Sagen wir, bis beide fertig sind belegt man nur Nahrung, dann dauert KK 15 Runden und Schrein 10 Runden (4 Prod/Runde, skalliert aber beides gleich mit). Heißt KK first bringt 10*4 Nahrung mehr (plus was der Extrabürger dann immer produziert, also so 1 Wissenschaft und nochmal 2 Gold oder so für immer, Nahrung ist zu begrinn sehr stark), wärend Schrein first das Pantheon 15 Runden früher gibt. Bei Sonnengott/Fischerboote ist das definitiv deutlich weniger was da dann abfällt (15*2 Nahrung, Fischerboote halt erstmal schlechter).
    Wüstenfalkore bringt die Reli dann halt 15 Runden früher. Beim Gold entspricht das vielleicht so 30-40 Gold, wegen der Zeitverzögerung eher vernachlässigbar. Da es mehr als genug gute Glaubenssätze gibt (3x Gold-Gründer, 2 sehr starke Glaubensgebäude, 2 ok glaubensgebäude, 15% Produktion) sollte man in beiden fällen unter den ersten 3en sein (5 Spieler map, nicht jeder wird glaubenspantheon haben und wenn, dann haben sie dann auch früher, plus einer mit glaubensberg). Die 15% Prod früher, machen dann vielleicht nochmal 30 Produktion aus oder so, mit der Zeitverzögerung auch eher zu vernachlässigen denke ich. Nicht mitgerechnet, dass mehr Bürger durch KK first mehr glabuen machen, da mehr Wüstenfelder bewirtschaftet werden. (Leuchte kommt früh, und dann gehen 3 Bürger aufs wasser, plus die Pferde... die Bürger will man erstmal auch haben).

    Also bin noch für KK vor schrein.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Blackheart
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    Bisher hat noch niemand höhere Produktion Kann man bei der Erforschung der Keramik ja nochmal draufschauen.

  15. #15
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    Endlich gehts weiter!

    Hat leider etwas gedauert aber dafür gehts jetzt richtig los

    Wir fangen an mit.... Spannung... Einer Karte!


    Bild

    Wie vorher überlegt ist der Krieger tapfer Richtung Südosten marschiert und hat dabei die Westküste aufgedeckt.
    Und einen Spieler.... Torad den Herrscher von Polen. Das ist insofern doof weil er mir der größte Kriegstreiber zu sein scheint von allen Teilnehmenden.
    Aber mit unseren Mauern und Bogenschützen haben wir anfangs nichts zu befürchten und eventuell ergeben sich ja Möglichkeiten wenn er erst Richtung Osten zieht...

    Zu Torad
    -Aus dem Forschungsbaum ergibt sich, dass er die Keramik erforscht hat.
    -Aus dem Tourismus/Kultur-Bildschirm ergibt sich, dass er wohl nicht das Monument als erstes gebaut hat. (Und wahrscheinlich auch keinen Späher, den hätten wir wahrscheinlich gesehen)
    -Aus dem Tourismus/Kultur-Bildschirm ergibt sich, dass er seinen anderen Nachbarn schon kennt (Er hat mir schon gesagt dass es Lokalnoob ist aber die offizielle Diplo folgt erst noch )
    -Er sagt seine Story sei voll mit Formeln und ähnlichem.. Vielleicht kann ich ihm ja den Namen meiner Story verkaufen
    -Er ist wahrscheinlich der härteste Gegner im Spiel da das halbe Forum ihn mit Tipps und Tricks versorgt (Seine eigene Aussage)

    Babylon

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    Der Schrein wird erstmal links liegen gelassen und stattdessen konzentrieren wir uns auf den Kornspeicher um möglichst schnell möglichst groß zu werden. Das liegt vor allem daran, dass wir vorletzter in der Zugreihenfolge sind und daher jeder der es drauf anlegt es auch schaffen wird vor uns ein Pantheon zu gründen
    Nächste Runde gehört ein Baumwollefeld im Norden auch zu unserem Gebiet und in 2 Runden wächst die Stadt. Sollten wir unser erstes Gold ausgeben um das Weizenfeld im Osten zu kaufen um schneller zu wachsen oder lieber lassen, aber dafür gut Gold machen mit den Baumwollfeldern?
    In 2 Runden gibts die erste Sozialpolitik

    Demo

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    Da Torad mich gebeten hat, dass er den ersten Zug in der Diplo machen kann bin ich sehr gespannt was da auf uns zukommt

    Joshytus aus (dem prächtig gedeihenden) Babylon
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