Richtig.Zitat von Polly
Nach Cover könnte das auch ein Ego-Shooter sein.
Ein friedlicheres Motiv hätte es auch getan. Schließlich ist der Kampf bei Col auch nicht so sehr im Vordergrund. Eher der Handel. Mit einem schönen Segelschiff und einem Späher im Ausguck, der gerade Land entdeckt würde man dem Thema eher gerecht. Außerdem würde man Gelegenheitsspieler eher anlocken.
genau
Verstand op nul, frituur op 180.
Und hier ist die bei CFC veröffentlichte Schachtel für die US-Version.
Interessant ist, dass das Spiel in den USA ab 10 Jahren erlaubt ist und in Europa erst ab 12 Jahren. Man darf sich auch fragen, warum auf der US-Box die Info, dass Civ 4 für das Spiel nicht benötigt wird, fehlt.
Gibt es bei uns überhaupt andere Einstufung als unbedenklich, ab 6, ab 12, ab 16 und ab 18? Vielleicht ist es deshalb nicht ab 10 bei uns.
"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache." - Sherlock Holmes
Bei IGN gib´s wieder ein paar neue Screenshots und einen neuen Vorschau-Artikel:
http://uk.pc.ign.com/articles/898/898308p1.html
Unter anderem zieht der Bau von Kirchen religiöse Immigranten an und der Bau eines Docks erlaubt eine gesteigerte Güter Ein- und Ausfuhr.
Darüberhinaus verschlechtern sich die Beziehungen zum eigenen Königshaus im Verlauf des Spieles zusehends. Von Zeit zu Zeit stellt das Königshaus Tributforderungen, die mit dem Gedeih der Kolonie immer stärker zunehmen. Irgendwann kommt einmal der Zeitpunkt, an dem dem Spieler "der Kragen platzt" und er seine Unabhängigkeit erklärt. Wenn man sich in dem nachfolgenden Unabhängigkeitskrieg gegen die Wellen von Soldaten, die das Mutterland aussendet, behaupten kann, hat man gewonnen. Dies ist auch die einzige Siegmöglichkeit (insoweit nichts Neues).
Klingt wie das alte Col...
Naja... die Forderungen vom König im Alten Col wurden bei mir geflissentlich ignoriert....
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Keine "Ring-Küsserei"? Siehe Screenes von CFC:Naja... die Forderungen vom König im Alten Col wurden bei mir geflissentlich ignoriert....
Das hab ich jetzt schon öfter gelesen. Darf man mal Fragen wie das funktionieren soll? Die Ware die ins Wasser fällt wird ja boykottiert. Mit Nahrung hab ich das zwar auch gemacht, aber was ist dann mit den anderen Waren? Wenn du dich beispielsweise 5 mal weigerst, was ungefähr 15-20% Steuern entspricht, fehlt dir die Möglichkeit mit diesen Waren zu handeln. Meistens sind es ja auch Waren die man produziert (ich konnte jedenfalls nie die 3 Tonnen Felle die mir die Ureinwohner geschenkt hatten ins Meer kippen). Man spart zwar Steuern, aber im Endeffekt kann man auch nix verkaufen, bzw. kaufen (Werkzeuge, Waffen, Handelswaren). Die Zollhäuser kommen doch erst so spät.Naja... die Forderungen vom König im Alten Col wurden bei mir geflissentlich ignoriert....
Außerdem rasseln dir doch die Preise in den Keller wenn du beispielsweise nur noch Zucker verkaufen kannst, die anderen 3 Rohstoffe aber nicht mehr.
Zusätzlich erhöhen Steuern mit Thomas Paine die Freiheitsglockenproduktion.
Also ich habe immer so ab 30-40% und nachdem ich Zollhäuser hatte mit dem weigern angefangen. Vorher denke ich macht es nicht so Sinn oder sehe ich da was komplett falsch?
@Civinator: Danke für die ganzen Bilder, vor allem die letzten Beiden sind ja super.
Was mir bei diesen aber gar nicht gefällt sind die Berge in der Reihe, vorallem mit der Mine noch drauf (Hätte man die nicht an die Seite platzieren können?).
Aber das ist eher unwichtig. Was ich aber wirklich schlimm finde ist, dass man nach 260!Runden im Jahr 1751 ist. Also bitte, 300 Runden, das ist die Hälfte vom Alten. Was soll das? Das ist grober Unfug, eher Demoniveau zum anspielen.
Mich stört dieses riesige Interface, welches anscheinend kaum Nutzen hat. Ich hoffe, dass es da eine Art Mini-Interface geben wird.
Ansonsten sieht es für mich wie Civ4 mit anderer Grafik aus.
Vielleicht gibt es ja verschiedene Spielgeschwindigkeiten.Was ich aber wirklich schlimm finde ist, dass man nach 260!Runden im Jahr 1751 ist. Also bitte, 300 Runden, das ist die Hälfte vom Alten. Was soll das? Das ist grober Unfug, eher Demoniveau zum anspielen.
Sig sauer
Was ich mich frage: Die Weltansicht unten ist Rund... wenn man rauszoomt könnte es durchaus sein, dass man einen Globus sieht, wie bei Civ4. Aber man spielt ja nur auf einer Hälfte der Welt, wie wird also Europa dort mit auftauchen? Wird es dann Gebiete geben, die niemals erforschbar sind? Da bin ich mal gespannt, wie das gemacht wurde.
Ansonsten sehen die Bilder schon sehr interessant aus.
Möglich ist es, aber es ist kein Civilization, wo man einfach die Schildkosten für Einheiten und Gebäude sowie die Forschungskosten erhöht und dadurch eine langsamere Spielgeschwindigkeit bekommt. Bei Colonization könnte man zwar auch die Produktionskosten für die Gebäude und die nötige Anzahl an Freiheitsglocken für die Gründerväter erhöhen, aber was ist mit dem ganzen Waren- und Immigrantensystem? Das muss alles angepasst werden, sonst würde es ja viel einfacher werden je länger man spielt. Und das man nur die Hälfte produziert und dafür doppelt so lange spielt ist ja auch nicht gerade die Lösung. Mir kommt des halt so vor als würde alles auf ein schnelles Spiel ausgelegt sein. Für Highscorejäger die ein Vizekönigspiel nach dem anderen runterjuckeln wollen ist das ja vielleicht ganz nett....naja, ich weiß, dass sind alles nur Spekulationen. Ich würde es halt schade finden, aber mal sehen.
Edit: Was ich eigentlich sagen will. Wenn der Grundstock des alten Colonization beibehalten wird (also die maximal mögliche Menge an Rohstoffen auf Geländefeldern und die maximal mögliche Menge an produzierbaren Waren pro Runde; sowie die Möglichkeiten an neue Siedler zu kommen) und der Wert ungefähr für diese beibehalten wird, sind 300 Runden einfach zu wenig.
Zum Vergleich hier noch mal zwei Screenshots aus meinem letzten Colonizationspiel. Schwierigkeit ist Vizekönig, ich habe 2 Jungbrunnen entdeckt und mehere Schätze. Das Spiel lief optimal und ich hätte jetzt genau 50 Runden bis ich den Unabhängigkeitssieg erreicht haben müsste. Nämlich im Jahr 1646, nach 300 Runden. Das wäre nicht zu schaffen.
Geändert von melcher kürzer (15. August 2008 um 13:31 Uhr)
Die Zollhäuser kann man erst bauen, wenn Peter Stuyvesant beigetreten ist. Wann, ist egal. Blöd wird es nur, wenn man Gegenstände braucht, die boykottiert werden (Werkzeuge, Pferde).Die Zollhäuser kommen doch erst so spät.
Die sind die einzigen Gegenstände, die ich nicht boykottieren würde, bis eine gescheite Wirtschaft aufgebaut ist, vor allem Metallindustrie.
Eventuell könnte man das durch den Kauf von Pioniere und Dragoner umgehen. Kann nur nicht sagen, ob das geht.
Ganz einfach: Zunächst handel ich nur Nutzholz. Damit kommt das erste Boykott auf Nutzholz. Wichtig: Alles andere Bunkern. Soiwas ähnliches geht noch mal mit Nahrungsmitteln.Das hab ich jetzt schon öfter gelesen. Darf man mal Fragen wie das funktionieren soll? Die Ware die ins Wasser fällt wird ja boykottiert. Mit Nahrung hab ich das zwar auch gemacht, aber was ist dann mit den anderen Waren? Wenn du dich beispielsweise 5 mal weigerst, was ungefähr 15-20% Steuern entspricht, fehlt dir die Möglichkeit mit diesen Waren zu handeln. Meistens sind es ja auch Waren die man produziert (ich konnte jedenfalls nie die 3 Tonnen Felle die mir die Ureinwohner geschenkt hatten ins Meer kippen). Man spart zwar Steuern, aber im Endeffekt kann man auch nix verkaufen, bzw. kaufen (Werkzeuge, Waffen, Handelswaren). Die Zollhäuser kommen doch erst so spät.
Außerdem rasseln dir doch die Preise in den Keller wenn du beispielsweise nur noch Zucker verkaufen kannst, die anderen 3 Rohstoffe aber nicht mehr.
Zusätzlich erhöhen Steuern mit Thomas Paine die Freiheitsglockenproduktion.
Also ich habe immer so ab 30-40% und nachdem ich Zollhäuser hatte mit dem weigern angefangen. Vorher denke ich macht es nicht so Sinn oder sehe ich da was komplett falsch?
Dann werden im einen Rutsch alle Felle verkauft. und so viel vie möglich immer weiter verkauft, bis das Fell Embargo kommt.
Ist das Fell-Embargo da, werden aus den Fellen Mäntel.... (irgend ein Indianerstamm bietet meist Pelzhändler an....) die werden gehortet.... und in einem Rutsch kurz nach dem nächsten Embargo verhökert. Der Preis fällt dann, aber das macht nichts. Das nächste Embargo kommt dann auf Mäntel.
Ich hab also 4 Embargos: Holz, Felle, irgendwas (Zucker z.B.), Mäntel.
Und dann kommt auch schon der Stuyvesant. Ich forsch am Anfang meist gezielt auf den zu. Wenn er nicht gleich kommt, dann mindestens an 4. Stelle.
Mit Zollhäusern ists dann ja kein Problem mehr.
Zu den Preisen: Die Preise für die Rohstoffe hängen nur von den Rohstoffverkäufen eines Rohstoffs ab. Also, der Fellpreis nur von den verkauften Fellen. Bei den fertigwaren ist das anders.... verkauft man Zigarren, fällt der zigarrenpreis, der für die andern drei schnellt in die Höhe. Bei Rohstoffen ist das nicht so, deshalb muss man hier nicht alle gleichmäßig verkaufen.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ah danke, wieder was gelernt. Welche Waren boykottiert werden hängt also mit den Verkäufen zusammen. Ist mir nie aufgefallen. Bei mir kam auch immer Nahrung, obwohl ich das nie verkauft habe. Ich dachte auch immer es trifft eine Ware die man vorrätig hat, es soll ja ne nette Teaparty werden.
Aber ein paar Sachen stören mich an dieser Taktik etwas. Erstens das schnelle Forschen auf Stuyvesant, der Wirtschaftsteil hat nicht gerade die besten Boni am Anfang. Man verpasst de Soto (der wichtigste von allen, Späher raushauen, Gerüchte erforschen, Jungbrunnen und Schätze entdecken), Jefferson, Bolivar, William Brewster, William Penn, usw. Die Wirtschaftsjungs werden ja eigentlich erst später interessant, und wenn ich dann 2-3 von denen ins Boot holen muss oder mich aufs Glück verlassen muss. Dann muss man ja ziemlich konsequent eine Ware produzieren bzw. verkaufen, vor allem am Anfang. Naja, wie gesagt ab so 30-40% Steuern fange ich normalerweise an mit ablehnen. Ich spiele halt schnell auf Gerüchte, 5000 Gold sind die erste Galleone, der erste Jungbrunnen sind 2 Städte aus dem nichts. Bis man aus 5000 Gold aus Fellverkäufen kommt dauert das ja Jahre. 3-4 Späher machen das in Runden.
Auch spiele ich gerne mit England und den Immigranten, da es schwieriger ist an viele Siedler zu kommen als an Geld. Und dann werden die Religionsleute wichtig.
Aber die Taktik die Steuern von Anfang an auf Null zu halten klingt nach einer interessanten Taktik. Die Gerüchte laufen ja nicht weg, kommen halt nur später. Mal schauen, wenn ich Zeit und Lust habe probiere ich das vielleicht nochmal im alten Colonization aus.
Berechtigungen
Zitieren