[DMS] Notae ecclesiae - die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche

[Jon Snow]

Es könnten noch Nichtritter aus Frankreich dazukommen, aber das wären dann wohl wirklich sehr vereinzelte Haufen. Die Hessen haben offenbar das Einverständnis des Khans, die Schwaben scheinen noch warten zu müssen.

Was die Ritter in Jerusalem/ Judäa angeht, würde man die ohnehin bereits sehr kleinen, heterogenen Kontingente lieber nicht noch weiter aufsplitten. Die militärische Schlagkraft sinke dadurch einfach zu sehr, während Versorgung und Koordination weiter erschwert würden. Es sei ohnehin schon schwer, die nichtchristlichen Khane vom Sinn dieser Hilfstruppen zu überzeugen; wenn diese dann kaum mehr einen militärischen Wert hätten, könne man dies kaum noch rechtfertigen.

Isaak Khan sei aber bereit, die Quartiermaßnahmen nochmals zu überarbeiten. Wenn man etwas Zeit bekomme, könne man vielleicht auch deutlich mehr Reiter in der Stadt unterbringen. Besonders die Versorgung mit Nahrungsmitteln sei dann aber außerordentlich wichtig.

Den Oberbefehl über die Hilfstruppen können diese gern untereinander vereinbaren. Es muss nur klar sein, dass der Gouverneur und Stadtkommandant im Zweifel das letzte Wort über Art und Umfang echter Einsätze habe.

[Gulaschkanone]

Ergibt Sinn. Rom.selbst will ja nächstes Jahr 500 Ritter senden. Bzgl. Des Oberbefehls könnte man ja dem päpstlichen und dem mongolischen Gouverneur je ein Vetorecht geben, das dürfte die Europäer beruhigen. ( falls es dem GK generell zu viele Ritter sind könnten Freiwillige ja nach Ägypten weiter, wenn man das bewirbt.)

[Jon Snow]

Bisher ist es so, dass der päpstliche Legat eher für die Repräsentation in der ganzen Stadt Verantwortung trage. Verwaltung, Verteidigung und Rechtsprechung lagen hingegen in der Hand des Gouverneurs der Provinz und in derjenigen des Stadtkommandanten (beide Ämter sind im Augenblick in der Hand Isaak Khans vereint). Es wäre also eine deutlich Ausweitung des päpstlichen Zugriffs auf die Stadt und würde auch eine andere Besetzung des Legatenamtes erfordern. Bisher nutzte man es vor allem zur Ehrung sehr verdienter Kleriker und beließ selten jemanden länger als ein oder zwei Jahre auf diesem Posten.

[Gulaschkanone]

Das Problem ist halt, dass mehrere Europäer einen päpstlichen Oberkommandierenden wollen und man sich Sorgen macht, dass diese abziehen. Vielleicht sollte man aus den kommenden Rittern auwählen, wer erprobt genug für eine Cokommandantur wäre. Der Papst ist gern bereit imGegenzug die <hilfe für Ägypten zu erhöhen. Für Rom ist es von vitalem Interesse, dass Zeris Haus *hier Name einfügen* an der Macht bleibt.

[Jon Snow]

Wäre es nicht sinnvoller, wenn die Europäer erst einmal untereinander eine vernünftige Kommandostruktur erarbeiteten? Bislang seien sie ja vor allem durch Forderungen nach Anerkennung ihrer großen Ehre und ihres besonderen Ranges aufgefallen.

[Gulaschkanone]

Da hat der Gesandte nicht unrecht.

OT: Jon ich bin da leicht überfragt. Ehrlich gesagt ist mir persöhnlich die Episode recht wurscht.

Was sagt der Herr zu Ägypten?

[Jon Snow]

Welche Episode? Die Frage nach den Rittern, die in Jerusalem direkt stationiert sind?

Zu Ägypten kann der Gesandte nichts sagen, weil er dazu keine Anweisungen hat.

[Gulaschkanone]

Das Oberkommando. Ot ist mir das Recht wurscht, ich wollte ja die Gebeine da behalten, darum gings mal.
IT: Man versteht durchaus den Wunsch der Europäer, v.a. nach der sie erzürnenden Verlegung der Gebeine, sucht als Papst aber keineswegs nach mehr Einfluss dort. Deswegen die obige Idee mit Ägypten. Sollten die Europäer weiterhin päpstliches Oberkommando ersuchen könne man sich als Papst dem kaum verweigern, unglücklicher Weise.

[Gulaschkanone]

Um die Ägyptenidee auszuführen: Der Gk könnte ersuchen das die Ritter in Jerusalem dem christlichrn Ägypten helfen, zumindest z.T. Damit löst sich die Quartierfrage de facto und ein Mongolisch, bzw. Ägyptisches Oberkommando wäre denkbar. Die Truppenlücken in Jerusalem füllt der Papststaat nächstes Jahr auf. Unter den neuen Bedingungen sollte sich das Oberkommando auch regeln lassen, da es weniger nicht päpstliche europäische Ritter gibt. Und man hilft Ägypten

[Jon Snow]

Wenn der Papst dazu aufruft, Ägypten zu helfen, wird der Großkhan sicherlich nicht dagegen sein. Man hatte aber den Eindruck, dass der Aufruf in Europa nicht gerade große Resonanz fand?

[Gulaschkanone]

Es sind halt eben viele Freiwillige schon in Jerusalem, deswegen könnte der GK eben diese bitten. Dann sind eben ein paar weg, weniger Quartierprobleme und europäischer Einfluss und Ägypten hat Hilfe.

Oder überseh ich was in der Argumentation Jon? Diese Bitte hätte für den GK nur Vorteile. Der Papst kann schlecht bitten, da er dann Ägypten über Jerusalem stellt.

[Jon Snow]

Der Großkhan kann diese Bitte natürlich äußern (wobei er dann zugeben müsste, seine eigenen Vasallen nicht so recht im Griff zu haben und auf äußere Hilfe angewiesen zu sein), aber das wäre ja für europäische Ritter kaum dasselbe, oder? Wenn es tatsächlich Vorbehalte gegen die mongolische Herrschaft im europäischen Niederadel gibt, so dass der päpstliche Aufruf nicht allzu viele Ritter motivierte, wäre das bei einem Aufruf des Großkhans ja noch stärker der Fall.

[Gulaschkanone]

Selbst wenn es diese gäbe, was man für die Jerusalemfahrer (außer Schweden und England) von päpstlicher Seite bestreitet, so hat der Großkhan noch immer höchstes Gewicht in Europa. Besonders wenn an die Kampfkraft appelliert wird wird Europa folgen. Der Kongress zeigt ja leider, dass es ansonsten wohl die mongolische Westarmee bräuchte und so setzt man als GK das größte Zeichen, ohne sich selbst zusehr beteiligen zu müssen.

BTW. widerspricht der Legat hinter der Kulissen stark dem Engländer. Eine Senkung der Tribute ist das völlig falsche Sgnal.

[Gulaschkanone]

Es wird den Kardinälen erklärt, dass die veränderte Lage, der Gesandte aus Sarai erwähnte dies, eine andere Art von jerusalemmer Führung nötig macht. Sie werden gebeten verdiente, militärisch versierte Personen zu empfehlen. Der Papst verläsdt sich auf sie.

Was sagt der Prediger?

[Jon Snow]

Er gibt zu, dass er den päpstlichen Wunsch nicht erfüllt habe, die Italiener wieder zur Umkehr zu bewegen. Es sei ihm so erschienen, als habe Seine Heiligkeit diesen Wunsch geäußert, weil man ihm falsche Informationen gegeben habe. Es sei schließlich ein Werk des Geistes Gottes gewesen, das so viele Menschen zur Eintracht geführt habe.