So, hier werde ich die neue Story starten. Wahrscheinlich als Khajiit, das scheint mir die passendste Rasse für einen diebischen Charakter zu sein. Das Tutorial werde ich für die Story überspringen, mir wird da sicherlich ein interessanter Start auch ohne diese ganze Arbeit einfallen.
Ziel wird es sein, in allen Städten alle Häuser zu kaufen und auszustatten. Wäre doch gelacht, wenn Oblivion mich nicht als stinkreichen Häuserbesitzer verschlingt.
Geändert von Loudhy (16. Juli 2015 um 14:16 Uhr)
PROLOG
Laut fluchend laufe ich im einsetzenden Morgengrauen durch einen Wald in der Nähe der Küste von Morrowind. Hinter mir höre ich schon sehr nahe das Heulen der Bluthunde, die mich verfolgen. Verdammt, wie konnte ich nur so dumm sein? Ich hatte ein so gutes Leben als Dieb. Aber ich musste ja unbedingt mein Revier vergrößern und anfangen, Landsitze von Adligen zu bestehlen. Und das habe ich nun davon. Den Göttern sei Dank bin ich schnell.
Als die Bäume sich lichten und ich auf den Strand laufe, sehe ich überraschenderweise ein Ruderboot, das gerade vom Strand aus zu einer Piraten-Galeone aufgebrochen ist, die vor der Küste ankert. Ja! Das ist doch eine viel bessere Chance zu entkommen, als durch einen langen Lauf am Strand entlang. Außerdem kann ich mich hier in der Gegend auf lange Zeit so wie so nicht mehr blicken lassen. Der Herzog wird sicher in weitem Umkreis Steckbriefe von mir aufhängen. Mein Revier hier ist also erstmal für mich tabu.
Aber ins Wasser springen und schwimmen? Das geht ja gar nicht. Oder doch? Ich muss mich schnell entscheiden. Meine Verfolger sind noch nicht in Sicht und sie rechnen bestimmt nicht damit, das ein Khajiit ins Wasser springt.
Das Boot ist noch nicht weit weg. Also tue ich, was ich noch nie getan hatte. Ich laufe ins Wasser (mein schönes Fell) und stelle beglückt fest, dass es nicht sehr tief ist. Ich erreiche das Boot, ohne richtig nass zu werden. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass man mich nicht so einfach ins Boot läßt, aber komischerweise hilft man mir sofort ins Boot zu steigen. In dem Moment erreichen meine Verfolger samt Hunden den Strand. Ob sie versuchen, uns noch zu erreichen? Die Piraten sind allerdings gut bewaffnet, so dass sich die Verfolger dagegen entscheiden, ins Wasser zu laufen um mich vielleicht noch zu erwischen. Außerdem entfernt sich das Boot mit jedem Ruderschlag weiter vom Ufer. Ich habe es tatsächlich geschafft zu entkommen, auch wenn ich jetzt natürlich irgendwie irgendwo was Neues beginnen muss.
Doch das Verhalten der Piraten irritiert mich. Nicht, dass ich befürchten müsste ausgeliefert zu werden. Jeder Pirat, der hier an der Küste sein Unwesen treibt, hat schon seinen eigenen Strick beim Henker liegen. Das könnten sie also nicht riskieren, aber so einfach helfen sie normalerweise auch nicht. Zum bezahlen habe ich auch nicht viel dabei, außer ein paar Schmuckstücke, die nicht mal magische Eigenschaften haben. Meine wertvollen Beutestücke sind natürlich gut versteckt.
Die Besatzung hatte von der Galeone aus alles beobachtet und als das Boot die Galeone erreicht, läßt man mich ohne Probleme an Bord. Sofort werden die Segel gesetzt und das Schiff steuert auf die See hinaus.
Bisher hat man kaum ein Wort mit mir gesprochen, doch jetzt kommt eine blauhäutige Dunkelelfin zu mir. Auf eine Handbewegung von ihr werde ich von ein paar Nordländer ergriffen und festgehalten. "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, wir würden dir so einfach helfen", flüstert sie. Dann nimmt man mir alle meine Juwelen ab. Das stört mich nicht, wenn das alles ist. Doch so leicht komme ich nicht davon. Man hält mir eine Schiffsrolle hin und verlangt von mir, dass ich für die Fahrt zeichne. Falls ich mich weigerte, würde man mich auf hoher See über Bord werfen. Na toll. Matrose auf einem Piratenschiff sein, ist ja nun das Letzte, was ich wollte. Ich hätte besser am Strand weiterlaufen sollen, zur Hölle. Aber ich habe keine Wahl. Allerdings können die sicher sein, dass ich abhaue, sobald sich die Gelegenheit bietet.
Die Überfahrt nach Tamriel dauert nun schon 3 Wochen, als der Ausguck endlich "Land in Sicht" meldet. Wird auch dringend Zeit. Ich muss hier weg. Die harte Arbeit an Bord hat mich schon ziemlich geschafft. Ich will meine Diebesfertigkeiten nicht verlieren, hier in einem anderen Land bieten sich sicher neue Möglichkeiten, da man mich hier nicht kennt. Allerdings muss ich dann von Bord sein, bevor man mich als Mitglied der Piraten-Crew erkennt. Eigentlich komisch, Piraten werden üblicherweise überall gejagt, hier scheint das Schiff aber ganz offen in den Fluß einzulaufen, der zum Hauptstadt-Hafen führt. Hm. Entweder kennt man sie hier nicht als Piraten oder aber man handelt hier offen mit ihnen. Das habe ich zwar noch nie gehört, aber die Welt ist groß und ich weiß von Tamriel nicht allzu viel.
Als wir eine Weile den Fluß hinaufgesegelt waren, erkenne ich eine Chance zur Flucht. Uns begegnet ein schwerbewaffnetes Kriegsschiff und die Piraten sind alle angespannt und beobachten das Verhalten des entgegegenkommenden Schiffes sehr genau. Wir sind auch nicht soweit vom Ufer, dass man es nicht erreichen könnte. Wenn ich auch wieder ins Wasser muss. Doch ich stelle fest, dass das vielleicht nicht nötig ist. Ein großer Baumstamm treibt auf der Steuerbordseite des Schiffes vorbei. Niemand achtet im Moment auf mich und ich bin ein Khajiit. Ich kann mich sehr leise bewegen. Also riskiere ich es und klettere an der Seite des Schiffes hinunter. Leider geht es doch nicht ganz ohne nass zu werden. Aber ich erreiche den Baumstamm und kann mich an einer Seite festhalten. Während das Schiff sich entfernt, gelingt es mir, mit meinen Händen den Baumstamm so zu steuern, das ich etwas später an Land klettern kann. Ha. Das Schiff ist schon weit weg und es sieht nicht so aus als hätte man was bemerkt. Und fangen tut man mich jetzt nicht mehr. Bevor die auch nur hier sind, bin ich schon weit weg!
Langsam wird es auch dunkel, aber wir Khajiit haben ja "Night Vision", da ist die Nacht für uns wie Tag. Bevor es endgültig Nacht wird, erreiche ich eine Entwässerungsröhre der Kanalisation. Puh. Da gehe ich nicht rein, aber direkt daneben gibt es einen kleinen See, da kann ich mein erstes Lager in dem neuen Land aufschlagen. Von hier aus kann ich auch die Mauern einer Stadt sehen. Da muss ich dann morgen früh direkt hin.
Während ich noch ein bequemes Plätzchen für die Nacht suche, stolpere ich plötzlich über einen Körper. Ein Orc. Er ist tot, aber noch nicht sehr lange. Ich kann nicht erkennen, was ihn getötet hat, bis ich in der Wade zwei Zahnabdrücke sehe. Schnell springe ich auf und sehe mich um. Das sieht mir schwer nach einer giftigen Schlange aus und wenn die einen Orc töten kann, dann ....
Sie ist aber nicht mehr da. Dennoch, jetzt brauche ich ein halbwegs schlangensicheres Ruheplätzchen. Vorher nehme ich dem Orc aber noch alles ab, was er bei sich trägt. Außer meiner Kleidung hatte ich ja seit der Flucht aus Morrowind nichts mehr. Ich finde fast nur Primitivkram, aber was soll's. Besser als nichts.
Ein Teil erweckt jedoch meine Aufmerksamkeit. Ein Amulett. Was immer ich auch versuche, ich kann es nicht anlegen. Das habe ich ja noch nie erlebt. Ich muss unbedingt herausbekommen, was es damit auf sich hat. Ein Orc-Artefakt? In der Stadt erfahre ich vielleicht mehr.
Doch jetzt werde ich erstmal den Morgen abwarten. Und dann muss ich sehen, was ich hier so alles erbeuten kann. Schließlich will ich hier ja mindestens so gut leben, wie in der alten Heimat. Am Besten diesmal natürlich, ohne erwischt zu werden.
Geändert von Loudhy (17. Juli 2015 um 09:52 Uhr)
Es geht los.
Schöne Einleitung!
Schöne Geschichte, gefällt mir =)
Ich lese gespannt mit.
Nachdem ich mich ausgeruht habe, ist es Zeit zu überlegen. Was will ich zuerst? Gold um einzukaufen? Informationen über Tamriel (und das Amulett) oder steige ich gleich ins Geschäft ein? Letzteres scheint mir noch nicht sinnvoll. In Morrowind gab es Reviere innerhalb der Diebesgilde, die streng überwacht wurden. Bevor ich nichts über die hiesigen Strukturen weiß, solllte ich die Klauerei erstmal lassen.
Gold scheint mir im Moment am wichtigsten zu sein. Meine Fundstücke sind nicht der Bringer. Auch wenn ich wenig kämpfen werde, ganz ohne wird es nicht gehen. Und das möchte ich nicht mit einen uralten Lederwams tun.
Ich fühle mich fit ....
... und es kribbelt mich in den Fingerspitzen.
Aber wohin zuerst? In die Festung oder Stadt? Man kann von hier nicht genau erkennen, was es ist.
Oder zuerst mal versuchen, was zu finden, das man verkaufen kann? Ruinen waren auch in meiner Heimat oft sehr ertragreich.
Ich denke, das die Befestigung mein erstes Ziel sein sollte. Ruinen können, das weiß ich aus eigener Erfahrung, nämlich nicht nur ertragreich sondern auch schmerzreich sein. Leider ändert sich das Wetter sehr schnell. Unglaublich. Jetzt werde ich doch glatt noch nass!
Geändert von Loudhy (20. Juli 2015 um 17:56 Uhr)
(Vorigen Post bitte mitlesen. Ist komplett verändert.)
Als ich näherkomme, merke ich, dass es nicht eine große Befestigung ist, sondern dass die Anlage aus verschiedenen Teilen besteht. Das nächstgelegene Gebäude ist nichts, was ich hier später unbedingt näher kennenlernen will.
Einen schnellen Blick will ich aber riskieren. Vielleicht lohnt es sich ja, mit den dortigen Wachen zu sprechen. Ich habe nicht viel Gold beim Orc gefunden, aber ich denke, es ist gut investiert.
Ich sehe mich um. Interessante Türen ( z.B. Weaponry und Armory), aber so dreist sollte ich nicht sein. Noch nicht. Von einem Dach aus, kann man die Einrichtung gut überblicken.
Die großen Tore sind zu (vielleicht sollte ich am Tag noch mal wiederkommen), aber dahinter sehe ich einen Bruder. Ich will ihn ansprechen, aber er schüttelt den Kopf und deutet auf die Wachen, die hier patroullieren. "Später, wenn es hell ist.", zischt er. Ich nicke und drehe wieder um. Der Typ könnte interessant sein!
Mehr ist hier nicht, also gehe ich wieder. Jenseits des Einganges zum Gefängnis ist ein weiteres Portal. Ah, hier geht es in eine Stadt. Ob das schon die Stadt ist, wo die Piraten hinwollten? Aber es ist ja dunkel. Auch hier werde ich wohl auf den Tag warten müssen. Einen groben Überblick kann ich mir aber trotzdem schon mal verschaffen
(Edit : Schreibfehler korrigiert)
Geändert von Loudhy (21. Juli 2015 um 06:05 Uhr)
Neben dem Portal hängt ein Steckbrief. Wow. Das ist ja mal eine Karriere. Unbedingt merken. Das gefällt mir.
Direkt hinter der ersten Ecke der Straße ist ein Inn. Na ja, umsehen kann ich mich auch später. Erstmal was essen und schlafen. Hoffentlich reicht das Gold.
Es reicht. Aber 20 Gold. Das ist ja mehr als das dreifache von den Inns in Morrowind. Erst bin ich sauer, aber auf dem Zimmer merke ich, dass nicht nur das Schlafen im Preis enthalten ist, sondern auch ein reichhaltiges Abendmahl.
Eine Zeitung bekomme ich auch noch.
Aha, der Regent wurde abgemurkst. Was soll's? Was geht das mich an. (Scheint ein recht interessantes Land zu sein, dieses Tamriel.)
Im Schlaf gewähren mir die Götter eine Erleuchtung. Habe ich nach all den Wochen auf See auch verdient!
(Edit : Schreibfehler korrigiert)
Geändert von Loudhy (21. Juli 2015 um 06:04 Uhr)
Huch, wo kommt denn das Levelup so schnell her?Und direkt auch noch mit 3x +5? Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, musste man für +5 etwas arbeiten, oder?
Aus dem TutorialZitat von Cass
Huch, wo kommt denn das Levelup so schnell her?
(Zu Beginn der Story mache ich einige Screenshots mehr. Ich denke, dann kann man die Umgebung und die Geschichte besser verstehen.)
Wir Khajiit schlafen nicht lange, also bin ich lange vor Sonnenaufgang wieder auf. Na ja, dann schaue ich mich eben doch im Dunkeln um. Ah, ein "Good as New" -Shop. Paßt sicher gut zu meinen momentanen Goldverhältnissen.
Das ganze Viertel scheint nur aus Geschäften zu bestehen. Gute Beute für später? Vielleicht sollte ich erstmal alle Geschäfte besuchen. Irgendwo muss ich ja meine "erworbenen" Sachen später auch loswerden können.
Da schleichen auch noch irgendwelche Gestalten durch die Nacht. Alles sehr interessant. Ich muss irgendwie versuchen, an ein paar Kontakte zu kommen. Falls es hier eine Gilde für Räuber gibt wie in meiner Heimat, ist es immer gut, dabei zu sein.
In einer Ecke entdecke ich einen Eingang in die Kanalisation der Stadt. Hier unten scheint es sich jemand gemütlich gemacht zu haben. Er ist oder sie sind aber nicht da. Dann komme ich nochmal wieder.
Ein bisschen zu finster, sogar für mich. Also setze ich mal meine Spezialfähigkeit ein. Ah,eine Tür. Fast übersehen. Na ja, die Stadt sieht gross aus, also könnte hier unter eine Menge versteckt sein. Oh weh, es wird immer mehr, das ich tun will. Ich muss wohl bald einen Plan machen.
Als ich wieder heraussteige, ist die Sonne aufgegangen. Gut. Ich finde ein Werbeplakat für eine Arena. Wäre das was für mich? Eher nicht. Ich bin Dieb, kein Kämpfer.
Aber jetzt zum Gebrauchtwarenladen. Sieht nett aus. Allerdings sehe ich nichts, was mich "reizen" könnte. Zumindest werde ich all den Kram los, den ich dem Orc abgenommen habe. Das Amulett kennt sie allerdings nicht. Verkaufen will ich es noch nicht. Ich bin zu neugierig.
Im Laufe der weiteren Unterhaltung fragt sie mich, ob ich einem Händler, der wohl sehr billige Ware hat, nicht etwas auf die Finger schauen kann. Warum ich, denke ich. Aber ihr Argument, dass ich hier neu bin und mich hier niemand kennt, ist nicht von der Hand zu weisen.
Also sage ich zu. Je mehr ich jetzt über die Leute lerne, desto gezielter kann ich sie später erleichtern.
Der Verkauf hat doch einiges Gold gebracht. Als nächstes sticht mir ein Magieshop ins Auge. Discount hört sich billig an.
Der Typ hat alles mögliche an einfachen Sprüchen. Das gefällt mir. In Morrowind bin ich immer mit drei Sprüchen aus Angriff, Heilung und Beschwörung hingekommen. In diesem neuen Land sollte ich vielleicht etwas variabler werden.
Dieser "Scamp" scheint mächtiger zu sein als mein "Skeleton". Also her damit. Ich kaufe auch noch einen "Shield"-Spruch. Für mehr reichts nicht. Also so geht's nicht. Ich muss also mal draußen vor der Stadt rumschnüffeln. Ich brauche dringend Beute, um Gold zu verdienen.
Also wieder raus aus der Stadt. Sie ist zwar um einiges größer als der Handelsbezirk, aber die Stadt erforschen kann ich auch nachts. In der Wildnis ist es sicher nicht ungefährlich in Dunkeln.
An sich eine nette Landschaft. Scheint sehr hügelig zu sein, das Land.
Wild gibt es auch. Ob ich mit der Jagd was verdienen kann? Da sind Rehe. Ich ziele und treffe auch, aber der Waffenschrott vom Orc ist so mies, dass der Pfeil das Tier nicht tötet. Bevor ich ein zweites Mal feuern kann, ist es außer Reichweite. Noch ein Grund, um Gold zu beschaffen.
Ich probiere mal den Scamp aus. Nett. Sowas kenne ich aus meiner Heimat nicht.
Immer weiter an der Außenmauer der Stadt entlang. In der Ebene hatte ich bis hier schon einige Anzeichen für Höhlen entdeckt. Aber jetzt drehe ich erstmal eine komplette Runde um die Stadt.
Wer ist denn das?
Ich kann ihm keine Infos entlocken, aber er hat interessante (teure) Gifte.
Ich passiere einen Stall und nähere mich wohl einem See oder Fluss. Es ist kaum was zu sehen. Typischer Morgendunst, wie es aussieht. Das hier scheint eine Brücke zu zein.
Einige Zeit später erreiche ich einen Hafen. Heilige Ratten! Da liegt das Schiff, dass mich hierher geschleppt hat. Den Typ auf dem Achterdeck kenne ich allerdings nicht. Vorne steht ein Matrose. Mehr von der Crew sehe ich nicht.
Ich habe jetzt etwa die Hälfte der Stadt umrundet. Das ist doch sehr zeitaufwendig. Ich will noch in eine Höhle schauen. Etwas Beute vor der Nacht verkaufen wäre nicht schlecht.
Also begebe ich mich zur nächstgelegenen Höhle. Banditen? Wer auch immer hier lebt, hat hier wohl eine Orgie gefeiert.
Da habe ich aber ins Wespennest gestochen. Ich bin noch keine 5 Schritte in die Höhle vorgedrungen, als ein Weib laut schreiend mit einer glänzenden Waffe auf mich losgeht. Was haben die denn hier für Weiber? Furien? Warum sind die nicht hinterm Herd?
Das sieht mir zu gefährlich aus. Ich laufe weg. Die Furie verfolgt mich. Als ich in Richtung Stadt laufe, kommt mir sowas wie ein Wächter entgegen, der mir zu Hilfe kommt. Jetzt kann ich den Scamp mal im Kampf testen.
Ah, das Kerlchen zaubert kleine Feuerbälle. Dann rennt er hin und hilft beim Vertrimmen der Frau.
Nette Klamotten hat sie. Komischwerweise nimmt der Wächter nichts von ihr. Schön blöd. Also gehört alles mir. MIR! Und das alles, ohne auch nur irgendeine Anstrengung unternommen zu haben. Das Laufen zählt nicht.
Geändert von Loudhy (21. Juli 2015 um 18:44 Uhr)
Woohooo! Das ist ja mal eine Beute! Ich bin reich!!!!!!!!
Jetzt aber nichts wie zu irgendeinem Shop. Ich sehe, dass hier in der Nähe noch ein Stadtportal ist. Nichts wie rein. Ich weiß nicht, wo ich bin, aber wenn ich innen in entgegengesetzter Richtung laufe, müsste ich eigentlich wieder zu den Shops kommen.
Richtig. Ich will schon zum bekannten Geschäft, da fällt mir ein, dass ich doch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann. Ich gehe also zum Laden, der angeblich so komische Preise hat.
Nicht auffälliges, wie ich finde. Da muss ich wohl mal intensiver forschen. Aber jetzt erstmal die Klamotten verkaufen. Für die megagute Rüstung will der Kerl mir nur 800 Gold zahlen? Der spinnt ja. Alles andere kann ich aber gut verkaufen.
Ich kann einige Reparaturhämmer kaufen. Brauche ich auch. Dieses teure Teil ist mir allerdings nicht nur zu teuer, sondern auch zu unwichtig.
In keinem anderen Geschäft bekomme ich ein vernünftiges Angebot. Maximal 1000 Gold. Letzte Chance ist dieser Waffenladen. Hier bietet sie mir 1200 Gold. Oh Mann, mehr scheine ich hier nicht zu kriegen. Ich muss es nehmen. mit dem Gold kann ich erstmal ein paar Schrottteile vom Orc austauschen.
Ich denke, ich sollte noch mal zur Höhle der Weiber zurück. Wenn die Leute mir helfen, kann ich flüchten, die die Arbeit machen lassen und die Beute kassieren. Hehehe.
Nun gut. Mit dem Gewinn muss ich erstmal zufrieden sein.
Dann kann ich von einem Passanten eine Karte der Stadt erwerben. Das wird mir die Orientierung erleichtern. Auch wenn ich natürlich noch mal selbst alles erforschen werde.
Als ich wieder zur Furienhöhle laufe, geht gerade die Sonne unter. Da könnte man glatt sentimental werden.
In der Höhle sind noch mehr dieser Amazonenweiber. Als ich weglaufe, um dem Wächter die Arbeit zu überlassen, muss ich feststellen, dass er weg ist. Ja, geht's noch? Was nun? Ich laufe über die Brücke. Vielleicht werde ich die Verfolgerin ja los.
Nein, sie bleibt mir auf den Fersen. Aber zum Glück sehe ich, dass es auch berittenen Patrouillen gibt. Das wird ja immer besser...
... und besser. Gold, Gold und noch mehr Gold. So muss es sein!
Als ich alles eingepackt habe, was tragbar und wertvoll war ist es leider Nacht. Zurück in die Stadt. Jetzt kann ich mir den Ort an Hand der Karte ja Stück für Stück selbst erforschen.
Nett gemacht hier. Die Zweige schrubbeln so schön im Fell *schnrrrrrrr....*
Berechtigungen
Zitieren