[7] Neue Regeln - Neuer Krieg

[Torad]

Herzlich willkommen, werte Leser, zu meiner Story zum Always-War-PBEM 7.
Kleine Änderung gegenüber meinen Bisherigen Storys: Anderes Civ. Wir spielen Civilisation VI, mit allen Neuerungen sind hoffentlich alle Mitspieler gleich unfähig.
Hier der Draft vom Captain:

Hier euer Draft. Wählt Weise:

Spieler:
1. Torad
2.Valigar
3.CoCoRico
4.Unabsteigbar
5.SoldatERM
6. Aethelred

Wir sind Spieler 1,
das heisst zu Auswahl stehen
1.Deutschland
2.Griechenland unter Perikles
3.Frankreich unter Katarina Di Medici

Da muss ich mich mal in die Civs reinfuchsen und schauen was stark ist. Hatte ja auf Skythien, Azteken oder Rom gehofft

[Bomm3l]

1.Deutschland
2.Griechenland unter Perikles
3.Frankreich unter Katarina Di Medici

Ich denke Deutschland und Griechenland sind auf jeden Fall für ein MP die stärken Nationen. Perikles durch den Wildcardslot, Deutschland durch den zusätzlichen Distrikt sicherlich ebenfalls.

[Hamilkar Barkas]

[Torad]

Es geht endlich los
Also hier direkt mal der erste Zug:

Achtung Spoiler:

Schöne Startposition . Viel Prod für viel Siedler, viel Fluss für viel Wohnraum und gute Commerce-Hubs.
Ich habe auch schon mal ein paar Überlegungen zu Distrikten eingefügt, das wird natürlich mit dem Scouten konstant aktualisiert.
Da wir viele Tierzuchtress haben geht Tierzucht auch direkt in Forschung.

Kleine Überlegungen zum Gesamtspiel:

CiVI ist absolut unbalanced. Reitereinheiten >> Bogenschützen >>>>>> was sonst noch so rumläuft
Produktion>Gold (wir spielen ohne Endlosgold-Abuse) >Forschung>Kultur>> Nahrung >>> Glauben
Distriktausstrahlung ab Fabriken schlägt reguläre Produktion&Keine Mali für Stadtgründungen => ICS ist optimale Strategie => Städte nach Möglichkeit im Mindestabstand setzen.
Distrikte sind sehr stark unterschiedlich Stark.
Normalerweise CommerceHub (Gold +Handelsroute) > Hafen (Weniger Gold+Handelsroute) > Industrie (Prod) > Campus > HolySite > Kulturdistrikt > Annehmlichkeitsdistrikt.
Wir spielen allerdings Always-War, und das bedeutet vermutlich das alle massive Kriegsunzufriedenheit aufbauen => Alle Annehmlichkeitsquellen werden massiv wichtiger. Daher sieht mein Plan vor schnellstmöglich zu Commerce-Hubs und Reitern und dann Industrie und Annehmlichkeitsbezirken zu kommen.
Ich beabsichtige daher nach Classcal Republik direkt Spiele und Erholung zu holen und das Kolosseum zu bauen, in diesem Spielmodus nach meinem Verdacht eines der stärksten Wunder.
Die Forschung geht wohl nach Tierzucht/Bergbau auf Währung/Reiterei/Ausbildung

Sollte ich eventuell einen sehr nahen nachbarn haben, könnte man auch einen Ritter-Rush überlegen. (Tierzucht - Bergbau - Bronzeverarbeitung - Reiterei - Steigbügel - Ritter bauen und alles kaputt hauen (48! Kampfstärke).

[Torad]

Die Story hier wurde völlig vernachlässigt

Hier mal wieder ein Update:
Wir haben mittlerweile 3 Städte, in 5 Runden kommt der nächste Siedler, in 7 bekommen wir die Politiken. Mit den Markern habe ich schonmal den Hanse/CommerceHub Spam geplant. Bronze ist auf eine Runde angeforscht falls wir Lager brauchen, normalerweise forsche ich das mit D erst fertig wenn die Hansen gesetzt sind, damit meine Planung nicht durcheinander gebracht wird.
Das ganze ist ein AW, wir konnten diese Runde im Westen beim leeren Barblager einen Römischen Krieger und einen Barbarischen Krieger töten. Ich hoffe mal das keine Einheit spawnt, ansonsten geht unser Krieger drauf, andernfalls bekommen wir nächste Runde das Lager
Weit im Südosten sitzt der Chinese, der riesige Jungle sollte uns da ne ganze Weile abschirmen, ich rechne nicht mit Angriffen aus dieser Richtung. Im Westen ist der Kartenrand, von dort droht also auch keine Gefahr. Das Meer im Osten schützt uns in diese Richtung.
Daher ist nur der Römer im Nordosten eine potenielle Gefahr, mit 5.7 Wissenschaft sollte der aber eigentlich noch ein Ganzes Stück von Reitern/Legionen weg sein. Daher überlege ich zwei Varianten

Ich überlege aktuell 2 Varianten:
1. Wir gründen im Südosten die Stadt auf dem Marker "Stadt". Dann bauen wir Weiter Siedler (Stadt 2, Stadt 3) und bauen in 11 Runden unsere Hansen. Buildermodus volle Kanne an, gegen den Römer Igeln wir uns bei Köln ein und sehen einfach unattraktiv aus, während wir uns eine starke Basis geschützt von unseren natürlichen Grenzen aufbauen. Die sicherere Variante.

2. Wir gründen mit dem Siedler die Stadt "Stadt Offensiv" im Norden, diese dient nur dazu uns die 2. Pferde zu geben. Dann spammen wir mit der entsprechenden Politik (+50% Reiter) und Oligarchie (+4 Kampfstärke) Reiter und versuchen den Römer zu überrennen bevor er Reiter/Legionen hat. Die Risikoreiche Variante, die dafür uns danach einen völlig sicheren Aufbau mit Platz für 20+Städte bieten würde. Allerdings bin ich in CiVI Kriegsführung noch nicht so erfahren, wäre also die Risikoreichere Variante, zumal ich Rom eigentlich locker ausbuildern können sollte (der hat erst 2 Städte und 7 Techs, ich bin jetzt schon mit 3 Städten und einigen Teuren Techs sowie Potenital für mehr am Start und die Hanse ist halt OP mit Prodbonis in unserem dreierkomplex von +6 bis +7.5 Prod an Angrenzungs Boni pro Hanse.

Wie würdet ihr euch entscheiden?

[macabre]

ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass Oligarchie die +4 Kampfstärke nur an Nahkämpfer, als nicht an Reiter, vergibt. Zur Info für die Planung!

[Torad]

Wir gründen Mainz und verbessern sofort die Weide, so dass wir ein 6Ertragfeld auf Pop 1 haben, noch 8-9 Runden bis zur Hanse. In 3 Runden kommt die Regierung, ich werde mich wohl für die wirtschaftliche Variante und nicht für den Angriff auf Rom entscheiden.

[slowcar]

Reiter sind immer noch die besten Einheiten des frühen Spiels (auch da sie die Konter über Speere total versaut haben). Eine zweite Einheit Pferde würde ich für essentiell halten.
Ohne Stadtmauern sind Städte für 3 Reiter direkt Opfer, Bogenschützen ebenso und Plünderungen können sehr schmerzhaft sein, vor allem wenn es Distrikte betrifft (die dann 20 Runden repariert werden müssen).

Ansonsten ist ein Technologievorsprung sehr wertvoll, aber nur wenn er auch mit der entsprechenden Finanzierung versehen ist.
Wenn man z.B. Armbrüste erforscht braucht man das nötige Kleingeld um die Bogis aufzurüsten und die wirtschaftliche Stabilität die erhöhten Unterhaltskosten zu stemmen - das wiederholt sich für jede neue Militärtechnologie.

Wieso hast Du Valetta eigentlich noch nicht eingemeindet? Kein besonders toller Stadtstaat, als Deutscher würde ich da sofort einmarschieren.

Wie ist es mit nem Pantheon, hast Du da eins? Weil so wenig Glauben...

Schöner Aufbau bislang, Planung sieht auch Top aus, aber in nem AW fällst Du eben spätestens dann zurück wenn irgendwo jemand den Nachbarn geschluckt hat.

Persönlich würde ich - solange Rom keine hat - Reiter spammen und angreifen. Wenn man eh Einheiten zur Verteidigung braucht kann man sie auch gleich für den Angriff bauen und sich die Siedlerkosten sparen.

[Torad]

Alles klar, danke für die Tipps, dann überlege ich mir doch nochmal mit dem Siedler offensiv zu gründen, zumal Rom bisher nicht in Militär zu investieren scheint und ich ihm die Reiter eigentlich verhindern können sollte (Weidenplünderungen).
An eine SST-Eingemeindung habe ich bisher noch gar nicht gedacht, könnte man eventuell machen, zumal Rom sich dann nicht über einen Eventuellen Anstieg des Mil-Wertes wundern könnte - ich habe aber keine Ahnung von den Konsequenzen eines Stadtstaatenangriffs (gibts da sowas wie den Freischuss in CiV?) :gruebel. Dann werde ich in Aachen wohl noch schnell den Komerz-distrikt einschieben bis die Stadt für die 2. Pferde gegründet ist und danach Reiter spammen und versuchen Rom zu überraschen. Sollte das nicht klappen wird Valetta eingemeindet.

[slowcar]

Gibt keine Konsequenzen. Und da sich die Stadt nicht wehrt ohne Mauern...

[Torad]

Wir können nächste Runde endlich eine neue Politik wählen.
Ich denke ich werde erstmal Autokratie oder Classical Republik nehmen und wenn der Kampf losgeht auf Oligarchie wechseln.
Würdet ihr empfehlen sofort noch nen Krieger in der HS einzuschieben und Valetta einzunehmen bevor wir die Offensive Stadt gründen (7 Runden)? Sobald die Stadt gegründet ist werde ich wohl auf Reiterproduktion wechseln. Allerdings hatte der Römer diese Runde nen Militärsprung, ich fürchte es könnte passieren dass wir gegen Legionen ranmüssen, in dem Fall machen wir uns wohl einfach unattraktiv mit einer Reiter/Bogi Verteidigung, ziehen die Hanse hoch und überrrennen dann mit überlegener Produktion.

Ein kleines Schmankerl hab ich noch, der chinese wollte augenscheinlich sehr früh ne Quest erfüllen, das Gold nehmen wir gerne mit

[Torad]

Heute war eine schöne Runde:
Unser Späher beim Ägypter bekommt nen Bautrupp(1Ladung übrig). Ich weiss aber nicht genau was ich mit dem machen soll, warscheinlich löse ich ihn auf .
Dafür wird er noch mindestens die Eisenmine, vielleicht sogar mehr Plündern können

Unser Späher im Süden plündert die chinesische Karawane, die 50 Gold nehmen wir gerne


In der Heimat, noch 5 Runden bis zur Gründung unserer Frontstadt und dem damit eingeleiteten Reiterspam. Wir bauen noch einen Krieger nach um für Eventualitäten gerüstet zu sein.
Sieht eigentlich alles gut aus, auch wenn der Römer einen bedrückend hohen Militärwert von 134 hat.

[slowcar]

Hat der Römer denn schon Legionen erforscht? Ansonsten sind die lange nicht mehr die Wunderwaffen die sie im 5er waren, eher Schwertkämpfer mit Straßen/Festungsbau. Bei gleicher Kampfstärke deutlich teurer zu bauen als die Reiter.

[Torad]

Naja, 4 Kampfstärke mehr haben sie (40vs36) und sie profitieren im Gegensatz zu Reitern von Oligarchie, der Gesamtvorteil liegt also bei 8 (mit Fort sogar 18), das ist dann schon nennenswert. Ich gehe aber nicht davon aus, das der Römer schon Legionen hat, aber die werden wohl bald kommen.

[Torad]

Wir haben ein übles Problem:

Die Römer können ihre Stadt vor uns gründen, daher ein neuer Plan (Stadtgründung bei den Pferden im Westen). Ich hoffe wir können die Römer von der Verbesserung der Pferde abalten.
Sonst nicht viel neues