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Thema: 431 Karl, es scheint ihr seid Heilig

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Civ4 BtS 431 Karl, es scheint ihr seid Heilig

    Ich werde dann gleich mal mit einer Story zum PBEM 431 starten. Der Allgemeine Faden zu allen Stories des Faden findet ihr hier. Daher erspare ich mir die Wiederholung der Settings.

    Dann eine Bitte an die Mitspieler
    MrP,
    Theages,
    falo18,
    Walther,
    mauz,
    Leodgar und
    Pucc,
    für euch sind die Grenzen bis zum Ende des Spiels in diesem Faden geschlossen. Also heraus hier, ansonsten

























    Seid ihr immer noch nicht draussen?




































    Also los jetzt




























    OK, scheinen wohl weg zu sein.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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  3. #3
    unbeugsam Avatar von Theages
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    ignore

    Viel Spaß!
    Laufende Story:

    [Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Wie jeden Tag nachdem die Sonne untergegangen ist schaue ich in das entfachte Feuer und höre dem Knistern der Flammen zu. Die am Tag zusammen gesammelten Beeren schmecken langsam fade. Es ist jeden Tag das Gleiche und die Wälder geben nicht viel her. In den Steppen warten aber hungrige Tiere darauf uns zu verspeisen. Gelangweilt gebe ich mich den Phantasien über steinernde Paläste hin, die mir wenigsten etwas Schutz bieten würden. Wie ich mit Heeren mein Reich sichere und durch die Arbeit vieler fleissiger Hände ein angenehmes Leben führen könnte. Bei Weintrauben schöne Künste geniessen. Ach, was wäre das schön. Nur was habe ich wirklich, ich streife täglich durch das dichte Gehölz auf der Suche nach essbaren. Und kurz vor dem Verschwinden der Sonne suchen wir uns ein geschütztes Versteck, um geschützt die nur durch das Feuer erhellte Dunkelheit zu überstehen, bis wir bei anbrechender Helligkeit uns wieder unserer täglichen Suche hingeben zu können.

    Tief seufzend bereite ich ein weiches Bett aus Moos und hoffe das die Träume unterhaltsamer sind als die Einsamkeit im Feuerschein. Morpheus, nehmt uns in deine Arme.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  6. #6
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    Die Elfen hüpfen von Blatt zu Blatt und lassen sie tanzen. Ihr herrlicher Gesang streichelt sanft das Ohr. Oh welcher Liebreiz streichelt meinen Traum. Wie ihre Stimme so herrlich blöcken.


    Was ist das? Ich muss wohl schlecht träumen. Blöckende Elfen. Ich zupfe das Moos zurecht und begebe mich zurück in Morpheus Arme.


    Die Kobolde streifen mit ihren Äxten um die Wurzeln der Tannen, welche sanft im Wind sich wiegen. Mit fröhlichen Tubaklängen und dem Gesang im Chor "Wir saan de lustige Holzhacker Burn"


    Wieso hört sich die Tuba so komisch an? Ich muss wohl schlecht schlafen. Vielleicht sollte ich doch lieber in die Sterne schauen und sie zählen um beruhigt wieder einzuschlafen. Was ist denn das für ein komischer bärtiger Typ da. Den habe ich hier noch nie gesehen. Ich scheine an Wahnsinn zu leiden. Irgendwie ist diese Nacht nicht wie sonst. Ich, aber hallo, sinniere. Ich bin verrückt

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Nach einer Weile Verwirrtheit und einer leichten Verzweifelung doch eine falsche Waldbeere gegessen zu haben, schlief ich auf meinem Bett aus Moos wieder ein.

    Die Elfen hüpfen von Blatt zu Blatt und lassen sie tanzen. Ihr herrlicher Gesang streichelt sanft das Ohr. Oh welcher Liebreiz streichelt meinen Traum. Doch von einem Moment auf den anderen schwirrten die Elfen hinfort und suchten Zuflucht an jeden Ort, der ihnen auch nur Schutz bot. Äste brechen, Blätter reissen, junge Stämme knicken, unter den Hufen eines Pferdes, dessen Reiter behelmt und einen Streifen Fell umgehängt hat.
    Emoticon: ohnein

    Wieder schrecke ich aus dem Schlaf hoch. Was geht hier vor sich. Solche Träume waren mir bislang doch völlig unbekannt. Was wollen sie mir sagen? Was wird die Zukunft mir bringen?

  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Mit einiger Mühe gelang es uns wieder in die Arme von Morpheus zu begeben.

    Die Kobolde streifen mit ihren Äxten um die Wurzeln der Tannen, welche sanft im Wind sich wiegen. Der Gesang und die Tubaklänge verstummten schlagartig und die Kobolde verkrochen sich unter die Wurzeln der Tannen während ein tobender Bärtiger in güldener Rüstung durch das Tannegrün stolperte. Er rief immer so etwas wie "Wir sind nicht Pleite. Wir haben nur expandiert und unsere Wirtschaft liegt vorübergehend am Boden. Wir werden irgendwann aus unseren Ruinen wieder auferstehen. Wir brauchen nur noch etwas Geld, und dann werdet ihr es sehen. Wir sind nicht Pleite."

    Erneut schrecke ich aus dem Schlaf. Worüber redete dieser Typ und wer ist das überhaupt. Wieso habe ich diese merkwürdigen Träume?

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Nachdem ich das Moos wieder zurecht gezupft hatte konnte ich meinen unruhigen Schlaf fortsetzen.

    Die Wipfel der Tannen wiegen sich leicht im Wind und die Stämme knarren. Leise hört man die Kobolde singen und Tuba spielen. Der unlustige Gesang der Kobolde wird übertönt von der komisch klingenden Tuba. Bäume kippen zu Boden und es erscheint ein großes Tier mit langer Nase mit der es die Geräusche der falsch gestimmten Tuba von sich gibt. Auf dem Rücken des Tieres saß ein älterer Herr der immer von sich gab "Wir sind die roten Khmer. Rot, die Farbe des Blutes unserer Feinde, welches den Boden tränkt." Die riesigen Füße des Tieres treten auf die Wurzeln unter denen sich die Kobolde versteckt haben. Die Schreie der Kobolde ersticken unter den Krachen ihrer Knochen.

    Schweißgebadet schrecke ich aus meinem Bett aus Moos hoch. Was sind dies für Tiere die Tod und Verderben über die Kobolde bringen und Bäume knicken als seien sie Streichhölzer. Und wer war der Typ auf dem großen unheilbringenden Tier?

  10. #10
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    So langsam reicht es mit diesen merkwürdigen Träumen, aber die Nacht ist noch lang und wir betten uns auf ein neues im Moos.

    Schmetterlinge tanzen mit den Elfen während die Bienen ein süßes Lied summen. Duftend liegt die Wiese dort und die Blüten legen sie in ein farbiges Meer. Die angenehme als mit lauten Geschrei eine Gruppe dunkel gekleideter Personen auf einen Hügel stürmen und unter ohrenbetäubenden Flammen aus Stöcken schießen lassen.

    Und wieder bin ich wach. Nehmen diese merkwürdigen Träume denn einfach kein Ende. Ich möchte doch nur in Ruhe schlafen um nach Anbruch des Tages wieder meine Beeren zu sammeln und von einem Leben in steinernen Häuser zu träumen, die mir Schutz bieten vor all dem Unheil was mir die Wälder bieten.

  11. #11
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    Nach ein paar Mal wenden von der linken zur rechten und von der rechten zu linken Seite ließen sich die dunklen Gedanken abschütteln und der Schlaf hat mich erneut übermannt, bereit zum Träumen.

    Die Sonne trocknet den Sand im Sumpfland, welcher durch den Wind als wehender Schleier hinfort weht. Nur leise plätschert das Wasser, bis unter den donnerden Hufen von Pferden die Stille jäh unterbrochen wird. Die durch den Wind gezeichneten zarten Muster werden zerfurcht von den Rädern eines Streitwagens, gelenkt von einem in Tüchern und Balsam gehüllten Wagenlenker mit seiner Totenmaske geformt aus Gold und blauer Farbe

    Das man aber auch nicht einmal in Ruhe schlafen kann. Ständig wird die Ruhe unterbrochen durch irgendwelche wild gewordenen Personen. Ich werde wohl noch im Wahnsinn enden.

  12. #12
    Getarnt, Lakonisch Avatar von Kensaku
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  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Auch nach diesem Erwachen finde ich wieder Schlaf in meinem Bett aus Moos, auch wenn am fernen Horizont schon langsam das Morgenrot zu sehen ist.

    Die Sonne brennt auf den Platz, alle sind glücklich und zufrieden. Vergnügt wird ein Ballspiel gespielt bis eine Person den Platz betritt mit Federn im Haar und fetter Goldkette um den Hals. Mit energischen Bewegungen mit seiner langen Lanze fordert er die eben noch Ball spielenden Jungen zu den Lanzen um gemeinsam in die Schlacht zu ziehen gegen die Feinde des Landes, welche nur an einen Gott glauben und ihres Landes begehren.

    Irgendwie ist es nun vorbei mit dem Schlaf. Es wird hell, es ist Zeit noch die letzten Beeren zu verzerren und sich auf eine neue Suche für die nächsten Mahlzeiten zu beginnen. Todmüde erhebe ich mich aus meinem Moosbett und warte darauf, was der Tag mir bringen wird.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Walther
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    Verschlafen reibe ich mir die Augen, greife zu meinen Büschel aus Pflanzenblättern und erhebe mich aus meinen Moosbett. Den Tag über quäle ich mich durch die Wälder, streife von Busch zu Busch und pflücke ein paar Beeren und sofern mich der Hunger plagt stecke ich auch ein paar in den Mund. Ein kleiner Halt an einem kleinen plätschernden Bachlauf nutze ich zur Erfrischung. Als sich langsam durch ein aufsteigendes Abendrot der Tag sich dem Ende zuneigt erklimme ich einen Hügel um mir eine neue Schlafstatt für die kommende Nacht zu erspähen.

    Als ich oben auf dem Hügel angekommen bin werde ich miteinmal von einer mir nicht bekannten Stimme erschreckt.

    "Grüß Gott Fremder. Wie werdet ihr geheißen?"

    Verwirrt drehe ich mich um und erblicke einen etwas älteren Herrn den ich noch nie zuvor gesehen habe.

    Bild

    "Ich bin Walther, und wer seid ihr?"

    "Wir sind Karl. Wir suchen einen Platz an dem wir uns niederlassen können. Ihr kennt euch doch sicherlich hier aus und könnt uns einen geeigneten Platz empfehlen."

    Da ich diesem unbekannten bestimmt keinen meiner Moosbetten anbieten möchte spähe ich umher um ihn von Moosbetten fern zu halten. Im Westen ist etwas Sumpfland zu erkennen. Im Norden ist es nicht sehr interessant. Im Osten ist Wüste zu erkennen und ein weiterer Hügel. Ausserdem gibt es hier Schafe und komische Tiere mit langen Rüsseln. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das mir diese Gegend irgendwie bekannt vor kommt.

    "So genau weiß ich auch nicht wo ihr euer Lager aufstellen könnt. Ich kann da im Süden durch die Bäume nicht viel sehen. Vielleicht könntet ihr eure Begleiter dort einmal hin senden um genauer zu schauen."

    Karl tat wie ihm geheißen und entsande mit einer Handbewegung seine Begleitung in den Süden.

    Bild

    Dort angekommen rief Karls Begleitung uns zu, dass er eine Flußdelta und viel Wasser sieht. Das ist fein dachte ich im Stillen, kein Moosbett in Sicht, was mir Karl streitig machen könnte und so riet ich ihm

    Ihr solltet an diesem Ort euer Lager errichten. Ihr habt hier alles was ihr begehrt und zusätzlich bietet euch der Hügel noch Schutz.

    Mit einem weiteren Wink mit der Hand schlugen die weiteren Mitreissenden Zelte auf dem Hügel auf und begannen sofort damit aus den herumliegenden Steinen einen Palast zu errichten.

    Bild

    "Seid gedankt für euren Rat. Wir können Feldfrüchte und auch das von uns so geliebte Gold in der Nähe erspähen So werden wir uns hier niederlassen und dieses Land in unseren Besitz nehmen. Setzt euch noch ein wenig zu uns und erzählt uns von euch."

    So saß ich und Karl nebeneinander auf dem Hügel während wir der untergehenden Sonne zuschauten und ich erzählte Karl von meinem einfachen Leben und wie ich durch die Wälder ziehe und Beeren sammelte.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Walther (06. März 2012 um 11:50 Uhr) Grund: Tippfehler korrigiert

  15. #15
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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