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Thema: Die (Haupt-)Charaktere [Fantasy]

  1. #121
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zum letzten Punkt kann ich sagen: die Story findet schon auch in den Kurzgeschichten statt. Die übrigen Punkte sollte man sinnvollerweise im Weltenbauerfaden diskutieren. Zumindest Landwirtschaft sollte es geben/ gibt es auf den Flächen um die großen Sonnensteine. Außerhalb, im Dunkeln, ist das nicht mehr möglich. Reittiere ist ne spannende Frage. Lokal bräuchte man die eigentlich kaum, aber wenn es Karawanen gibt, sollte es auch Lasttiere geben (zumal wir eine Fluchtszene wollen, wäre cool, wenn die nicht nur rennen ).

  2. #122
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Jop. Hatten wir den Aufpasser nicht am Anfang als "Fluchtwagenfahrer" konzeptioniert?
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  3. #123
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ja
    Damit er auch was inhaltliches statt nur aufpassen beizutragen

  4. #124
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Naja, ich würde ihn jetzt als unfreiwilligen Partner von Dany sehen, der irgendwie auch eine leitende Position in der Gruppe innehält. So der ruhige, überlegte Gegenpol zum charismatischen, aber auch vielleicht etwas zu selbstsicheren und arroganten Danny.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  5. #125
    Music drives me crazy Avatar von Iuvavus
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    So habe ich mir den Aufpasser auch vorgestellt:
    Er hat früher in den Echsenkriegen (gab es die jetzt offiziell - irgendwo in den Threads habe die mal aufgeschnappt) als Streitwagenfahrer teilgenommen und dort Heldentaten vollbracht, die dazu geführt haben, dass er gesellschaftlich aufgestiegen ist und ein kleines Landgut besitzt. Dort hat er sichs in den letzten Jahren gemütlich gemacht, eine Familie gegründet und er ist gar nicht erfreut, dass er sein gesetztes Leben nun für einen Aufpasser-Job verlassen muss. Aber gerade diese Voraussetzungen sind der Grund dafür, dass er als Aufpasser auserwählt wurde - nicht nur, dass er als ehemaliger Streitwagenlenker die Kompetenzen zum Fluchtwagenlenker mitbringt. Er hat durch Haus und Hof auch einen triftigen Grund, erfolgreich wieder zurückzukehren, und sich nicht mit dem wertvollen Diebesgut abzusetzen. (Ich überlege noch, ob er unter Druck gesetzt wird, dass der Auftraggeber im Falle eines Scheitern sich an der Familie rächt - so eine Art Geiselnahme, oder ob es reicht, dass der Aufpasser den Job aus reinem Ehrgefühl annimmt); Soweit meine ersten Gedanken zum Aufpasser.
    Ich bin Österreicher und so wenig ein Deutscher, wie ein Ire ein Engländer wäre!

  6. #126
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Hm, ein Landgut? Das befindet sich ja aufm Land und nicht in der Stadt. Die Sache ist halt, dass die Sonnestücke die einzige Lichtquelle darstellen und daher außerhalb der von der Stadt umschlossenen Grünflächen nichts wächst. Sagen wir also eher, dass er ein Haus am innersten, also hellsten und prestigeträchtigsten Ort in der Stadt bekommen hat?

    Ich hätte nur für den Aufpasser gerne ein anderes Druckmittel, warum er den Job annimmt als für Danny (da denke ich gerade an Familienbande). Vielleicht kennt er den Auftraggeber ja von früher und schuldet ihm noch einen Gefallen? So kommt es auch, dass der Auftragsgeber ihm vertraut, ohne gleich im Zweifelsfall seine ganze Familie abmurksen zu lassen (bei Danny wäre er da eher wenig zimperlich) Wenn sie beide den Heist durchführen, weil ihre beiden Familien in Gefahr sind, würde das die beiden vielleicht zu mitfühlend für den anderen machen.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  7. #127
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich hab noch Schwierigkeiten, mir den Krieg vorzustellen
    Kriege würden ja eine Logistik erfordern, die kaum zu leisten ist, wenn man im Dunkeln nichts sieht - wenn die Begleitung von Karawanen ein seltenes und gefährliches Unterfangen ist. Gerade für Echsen, die auf Wärme angewiesen sind. Andererseits muss es irgendeinen Kontakt zwischen Echsen und Menschen gegeben haben.

    Vielleicht mehr so ne Art Krieg, die in der Vergangenheit liegt und der Aufpasser hat Privilegien davon geerbt?

  8. #128
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Iuvavus Beitrag anzeigen
    Ich bin grad dabei mir über die Aufpasser-Story Gedanken zu machen, und möchte - bevor ich das ganze zu Papier bringe - noch ein paar Fragen abklären:

    Wer ist der Auftraggeber? Ein König, ein lokaler Fürst, der Stadtrat eines Stadtsaats, ein Gangsterboss, ...?

    Gbit es Reittiere? Wenn ja, sind es irdische Tiere wie Pferd, Kamel, Elefant... oder sind es Fabelwesen, die ich erfinden kann?

    Wie sieht es mit der Landwirtschaft aus? Wächst überhaupt etwas in dieser Dunkelheit? Oder ernähren sich die Menschen als Jäger und Sammler?

    Gibt es so etwas wie eine Schrift? Kann der Aufpasser seinen Auftrag per Brief erhalten, oder ist die Schrift nicht erfunden, und alles muss mündlich weitergegeben werden?

    Wie sieht es mit Ausrüstung, Kleidung, Waffen aus?
    Gibt es gewebte Stoffe, Leder, Rüstungen aus Bronze oder Eisen oder irgendeinem Fantasy-Metall? Selbige frage für Waffen? (ich habe zum Beispiel die Idee, dass die Menschen Pfeil und Bogen nutzen, die Echsen technologisch schon weiter sind, und schon Armbrüste haben);

    Lernen sich Aufpasser und Danny (oder wie er dann tatsächlich heißen wird) schon in Dannys Story kennen, sodass sie sich in der Aufpasser-Story schon kennen (was meine ursprüngliche Idee zu Nichte machen würde und mich wieder an den Start zurückwerfen würde)
    oder
    Soll das Zusammentreffen zwischen Aufpasser und Danny in der Aufpasser-Story passieren?
    oder
    Sind die ersten Kurzgeschichten komplett von einander unabhängig und das Zusammentreffen der Charaktere findet erst im Hauptroman statt?

    Wenn diese Fragen geklärt sind, dann stelle ich mal ein Kurzkonzept meines Aufpassers vor;
    Als Reit- und Lasttiere fände ich Kamele cool.
    Landwirtschaft gibt´s um den Sonnenstein herum. An den Feldern schließen sich Villen an, ganz außen die Slums.
    Draußen in der Dunkelheit gibt`s Raubtiere, die die Eisläufer auch jagen und fluoreszierende Schlingpflanzen. Dazu Monster.
    Metall, Holz, Leder ist alles vorhanden, aber knapp und teuer.
    Schrift geht auf alle Fälle klar.

    Tja, zu den Echsenkriegen... das war mal so eine unausgegorene Idee von mir. Vielleicht haben die Menschen vor Jahren mal angegriffen, um deren Sonnenstein mit Gewalt an sich zu reißen. Aber so richtig ging das mit dieser Idee nicht auf. Hm.

  9. #129
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Eventuell muss es dazwischen noch weitere Orte oder Lichtaußenposten gegeben haben, die von Lichtdieben ausgeknipst oder pfuschenden Lichtschmieden gesprengt wurden. Oder der Krieg ist eine Legende, die noch vor dem Sonnenbruch datiert und der Aufpasser/ ältester Sohn der Familie hat tatsächlich irgendein Erbrecht. Er kann auch in einem Konflikt sein Recht erworben haben.

    @Mongke: Die Echsen könnten mit den Larven auch etwas mobiler sein.

  10. #130
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Wir könnten es uns auch einfach machen und die Städte enger zusammenrücken lassen, nur drei, vier Tage bzw. Nächte (jahaha, woran misst man sowas?) entfernt. Als zwei konkurrierende Nachbarstädte mit unterschiedlicher Philosophie und Herrscherkaste. Das könnte man hinkriegen, dann wären Karawanen möglich und die Eisläufer wären sowas wie ein Vorposten, außerhalb des Startortes stationiert. Seit einiger Zeit gäbe es dann Gerüchte über irgendwas Monströses in der Dunkelheit, was Karawanen und Eisläufern Angst macht, so dass die eh schon lose Verbindung gänzlich abbrach.

  11. #131
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Vierfach-Post!

    Wir machen's klassisch. Ein Eisläufertrupp ist verschollen und aufgerieben, einer kehrt nach Monaten verwirrt, vetwahrlost und verrückt zurück, erzählt wundersame Dinge über Echsen, Versklavung, Flucht, Monster in der Dunkelheit oder nur einem kraftvollen Sonnenschein aus der Ferne. Nichts, was die anderen Eisläufer erfreut oder anspornt, eher das Gegenteil. Weil er nun spinnt, glaubt ihm keiner bis auf diesen Stadtherrn, der eine vage Chance sieht aufzusteigen.

    Dann hätten wir unseren Erstkontakt schon. Der Aufpasser müsste seine Sporen anders verdient haben, da eben keine Echsenkriege - oder nur als alte Legende. Vielleicht hat er die Nachbardorfschaft mal geplündert und deren Sonnenstein sabotiert? Grundsätzlich finde ich das Druckmittel ihn und seine Familie einen Umzug in den Randbereich anzudrohen nicht verkehrt. Aber wenn es mit Dannys Geschichte konkurriert wird's redundant.

  12. #132
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Als Reit- und Lasttiere fände ich Kamele cool.
    Landwirtschaft gibt´s um den Sonnenstein herum. An den Feldern schließen sich Villen an, ganz außen die Slums.
    Draußen in der Dunkelheit gibt`s Raubtiere, die die Eisläufer auch jagen und fluoreszierende Schlingpflanzen. Dazu Monster.
    Metall, Holz, Leder ist alles vorhanden, aber knapp und teuer.
    Schrift geht auf alle Fälle klar.

    Tja, zu den Echsenkriegen... das war mal so eine unausgegorene Idee von mir. Vielleicht haben die Menschen vor Jahren mal angegriffen, um deren Sonnenstein mit Gewalt an sich zu reißen. Aber so richtig ging das mit dieser Idee nicht auf. Hm.
    Hm, das stimmt natürlich. Kann ja einfach ein anderer Konflikt (zwischen Menschen) gewesen sein.

    Wie schnell kann man denn auf Kamelen reiten? Langsam schaukelnde Kamele als Fluchtoption stelle ich mir eher lustig vor

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Wir könnten es uns auch einfach machen und die Städte enger zusammenrücken lassen, nur drei, vier Tage bzw. Nächte (jahaha, woran misst man sowas?) entfernt. Als zwei konkurrierende Nachbarstädte mit unterschiedlicher Philosophie und Herrscherkaste. Das könnte man hinkriegen, dann wären Karawanen möglich und die Eisläufer wären sowas wie ein Vorposten, außerhalb des Startortes stationiert. Seit einiger Zeit gäbe es dann Gerüchte über irgendwas Monströses in der Dunkelheit, was Karawanen und Eisläufern Angst macht, so dass die eh schon lose Verbindung gänzlich abbrach.
    Man könnte statt Gerüchten auch tatsächlich etwas Gefährliches dort einbauen. Ne Idee, woraus der Handel besteht? Was hat ein Stadt nicht und die andere schon, das es sich zu transportieren lohnt?

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Vierfach-Post!

    Wir machen's klassisch. Ein Eisläufertrupp ist verschollen und aufgerieben, einer kehrt nach Monaten verwirrt, vetwahrlost und verrückt zurück, erzählt wundersame Dinge über Echsen, Versklavung, Flucht, Monster in der Dunkelheit oder nur einem kraftvollen Sonnenschein aus der Ferne. Nichts, was die anderen Eisläufer erfreut oder anspornt, eher das Gegenteil. Weil er nun spinnt, glaubt ihm keiner bis auf diesen Stadtherrn, der eine vage Chance sieht aufzusteigen.

    Dann hätten wir unseren Erstkontakt schon. Der Aufpasser müsste seine Sporen anders verdient haben, da eben keine Echsenkriege - oder nur als alte Legende. Vielleicht hat er die Nachbardorfschaft mal geplündert und deren Sonnenstein sabotiert? Grundsätzlich finde ich das Druckmittel ihn und seine Familie einen Umzug in den Randbereich anzudrohen nicht verkehrt. Aber wenn es mit Dannys Geschichte konkurriert wird's redundant.
    Ich bin noch immer dagegen, dass jeder Hinz und Kunz Sonnensteine sabotieren kann. Zumindest ohne sich selbst dabei umzubringen. Denn eine ganze Stadt ihrer Lichtquelle zu berauben wäre sicherlich ein Todesurteil in dieser Welt.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #133
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Oh ja, ich sollte wohl was über unseren Lichtfresser und Anführer Danny schreiben. Leider habe ich gestern Nacht an einem eigenen Projekt gearbeitet und dabei all meine Namensgebungsenergie erstmal aufgebraucht

    Danny ist ein Dieb. Er ist etwa Anfang 30, mittelgroß für einen Mann, schlank bis schmächtig gebaut. Er weiß sich zu wehren, versteht mich nicht falsch, aber Gegner überwindet er eher durch Geschick und Hinterlist denn durch brachiale Stärke. Sein Auftreten ist (in seinen Augen) selbstsicher und charismatisch; andere würden ihn vielleicht eher als zur Selbstüberschätzung neigend und Arrogant bezeichnen. Er scheint immer positiv gestimmt und optimistisch zu seinIn seinem Inneren hat er aber eine große Angst davor, seine wahre Natur seinem Umfeld zu offenbaren, das er durch sein selbstsicheres bis überhebliches Auftreten zu überspielen versucht.

    Als ein Lichtfresser wird er seit er denken kann von seinen Mitmenschen verfolgt; die seinesgleichen im Laufe der Zeit angedichteten Eigenschaften (sie stehlen Licht oder zerstören es, können Menschen ihre Seelen klauen und so neue Lichtfresser erschaffen, können von Natur aus nur lügen, betrügen und stehlen, ect. pp.) haben dazu geführt, dass Danny seine wahre Natur niemandem leichtfertig offenbaren will - vor allem, wenn der Teil mit dem Lügen und Betrügen bei Danny stimmt Seit er in seiner Kindheit seine Mutter verlor (sein Vater war ein normaler Mensch, der seine Frau schnell verlassen hatte, nachdem er ihr Geheimnis herausfand), schlägt er sich erfolgreich in der Unterwelt der Stadt (und vielleicht der näheren Umgebung) durch.

    Seine Fähigkeiten als Dieb und Schurke werden durch seine gut trainierten Lichtfresserfähigkeiten untermalt; Im Gegensatz zu seinen Artgenossen kann er Licht zielgenau auslöschen oder sich sehr subtil davon ernähren und dadurch gut unter normalen Menschen leben. Zusätzlich kann er sich auch in völliger Dunkelheit an von ihm gerade gelöschten Lichtquellen orientieren und kann sich so einen Vorteil im Kampf verschaffen.

    Seine Schwachstelle, mit der er erpresst wird, ist seine Frau (Name ebenfalls gesucht). Er hatte sie bei einem Job in der Unterwelt kennengelernt; Sie rettete ihm dabei das Leben, er verliebte sich in sie, und wider Erwarten verließ sie ihn nicht, als er sich ihr endlich zögerlich als Lichtfresser offenbart. So eine Frau findet man nur einmal im Leben, dementsprechend muss er zähneknirschend den Job annehmen.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  14. #134
    Music drives me crazy Avatar von Iuvavus
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    Ich habe mir ein paar neue Gedanken zum Aufpasser gemacht:

    Nachdem die Echsenkriege wegfallen, könnte sich der Aufpasser seine gesellschaftliche Stellung in einem Krieg zwischen den Stadtstaaten oder bei der Bekämpfung von Räubern, die Karawanen überfallen, verdient haben. Irgendwie möchte ich ihm schon so eine Art Kriegsvergangenheit geben, als Streitwagenfahrer, damit seine Anstellung als Fluchtwagenfahrer gerechtfertigt ist.

    Als Zugtiere für die Streitwagen habe ich mir Staußenähnliche Vögel überlegt. Die sind schnell und wendig, man kann auf ihnen aber nicht reiten, weshalb sie vor Wagen gespannt werden müssen. Kamele oder andere Lasttiere (ich hätte mir überlegt, dass es vielleicht auch Mammuts gibt) sind gegenüber den Laufvöglen eher langsam.

    Irgendwie möchte ich die Idee, dass der Aufpasser am Land lebt, nicht ganz aufgeben. Ich habe mir also überlagt, dass er keinen Bauernhof hat, wo Ackerbau betrieben wird hat, wiel das ja die Sonnensteine braucht. Sondern, dass er abseits der Stadt Viehzucht betreibt, ich denke da z.B. an Mammuts oder Kamele. Wenn Monster und Raubtiere außerhalb der Städte überleben können, dann auch Nutztiere;

    Das Gut gehört auch nicht wirklich dem Aufpasser, sondern dem Auftraggeber. Der Aufpasser wurde - als Dank für seine Heldentaten - vom Auftraggeber als eine Art Varwalter eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine Art Feudalwesen, darum muss der Aupfasser dem Befehl des Auftraggebers auch nachkommen - und er tut es deshalb, weil er seinem Lehensherrn Heerfolge schuldig ist.

    soweit meine Ergänzungen für den Aufpasser; eine vollständige Charakterisierung folgt in den nächsten Tagen;
    Ich bin Österreicher und so wenig ein Deutscher, wie ein Ire ein Engländer wäre!

  15. #135
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    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Oh ja, ich sollte wohl was über unseren Lichtfresser und Anführer Danny schreiben. Leider habe ich gestern Nacht an einem eigenen Projekt gearbeitet und dabei all meine Namensgebungsenergie erstmal aufgebraucht

    Danny ist ein Dieb. Er ist etwa Anfang 30, mittelgroß für einen Mann, schlank bis schmächtig gebaut. Er weiß sich zu wehren, versteht mich nicht falsch, aber Gegner überwindet er eher durch Geschick und Hinterlist denn durch brachiale Stärke. Sein Auftreten ist (in seinen Augen) selbstsicher und charismatisch; andere würden ihn vielleicht eher als zur Selbstüberschätzung neigend und Arrogant bezeichnen. Er scheint immer positiv gestimmt und optimistisch zu seinIn seinem Inneren hat er aber eine große Angst davor, seine wahre Natur seinem Umfeld zu offenbaren, das er durch sein selbstsicheres bis überhebliches Auftreten zu überspielen versucht.

    Als ein Lichtfresser wird er seit er denken kann von seinen Mitmenschen verfolgt; die seinesgleichen im Laufe der Zeit angedichteten Eigenschaften (sie stehlen Licht oder zerstören es, können Menschen ihre Seelen klauen und so neue Lichtfresser erschaffen, können von Natur aus nur lügen, betrügen und stehlen, ect. pp.) haben dazu geführt, dass Danny seine wahre Natur niemandem leichtfertig offenbaren will - vor allem, wenn der Teil mit dem Lügen und Betrügen bei Danny stimmt Seit er in seiner Kindheit seine Mutter verlor (sein Vater war ein normaler Mensch, der seine Frau schnell verlassen hatte, nachdem er ihr Geheimnis herausfand), schlägt er sich erfolgreich in der Unterwelt der Stadt (und vielleicht der näheren Umgebung) durch.

    Seine Fähigkeiten als Dieb und Schurke werden durch seine gut trainierten Lichtfresserfähigkeiten untermalt; Im Gegensatz zu seinen Artgenossen kann er Licht zielgenau auslöschen oder sich sehr subtil davon ernähren und dadurch gut unter normalen Menschen leben. Zusätzlich kann er sich auch in völliger Dunkelheit an von ihm gerade gelöschten Lichtquellen orientieren und kann sich so einen Vorteil im Kampf verschaffen.

    Seine Schwachstelle, mit der er erpresst wird, ist seine Frau (Name ebenfalls gesucht). Er hatte sie bei einem Job in der Unterwelt kennengelernt; Sie rettete ihm dabei das Leben, er verliebte sich in sie, und wider Erwarten verließ sie ihn nicht, als er sich ihr endlich zögerlich als Lichtfresser offenbart. So eine Frau findet man nur einmal im Leben, dementsprechend muss er zähneknirschend den Job annehmen.
    Ich bin Österreicher und so wenig ein Deutscher, wie ein Ire ein Engländer wäre!

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