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Thema: [Stellaris] - Das Glutonen Gourmetariat

  1. #1
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    [Stellaris] - Das Glutonen Gourmetariat

    Ahhhh.... Nahrung. Die einzige Konstante im Universum. Alles ist. Alles isst. Oder, im Falle von fungalen Lebensformen, verstoffwechselt eher. Doch die normalere, direktere Enrgiezuführung ist die Zuführung von verstoffwechselbarer Energie durch eine Körperöffnung. Intelligente Pilze oder Pflanzen waren und sind eine Ausnahme. Beschäftigen wir uns doch lieber mit den Normalverdauern. Es ist überraschend, wie sehr sich die verschiedenen Nahrungsgerichte zwischen den Spezien unterscheiden. Jeder Pflanzenfresser kennt Salate. Überall gibt es Milch oder veganen Ersatz. Alle Fleischfresser kennen Gulasch oder eine Form von Hackfleischbällchen. Hackfleischbällchen. Ist die Zubereitung gleich - der Geschmack ist immer unterschiedlich.

    Ein Kuatmobällchen schmeckt nüchterner aber hat einen deutlichen Nachgeschmack. Ein Frikaknubällchen intensiver, doch hält der Geschmack nicht lange vor. Frikadellen der Menschen sind eher grob im Vergleich zu den fast matschig zerstoßenen Fleischbällchen der Glutonen. Im Grunde jedoch ist es immer stark zerkleinertes Fleisch welches in mehr oder weniger speziengetreue, mundgerechte Happen zerlegt wird. Selbstredend haben auch Gewürze einen enormen Anteil. Salz gibt es überall. Auch Schärfe und Säure. Süßungsmittel gibt es nicht überall. Vor Allem Fleischfresser haben dieses Gewürz nie herausgearbeitet. Doch am wichtigsten ist die Grundzutat, das Fleisch.

    Ähnlich verhält es sich bei pflanzlichen Gerichten. Ein Eisbergsalat ist fast geschmacklos. Kruda eigentlich bitter und für die meisten Spezies was den allgemeinen Verzehr angeht ungenießbar. Dennoch - gegessen werden kann er von allen. Und mit der richtigen Zubereitung wird eine Nahrungsgrundform die für manche Spezies ungenießbar in der Grundform ist zum Festmahl. Essen ist überall wichtig. Ein gutes Essen macht satt und zufrieden. Vielfalt bietet Abwechslung. Genuss Zerstreuung. Sättigung Zufriedenheit. Dies gilt für alle. Niemand jedoch frönt der Zubereitung so fanatisch wie die Glutonen unter Ihrem erprobten Herrscher. Dem Guide Michelin. Einem Meisterkoch. Dem Meisterkoch des Reiches.
    Geändert von Baldri (22. Februar 2018 um 15:27 Uhr)

  2. #2
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Die Glutonen essen alles. Selbst was eigentlich nicht essbar ist. Wie Holz. Oder Lehm. Steinchen gibt es auch. Aber die regen ja die Verdauung an. Naja. Man muss sagen, dass es Würzholz ist. Ähnlich dem menschlichen Zimt. Und der Lehm dient auch eher als Gewürz. Wegen seiner besonderen Zusammensetzung. Immer auf der Suche nach neusten Rezepten wird der erfolgreichste Koch aller Verkostungsdistrikte zum Vorsteher einer Nation. Im Kochwettbewerb gewählt lenkt er die Geschicke seine Volkes auf Jahre. Dies war schon vor dem Überlichtantrieb so. Doch mit der Entwicklung des Scoville-Antriebs explodierte die Gerichtsvielfalt schnell. Doch dies wäre vorgegriffen. BEschäftigen wir uns doch lieber damit, wie Ihre ersten Schritte aussahen in dieser dunklen Galaxie. Oder noch besser... Mit dem Fokus auf Ihre Vorgeschichte. Sollen wir?

    Wie jede gute Geschichte fängt auch die der Glutonen früh an. Glutonen besitzen viele Geschamcksrezeptoren. Dies hat fortpflanzungstechnische Gründe. Sex also war die treibende Kraft. Der Geschmack einer vollen Talgdrüse eines Glutonen - oder besser deren Inhalt - geben Auskunft über die Fruchtbarkeit. Anders als bei Phäromonen wie sie bei den meisten Spezies üblich sind müssen diese Drüsen jedoch gekostet werden. Dies mag seltsam erscheinen. Doch für die Glutonen ist es ganz normal sich bei einer Begrüßung zwischen Personen unterschiedlichen Geschlechtes die Talgdrüsen auszulutschen. Wie ein Händedruck. So kam es, dass es ein tatsächlicher Händedruck wurde. Auch zwischen gleichgeschlechtlichen zur Begrüßung. (Wir erinenrn uns gerne an das aufeinandertreffen mit den *zensiert*. Die Begegnung war äußerst skuril! Vor Allem wenn wir bedenken, dass das, was die Glutonen für Talgdrüsen hielten tatsächlich die primären Fortpf... doch ich schweife ab. Und ohnehin kennt jeder die Geschichte.

    *Och schade, gerade wo es spannend wird"

    Ja, ja lieber Kinder. Ich weiß. Die Glutonen verfügen also über einen hervorragenden Geschmack. Damit einhergeht eine besondere Raffinesse beim Kochen. Dem Dreh- und Angelpunkt dieser Welt. Auch in diplomatischer Hinsicht. Auch in diplomatischer Hinsicht mit anderen Mitteln. Obwohl dies bei den Glutonen eher selten vorkam. Doch auch hier gab es bewaffente Konflikte. Zum Beispiel wenn es keinen Guide Michelin gab oder beide als gleich gut galten. Doch wie sieht so ein Glutone überhaupt aus, werdet ihr euch fragen. Was zeichnet sie aus? Wie ticken sie?

    Zu letzterem sei gesagt, dass das Herz eines Glutonen dem gehört welcher seine Geschmacksnerven verzaubert. In Konflikten bedeutet das in etwa soviel: Ein Glutonenstamm greift einen anderen an. Die Gastfreundschaft gebietet es jedoch, dass ersteinmal die Drüsen gekostet werden. Das nimmt schon einmal viel Konfliktpotential. Dann kommt es zum essen. Kocht der Angegriffene schließen sich die Angreifer demjenigen an welcher besser kocht. Oder umgedreht. Mit der Zeit kann es so zu großen Gruppen kommen. In Urzeiten teilten sich diese jedoch recht schnell da ein Glutone nur so und so viele andere bekochen kann. Freilich kam es zum intensiven Austausch von Rezepten. Die letzten Endes beide Stämme stärkten.

    In der Neuzeit wurden besonders begabte Köche, nicht nur der Guide Michelin, gefeiert wie Popstars. Wenn ihre patentierten Gerichte schmeckten. Ihr Äußeres?

  3. #3
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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  4. #4
    love is love Avatar von -Maya-
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  5. #5
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Da sind sie also. Die Glutonen. Ihres Zeichens Allesfresser*.
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    Es handelte sich um eine Oligarchie. Zusammengestellt aus den besten Großköchen des Planten. Mit einherziehender Industrialisierung konnte ein begabter Glutonenkoch eine Großzahl an Untertanen erreichen. Die Stämme wuchsen so schnell an und der Rezeptaustausch mit anderen Kleingourmetariaten stieg schnell an. Um diesen Austausch zu unterbinden und zur Wahrung der traditionellen Küche wurde schlussendlich entschieden: Ein Guide Michelin, benannt nach einem Restaurantführer, DEM(!) Restaurantführer, musste ernannt werden um den Austausch zu reglementieren und in geordnete Bahnen zu lenken. Ständig auftauchende neue Gerichte machten dies zu einer Notwendigkeit um dauerhafte und große Bevölkerungsschwanlungen unter den Kleingourmetariaten zu drosseln. Natürlich kann nur der begabteste, talentierteste Koch eine Restaurantführungsposition einnehmen. Beziehungen spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Zwar kann man sie geltend machen um seine Kochkünste zu beweisen doch scheitert man hier verliert man schnell den Rückhalt der Küchenhelfer die ihreszeichens ihre eigene Küche verfeinern. Dennoch ist es erstaunlich, dass der gegenwärtige Guide Michelin aus einer Familie brillianter Köche stammt. Oder auch nicht. Immerhin verwenden sie für Ihre Gerichte eine Geheimzutat die wohlgehütet ist. Und im Grunde den Erfolg der Familie zementiert. Der Name des gegenwärtigen Guides lautet Thrawn. Natürlich haben sie die Landwirtschaft kultiviert. Und für ihre Gerichte wird gewaltiger Aufwand betrieben. Manche Spezies fanden, dass dies Verschwendung sei. Die Glutonen jedoch sehen übermäßigen Ressourceneinsatz als Notwendigkeit um die besten Gerichte zu kochen und an Macht zu gewinnen. Wer möchte eine vergoldete Currywurst? Beziehungsweise das glutonische Äquivalent dazu...

    Die Glutonen sind natürlich von Ihrem Standpunkt aus ein enutrales Volk. Im galaktischen Durchschnitt jedoch eröffnet sich, dass sie ihre Nachabrn plündern. Gar Entführen, zu... unbekannten Zwecken. Die herausragende Versorgung ihrer Truppen macht sie nicht unbedingt dem Wortlaut nach militaristisch wohl aber besonders stark im Vergleich. Sie gelten auch als Xenophob da die ihren Gegnern besonders xenophop erscheinende Maßnahmen aufbürden.

    Der Gourmettempel derweil gibt Blick auf die planetare Hauptstadt. Diese mutet fast schon reptilisch an. An der Wand hängen die Reste überaus delikater Nutztiere die leider auf Grund der verschwenderischen Tendenzen ausstarben. Ein ständiges Mahmal mit Nutztieren nachhaltig zu wirtschaften. Manche finden das barbarisch. Also Aliens. Glutonen trauern ihnen noch immer hinterher. Der Geschmack, eine vage Erinnerung an eine goldene Zeit der Reichhaltigkeit und Vielfalt. Nie wieder darf eine Spezies ausgerottet werden. Sie könnte ja schmecken.

    Die Menükarte:
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    Ein wenig getweakt habe ich. Viele KI's. Langsamere Forschung. EIn wenig mehr habitable Welten. Doppelt soviele Primitive um die kulinarische Vielfalt sicherzustellen. Die Krisen wurden leicht angehoben und etwas vorverlegt. Hyperlanes sind ganz runter. Ich bin tatsächlich kein guter Spiele. Aber die Geschichten, die Geschichten! Drückt die Daumen, dass es nicht zu Cheats kommt um der Geschichte willen.

    Das System:
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    Für thematisch passende Umbenennungen bin ich dankbar! Zum Beispiel wird ein Planet Ritz heißen. Vielleicht noch ein Mc Donalds? Das wird dann aber ein Dreckslochplanet.

    Engstellen ahoi.
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    Was soll ich sagen? Ich bin verliebt in die neuen Hyperlanes!

    *Im Stellarisstammtisch redete ich von Geckos. Aber Reptilien sind Fleischfresser. Thematisch passen Allesfreser besser. Nun sind Tapire nicht unbedingt für ihren Fleischkonsum bekannt. Aber der große Gewürzrezeptor passt ganz gut zu den Talgdrüsen wie ich finde.

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    Xenophob ist ein MUSS um Aliens zu verwursten. Barbaric Despoilers passt thematisch ein wenig. Immer auf der Suche nach neuen Zutaten. Militaristisch passt überhaupt nicht aber ein muss um Barbaric Despoilers zu testen. Egalitär gefällt mir... Es steht für eine Gerichtsvielfalt.
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  6. #6
    Gamer aus Leidenschaft Avatar von PCGamer
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    Bin gespannt. Wie schauts bei dir hinsichtlich Multiplayer-Interesse aus? Aktuell sind wir noch auf der Suche nach weiteren Mitspielern für unsere baldige MP-Runde.

  7. #7
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Die Forschung:


    In der Physik sollen bessere Mikrowellen entwickelt werden. Der Rest taugt nicht soviel. Es gab noch blaue Megagarer, die sich wohl auch als Schiffsbewaffnung eignen und ein in der Forschung recht teures Sternenbasenmodul. Das hat aber nix mit Essen zu tun.

    Sozial geht es in Richtung Experimentalküchen. Auch hier gab es ein Modul. Aber auch das nächstbessere Monument. Beides erscheint mir Mäh. Momentan. Das Labor zwar auch aber Biodiversität hat meine RPG-Seele getriggert.

    Zu guter Letzt:
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    Warum dieses? Panzerung wurde geändert. Ich bin neugierig.
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  8. #8
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    Bin gespannt. Wie schauts bei dir hinsichtlich Multiplayer-Interesse aus? Aktuell sind wir noch auf der Suche nach weiteren Mitspielern für unsere baldige MP-Runde.
    Ich wäre wohl ein äußerst, äußerst dankbares Opfer für dich von dem was ich mitbekommen habe. Von daher nein.

  9. #9

  10. #10

  11. #11
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Ja baldri komm mach mit.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  12. #12
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Statuen von berühmten Köchern und ihre Rezepte auf gegossener Bronze werden überall auf dem Planeten errichtet um unsere kulinarische Großartigkeit zu würdigen!
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    Und schon bald ist es an der Zeit den Scovilleantrieb zu testen. Die Hyperlanes werden geöffnet und die Systeme die hinter ihnen liegen erkundet. Wie der Antrieb funktioniert? Nun, dazu fehlt euch die Mathematik. Ich kann es jedoch delikat erklären. Der Name kommt natürlich nicht von ungefähr. Schärfe spielt natürlich eine Rolle. Stellt es euch so vor: Wenn ihr ein nur mäßig scharfes Gericht verkonsumiert werden nur wenige Geschmacksrezeptoren aktiviert. Je höher der Scovilleantrieb aktiviert quasi enorm viele Geschmacksrezeptoren und öffnet so den Hyperraum. Oder besser die Linien auf denen wir uns fortbewegen. Ist doch einfach, oder?! Im Heimatsystem werden derweil Mineralien abgebaut. Diese sind in der gehobenen Küche natürlich auch besser. Es gibt hauptsächlich neue Bratpfannen. Aber auch Töpfe mit Kupfer und Silber werden angefertigt um so ein optimales Kochergebnis und einen gleichmäßigen Garungsgrad zu gewährleisten. Mit diesen Utensilien können wir nun Kriegsschiffe ausrüsten die schlagkräftig sind. Oder auch transportable Großküchen die die Besiedlung einer gewissen Welt innerhalb unserer Einflusssphäre ermöglichen. Ja. Es gibt eine weitere tropische Welt die wie für uns gemacht scheint. Welche Nahrung dort wohl auf uns wartet. Es ist mit einem Rezeptboom nach Besiedlung zu rechnen. Viele talentierte Jungköche melden sich freiwillig um ihren Teil an Ruhm und Ehre zu erlangen. Zwar werden Rezepte konservativ gepflegt und man ist der Meinung, dass es keine neuen Rezepte geben kann, diese neue Welt eröffnet jedoch mit ihrem Nahrungsangebot ganz neue Möglichkeiten. Diese Welt wird freilich exotische Quellen bieten. Wir nennen sie Ritz!

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    Auch wird eine nicht ganz so gute Nahrungsmöglichkeit gefunden. Immerhin ist die Welt groß und atmosphärisch brauchbar. Doch die Möglichkeiten zum Nahrungsanbau sind begrenzt. So viele Dattulatteln benötigt es nicht. Dennoch behalten wir sie im Hinterkopfe.
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    Die neue Welt hat große Auswirkungen auf den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Wir nutzen ihn aus und werben ordentlich für die neue Welt.
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    Dann stoßen wir an einem neuralgischen Hyperraumpunkt auf eine erste andere Spezies. Zwar war damit zu rechnen, doch so früh wollte ich nicht auf gleichrangige treffen. Die Wahl des Expansionismus scheint ein Fehelr gewesen zu sein. Wie dem auch sei. Es ist davon auszugehen, dass sie reichhaltige Rezepte haben. Ein Austausch soll schon bald eröffnet werden.
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  13. #13
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Tagebucheintrag des Guide Michelin Thrawn:

    "Heute eröffneten wir die Kommunikation zu usnerem Erstkontakt. Der Anblick der Außerirdischen ist schockierend aphrodisierend. Allein der Gedanke ihre saftigen Schenkel in Öl zu frittieren ließ mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. Meinen Juniorgourmets ging es ähnlich. Vor Allem Juniorgourmet Maya war regelrecht paralysiert. Ein Glänzen in den Augen, fast schon zu Tränen gerührt. Die Außerirdischen scheinen diesen emotionalen Ausbruch positiv aufgenommen zu haben. Als wir sie dann jedoch zum Kampfe fordern wie es auf unserer Welt Tradition hat wirken sie etwas perplex und nervös. Schnell klären wir jedoch, dass es sich nicht um *bewaffneten Kampf* sondern um ein Kochduell handelt. Die Beziehungen sind jedoch angespannt. Auch zeigen die visuellen Aufzeichnungen, dass der Anführer der Aliens sich vor ein Buch begab. Zweifellos handelt es sich hierbei um ein *Kochbuch* welches wir unbedingt in die Finger bekommen müssen. Dies wurde uns mit Entsetzen verwehrt. Der Übersetzer sagte, dies sei das *Rezeptbuch* eines *großen* *Meisterkoches* der die *kulinarische* Welt verändert hat. Ob er das meint wissen wir aber nicht. Da müssen wir noch die Sprachbarriere etwas befeilen. In Sternen befinden sich für mich noch unklare Begriffe. Die Wichtigkeit dieses Buches für das Gourmetariat ist indes aber offensichtlich recht hoch.

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    Juniorgourmet Maya indes, die einen Aspekt der Sechsheiligkeit der Gerichtsschulen (darum unser Logo, mit dem Guide Michelin in der Mittte, und die sechs Gerichtsschulen) perfektioniert hat möchte unbedingt eines dieser Außerirdischen persönlich einladen. Wir versuchen ein Bevölkerungsaustauschpaket zu bündeln. Da wir jedoch als *unhygenisch* gesehen werden ist dies nicht möglich. Was für eine Beleidigung. Maya indes... was war ihr Fachgebiet? Ahh... Fleischgerichte. Natürlich! Doch die Verwurstung von fühlenden Lebewesen wirft indes neue Fragen auf. Moralische. Natürlich. Vielleicht sollten wir uns lieber zügeln. Auf eine gute Nachbarschaft. Dann wiederrum, die Vorstellung sie über Feuer. Nein, nein. Wir müssen uns zusammenreißen. Es sind fühlende Wesen!

    Wir rücken jedenfalls näher.
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    Leider sind die genau im Weg. Den sie versperren. Wenn wir ein Drive-In bauen und ein Baum ist im Weg... Hm.

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    @MP: Siehe entsprechenden Thread.
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  14. #14
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Die strategische Situation des Gourmetariats stellt sich indes wie folgt dar:
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    In Balawar soll ein großes "Diner* mit vielen *Drive Ins* errichtet werden. (Also ein Bollwerk) Schiffe werden hier nicht produziert. Da müssen die beiden *Fresstempel* in Ritz und Gluton bemüht werden. Ritz hat eine aufgewertete Sternenbasis. Für Doppelbetrieb fehlen aber die Rohstoffe.

    Forschungsschiffe helfen bei diversern *Kochvorgängen* in der Schwerelosigkeit. Die Forschung soll angekurbelt werden. Mit zwei Planeten gilt es das beste rauszuholen. An ein großes Kochduell mit den Vögeln ist momentan nicht zu denken.
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    Und einige *Freiköche* erscheinen. Aber nicht in unserem Gebiet. Das ist ganz in Ordnung so, könnten wir sie doch ohnehin nicht wirklich aufhalten.
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    Die *Küchenzeilen* unseres Schiffes der Farmerklasse werden verstärkt. Im letzten Moment entscheide ich mich aber doch für bessere *Kochmützen und Schürzen* um mehr Bratpfannen herstellen zu können. Jedes bisschen hilft.
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  15. #15
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    Ich schnöker ein wenig und falle bei den Preisen erstmal vom Hocker.
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    Dann kommen weitere Aliens. Wir machen die gewohnten Fehler. Sind alle Aliens so komisch drauf? Auch sie geben uns ihr *Kochbuch* nicht. Das Wasser läuft uns nicht zusammen aber Juniorgourmet Darzumir meint, dass die *Hörner*...
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    ... eventuell eine potenzsteigernde Wirkung haben könnten. Auf Anfrage jedoch wird uns gesagt, dass dies keine Hörner seien und eine Entfernung sehr schmerzhaft bis tödlich ist. Lügner. Man sieht doch, dass es Hörner sind.

    Kochduell!
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    Guide Michelin bestätigt sich im Amt! Er überzeugt die Jury mit einem imposanten Gericht aus Kraw garniert mit Stusch. Es sieht köstlich aus. Und der Geruch! Himmlisch. Alleine auf diese Kombination zu kommen ist ein Geniestreich. Und ich wage zu behaupten... ja! Dies ist das Gericht des Jahres! (Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Enthält Spuren der Geheimzutat.)

    Eigentlich wollte ich das Gourmetariat (also euch) befragen welche Wahl ich denn treffen sollte! Doch ich kann nicht widerstehen und wähle größere Planeten.
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    Das Resultat ist natürlich unterwältigend aber ganz schlimm ist es nicht. Die anderen Möglichkeiten waren aber auch eher mäh:
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    Nur ein Feld auf 16er Planeten? Ich hätte mir zwei gewünscht. Sicher hätte man das irgendwo nachlesen können, aber ...

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    So weit erstmal. Mein Plan sieht vor als nächstes Diplomacy oder Supremacy zu wählen. Diplomacy lockt wegen den 10% mehr Habitability. Ich stelle mir vor die beiden anderen Planeten mit Robotern zu bestücken um Mineralien zu aquirieren. Supremacy bringt generelle Kampfboni. Aber langt das? Mit Mineralien würde ich mich besser fühlen. Das wären halt mehr Schiffe. Roboter habe ich auch noch nicht. Da könnte ich Pech haben und die entsprechenden Karten nicht ziehen.

    Oder etwas ganz anderes?

    Ich habe auf Wilde gehofft, aber naja. Im Krieg bräuchte ich Warpinhibitoren (oder so). Die Dinger die verhindern, dass sich Gegner zurückziehen. Die habe ich leider noch nicht.
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