Warlock - Master of the Arcane - Man sagt, die KI sei zu leicht....
Ich hatte mit Seulesliathan ein kleines Gespräch über die Schwierigkeit von Warlock, Master of the Arcane. Wir beide mögen 4x-Spiele im Fantasysetting. Und da ist Warlock, MotA eines der besseren, ich hab da einiges an Zeit reingesteckt. Hauptsächlich gegen die Dremer. Aber die sollen heute außen vor bleiben. Es geht darum, ob ein Spiel gegen 7 KIs auf höchsten Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung ist. Ich meinte: "Joar, geht so. Das Spiel ist nur hart mit dem Armageddonmodus und den Dremer." Seulesliathan meinte, er hätte durchaus schon von der KI aufs Maul bekommen. Ich so: "Das schreit eigentlich nach ner Story." Und hier ist sie.
Die Settings sollten klar sein:
1.) Höchster Schwierigkeitsgrad. Alle Siege an, außer Armageddon.
2.) Riesige Landmasse, Superkontinent (Kontinent ist leichter, weil oft eine Seite sicher ist - aber wir wollen etwas Wasser), so viele KIs wie möglich, so viele Dimensionen wie möglich.
3.) Wir spielen die Monster mit Asch-Haar, dem Weisen. Generischer Anführer, nicht verändert.
Die Startposition
Wir starten mit Silber und Kürbissen. Im Grünen mit Wald und Hügeln. Passt. Ein Rattenmann, ein Bogenschütze warten auf Aufgaben.
In der Hauptstadt Kürbisburg dürfen wir unser erstes Gebäude errichten.
Es wird die Rattenmännergilde. Nicht unbedingt, weil wir die Einheiten bauen wollen, sie liegt auf dem Pfad zu Trollen. Die beste Einheit, auf die man mit Monstern im frühen Spiel hinarbeiten sollte.
Die Starteinheiten räuchern ein paar Monsternester aus.
Das säubert das Gebiet für spätere Besiedlung und gibt uns Gold.
Und hier sehen wir schon in Runde 2 den ersten Nachbarn.
Es ist der Elf Amberon der Finstere. Und so ist auch seine Diplomatie. Ich erwarte Spannungen. Die KI ist in Warlock MotA undgefähr genauso diplomatisch wie in alten Total War Spielen. Nämlich: Irgendwann haste fast immer Krieg.