[DB] Regeldiskussion/Sonstiges

[Oxford]

Ich mach mir noch Gedanken um die Unis. Bei den bestehenden würd ich sagen, dass sie einen Basisaufwand selber tragen können durch ihren eigenen Besitz. Vielleicht verlang ich dass so eine Universität einen hohen anfänglichen Grundbetrag braucht, um sich daraufhin selbst tragen zu können.
Jedenfalls: Eine Universität gründen oder umstrukturieren ist ein Großprojekt, angelegt über viele Jahre. Die Staaten mit bestehenden Universitäten können sie vermehrt staatlich übernehmen, müssen dafür aber auch viel Geld in die Hand nehmen.
Ich denke der Erfolg eurer Aktionen wird sich nach 4 Kriterien richten
- Euer investiertes Geld (Da werd ich noch einen Maßstab finden müssen, wieviel man mit Geldmenge X nun ausrichten kann, Infrastruktur Österreichs aufbauen wird natürlich teurer sein, als Infrastruktur in Sachsen-Weimar)
- Die historische Plausibilität. Wer natürlich in 10 Minuten den Transrapid Münchner Hauptbahnhof bauen will, der wird auf die Nase fallen. Aber auch insgesamt was zu sehr mit heutigem Wissen gedacht ist und einfach nicht in den damaligen Zeitgeist passt, auch wenn der Fürst liberal ist wird eher nach hinten los gehen, oder zumindest nicht den gewünschten Erfolg bringen.
- Einen Bonus, wenn ihr euch auf wenige Projekte gleichzeitig konzentriert (< 4), je weniger desto besser Mir meinen Arbeitsaufwand zu erleichtern, scheint ja bei vielen nicht Motivation genug zu sein . Aber abgesehen von mir ist euer Netz an Bürokraten in dieser Zeit generell recht schwach ausgeprägt. Mehr als 3 oder 4 Projekte/Aktionen würden sie wohl überfordern.
- Kleiner Glücksfaktor, ab und zu werd ich auch mal einen Erfolg auswürfeln

[zerialienguru]

Ich glaube inzwischen, nach fünf Runden gibt es einen Neustart.
Wenn jeder Spieler eine andere Summe verwendet, um etwas zu bauen, kann Oxford unmöglich bestimmen, wie wirkungsvoll der Bau ist. Also kann er schon, wenn er das jedesmal neu berechnet. Setzt er einen fixen Nutzen an, kommt der Spieler am besten weg, der am wenigsten zahlt.
Wenn es dagegen einen "Kostenkatalog" gibt, wird es viel einfacher.
Beispiel Uni:
Davon gibt es drei Stück
Klein 1.000 G, Unterhalt 100 G pro Jahr
Mittel 5.000 G / 500 G pro Jahr
Groß 10.000 G 1.000 G pro Jahr (nur als Beispiel, das kann auch der Wert für eine fakultät sein)
Je nach Größe berechnet sich der Unterhalt für den Spieler automatisch, zudem steht fest, was die Uni kostet. Der Einfluss auf das Bildungsniveau ergibt sich aus dem größentypsichen Nutzenwert mal der Einwohnerzahl des Landes.
Einige Länder starten schon mit einer oder mehreren Unis, andere haben gar keine (mein Land etwa).
Wenn also ein Spieler, der schon eine Uni hat, eine zweite baut, aber für die erste keinen Unterhalt zahlt, wir die eben geschlossen.
Ähnlich würde ich es bei Fabriken handhaben. Da gibt es für jede Art von Fabrik einen festen Kostenkatalog, und dann kann der Spieler loslegen, sobald Oxford mitteilt, dass eine bestimmte Art von Fabrik verfügbar wird (Flugzeugfabriken anno 1820 wären etwas merkwürdig). Man könnte beispielsweise mit Tuch-, Keramik/Glasmanufakturen, Bergwerken/Steinbrüchen, einem Sägewerk und einer Werft (nur an der Küste) starten. Später kommen dann weitere Fabriken hinzu sowie neue Ausbaustufen, was beispielsweise bei Bergwerken sinnvoll wäre.
Bei der Infrastruktur bietet sich so ein Modell auch an.
Beispiel:
Jedes Land hat zu Beginn eine bestimmte Infrastruktureffiziens, sagen wir mal 5% (ein anderes nur 4%). Oxford legt fest, dass auf Grund der technologischen Neuerungen bis zum Jahr 1820 ein Maximalwert von 10% Effizienz nicht überschritten werden kann.
Wenn ein Spieler 1000 G investiert, wird dieser Wert mit seiner Bevölkerung verrechnet und entsprechend auf den bestehenden Wert aufgeschlagen.
Wenn ein Land 100.000 Einwohner hat, wären das beispielsweise +1%. Bei 200.000 Einwohnern entsprechend +0,5%. Das nur als Beispiel, man kann einen anderen Verrechnungswert nehmen, halbieren, verdoppeln oder was weiß ich.
1820 verkündet Oxford dann, dass bis 1830 nur eine Steigerung um weitere 2% möglich ist, danach gibt es dann erste Eisenbahnen, und bis 1840 ist ein Maximalwert von 30% drin.

Versteht mich nicht falsch, ich finds lustig, wenn wir Sachen machen, die uns gerade in den sinn kommen. Ich stell mir dann nur Oxford vor seiner Excel-Mappe vor ->

edit: Da kam mir Oyford dazwischen.

[Yasmin D'Ahara]

[...]
- Kleiner Glücksfaktor, ab und zu werd ich auch mal einen Erfolg auswürfeln

Aber bitte nicht meine, für Glücksgeschichten fehlt mir einfach, nun ja, das Glück.

Fabriken bauen immer noch die Kapitalisten. Naja, außer du machst wirklich einen auf Staatskapitalismus, aber das wäre doch etwas ungewöhnlich,

[zerialienguru]

Waaaas, man darf keine Fabriken bauen?

[Yasmin D'Ahara]

Nur, wenn du sie bei mir baust

Ach ja, was anderes. Zählt zu den max. 3-4 Aktionen auch, wenn man Land aus fürstlichem/königlichen/herzoglichen/was-auch-immer Besitz 'privatisiert'?

[Oxford]

@zerealienguru
Fabriken sollte der Fürst eigentlich nur im Ausnahmezustand betreiben und auch bei Universitäten werd ich nicht einzeln die Anzahlen und Fakultäten in jedem Staat in die Tabelle bringen sondern das ganze abstrakter als Bonus in die Rechnung mit reinbringen und nebendran als Textinformation zu speichern, damit ich später noch drauf eingehen kann.

@Yasmin
tendentiell ja, ich muss mir ja einen Effekt daraus überlegen.

[Helgi]

Ich glaube inzwischen, nach fünf Runden gibt es einen Neustart.
Wenn jeder Spieler eine andere Summe verwendet, um etwas zu bauen, kann Oxford unmöglich bestimmen, wie wirkungsvoll der Bau ist. Also kann er schon, wenn er das jedesmal neu berechnet. Setzt er einen fixen Nutzen an, kommt der Spieler am besten weg, der am wenigsten zahlt.
Wenn es dagegen einen "Kostenkatalog" gibt, wird es viel einfacher.
Beispiel Uni:
[...]
Versteht mich nicht falsch, ich finds lustig, wenn wir Sachen machen, die uns gerade in den sinn kommen. Ich stell mir dann nur Oxford vor seiner Excel-Mappe vor ->

Ich verstehe echt nicht, warum es so kompliziert sein muss. Warum akzeptieren wir nicht einfach, dass wir Oxfords Launen und Gutdünken ausgeliefert sind. Es ist wie Improvisationstheater. Er entscheidet über die Konsequenzen.
Das es dabei nicht immer fair zugehen kann sollte allen klar sein, also sollten wir uns einfach mal bisschen locker machen und schauen was uns der Meister kredenzt.
Und wenn Oxford entscheidet, dass es in 5 Spieljahren in Dänemark aufgrund meiner Umfähigkeit einen Aufstand gegen mich gibt, bei dem ich leider enthauptet werde, dann nehme ichs mit Humor und freu mich 5 Jahre lang dabei gewesen zu sein.

[[VK]]

Sag mal, wie sieht es den mit den Verdiensten der einzelnen Bevölkerungen aus?

Wie viel verdient z.bs ein normaler Arbeiter, Farmer, Beamter Kapitalist etc?

[Yasmin D'Ahara]

Bitte verschont mich wenigstens in dieser Ecke des Forums mit Mindestlohndiskussionen...

[Slaan]

[Oxford]

Sag mal, wie sieht es den mit den Verdiensten der einzelnen Bevölkerungen aus?

Wie viel verdient z.bs ein normaler Arbeiter, Farmer, Beamter Kapitalist etc?

Ich werd euch keine komplette Volkswirtschaft vorgeben, die ihr in jedes Detail nachfragen könnt , damusst du schon Vicki spielen

Also die 3G sollt ihr euch nicht vorstellen als Gs die sich der Soldat in die Tasche steckt, und sichd avon sein Bier kauft . Die gehn auch in Kasernen, Verpflegung und Todesdrohnen(bzw. Todesdrohnenäquivalente des frühen 19.Jahrhunderts) geht.

[[VK]]

Ich werd euch keine komplette Volkswirtschaft vorgeben, die ihr in jedes Detail nachfragen könnt , damusst du schon Vicki spielen

Also die 3G sollt ihr euch nicht vorstellen als Gs die sich der Soldat in die Tasche steckt, und sichd avon sein Bier kauft . Die gehn auch in Kasernen, Verpflegung und Todesdrohnen(bzw. Todesdrohnenäquivalente des frühen 19.Jahrhunderts) geht.

Naja finde halt 3G im Jahr etwas wenig. Da fragt man sich halt wie viel so ein normaler Beamter verdient und so.

@Yasmin: Das Rot in der Fahne Österreichs steht für des Kaisers Politische Richtung

[Yasmin D'Ahara]

Ach ja, da ich ja das 'Glück' habe, dass mein Staat schon über einige vorbildliche soziale Einrichtungen verfügt (ja [VK], hättest lieber das Fürstentum Lippe nehmen sollen, dass dürfte um Längen sozialer sein als Österreich), Stichwort: "Pflegeanstalt", muss ich zum Erhalt dieser auch Unterhalt aus dem Etat bezahlen oder fällt das auch unter den Tisch wie aktuell schon bestehende Schulen?

[Slaan]

Zu wem gehört eigentlich das Gebiet von Sachse-Altenburg?

[zerialienguru]

Das ist noch frei. Suchst Du nach Expansionsmöglichkeiten?