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Thema: Aktionsthread 1843 Abgabe 22.5.

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aktionsthread 1843 Abgabe 22.5.


    Ernte: Weit unter den Erwartungen, Konjunktur: Sehr gut


    Sachsen
    Die Kaufmannschaft, bzw. deren Vertretungen freuen sich über das Interesse des Hofes an der Förderung des Handels. Sie weisen aber darauf hin, dass die Börsen meist Eigentum der Kaufmannsvertretungen vor Ort sind und nicht Eigentum der Krone. Wenn sich die Krone an einem Kommunikationssystem der Börsen untereinander beteiligen würde, wäre man sicher daran interessiert. Aber man ist im Lichte jüngster Ereignisse und der Politik der Hofierung des einfachen Mannes auf Kosten der Männer, die Sachsens Wirtschaft zu der gemacht haben was sie ist, doch etwas kritisch. Außerdem meinen die Vertreter von Handel und Industrie, dass es beim derzeitigen Stand der Kommunikations- und Transportsysteme noch gar keinen Sinn macht die Börsen zentral zu verwalten. Man würde vorschlagen, dass sich die Krone in einigen Jahren noch mal mit dem Vorschlag unter Einbezug der Besitzer mit der Thematik auseinandersetzt, wenn das Telegrafen- und Eisenbahnnetz dies auch zulässt. Durch die Initiative des Hofes konnte man schon die entsprechenden Kontakte herstellen, damit dies dann auch reibungslos funktionieren wird.
    Die Gelder des Auswanderungsfonds werden gemäss Rückmeldung der Verwaltung erst im Folgejahr erschöpft sein. Das regelmässige Budget, das der König vorgeschlagen hat, würde etwas über den Aufwendungen liegen, die der Fonds aktuell hat. Die Behörde wäre aber in der Lage die zusätzlichen Mittel unterzubringen.

    Hessen-Darmstadt
    In den Zeitungen des Grossherzogtums, die oftmals den Fabrikbesitzern nahestehen, wird kritisiert, dass die Regierung die Wirksamkeit der Wirtschaftsreformen als auch der Staalwerks-Privatisierung mit einer etwas gar hohen Überegulierung ausbremse. Auch die Verwaltung hält das System für leicht kompliziert, wird die Anweisungen aber soweit sinnvoll umsetzen.
    Man lässt anfragen, welcher Art Ingenieur der Studiengang denn ausbilden soll. Klassischer Festungsbau und Belagerungs/Militäringenieur, Baumeister, Vermesser oder so etwas modernes wie Eisenbahningenieur, wobei bei letzteren noch etwas Konfusion über einen möglichen Lehrplan besteht, weil es brandneu ist.

    Baden
    Mit dem Bau der Strecke von Heilbronn nach Heidelberg kann im Sommer zügig begonnen werden. Auf Wunsch der Esslinger Maschinenfabrik, mit der man zusammenarbeitet, startet man von der Württemberger Seite aus, um den Lokomotiven-Protoypen rasch testen zu können. Der Direktion schweben auch schon weitergehende Pläne vor, das Streckennetz anschliessend den Rhein entlang bis nach Basel und anschliessend dem Hochrhein entlang bis nach Friedrichshafen zu erweitern. Man ist sich freilich bewusst, dass dies möglicherweise für die Kasse des Königreichs nicht so ohne weiteres zu stemmen sein dürfte, weshalb man sich mögliche Finanzierungspläne überlegt hat. Die bereits bestehende Strecke von Karlsruhe nach Mannheim ist in diesem Jahr aussergewöhnlich gut gelaufen, sollte die Strecke nach Heilbronn ähnlich gut ausgelastet sein, könnte man einen Teil der Investition wohl aus dem Betriebsgewinn der Staatseisenbahn finanzieren. Für den Rest könnte man sich entweder Kredite (belastet auf die Bahngesellschaft und nicht das Königreich) oder eine Teil-Privatisierung der geplanten Trasse vorstellen.

    Bayern
    Das Kabinett bittet Seine Majestät freundlich, den Bierhumor vielleicht etwas zu reduzieren. Nicht nur weil mancherorts Verlautbarungen des Königs inzwischen bisweilen nicht mehr ernst genommen werden, es wirkt sich doch etwas auf die Ernsthaftigkeit der Behörde aus. Man musste einige Bewerber und Neugierige abwimmeln, die ernsthaft dachten, dass es was umsonst zu trinken gäbe. Außerdem wurde vom Training berichtet, dass es der Ernsthaftigkeit des Dienstes nicht zuträglich sei, wenn sich man bei einer Verhaftung vorstellt mit "Wir sind von der Bier." Johann Baptist von Verger, der als Polizeipräsident von München mit dem Aufbau der Behörde beauftragt wurde, wird sich für den Inlandsgeheimdienst zeitnah einen besser geeignete Bezeichung überlegen.
    Zu den Ritterkreuzlern würde man vorschlagen, das bisherige Aufgabengebiet neu zu strukturieren und die Ausbilung in dem Bereich auf rein militärische Belange umzustellen, da die Ergebnisse doch recht durchwachsen waren. Die Ritterkreuzler sind bei Ermittlungen unerbittlich und unbestechlich, gehen aber nicht immer sehr subtil vor. Mehr als einen mutmasslichen Treffpunkt von radikalen Sezessionisten oder Republikanern fand man verlassen vor, weil das Vorgehen der Ritterkreuzler sie frühzeitig aufgescheucht hatte.

    Hamburg
    Das Kanalisationsprojekt wird mit großer Zustimmung aufgenommen. Durch die rapide zunehmende Bevölkerung musste man feststellen, dass die Strassen zunehmend versifften und in diesem Miasma kommt es immer wieder zu Choleraausbrüchen. Es gab sogar einige kritische Stimmen aus den Medien, welche den langen Zeitrahmen des Projektes kritisierten und vorschlugen, die Grosse Rat solle dem Projekt mehr Ressourcen zuteilen, anstatt konservative Haushaltspolitik zu betreiben.
    Einzig die Bauvorschriften könnten sich allenfalls als etwas schwer durchzusetzen erweisen, abhängig davon wie das entsprechende Gesetz in der Praxis ausgelegt werden soll. In den Arbeitervierteln sei eine eigene Toilette für jede Wohnung schlicht unrealistisch, man schlägt vor die Vorschrift mit dem Einbau einer Nasszelle pro Haus oder Stockwerk als erfüllt zu betrachten.

    Bremen
    Die Verwaltung ist zuversichtlich eine jährliche Gewerbebefreiungsrate von 5% erreichen zu können. Man vermutet allerdings, dass einige Betriebe versuchen werden, aus den neuen Sturkturen mit Handwerkskammern und ähnlichen fernzubleiben. Dies um Kosten zu sparen und so in einem Preiskampf die Konkurrenz zu unterbieten. Es mag sein, dass in der Zukunft dort Handlungsbedarf angebracht sein wird, falls sich die freiwillige Mitgliedschaft nicht durchsetzt.

    Österreich
    Der österreichische Lloyd ist froh, dass der Kaiser sich nicht in die Geschäfte einer privaten Gesellschaft einzumischen wünscht. Natürlich möchte man nicht suggerieren, dass die Krone keinerlei Einfluß darauf nehmen kann, was mit Geldern, die sie einem Unternehmen zur Unterstützung überweist, geschehen soll. Nur war der Bauauftrag etwas überdimensioniert und man hatte das Gefühl, der Kaiser verwechsele den Lloyd mit der Hofkanzlei.
    Das Telegrafenprojekt wird natürlich einige Jahre dauern, aber man begrüsst es als Schritt, Österreich auf die neuen Zeiten vorzubereiten. In Italien kommt der Ausbau besonders gut voran und bis zum Ende des Jahres hat der singende Draht bereits die Grenzen zu Tirol erreicht.
    Euer Zensuramt wird sehen, dass sie den Wiener Walzer, den seine Majestät da tanzen will mit "ja net z'viel aber doch irgendwas", umsetzen kann.
    Die hessische Patagonien-Expedition beginnt mit der Auflösung ihres provisorischen Ausweichquartiers in Montevideo, wohin sie nach der Blockade von Buenos Aires umgezogen war. Eine mehrjährige Vorbereitung sei für eine Expedition ins Innere Afrikas auf jeden Fall sinnvoll, denn man werde zunächst mal in mühseliger Kleinarbeit das wenige Quellenmaterial zusammentragen, das insbesondere bei den geografischen Gesellschaften in London und Paris zu finden sei.
    Von den Fabrikbesitzern erhält der Kaiser für das neue Bergbaugesetz viel Zuspruch, diese Kreise beklagen sich schon seit Jahren über die teils schlechte Qualität und hohen Preise der Rohstoffe, welche sich oftmals infolge der Regalien ergaben. Man ist daher zuversichtlich, dass die Reform für die Industrie von grossem Nutzen sein wird. Die Verwaltung beantragt jedoch die Verteilung der Mittel etwas anzupassen und 10-20'000 G von den Modernisierungsgeldern zu den Entschädigungszahlungen zu verschieben. Nach ersten Prognosen dürften sonst die Entschädigungen so tief ausfallen, dass von den Leuten, die ihre Privilegien verlieren, erheblicher Widerstand zu erwarten ist. Da es sich hierbei oftmals um den lokalen Adel handelt, könnte Widerstand von deren Seite die Reform um Jahre verzögern.

    Waldeck
    Die Prämien für Gütesiegel werden von den Grossbauern des Fürstentums begrüsst, die sich von den Qualitätsauszeichnungen bessere Preise versprechen. Man konzentriert sich zunächst darauf die Produkte aus Waldeck in den umliegenden hessischen Staaten zu bewerben, in die bereits heute der überwiegende Teil der Exporte geht. Die bundesweite Bekanntmachung Waldecker Produkte wird dagegen wohl eher ein langfristiges Projekt, da das Fürstentum nicht wirklich groß über Hessen hinaus exportiert und somit kaum deutschlandweit bekannt ist.
    Außer natürlich wegen des Attentats bei der Denkmalfeier, welches wochenlang das grosse Thema in allen deutschsprachigen Zeitungen war. In dem Zusammenhang äußern sich Eure Offiziere besorgt über die Wehrgruppen, da sie zunehmend eigenständiger agieren und die Kontrolle der Gruppen schwieriger wird. Ihre Motivation und Moral steht ausser Zweifel, doch fragt man sich wie zielgerichtet die sich im Ernstfall einsetzen lassen und ob sie insbesondere die Waffen im Kampf gegen einen hypothetischen Feind dann wieder niederlegen, wenn der Fürst es anordnet.

    Luxemburg
    Die Prämien befeuern im ersten Jahr vor allem in der Metallbranche einen gewissen Boom im Ausbau von Arbeitsplätzen, aber es ist abzuwarten, ob dieser nachhaltig ist. Es ist wahrscheinlich, dass der eine oder andere Betrieb trotz erfolgter Aussiebung durch die Behörden sich bei seinen Plänen dann doch übernommen hat und dann gezwungen sein könnte, mittelfristig wieder Arbeitsplätze abzubauen.

    Liechtenstein
    Das Eisenbahnministerium erkennt rasch, dass im kleinen Fürstentum schlicht das private Kapital für die vom Fürsten erdachte Eisenbahn fehlt, weshalb man sich rasch darauf verlegt Kontakte nach Österreich und in die Schweiz zu pflegen. Mit dem für private Investoren aussergewöhnlich vorteilhaften Bahngesetz hat man hierbei ein gewichtiges Argument in der Hand. Noch sind keine definitiven Verträge verfasst, aber aufgrund der Rückmeldungen ist man zuversichtlich im nächsten Jahr auf jeden Fall genügend Investoren für die Strecke Sargans-Balzers, möglicherweise sogar bis Vaduz zusammen zu bekommen.
    Bei den Thüringer Werken gelingt es einen kleinen, wenn auch nicht sensationell grossen Rabatt auszuhandeln. Auch aus Preußen erhält man die noch unverbindliche Antwort, dass man eine gewisse Preisreduktion erhalten könnte, sogar merklich höher als diejenige der Thüringer Werke. Allerdings mit der Einschränkung, dass man die Strecke dann in einer grösseren Spurbreite anlegen müsste oder die Lokomotive in einer nicht so optimalen Konfiguration fahren würde.

    Mecklenburg
    Eure Steuerbehörde ist sich sicher, dass man die kleinen Steuersünder fangen kann und einige demonstrative Strafen auch beim Bürgertum die Steuermoral verbessern wird. Beim Adel ist aber zu vermuten, dass man mit den erweiterten Kompetenzen für die Ritterschaften den Bock zum Gärtner gemacht hat. Die in den Landständen organisierte Ritterschaft verwaltet ihre Steuerkasse selbst und überweist die Summe erst anschliessend der Zentralregierung in Schwerin. Ohne grundlegende Umstrukturierung, für die aber in beiden Landesteilen der politische Rückhalt fehlen dürfte und die zu einem größeren politischen Konflikt führen würde, ist da nur wenig zu holen. Es ist auch anzunehmen, dass beim Schuldenerlass einige gewitzte Leute versuchen werden Steuern zu sparen, indem sie später mit Selbstanzeige kommen, um so die Steuerschulden zumindest zu halbieren. Es wäre vielleicht sinnvoll, hier eine gewisse Frist anzusetzen.

    Lippe
    Man hat einige passende Kornkammern gefunden, hie und da müsste man wohl einige neu errichten. In Anbetracht der Tatsache, dass man die letzten schlechten Erntejahre ohne größere Probeme überstanden hat, stellen einige konservative Minister aber die Frage, ob ein Kornkammersystem überhaupt notwendig ist. Eventuell könne man ein Abkommen mit einem der Nachbarn schliessen, die ihre Kornkammern ebenso nicht gebraucht haben, falls Importe doch mal notwendig sein sollten. Der Preis für 50% Kornkammern läge bei etwa 250 G beim derzeitigen Bevölkerungsstand.

    Hessen-Homburg
    Man hälts wie der Fürst kurz und knapp, wird erledigt. Aufgrund der geringen Größe des Landes rechnet man mit einem Jahr, bis man das Kataster fertig hat.
    Die Beamten verstehen endlich was ihr meint und lassen ihre vorherigen Bedenken soweit fallen, das Lehrerseminar sah man eher als das große Problem an.
    Die Reaktion auf die Umstrukturierung des Fonds war vorwiegend positiv. Durch das starke Wirtschaftswachstum war eine Förderung der Auswanderung eh so langsam fraglich geworden. Die Gelder wurden für besonders einkommensschwache Familien verwendet. Auch wenn es nur einen Bruchteil ausmacht, wurde die Handlung an sich positiv bewertet, da in den letzten Jahren die Einkommen über den Bundesdurchschnitt hinaus auseinandergingen, was sich über die sinkende Arbeitslosigkeit bisher nur teilweise korrigiert hat.

    Württemberg
    In Zusammenarbeit mit der badischen Staatseisenbahn gelingt es der Maschinenfabrik Esslingen die Arbeiten am Lokomotiv-Prototypen sogar noch vor der Frist, die man sich selber gesetzt hatte, abzuschliessen. Die ersten Fahrversuche zeigen, dass die Esslinger-Konstruktion mit zwei vorlaufenden Achsen, die einige Eisenbahnexperten zunächst als etwas eigenwillig beschrieben hatten, besonders mit Steigungen erstaunlich gut zurecht kommt. Dies kommt den Anforderungen sehr entgegen, welche die badische Gesellschaft gestellt hatten. Und da man mit dem Bau von Heilbronn aus begonnen hat, wird man den Prototypen schon demnächst auf der vorgesehenen Strecke unter Realbedingungen testen können.

    Kurhessen
    Der neue Auswanderungsfonds wird von der Verwaltung als finanziell sehr gut aufgestellt beurteilt. Ausgehend von den Leuten, die sich im ersten Jahr zur Auswanderung entschlossen haben, dürfte die Finanzierung für die nächsten 8 Jahre sichergestellt sein, wenn sich die Zahlen der Auswanderungswilligen in den folgenden Jahren im gleichen Rahmen bewegen. Da man aber langfristig sogar eher mit einem Rückgang der Auswanderer rechnet, könnte das Geld sogar noch bis zu 2 Jahre länger ausreichen. Man wir den Kurfürsten zeitnah kontaktieren, sobald der Fonds wieder frische Mittel benötigt.
    Mit den Geldern, die für die Abmilderung der Agrarreform gesprochen wurden, kann in den betroffenen Bauerndörfern vor allem die Aufhebung der Allmenden abgefedert werden. Die in die Städte strömenden Menschen zu versorgen, wäre hingegen angesichts ihrer Zahl eine wohl kaum machbare Aufgabe. Hier hat sich die Verwaltung dazu entschlossen, das Problem soweit möglich über den Auswanderungsfonds zu lösen.

    Preußen
    Die ersten Spiele wurden abgehalten, die Volksbeteiligung war eher mau, die Soldaten waren soweit zufrieden, auch wenn es einige Probleme mit der Organisation und der Anreise gab. Weiter entfernte Regionen hatten ihre Teilnehmer schon im Winter entsandt, was zu einigen Reiseverzögerungen führte.
    Die hohen Offiziere möchten anmerken, dass es mit dem Datum im Frühling eventuell Probleme geben könnte. Diese Jahreszeit hat mit Ostern, eventueller Fastenzeit, der Aussaat und diversen Maifesten schon einiges an Feiertagen und es könnte ein wenig problematisch werden da überhaupt noch einen weiteren Termin zu finden, der sich wohl bei dem angedachten Rahmen noch über mehrere Tage zieht. Man schlägt daher eine Verlegung in einen Monat vor, wo man insbesondere der Landwirtschaft nicht in die Quere kommt. Das würde auch das Problem mit der Anreise zur kalten Jahreszeit beheben.
    Insgesamt gesehen bewerten die Verantwortlichen die Spiele trotz der Probleme als positiv, da man bisher ja keine Erfahrung mit solchen Veranstaltungen hatte.

    In der Zollangelegenheit streiten sich Finanzbehörde und einige Firmen derzeit um die Auszahlung, da es ja faktisch durch das Urteil keine Zollgrenze für das Jahr gab. An Firmen, die vorwiegend im thüringischen Raum Geschäfte machen und durch die neue Zollgrenze in Probleme geraten, hat man relativ unbürokratisch Hilfen geleistet. Andere Firmen mit weiteren Betätigungsfeld machen allerdings ebenso Ansprüche geltend, ebenso Firmen, denen es ansonsten relativ gut geht, aber Einbussen erlitten haben. Es wurden einige Klagen eingereicht, man ist aber zuversichtlich, dass die große Mehrheit davon abgewiesen wird. Es könnte den ein oder anderen Fall geben, in dem die Behörden ein Unternehmen schlicht übersehen haben oder man sich über die Höhe nicht einig wird. Man ist aber zuversichtlich, die Zahlungen noch im Rahmen der zugewiesenen Gelder zu halten.

    Oldenburg
    Die Behörden sind zwar leicht verwundert wofür man denn einen Geheimdienst brauche, da Oldenburg doch relativ klein ist, die MZUK bisher ausreichte und sich auch keine weitergehenden Bedrohungen abzeichneten. Trotz dieser Bedenken und einiger Misstöne aus dem Parlament wird wird man sich aber ans Werk machen. Allerdings ist im Gegensatz zu Hannover, welches auf die Expertise des Empire, bzw. auf heimische Experten, welche für England arbeiteten, zurückgreifen konnte, doch mit erheblich längerer Aufbauzeit zu rechnen.
    Das Direktorium möchte darauf hinweisen, dass sich das Großherzogtum Oldenburg an der Ersparniscasse mit einer stillen Einlage beteiligt hatte, dass Seine Hoheit nicht der einzige Besitzer sei und die Geschäftsstrategie bislang eigentlich vorwiegend sozialen Zwecken diente. Ebenso ist die Exportversicherungsgesellschaft zwar prinzipiell auf Erwerb ausgelgt, allerdings ist zu bedenken, dass sie sich stark nach wirtschaftspolitischen Erfordernissen des Großherzogtums orientiert. Man rechnet nicht mit einem gewaltigen Ansturm an Investoren, wenn die Aufgaben der beiden Unternehmen dann doch irgendwie weiter gelten sollen. Denn schliesslich könne das Bürgertum ebenso gut rechnen wie die Regierung des Großherzogs und werde sein Geld eher in die Jadebahn investieren, wenn es dort mehr zu verdienen gibt.

    Thüringen
    Die Offiziere sind beruhigt, dass es sich beim Sanitätstross nur um ein Mißverständnis handelte. Natürlich werde man das Möglichste tun, um Ärzte und Sanitäter zu schützen, so weit es eben möglich sei.
    Die Polizeidragoner haben mit der erweiterten Ausbildung begonnen, es wird aber wohl noch einige Zeit dauern bis man soweit ist, verlässliche Informationen zu liefern. Dies liegt nicht nur an der Ausbildung der Männer vor Ort, es werden ja auch Strukturen zur Erfassung und Verwertung der Erkenntnisse benötigt. Hier ist natürlich auch problematisch, dass die Polizeigewalt bisher lokal geordnet war und auch seit der Vereinigung ungeordnete Strukturen gewachsen sind. Ganz abgesehen von der traditionell liberalen Weltanschauung weiter Kreise in Thüringen, die dazu führt, dass die Gendarmerie vieles durchgehen lässt, was in den reaktionären Staaten des Bundes wohl schon als aufrührerisch gelten würde. Daher wird es einfach noch etwas Zeit und Erfahrung benötigen, man ist aber zuversichtlich die Probleme zu bewältigen.

    Hannover
    In Zusammenarbeit mit der Admiralität des Herzogtums Flandern wird der Ausbau der bestehenden Marineakademie in Antwerpen und die Errichtung einer Niederlassung in Emden voran getrieben. Da infolge des Engagements in Brasilien eine zwar kleine aber dennoch nennenswerte Handelsmarine unter der Flagge Hannovers fährt, ist auch ein gewisses Potential für die Rekrutierung in Hannover vorhanden. Dennoch sind sich die Regierungen der beiden Staaten Ende des Jahres darin einig, dass die Flotte auf die bereits bestehende Organisation der Marine Flanderns aufbauen muss und die Kommandosprache auf den gemeinsam finanzierten Kriegsschiffen auf absehbare Zeit Flämisch bleiben wird.
    Für das im ersten Jahr bewilligte Budget zum Bau neuer Schiffe werden in den Werften vor allem kleine Kriegsschiffe und Fregatten geordert. Die von der Marineakademie erarbeitete Strategie geht davon aus, dass ein Krieg gegen eine andere Seestreitkraft von vergleichbarer oder grösserer Stärke in jedem Fall zu vermeiden ist, und die Marine allein die Handelsinteressen der beiden Länder durchsetzen soll. Deshalb sieht man grosse Linienschiffe als weitgehend unnötig an, mit Fregatten können die vorgesehenen Aufgaben wesentlich besser erfüllt werden. Es wird voraussichtlich 2-3 Jahre dauern, bis die bestellten Kriegsschiffe alle einsatzbereit sind, man wird den König/Herzog weiterhin über den Stand der Arbeiten informieren.

    Dänemark
    Im Königreich Dänemark mit seinen zahlreichen Hafenstädten erweist es sich als vergleichsweise einfach Auswanderungswilligen eine Möglichkeit zur Überfahrt zu verschaffen. Insbesondere in die Karibik sind immer wieder mal Handelsschiffe unterwegs, die erst bei der Rückfahrt mit Zuckerrohr beladen werden und deren Reeder deshalb nur zu gerne einen gut bezahlten Zwischenstopp an der Ostküste der Vereinigten Staaten einlegen. Die königliche Verwaltung schätzt, dass die Mittel, die dem Fonds zur Verfügung stehen, etwa fünf Jahre ausreichen werden. Wie von Seiner Majestät gewünscht, wird man sich melden, sobald weitere Gelder benötigt werden.

    Nassau
    Das Herzogtum Nassau ist wesentlich kleiner als das Vorbild Bayern, daher lässt sich die Reform in vergleichsweise kurzer Zeit umsetzen. Bis zum Ende des Jahres hat man in den neuen Landkreisen die Kreisbüros eingerichtet und in einigen, die schon früher ihre Arbeit aufnahmen, wurde auch schon mit der Bearbeitung der Beschwerden begonnen. Durch so gewonnene Hinweise deckt man besonders in der Residenzstadt Wiesbaden eine Reihe von Korruptionsfällen auf, für die sich schon bald auch die Justizbehörden brennend interessieren. Mehrere unsaubere Geschäfte in der Verwaltung waren in den letzten Jahren offenbar erfolgreich dadurch gedeckt worden, dass man Leuten, die in der Sache aktiv werden wollten, mit fingierten Beweisen kalt stellte. Dutzende Fälle von angeblichen Zugehörigkeiten zu republikanischen Clubs werden jetzt neu aufgerollt und es kann gut sein, dass eine Vielzahl der Leute, die im vergangenen Jahrzehnt deswegen verurteilt worden waren, wieder freikommen werden.

    Lübeck
    In Spanien sah die Handelsdelegation im Vorjahr am meisten Potential, um für den Import günstigere Bedingungen auszuhandeln. Das Land erholt sich noch immer vom Carlistenkrieg, während dem die ansässigen Produzenten viele Abnehmer verloren hatten, und entsprechend interessiert ist man an garantierten Mengen. Daher konzentriert man sich auf die Iberische Halbinsel und kann im Herbst einen Erfolg nach Lübeck vermelden. Über die spanische Regierung hat man sich mit mehreren grossen Mandel-Produzenten auf langfristige Verträge verständigt und konnte in Madrid sogar noch den Rabatt auf 10% drücken.

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    Geändert von Sarellion (17. Mai 2015 um 14:05 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #2
    Gast
    Gast

    Königreich Sachsen

    Aktion 1843
    Reaktion:

    Börse:
    Die Kaufmannschaft, bzw. deren Vertretungen freuen sich über das Interesse des Hofes an der Förderung des Handels. Sie weisen aber darauf hin, dass die Börsen meist Eigentum der Kaufmannsvertretungen vor Ort sind und nicht Eigentum der Krone. Wenn sich die Krone an einem Kommunikationssystem der Börsen untereinander beteiligen würde, wäre man sicher daran interessiert. Aber man ist im Lichte jüngster Ereignisse und der Politik der Hofierung des einfachen Mannes auf Kosten der Männer, die Sachsens Wirtschaft zu der gemacht haben was sie ist, doch etwas kritisch. Außerdem meinen die Vertreter von Handel und Industrie, dass es beim derzeitigen Stand der Kommunikations- und Transportsysteme noch gar keinen Sinn macht die Börsen zentral zu verwalten. Man würde vorschlagen, dass sich die Krone in einigen Jahren noch mal mit dem Vorschlag unter Einbezug der Besitzer mit der Thematik auseinandersetzt, wenn das Telegrafen- und Eisenbahnnetz dies auch zulässt. Durch die Initiative des Hofes konnte man schon die entsprechenden Kontakte herstellen, damit dies dann auch reibungslos funktionieren wird.

    Schade, dass die Kaufmannvetretungen vom Schwerpunkt so wenig begeistert sind. Wir schlagen ihnen vor zumindest ein gemeinsames Gremium der Börsenbesitzer zu gründen, damit die Koordination zwischen den Börsen vereinfacht wird.
    Ansonsten kann/darf/soll auch jederzeit ein Reformwunsch in Richtung Hof gerichtet werden. Der Monarch macht sich injedemfall über dessen Umsetzung Gedanken.
    Protipp: Ein Reformwunsch der gleichartig zur Bergbaureform ist, hat größere Chancen umgesetzt zu werden, als der Wunsch nach Abschaffung der Gewerkschaften.

    Auswanderungsfond:
    Die Gelder des Auswanderungsfonds werden gemäss Rückmeldung der Verwaltung erst im Folgejahr erschöpft sein. Das regelmässige Budget, das der König vorgeschlagen hat, würde etwas über den Aufwendungen liegen, die der Fonds aktuell hat. Die Behörde wäre aber in der Lage die zusätzlichen Mittel unterzubringen.

    Dann bleibt es bei den 1.500G im Jahr.

    Aktion:
    Gemeinschaftsschwerpunkt

    Sachsen nimmt am Gemeinschaftsschwerpunkt von Österreich teil.

    16.100G

    Übriges:
    Eisenbahnbau:
    Der Eisenbahnbau mit Preußen geht in die nächste Runde für die rund 55km lange Strecke in 1435mm Normalspur von Dresden nach Bautzen werden 40.000G zur Verfügung gestellt und 10.000G Privat gesammelter Gelder eingesetzt. In Dresden wird die Strecke an das Gleis der Leipzig-Dresden Eisenbahncompagnie angeschlossen. Weitere Privateinvestoren sind sehr willkommen.

    40.000G + 10.000G Privat

    Kleinbürgerkonferenz:
    Wir laden die Kleinbürger zu einer Konferenz nach Dresden auf der über weitere Entschädigungen für die Umbauarbeiten in den Städten gesprochen werden soll sowie über die Gründung eines staatlichen Fonds in den vor allem Kleinbürger investieren können, um so selbst Manufakturen, Eisenbahnen,… gründen zu können und an deren Gewinnen teilzuhaben. Zu der Konferenz sind auch Kleinbürger eingeladen, die nicht von dem Umbau betroffen waren und Anlagemöglichkeiten suchen um nicht (weiter) zu verarmen.

    In diesem Jahr findet nun die im letzten Jahr angekündigte Kleinbürgerkonferenz in Dresden statt. Wir schlagen den versammelten Vertretern die Gründung eines Fonds vor in den der Staat 20.000G als Entschädigung und weitere 10.000G als Anteilseigner einzahlt. Verwaltet wird der Fond Vertretern, die die versammelten Kleinbürger wählen. Der Staat wird seine Anteile nicht nutzen, um Einfluss auf die Handlungen/Investitionen des Fonds zu nehmen (Gleichwohl vorgeschlagen wird die Gelder zum Bau einer Bahnstrecke zu nutzen (Altenburg-Leipzig oder Zittau-Löbau)).
    Darüber hinaus können Kleinbürger natürlich auch eigenes Kapital in den Fond einbringen. Ziel des Fonds ist es die Kleinbürger zufriedenstellend für die Enteignungen zu entschädigen und langfristig ein weiteres verarmen von Kleinbürgern zu verhindern.

    Zahlenspiele
    Ausgabe:
    41.250G -> Soldaten
    1.237G -> BMK
    25.248G -> Elbausbau(8/10)
    10.000G -> Stadtbauprogramm(47.079G/205.000G)
    40.000G -> Eisenbahn +10.000G privat
    16.100G -> Dünger und Wetterfestes Getreide
    -------
    133.835G


    Einnahmen:
    103.841G Steuern
    10.000G Aus Preuszen
    ---------
    113.841G

    Schulden Alt:
    20.827G

    Schulden Neu:
    40.821G
    Geändert von Gast (21. Mai 2015 um 22:30 Uhr)

  3. #3
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der Staatshaushalt des Königreichs Bayern

    Schwerpunkt:
    In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass die Segnungen der modernen Technik in Bayern nicht einfach so vom Himmel fallen- weswegen jetzt etwas getan werden muss. Deswegen hat man sich entschlossen etwas nachzuhelfen. Zuvorderst wird eine Eisenbahnkammer im Wirtschaftsministerium gegründet um sich den Bau von eigenen Eisenbahnlinien offenzuhalten. Dabei ist besonders das Angebot aus dem benachbarten Württemberg genaustens in Augenschein zu nehmen, da der König Anweisung geben wird sofern technisch umsetzbar Württembergische Loks einzusetzen. Um dabei zu verdienen und der Industrie einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird in Regensburg nahe des Lokmontagewerks aus Thüringen nach Vorbild des LIGs ein Eisenbahngebiet mit Arbeiterwohungen gebaut.

    Regensburg liegt verkehrstechnisch auserordentlich günstig, dort mündet die Chausse nach Prag in die Ingolstadttrasse des 3D Straßensystems, die weiter nach München, Ulm und Nürnberg führt. Weiterhin mündet dort der Main- Donaukanal in die Donau. Diese hervorragende Lage ist für eine exportorientierte Industrie geradezu prädestiniert.

    Um der enstehenden Industrie einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu verschaffen wird wie in München eine Kombination aus Arbeiterwohnungen und Industriefreiflächen (Man hofft die beim Bau in München gesammelte Erfahrung auch in Regensburg nutzen zu können ) errichtet. Hinsichtlich der Industrie wird, auch weil gerade alle in Loks, aber keiner in die industrielle Fertigung derer Bestandteile investiert, der Schwerpunkt auf die Zulieferung gelegt- sprich Ventlile, Kessel (da hat man Dank der Donaudamfschiffe sogar eigene Erfahrung), Getriebe, Öfen, Achsen, Waggons...

    Um dabei von Anfang mit hoher Qualität einzusteigen hat sich das Königreich Bayern durch mehrere Verträge umfassende Baupläne von der Achse bis zum letzten Ventil gesichert, die dabei natürlich zum Einsatz kommen werden. Gefördert wird dabei nach dem bewährten 30%- Modell.

    Alles in Allem legt man das Ganze anders als in München (freie Entwicklung) auf einen deutlich spezifischeren Industriebereich aus, weswegen man eine Bauzeit von 8 Jahren veranschlagt- trotzdem wird man 200000 Gulden in dieses Riesenprojekt investieren. 140000 Gulden sofort auf Pump und den Rest binnen der nächsten 6 Jahre.

    Hiermit sei auch das Pfälzer Parlament an sein Versprechen erinnert bei einem Eisenbahnschwerpunkt Gelder zuzuschießen- schließlich geht der Schwerpunkt auf den Vorschlag der Pfälzer zurück. Am liebsten sähe man es wenn die Pfälzer selbst ein kleines Gebiet für den französischen Markt in Speyer errichten würden- die allfälligen Baupläne würde man zur Verfügung stellen. Hinsichtlich des Finanziellen hält man mindestens 10000 Gulden (also 5%, was den Zuwendungen der Pfalz aus Bayern entspricht) im selben Zeitraum für hinreichend, eine größere Summe würde den König natürlich noch mehr davon überzeugen, dass die Pfälzer sich ihr Parlament verdienen.

    Pro Patria! Pro Bavaria!

    Reaktion:
    - Pompöses Blabla neues Regiment
    - Dem Geheimdienst wird hiermit die Erlaubnis erteilt die Ritterkreuzler nicht anfordern zu müssen, die sollen sich ab jetzt in Geheimdienstdingen eher zurückhalten.
    - Bierthematik: Der König trinkt eine Maß, dann noch eine... und noch eine und dann beschließt er, dass das BIER ab jetzt Reichssicherheit genannt wird.
    - Angesichts der zahlreichen teuren Projekte betet der König um gute Ernten und eine gute Konjunktur. Immerhin hat man in den nächsten Jahren einen Fehlbetrag von aktuell 210000 Gulden zu bewältigen.

    Einnahmen 1843: 198483 Gulden
    - Sold: 116.750 Gulden
    - BMK: 3667 Gulden
    - Bayrische Flotte: 150 Gulden
    - Bimmelbahnschwerpunkt 140.000 Gulden + x aus der Pfalz
    - LIG: 10000 Gulden
    + Überschuss: 1749 Gulden
    Neuverschuldung: 70335 Gulden


    Laufende Projekte:
    Reihnausbau 604 G (14/40) (automatisch)
    Main- Donaukanal: 18924 Gulden (5/10) (bitte auf die 10- Jahresvariante umstellen)
    LIG: (120.000/200.000 Gulden)
    Mainausbau: (5/20) 2126 Gulden (automatisch)
    St. Josefs- Komplex Regensburg (140000/200000)+ 10000 oder mehr aus der Pfalz
    Geändert von Don Armigo (23. Mai 2015 um 01:32 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  4. #4
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Kaiserthum Österreich

    AKTIONSPOST 1843

    Österreich

    Der österreichische Lloyd ist froh, dass der Kaiser sich nicht in die Geschäfte einer privaten Gesellschaft einzumischen wünscht. Natürlich möchte man nicht suggerieren, dass die Krone keinerlei Einfluß darauf nehmen kann, was mit Geldern, die sie einem Unternehmen zur Unterstützung überweist, geschehen soll. Nur war der Bauauftrag etwas überdimensioniert und man hatte das Gefühl, der Kaiser verwechsele den Lloyd mit der Hofkanzlei.
    Das Telegrafenprojekt wird natürlich einige Jahre dauern, aber man begrüsst es als Schritt, Österreich auf die neuen Zeiten vorzubereiten. In Italien kommt der Ausbau besonders gut voran und bis zum Ende des Jahres hat der singende Draht bereits die Grenzen zu Tirol erreicht.
    Euer Zensuramt wird sehen, dass sie den Wiener Walzer, den seine Majestät da tanzen will mit "ja net z'viel aber doch irgendwas", umsetzen kann.
    Die hessische Patagonien-Expedition beginnt mit der Auflösung ihres provisorischen Ausweichquartiers in Montevideo, wohin sie nach der Blockade von Buenos Aires umgezogen war. Eine mehrjährige Vorbereitung sei für eine Expedition ins Innere Afrikas auf jeden Fall sinnvoll, denn man werde zunächst mal in mühseliger Kleinarbeit das wenige Quellenmaterial zusammentragen, das insbesondere bei den geografischen Gesellschaften in London und Paris zu finden sei.
    Von den Fabrikbesitzern erhält der Kaiser für das neue Bergbaugesetz viel Zuspruch, diese Kreise beklagen sich schon seit Jahren über die teils schlechte Qualität und hohen Preise der Rohstoffe, welche sich oftmals infolge der Regalien ergaben. Man ist daher zuversichtlich, dass die Reform für die Industrie von grossem Nutzen sein wird. Die Verwaltung beantragt jedoch die Verteilung der Mittel etwas anzupassen und 10-20'000 G von den Modernisierungsgeldern zu den Entschädigungszahlungen zu verschieben. Nach ersten Prognosen dürften sonst die Entschädigungen so tief ausfallen, dass von den Leuten, die ihre Privilegien verlieren, erheblicher Widerstand zu erwarten ist. Da es sich hierbei oftmals um den lokalen Adel handelt, könnte Widerstand von deren Seite die Reform um Jahre verzögern.


    Reaktionen:

    1) Rhein-Main-Donau-Kanal:

    Zur Förderung der Wirtschaft und in Erwartung eines steigenden Handelsvolumens wird die Restbauzeit des Kanals von 12 auf 6 Jahre verkürzt und ab diesem Jahr die höheren Kosten von 18.911 bereitgestellt.

    2) Bau der Bahnstrecke Wien-Prag:

    Um die Verbindungen zwischen den wichtigsten Metropolen des Landes voranzutreiben wird in diesem Jahr von Staatsseiten der Bau der Strecke Wien-Prag in Angriff genommen. Insgesamt werden dafür 300.000 an Baukosten veranschlagt. Die Bauzeit wird mit drei Jahren veranschlagt.

    In diesem Zusammenhang sei für die privaten Investoren nochmals auf den Fördertopf des Staates hingewiesen.

    Zudem können ab 1844 auch die Regionen, welche förderfähige Strecken bauen möchten selbst Gelder aus dem Fördertopf erhalten. Sprich, wenn die Regionen aus den Regioetats Bahnstrecken errichten können sie zusätzliche Mittel aus dem Bahnfördertopf erhalten.

    3) Fertigstellung Kriegshafen Tarent:

    Zur diesjährigen Fertigstellung des Kriegshafens in Tarent soll eine hochrangige Abordnung aus Diplomaten, Militärs aber auch aus der Wirtschaft nach Tarent zur Eröffnungsfeier reisen, insbesondere um die guten Beziehungen weiter auszubauen.
    Für die Festivitäten werden 2.000 bereitgestellt. Es soll ein positives Bild Österreichs vermittelt werden.

    4) Entschädigungszahlungen aus Bergbaugesetz:

    Um den Ausbau und die Modernisierung nicht zu gefährden werden keine Mittel umgeschichtet. Stattdessen werden nochmals gesondert in diesem Jahr für die Entschädigung 25.000 bereitgestellt. Davon sollen 15.000 sofort verteilt werden und die darüber hinausgehenden 10.000 vorrangig an solche Eigner, welche ihre Entschädigung ganz oder teilweise in die Modernisierung/Ausbau stecken wollen.

    5) Venezien:

    Der Kaiser würde eine kurze Rückmeldung, ob mit den weiteren Geldern an Venezien deren Befürchtungen weitgehend zerstreut werden konnten begrüßen.

    6) Zensuramt:

    Man bedankt sich beim Zensusamt und versteht, dass es nicht ganz einfach werden wird diesen Balanceakte zu stemmen ist aber ob der fähigen Beamten dort mehr als zuversichtlich dass es gelingen wird.

    7) Genossenschaftsbank:

    Die Genoba soll ab diesem Jahr auch bevorzugt zinsfreie Darlehen an (Klein-)Bauern vergeben um ihnen den Zugang zum neuen Dünger finanziell zu ermöglichen. Der Kaiser bittet darum falls dafür weitere Mittel notwendig sein sollten dies bekannt zu geben.

    8) Verträge:

    Bitte die dieses Jahr abgeschlossenen Verträge berücksichtigen!
    Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung.

    Aktion:

    --- "Österreichische Aktion 1843" ---

    Schwerpunkt:

    Gründung der


    "Gesellschaft zur Förderung der Landwirtschaft in den Staaten des deutschen Bundes" - GFL

    [Nenne das jetzt einfach mal so, damit der große Umfang verdeutlicht wird für unsere Untertanen und damit auch Staaten die sich bisher nicht beteiligen nachträglich mit einem Anteil und eventl. einem Schwerpunkt mitziehen können.]

    Im Einzelnen beteiligen sich folgende Staaten

    -mit der anteiligen Einlage und einem Schwerpunkt

    - Preußen SP + 160.904
    - Hessen-Kassel SP + 7.100
    - Hessen-Darmstadt SP + 8.700
    - Hannover SP + 16.300
    - Mecklenburg SP + 4.900
    - Dänemark SP + 23.600
    - Baden SP + 14.200
    - Sachsen SP + 16.100
    - Oldenburg SP + 3.700
    - Thüringen SP + 10.000
    - Frankfurt SP + 600
    - Lippe SP + 1.200
    - Nassau SP + 4.000
    - Hamburg SP + 2.100
    - Waldeck SP + 600
    - Hessen-Homburg SP + 300
    - Bremen SP + 536
    - Österreich SP + 305.000

    - mit anteiliger Einlage jedoch ohne Schwerpunkt

    - Württemberg 20.000
    - Liechtenstein 160
    -------------------------------------------------------------------------------
    = 20 Staaten mit 18 SPs + 600.000

    an der zu gründenden Gesellschaft.

    Allgemeines:

    - Verwaltungshauptsitz der Gesellschaft wird Frankfurt wegen seiner zentralen Lage im Bund.
    - Staaten des Deutschen Bundes können nachträglich über eine Einlage in Höhe von 1/100 ihrer aktuellen Bevölkerung und bei Wunsch einem Jahresschwerpunkt beitreten.
    - Die beteiligten Staaten können gemeinsam oder einzeln ihre Einlagen freiwillig oder auf Anfrage der Gesellschaft erhöhen.

    - Die Gesellschaft wird in fünf Sektionen gegliedert:

    Sektion I:

    Beschäftigt sich vorrangig mit der Beschaffung, dem richtigen Einsatz und der Verbreitung bzw. Bekanntmachung des Guanos als Dünger.

    Ia:

    wird sich um die Sicherung von abbaubaren Guano und/oder Abbaurechte für dasselbe kümmern. Dies ist die vorrangige Aufgabe der Gesellschaft. Im einzelnen werden dafür folgende Maßnahmen eingeleitet:

    - Die Gesellschaft wird in Kontakt mit Staaten mit Guanovorkommen treten um dort - möglichst langfristig - Konzessionen für den Abbau zu erwerben.
    Zur Finanzierung wird ein Betrag von 250.000 bereitgestellt. Noch nicht verausgabte Gelder werden von der Gesellschaft möglichst sicher bei Banken im Deutschen Bund und nahen Ausland angelegt. Erwirtschaftete Zinsen fließen ebenfalls dem Kauf von Guano zu. So soll eine möglichst langfristige Finanzierung sichergestellt werden. Sollten neue Mittel benötigt werden soll sich die Gesellschaft an die Mitgliedsstaaten wenden.

    - Die See- und Binnenhäfen der teilnehmenden Staaten werden inspiziert und wenn nötig für den Zweck des Umschlags größerer Mengen Guanos ausgebaut und die entsprechende Infrastruktur angelegt soweit dies nötig erscheint. Es werden 20.000 bereitgestellt. Die betroffenen Staaten werden dazu angehalten die Anlagen in einem entsprechenden Zustand zu erhalten und zukünftig bei Bedarf auszubauen.
    Folgende See- und Binnenhäfen sollen vorrangig in Betracht gezogen werden:

    - Bremen
    - Hamburg
    - Altona
    - Rüstringen an der Nordsee

    - Triest
    - Pula an der Adria

    - Frankfurt
    - Düsseldorf im Binnenland

    - Die Staaten verpflichten sich die Handelsrouten zu schützen. Dies betrifft insbesondere teilnehmende Staaten welche über eine Flotte verfügen.

    - Es soll in den kommenden Jahren eine oder mehrere Expeditionen ausgesendet werden, um neue, bisher unentdeckte Vorkommen zu erforschen und den teilnehmenden Staaten zu sichern. Hierfür werden 20.000 angedacht.
    Gebiete mit neuen Vorkommen werden für die Gesellschaft gesichert und von derselben verwaltet. Schutzmächte sind dabei sämtliche an der Gesellschaft beteiligten Staaten.

    Ib:

    hat zur Aufgabe an den landwirtschaftlichen Einrichtungen der an der Gesellschaft beteiligten Staaten den optimalen Einsatz des Guanos zu erforschen um einen zu hohen oder auch zu geringen Einsatz des wertvollen Rohstoffes zu verhindern.
    Insbesondere soll der Einsatz des Düngers an folgenden Kulturpflanzen erforscht werden:

    - verschiedene Getreidearten
    - Kartoffeln
    - Wein
    - sonstige für die Landwirtschaft wichtigen Pflanzen

    Der Forschung werden 75.000 zugeteilt. Ebenfalls soll mit noch nicht benötigten Mitteln wie in Sektion I verfahren werden.

    Ic:

    Die Sektion hat dafür zu sorgen, dass der neue Dünger zügig in der Bevölkerung bekannt gemacht wird und breite Akzeptanz genießt. Dazu kann die Gesellschaft mit anderen Einrichtungen und Behörden der beteiligten Staaten zurückgreifen, insbesondere auch auf die Strukturen des MTIs.

    Hier soll eine Kommission gegründet werden, welche sich sowohl aus Akademikern als auch "Praktikern" zusammensetzt. Dies soll sicherstellen, dass die Bauern den neuen Dünger zügig anwenden und ebenfalls Rückmeldungen geben können über ihre jeweiligen Erfahrungen.

    Hierfür stehen 10.000 in den ersten Jahren zur Verfügung, da in einiger zeit das Guano gekannt genug sein dürfte um diese Maßnahme im Umfang zu verringern.

    II:

    Außerdem werden insgesamt 100.000 an die Banken der teilnehmenden Staaten übertragen, welche das Geld in Form von zinsfreien Kleinkrediten an die (Klein-?)Bauern weitergeben, um ihnen den Kauf des Düngers zu erleichtern.

    Sektion III:

    Die Sektion II hat zum Hauptziel die Züchtung und Erforschung neuer, wetterfesterer und ertragreicherer Nutzpflanzen um mittelfristig den Ertrag nachhaltig zu steigern und zudem auch in schlechten Jahren einen gewissen Ertrag zu ermöglichen.
    Hier werden vor allem der Vorreiter Oldenburg sich einbringen um in enger Zusammenarbeit mit den anderen Landwirtschaftsschulen und landwirtschaftlichen Einrichtungen des Bundes die zügige Verbreitung und Bekanntmachung der neuen Sorten sicherzustellen.
    Dabei soll auch auf die Züchtung neuer *Mist ich weiß nicht grad wie man das benennt also so Civ4 Luxusdinger* wie zum Beispiel Weinreben, Tabakpflanzen oder auch Hopfen geforscht werden. Hier werden vor allem die Staaten im Süden die Federführung inne haben.

    Es werden 25.000 bereitgestellt.

    Sektion IV:

    Sektion III wird vor allem Samen und Stecklinge wetterfesterer und Schädlingsresistenterer Sorten aufkaufen bzw. aus der Zucht von Sektion II übernehmen und anschließend auf eigens erworbenen Flächen für den Weiterverkauf und die zügige Verbreitung in den Staaten des Deutschen Bundes anbauen.

    Hierfür werden in den einzelnen Teilhaberstaaten geeignete Flächen gesucht und erworben. Insgesamt werden hierfür 25.000 veranschlagt.

    Die Überschüsse aus den Verkäufen kommen der Gesellschaft als ganzes zugute.

    Sektion V:

    Soll die Entwicklung neuer, verbesserter landwirtschaftlicher Geräte, wie zum Beispiel von Pflügen etc., vorantreiben. Zum einen, indem die Sektion Neuentwicklungen fördert aber auch indem sie im In- und Ausland nach neuen Entwicklungen Ausschau hält und die Rechte zum Bau der Gerätschaften erwirbt und für die Gebiete des Deutschen Bundes sichert.

    Zentren der Forschung sollen die bereits bestehenden und in Zukunft weiteren LW-Schulen des Bundes sein. So dass die Sektion auf bereits bestehende Strukturen der teilnehmenden Staaten zurückgreifen kann.

    Hierfür gibt es 25.000

    Sektion V

    Die Sektion V wird langfristig im Bund nach geeigneten Gebieten in den Mitgliedstaaten suchen, welche sich zur Urbarmachung und landwirtschaftlichen Nutzung eignen um diese zu erwerben und die Urbarmachung voranzutreiben. Die Parzellen sollen anschließend zum Selbstkostenpreis an Bauern veräußert werden. Auf diesem Wege wir die Nutzfläche weiter ausgebaut und die Nahrungsversorgung der Bevölkerung weiter abgesichert.

    Sektion V wird mit 50.000 gefördert.


    Wichtig:

    Die Verteilung der Gelder sind unverbindliche Vorschläge der Gründungsstaaten um eine ungefähre Verteilung der Mittel und damit der Größe der einzelnen Sektionen vorzugeben. Die GFL ist jedoch frei in der Entscheidung einer wirtschaftlich sinnvollen Umverteilung der Gelder!

    Die Zahlen:

    - Einnahmen: 883.849 (Vorjahr: 971.914 -> - 88.065 - 9,06%)
    - Ausgaben: 1.218.084 (Vorjahr: 893.628 -> +320.456 + 35,86%)
    - Schulden: 1.316.582 ( Vorjahr: 982.347 -> + 334.235 :4wirt + 34,02%)
    - Soldaten: 145.000 Mann (Vorjahr: 145.000 Mann und Reserve -> Unverändert)
    - Steuern: 12% (Vorjahr: 12% -> Unverändert)


    - Einwohner: 28.168.068 (Vorjahr: 27.985.562 -> + 182.506 Einwohner - + 0,65%)
    - Gewerbetreibende: 1.145.282 (Vorjahr: 1.055.078 -> + 90.204 Gewerbetreibende + 8,55% - Anteilig Bevölkerung: 4,07% -> + 0,30 Prozentpunkte)
    - Arbeitslose: 3.861.137 (Vorjahr: 3.790.437 -> + 70.700 Arbeitslose + 1,67% - Anteil Bevölkerung: 13,71% -> + 0,17 Prozentpunkte)
    - Bauern: 23.016.649 (Vorjahr: 22.995.047 -> + 21.602 Bauern + 0,09% - Anteil Bevölkerung: 81,64% -> - 0,53 Prozentpunkte)
    - Soldaten**: 145.000 (Vorjahr: 145.000 -> +/- 0 Soldaten +/- 0,00% - Anteil der Bevölkerung: 0,51% -> - 0,01 Prozentpunkte)
    - Nettosteueraufkommen* pro Einwohner: 0,0314 (Vorjahr: 0,0347 -> - 0,0033 -> - 9,51%)
    * Nach Abzug sämtlicher automatischer Abzüge wie Regionale Etats, Gewerbebücher etc.
    ** Neue Berechnung. Bauern für Vorjahr mit korrigiert um den Wert nicht zu verfälschen.


    Einnahmen:

    aus Steuern: 883.849

    Ausgaben:

    Für zivile Aufgaben:

    Einmalige:

    - 2.000 für die Eröffnungsfeier des Hafens Tarent.
    - 25.000 Entschädigung Bergbaugesetz einmalige Zusatzzahlung 1843.
    - 305.000 für den Jahresschwerpunkt.

    = 332.000

    Laufende:

    - 12.917 für die BMK.
    - 100 für die Kosten der Studenten aus Hessen-Homburg.
    - 31.416 Ausbau Elbe/Moldau in 10 Jahren (188.496/251.328).
    - 18.911 für das Band der Freundschaft nach der Umstellung auf kürzere Bauzeit (18.911/113.466).
    - 20.000 als Entschädigung durch Bergbaugesetzreform lt. Aktion (40.000/60.000).
    - 100.000 zur Modernisierung/Ausbau von Bergwerken (200.000/300.000).
    - 100.000 für den Bau der Bahnstrecke Wien-Prag (100.000/300.000).
    - 2.000 für das Bergbauministerium.
    - 15.000 Laufende Kosten des MTI.
    - 10.000 für den Unterhalt der österreichischen Kolonie von Neu-Dalmatien und Neu-Galizien.
    - 12.500 Unterhalt/Wettbewerb Kultur.
    - 500 Auswanderungsfond (Restmittel ins nächste Jahr übernehmen).
    - 500 Für Anteil laufende Kosten LW-Schule Hessen-Nassau (Vorläufig, da Anteil noch nicht berechnet).
    - 400 Unterstützung Telegraph Braunschweig.

    = 324.244

    Für militärische Aufgaben:

    Einmalig:

    - 10.000 Neubau von zwei Geschwadern in Österreich (2 x 0-2-3 - Fertigstellung 1845).
    - 2.500 Neubau eines Geschwaders in Dänemark (1 x 0-2-3 - Fertigstellung 1845).
    - 4.640 Marineeinsatz Marokko 1842.

    [In Bau befindliche Geschwader:
    Fertigstellung 1844:
    - OL: 1 x 0-2-3
    - USA 1 x0-1+1S-3
    Fertigstellung 1845
    - ÖR: 2 x 0-2-3
    - DK: 1 x 0-2-3]

    = 17.140

    Laufend:

    - 448.000 Sold Ia Normalsold (140.000 Mann x 3,2 ).
    - 25.000 Sold Ib Kaiserheer (5.000 Mann x 5,0 ).
    - 40.000 Sold II.
    - 25.000 Marine (25, davon 18 Geschwader zu 1-1-1, 7 Geschwader zu 0-2-3, davon eines mit schwerer Fregatte aus den USA - Gesamtzahl Schiffe: 18-31+1-36*).
    - 200 Pacht Schaumburg-Lippe.
    - 5.000 Stationierungskosten Sachsen.
    - 4.000 Bau Festungshafen in Tarent (20.000/20.000).
    - 2.000 Vorbereitung Afrikaexpedition (4.000/4.000).

    = 549.200

    * Bitte an Azrael mir zu den neuen Schiffen entsprechend die Informationen bezüglich Art, Größe und Namen zukommen zu lassen.

    Sonstige Ein- und Ausgaben:

    - 0.000 Fördertopf für das österreichische Eisenbahnnetz [Abgerufene Prämien: Strecken: keine, Lokomotiven: keine, Waggons: 1 Platz von 50.000] (80.000/1.500.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Griechenland (5.000/10.000).
    + 0.000 Rückzahlung Darlehen Nassau. (1.000/10.000).
    + 1.000 Rückzahlung Darlehen Mecklenburg (4.000/30.000).
    + 500 Rückzahlung Darlehen Bremen (500/10.000).
    + 2.500 Rückzahlung Darlehen Osmanisches Reich (10.000/50.000).

    = 4.500

    Saldo:

    - 1.218.084 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
    - 0.000 Schuldenabbau.
    - 330.095 Neuschulden.

    Summe Gesamt:

    Neuschulden: 334.235
    Gesamtschulden: 1.316.582
    Staatsschatz: 0.000
    [20% Anteil Kühlschrankfabrik in Mecklenburg. Wert 4.000 bei Kauf.
    Einlagenanteil an der IB-Bank: 20.000
    Anteile Gothaer Lokwerke im Wert von 8.000 bei Kauf]
    Geändert von BruderJakob (23. Mai 2015 um 20:45 Uhr)
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #5
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
    Registriert seit
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    Beiträge
    1.723

    Luxemburg

    Steuern
    5.659
    Vorjahr
    8
    Zinsen Nassau
    10
    Auflösung Rückstellung
    500
    Gesamt
    6.177
    Sold (1.100 Soldaten
    3.300
    Kleinbahn (3/3 Jahren)
    500
    Prüfung Hafen Gréiwemaacher und Mosel für Transportschiffe
    1.000
    Prämie für Eisenbahn Richtung Preußen (1/5 Jahre)
    1.000
    Kauf Aktien
    200
    Gesamt
    6.000
    Übrig
    177


    Reaktion:

    Wir sind erfreut darüber, dass die Betriebe unser Angebot angenommen haben und Stellen geschaffen wurden. Wir hoffen, dass diese lange erhalten bleiben und wünschen allen erfolgreiche Jahre.

    Schwerpunkt:

    Um die französischen Betriebe mit Erzen beliefern zu können, wird der Hafen Gréiwemaacher geprüft und die Mosel Richtung Frankreich, gleichzeitig wird auch eine Anbindung per Bahn geprüft. Bis die Bahn gebaut wird, soll der Transport per Pferdewagen von statten gehen. Sobald die genauen Kosten ermittelt sind, wird über das weitere Vorgehen beraten.

    Ausserdem wird eine Prämie für den Bau der Bahnstrecke Richtung Preußen ausgelobt. Es werden insgesamt 5.000G versprochen, ausgezahlt über 5 Jahre a 1.000G. Die Gesellschaften mögen vorsprechen.

  6. #6
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Aktion:

    Das Großherzogtum Hessen beteiligt sich an der GFL.

    Zur Förderung des heimischen Weinbaus gründet man zusätzlich eine Weinschule in Rheinhessen, die zahlreiche Musterweinberge errichten soll, in der der Anbau mit Guano und neuen Rebsorten aus Argentinien gelehrt wird Hierfür sollen Gesandte aus Argentinien Schnittlinge edler Rebsorten mitbringen und kostenlos zur Verfügung stellen. Die Weinschule arbeitet eng mit den Fakultäten für Biologie und Chemie zusammen, Bearbeitung sowie Züchtung von Reben und die Kellereitechnik wissenschaftlich zu untersuchen. Auf Fachveranstaltungen sollen die Winzer über Ampelographie und besseren Weinbau (Produktion sortenreiner Weine anstatt gemischter Weine, Chaptalisation) unterrichtet werden.

    Des weiteren werden weitere Weinerkunder nach Frankreich geschickt, um neue Erkenntnisse in der Herstellung von Schaumwein und Perlwein zu sammeln.

    Auf einer Weintagung wird man die Gründung einer Winzergenossenschaft zur gemeinsamen Beschaffung von Produktionsmitteln, eine mögliche Sektkellerei und Schaumweinfabrik, um die die sehr aufwendigen Arbeitsvorgänge der Schaumweinherstellung zu mechanisieren, besprechen.

    Reaktion:

    Der Großherzog ist etwa irritiert darüber, was die Zeitungen des Landes berichtet haben. Die Staalwerks-Privatisierung ist doch ohne jegliche Einmischung von statten gegangen. Man bittet jedoch um Vorschläge von den Fabrikbesitzern wie sich die Wirtschaftsreformen leichter gestalten ließen.

    Man entscheidet sich für den Studiengang des Dampfmaschineningenieurs.

    Man senkt die Steuern auf 11. (Anfrage?)

    + 37.690 G
    + 5000 G andere Einkünfte
    + 826 G Etatüberschuss
    = 43.516 G


    - 8.700 G Anteil GFL
    - 8.000 G Weinbauschule
    - 1.000 G Weingesandte
    - 15.000 G Sold
    - 637 G Bundesmatrikelkasse
    - 1063 G (4.783/21.260) Mainbegradigung
    - 2057 G (4.071/54.000) Rheinbegradigung
    - 5000 G (21.500/26.500) Darlehenprogramm
    - 5000 G (20.000/25.000) Hilfsprogramm
    - 2000 G (8.000/10.000) Neuschaffung und Unterhalt einer Behörde
    = - 34957 G

    Saldo: + 8559 G Staatsschatz
    Geändert von Nyan Cat (22. Mai 2015 um 21:43 Uhr)

  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Großherzogtum Mecklenburg 1843

    Etat: 16.120 Mecklenburgische Taler
    Übertrag aus Vorjahr: 2.000 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 3.000

    Aktion/Handlungsschwerpunkt:
    Guano
    Im Rahmen einer Zusammenarbeit der Staaten die sich am Kaiserlichen Projekt aus Österreich beteiligen stellt Mecklenburg 5.000 G. Zur Verfügung.

    Jedoch hält es der Großherzog es für unwahrscheinlich das man benötigte Mengen für die Landwirtschaft in Mecklenburg nur über das Gemeinschaftsprojekt/Gesellschaft erhält, da der Bedarf im ganzen Raum des Deutschen Bund an diesem Rohstoff in Zukunft gewaltig sein könnte. Länder wie Peru, Chile/Bolivien und die pazifische Inseln sind schlichtweg viel zu weit außerhalb der Reichweite von Mecklenburg und man macht sich im Import zu sehr von einer Handelskompanie abhängig. Es soll daher Zusätzlich eine oder mehrere Handelskompanien raus gesucht werden, die hauptsächlich in West-Afrika ansässig sind und vielleicht Guano oder andere in der Form wirkende Erzeugnisse liefern können. Dafür aber nachhaltigen Import für die heimische Landwirtschaft gewährleisten können (Mecklenburg fährt Zweigleisig). Entsprechende Verträge sollen hier abgeschlossen werden. Hierzu wird nochmal 2.000 G. Zur Verfügung gestellt.

    Um einen Nachhaltigen Import zu Simmulieren welche den Bauern von Staat ausgehend Jährlich umsonst zur Verfügung gestellt wird (Kein weiter Verkauf! Muss natürlich auch auf dem Boden von Mecklenburg zum EInsatz kommen!), stellt seine Herzögliche Hoheit 250 G. zur Verfügung.

    Zahlenspiele:
    - Guano oder was sonst damit so verbunden ist, Neben dem Einmal Effekt für den Schwerpunkt würde Mecklenburg Jährlich 250 G. zur Verfügung stellen für einen dauerhaften Import

    Reaktion:
    - Steuereintreibung: Es wird eine Frist von 3 Jahren festgesetzt. Die Steuerbehörde möchte bitte hierzu nochmal Stellung beziehen ob der Zeitraum zu groß oder zu niedrig ist. Was den Adel und Ritterschaft angeht, zwar überweisen Sie das Geld separat, daran soll sich auch nichts ändern. Doch auch diese müssen über Ihre Einkünfte nachweise führen die in Büchern überprüfbar sind. Sollten diese größere Auffälligkeiten aufweisen, möge man sich direkt an den Großherzog wenden.
    - Kornkammern sollen auf 100% für ganz Mecklenburg gefüllt werden


    -- -- -- -- -- -- -- -- --

    Etatverteilung:
    + 16.120 Mecklenburgische Taler
    + 2.000Sparstrumpf
    - 9.100 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 447 Mecklenburgische Taler für Bundesmatrikelkasse (Jahr 1843)
    - 500 Preußischer Festungsbau (4/15) (2500/7500)
    +150 Sonstige Einnahmen
    -1.000 Kredit Rückzahlung an Österreich (3000/30000)
    -7.000 Schwerpunkt


    = 233 Mecklenburgische Taler.

    Schuldenstand 1840: 0 Mecklenburgische Taler
    Sparstrumpf: 233 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 12 %
    Soldaten: 3000
    Geändert von PaPaBlubb (21. Mai 2015 um 21:58 Uhr)

  8. #8
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Königreich Arelat

    Etat: 76.699
    Rücklagen: 29.000
    Schulden: 0
    Einwohner: 1.442.221
    Steuersatz: 12
    Soldaten: 12.000
    Sold: 42.900

    Jährliche Ausgaben
    Bundesmatrikelbeitrag: 1.029
    Rheinkommision: 50

    Ausstehende/Laufende Projekte
    Rheinbegradigung, 973 pro Jahr (17.524/29.190) 20.Jahr
    Pfalzbegradigung, 604 pro Jahr (6.040/24.610) 12.Jahr
    Neckarbegradigung, 2.298 pro Jahr (12.659/22.980) 5 1/2. Jahr

    Budget nach laufenden Kosten (ohne Rücklagen): 28.845



    Reaktionen
    Mit dem Bau der Strecke von Heilbronn nach Heidelberg kann im Sommer zügig begonnen werden. Auf Wunsch der Esslinger Maschinenfabrik, mit der man zusammenarbeitet, startet man von der Württemberger Seite aus, um den Lokomotiven-Protoypen rasch testen zu können. Der Direktion schweben auch schon weitergehende Pläne vor, das Streckennetz anschliessend den Rhein entlang bis nach Basel und anschliessend dem Hochrhein entlang bis nach Friedrichshafen zu erweitern. Man ist sich freilich bewusst, dass dies möglicherweise für die Kasse des Königreichs nicht so ohne weiteres zu stemmen sein dürfte, weshalb man sich mögliche Finanzierungspläne überlegt hat. Die bereits bestehende Strecke von Karlsruhe nach Mannheim ist in diesem Jahr aussergewöhnlich gut gelaufen, sollte die Strecke nach Heilbronn ähnlich gut ausgelastet sein, könnte man einen Teil der Investition wohl aus dem Betriebsgewinn der Staatseisenbahn finanzieren. Für den Rest könnte man sich entweder Kredite (belastet auf die Bahngesellschaft und nicht das Königreich) oder eine Teil-Privatisierung der geplanten Trasse vorstellen.


    Schwerpunkt - Was der Kaiser will
    Siehe Österreich




    Budgetplanung
    + 76.699 Etat
    + 29.000 Rücklagen
    - 42.900 Sold
    - 14.200 Irgendwas was BJ ausbrütet
    - 2.298 Neckarbegradigung
    - 1.029 Bundesmatrikelkasse
    - 973 Rheinbegradigung
    - 604 Pfalzbegradigung
    - 50 Rheinkommission
    ---
    + 43.645 Gulden

    Voraussichtlicher neuer Schuldenstand: 0
    Rücklagen: 43.645
    Vergebene Kredite:
    Geändert von Ennos (21. Mai 2015 um 17:49 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  9. #9
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    +2.549 Regulär
    -1.314 Sold
    -50 Matrikelkasse
    -2 Pacht an Hannover
    -536 Schwerpunkt
    +5.609 Rest aus dem Vorjahr
    -500 Tilgung an Österreich
    =5.756 auf der hohen Kante

    Gewerbefreiheit ab jetzt jährlich 2%.

    Die Kammern, Innungen, Gilden und Berufsverbände sollen, falls ihnen die Mitglieder ausgehen, ihr Leistungsportfolio überdenken und wirtschaftlicher bzw attraktiver werden. Wenn sie die Hilfen und Dienste anbieten, die von (neu gegründeten) Unternehmen benötigt werden, ist ihr Fortbestehen gewiss. Bremen sieht keinen Grund vom erfolgreichen Kurs abzuweichen.

    Schwerpunkt: Dieser Dünger da von Österreich.

    Bremen hat zwar keine Landwirtschaft zu fördern, aber Handelsflotten.

    Sonstiges: Der Bürgermeister nimmt an der Eröffnung der Bahnverbindung nach Oldenburg teil und kauft sich für die Jungfernfahrt privat eine Fahrkarte der ersten Klasse.
    Geändert von Bassewitz (20. Mai 2015 um 20:54 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  10. #10
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Waldeck und Pyrmont


    2.580 G aus dem Etat
    2.500 G aus dem Sparstrumpf.

    5.080 G Budget

    480 Mann x 3 G = 1.440 G
    30 Mann x 5 G = 150 G

    Schwerpunkt 600 G
    Reaktion 100 G
    Hermann 90 G

    Gesamtausgaben 2.380

    Rest in den Sparstrumpf: 2.700 G

    Schwerpunkt: Vögeln und sich mit Mist bewerfen Beteiligung an der MTI Düngerexpedition 600 G


    Dazu verweise ich mal auf das Ergebnis des Schwerpunkts von 1939:

    Waldeck und Pyrmont

    Mit dem finanziellen Anreiz gelingt es rasch das widerstandsfähige Saatgut bei den Bauern des Fürstentums an den Mann zu bringen. Die effektive Nachfrage wäre sogar noch sehr viel größer gewesen, die zur Verfügung gestellten Gelder reichen jedoch nicht aus, um so viel Saatgut zu besorgen, wie nachgefragt wurde. Im Herbst erweist sich dies als nicht unerheblicher Vorteil, denn ein nasskalter Frühling und Sommer sorgen im ganzen Bund für schlechte Ernten und häufigen Befall mit Mutterkorn. So sieht zwar auch Waldeck keine gute Ernte, doch die hiesige Landwirtschaft kommt noch vergleichsweise glimpflich davon.
    Etwas weniger erfolgreich verläuft die Suche nach noch ungenutztem Land in der fürstlichen Domäne. Man kann zwar gewisse Flächen identifizieren, in den meisten Fällen zeigt sich aber bald, dass sie aus gutem Grund ungenutzt waren, etwas aufgrund schlechter Böden.
    Die im Schwerpunkt 1939 bereits identifizierten ertragsarmen und daher nicht aus dem fürstlichen Domänebsitz verkauften Böden sollen erneut angeboten und mit dem neuen Dünger bestellt werden.

    Rektion: Um der Besorgnis des Offizierskorps Folge zu leisten, wird in diesem Jahr das Budget des Propagandaministeriums um 100 G erhöht, um die Wehrgruppen speziell zu indoktrinieren.

    Weiterhin gehen 90 G in den Bau des Hermannsdenkmals.
    Geändert von Frederick Steiner (21. Mai 2015 um 21:08 Uhr)

  11. #11
    Zurück im Norden
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    Landgrafschaft Hessen-Homburg

    Schwerpunkt:

    Die Landgrafschaft beteiligt sich an dem vom MTI und einer Vielzahl der deutschen Länder getragenen Düngemittelprojekt.


    Weiteres und Reaktionen

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.




    Etat

    Einnahmen:
    2324 G Etat
    1646 G Rücklage
    Zusammen 3970 G

    Ausgaben:
    300 G für das gemeinsame Düngemittelprojekt
    500 G für die beiden Theile des Straßen- und Wegefonds (4/6)
    400 G an das Hzm. Nassau (Militärkonvention)
    23 G an die BMK
    77 G für den Social- und Ausbildungsfonds
    Die abrufbaren Gelder des MTI bei einer Auswanderung nach Neu-Dalmatien bleiben bestehen.
    Zusammen 1300 G


    2670 G neue Rücklage

  12. #12
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    Schulden Alt: 1768 G

    + 3.568 Einnahmen
    - 600 G Dünger-Schwerpunkt
    - 1800 G Sold (Truppen werden auf 600 Mann aufgestockt)
    - 50 G BMK
    ──────
    +1118 G --> in den Schuldenabbau

    650 G Schulden verbleibend

    Schwerpunkt: Beteiligung am Dünger-Schwerpunkt

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1843
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	= 14.617 G
    Sparstrumpf		=      0 G
    
    Summe liquide Mittel	= 14.617 G
    
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 3.100 * 3,5 G 	= 10.850 G
    Matrikularkasse		=    227 G 
    Ausbau Hunte		=  1.300 G (somit 7.300 G von 27.000 G, 5/20 Jahre)
    
    Zwischensumme		= 12.377 G 
    
    Handlungsschwerpunkt	=  2.000 G  
    Kauf Aktien Jadebahn	=    240 G
    
    Summe Ausgaben	 	= 14.617 G
    
    Differenz		=      0 G = Sparstrumpf
    Gewerbefreiheit steigt um 3% = 53%
    Bauernbefreiung schreitet um 3% voran = 79%

    Schwerpunkt:
    OL beteiligt sich mit 3.700 G an der LW-Gesellschaft. 2.000 G werden dieses Jahr bezahlt, die restlichen 1.700 G im Folgejahr.
    Was mit dem Geld geschieht soll die Gesellschaft entscheiden, für Oldenburg bietet es sich an, einerseits in den Jadehafen zu investieren und andererseits die überschüssigen Samen der wetterresistenten Nahrungspflanzen aufzukaufen und damit zu beginnen, eine Samenbank aufzubauen, die diese Samen einerseits in größerem Umfang produziert und andererseits die Samen im Bund verteilt.

    Sonstiges:
    Der Großherzog wird an der Eröffnungsfahrt der neuen Bahnlinie Oldenburg - Bremen Neustadt teilnehmen und sich ganz regulär ein Ticket dafür kaufen und in die erste Klasse setzen.

  14. #14
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Etat: 12.033 G
    Einwohner: 217.680
    Steuersatz: 12%
    Soldaten: 1.800

    Jährliche Ausgaben
    Sold: 5.400 G
    Bundesmatrikelbeitrag: 134 G
    Elbvertiefung: 570 G/a (10/20)
    Stadwasserkunst: 3282 G (1/1)
    Stadtwasserkunst: ab 1844 2000 G p.a. (3/17)

    Budgetplanung

    + 12.033 G Einnahmen
    + 1.000 G Rücklagen
    - 5.400 G Sold
    - 570 G Elbvertiefung
    - 134 G Bundesmatrikelkasse
    - 3.282 G Stadtwasserkunst (2/17) -> 1844: 2000 G p.a.
    - 2.100 G Guano
    ---
    1.547 G Zur freien Verfügung

    Schwerpunkt

    Gemeinschaftsschwerpunkt
    Hamburg nimmt am Gemeinschaftsschwerpunkt von Österreich teil. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei an der Logistik sowie an die Beschaffung. Des weiteren kann der Senat durch die Kontakte der Handelskompanien im Namen der Gesellschaft besser Bedingungen aushandeln.

    Reaktion

    Man dürfe die Vorschrift, wenn eine Toilette pro Stockwerk in Arbeitervierteln gegeben ist, als erfüllt betrachten.
    Die kritischen Stimmen aus der Presse kann die Regierung nicht nachvollziehen. Es ist die größte zivile Herausforderung in der Geschichte Hamburgs die Wasserversorgung fürs komplette Volk bereitzustellen.
    Es hat nichts mit konservative Haushaltpolitik zu tun, das es knapp 20 Jahre dauert. Es muss bis ins Detail vermessen werden, es müssen Gebiete trocken gelegt werden, es müssen Rohstoffe gekauft werden, es muss eine Vielzahl an Gebäude renoviert und gebaut werden. Dies dauert seine Zeit.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  15. #15
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Bananenrepublik
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    Hannover:

    Etat: 52.087
    - 42.000 Sold (16.000x3)
    - 1.346 BuMak Beitrag
    - 2.475 Schiffbarmachung der Elbe 14/20
    + 4 Leasing Bremen
    ---------------------
    11.743 Rest

    Aktion:
    16.300G
    Gründung der "Gesellschaft zur Förderung der Landwirtschaft in den Staaten des deutschen Bundes" - GFL
    - siehe Aktionspost Österreich -

    Macht 10.030G Neuverschuldung

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