Zitat von
borgg
Bonjour,
wir haben unsere sprachkenntnisse verbessert
Also mal klartext: das angebot ist ja ganz nett. aber ihr sucht euch da ja nur die rosinen raus. das land westlich des nil ist so ziemlich wertlos. nur wüste und ein GANZ schmaler streifen an der küste. ihr hingegen bekommt die fruchtbaren gegenden des NIL ganz zu schweigen vom zweistromland. der bybylonier wird wohl kaum ein hindernis darstellen. findet ihr nicht auch, dass diese aufteilung recht... nunja unfair ist?!
Kalimera,
schön, dass ihr euch nun was zivilisierter ausdrückt, auch wenn der Sprachfehler euch etwas Sympathisches verliehen hat
Denkt bitte nicht falsch von uns, dass wir versuchen würden euch über den Tisch zu ziehen. Ein solches Verhalten ist eines Hellenen nicht würdig.
Unser Vorschlag war sehr ernst gemeint, und wir halten ihn auch für ausgesprochen fair.
Lasst es uns euch genauer erklären:
Unserer Meinung nach denkt ihr etwas zu kurzsichtig. Afrika ist groß und hat weitere gewinnversprechende Gegenden. Natürlich ist der Norden kark. Weiter südlich dann Wüste und Dschungel. Allerdings, Mali, Zululand und auch der Rest jenseits des Dschungels ist reich an Gold, Silber, Gewürzen und fruchtbaren Land. Selbst der Dschungel wird in späteren Zeiten ergiebig sein.
Viele Griechen sind der Meinung, dass wir nach Babylon lieber den Osten und Süden von Afrika kultivieren sollten, und nicht Persien und Indien.
Persien ist von Gebirgen zerklüftet. Indien von Dschungel und Wüsten zersetzt.
Das Zweistromland ist weniger fruchtbar als von uns erwartet, selbst dort grenzt an viele Stellen der Flüsse statt Schwemmland nur Wüste. Wir vermuten auch, dass sich Babylon schnell nach Ägypten ausbreiten wird.
Durch unseren Vorschlag schafft ihr euch also elegant einen Konkurrenten vom Hals. Ägypten und ein Stückchen Äthiopien ist der Preis dafür.
(Nebenbei bemerkt: beide Länder liegen viel näher an Griechenland als an Frankreich.)
Zum Schluss wollen wir euch noch sagen, dass das Orakel von Delphoi, welches niemals irrt, einen Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich vorrausgesagt hat. Beider Länder Städte lägen eng verschlungen und würden einen solchen Konflikt provozieren, obwohl beide sich Frieden wünschen. In diesen Konflikt stünden die Chancen gut für Frankreich.
Solltet ihr euch Deutschland einverleiben. dann habt ihr ein äußerst gutes Land und könnt euch nicht beklagen.
Allerdings sagte die Seherin auch, dass Frankreich kein Metall für vernünftige Waffen hat. Es müsste also entweder schnell Karthago erobern, welches nicht zu unterschätzen ist, oder das Metall anderswoher beziehen.
Falls ihr euch mit unseren Vorschlag einverstanden erklärt könnten wir eure Kriegsbemühungen gegen Karthago mit einer Lieferung von Kupfer unterstützen, sobald uns ein zweites Vorkommen zugänglich ist.
Falls ihr tatsächlich gegen Deutschland ziehen wollt, so können wir euch allerdings keine weitere Unterstützung zusagen, denn mit diesen Volk haben wir bereits ein NAP 15 in Verhandlung und sie haben bereits nach Pferden angefragt.
Wir hoffen ihr versteht unsere Gründe, warum wir nicht von der Forderung Ägyptens abrücken können.
Im Namen der Ratsversammlung des großhellinistischen Städtebundes,
Helgi