Der Mongolensturm - Der neue mongolische Postdienst

[Don Armigo]

Man dankt den Zisterziensern für die Nachricht über den Verbleib der Expedition und lässt bei den Zisterziensern für 100 G für allejene Messen lesen, die auf See verstorben sind.

[Caporegime]

Angebot: SI* als Söldner zu vermieten.

[Baldri]

Es werden Depeschen an alle vermittelt, die an Wohlstand interessiert sind: Zweite Jahreshälfte in Ulm. Es geht um Geld, Handel und Wohlstand. Neue Ausrichtungen der Hanse sind so aus erster Hand zu erfahren. Lose Enden mit Verhandlungsteilnehmenden könnten so festgezurrt werden.

[Baldri]

Spezifizierung:

Aufgrund vermehrter Anfragen und Verhandlungen in ganz Europa und sogar darüberhinaus, die nun zum Jahreswechsel vermehrt geführt werden ist es dem Bürgermeister Lübecks unmöglich sich festzulegen. Als republikanisch Gewählter Vertreter des Bundes sei gesagt, dass grundsätzlich mit allen Interessierten gehandelt wird. Ein besonderer Schwerpunkt jedoch ... es obliegt mir, Olaf Scholten, nicht allein, auf welche Unternehmung dieser gelegt wird. Dies geschieht in Abstimmung in Ulm. Hierzu sind Delegationen herzlich eingeladen. Die stattliche sechsstellige Ausgabe soll sich ja auch lohnen.

Indes: Sämtliche Handelsanfragen und Vorhaben werden dahingehend weitergeleitet. Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse können in Ulm aus erster Hand erhalten werden.

Natürlich hat Olaf Scholten bereits eine sehr starke Präferenz! Wie könnte es auch anders bei einem gewissen tollen Angebot! (@Jon: Das schreibt er so in den Brief, dann denkt jeder, man ist selbst gemeint. )

[Simato]

Khan Tenzin II. begrüßt den Kompromiss, die Konferenz zur Krakauer Liberation im wunderschönen Venedig abzuhalten. Es ist essentiell, einen Veranstaltungsort zu wählen, der von allen Teilnehmern akzeptiert wird und nicht selber schon Anlass zum Streit bietet.

Auf Grund der enormen Bedeutung dieser Konferenz wird Khan Tenzin II. höchstpersönlich nach Venedig reisen, um die italienische Position zu vertreten.
Außerdem bietet es einen willkommenen Anlass, der Königin der Adria einen Besuch abzustatten und die engen Beziehungen zu pflegen. Deshalb wird man auch bereits einige Tage früher als nötig anreisen, um genügend Zeit für Zusammenkünfte mit Würdenträgern und Kaufleuten zu haben.

[Baldri]

Man schickt eine kleinere Delegation mit aus Ulm zurückkehrenden Mongolen, oder anderen an Venedig interessierten.

[Azrael]

Böhmen selbstredend auch.

[Caporegime]

Der hellenische Khan sendet eine hochrangige Delegation.

[Doerky]

Die Pfalzgrafschaft schickt selbstverständlich auch eine Delegation.

[Don Armigo]

Man schickt eine hochrangige Delegation Kronprinz Radbod inbegriffen

[Baldri]

Finnland, die Kalmarer Union und die Hanse erfragen Unterstützung und Pläne zu einer Feinabstimmung in den Satrapien Narwa, Novgorod und Riga sowie Brandenburg. Ein koordiniertes Vorgehen erscheint angemessen um der Situation Heer zu werden.

[Käsbert]

Das Großfürstentum Finnland richtet öffentlich Dank aus für die rasche und zahlreiche Unterstützung und Zusammenarbeit so vieler Länder bei der Bekämpfung der Ostseepiraterie.
Explizit möchte man sich auch bei Narva bedanken für die zusätzliche Unterstützung der finnischen Küste.

[Kaiser Klink]

Mit bedauern muss das Kalifat den Abzug seiner Schiffe von der Atlantikküste bekanntgeben. Aufgrund des Wortbruchs Italiens die Ostküste des Kalifats zu sichern, ist dieser Schritt unumgänglich geworden.

Das Kalifat erklärt zugleich, dass man an keinen kriegerischen Aktionen sich beteiligt hat noch welche beabsichtigte durchzuführen. Tenzin Khan ist nicht nur wortbrüchig, sondern offenbar auch paranoid. Statt den endgültigen Beweis für den Mangel jeglichen Ehrgefühls zu erbringen, hätte er das Gespräch mit dem Kalifat suchen können. Nachdem in Italien selbst Gerüchte über eine Verschlechterung der Sicherheit vor der südfranzösischen Küste aufkamen, reagierte das Kalifat mit der Verlegung eines kleinen Geschwaderts dorthin, um seine Handelsinteressen zu schützen. Den Handel im Mittelmeer schützen zu wollen, posaunt der Khan Italiens seit Kriegsende als großes Ziel heraus. Nun an seinen Taten kann man den Wert seiner Worte messen.

[Simato]

Die Worte des Kalifen sind eine Farce sondergleichen, und eine Respektlosigkeit obendrein. Glaubt Ihr etwa, Wir wären dumm? Warum sollte Italien die Küsten des Kalifats schützen, während das Kalifat sich erneut als williger Erfüllungsgehilfe des Pariser Kriegstreibers verdingt, indem es seine Schiffe in die Mobilisierung der französischen Koalition einreiht? Dieser Vorwurf an Uns ist schizophren und sonst nichts!

Wo auch immer sich ein Unruheherd auftut, sind die Franzosen und ihre Speichellecker nicht fern.
Ob eine Piratenplage im Mittelmeer, worauf Frankreich einen Beutezug begründet,
ob ein Aufstand gegen die gottgewollte Ordnung in Negübeihafen, wo der französische Kettenhund sogleich nach Beute giert,
oder nun ein heimtückischer Überfall in der Karibik, woraufhin die französische Krone fremde Ländereien verteilt - Frankreich hat seine Finger im Spiel.
Es sind schon äußerst komische Zufälle, die sich hier ereignen. Mittlerweile dürfte nur noch ein Narr daran glauben, dass die Franzosen nicht auch in den jüngsten Unruhen in Ostafrika, Indien, China, Japan oder der Ostsee verwickelt sind.

Die gottgewollte Ordnung hat einen ganz klaren Feind. Einen Feind, der sich Gier und Habsucht verschrieben hat: Frankreich.
Frankreich hat sich der Unruhe verschrieben. Frankreich untergräbt die Stabilität der Welt. Frankreich sät Wind - und es wird Sturm zu ernten!

[Kaiser Klink]

Frankreich soll also in der Ostsee, in die Geschehnisse in Ostasien, Indien und überall auf der Welt verwickelt gewesen sein - Ihr merkt selber wie lächerlich das klingt? Es beweist unsere Worte, dass ihr, werter Khan Italiens, den Bezug zur Realität verloren habt. Aber vielleicht könnt ihr unserer Erinnerung auf die Sprünge helfen? War es nicht Italien, welches seine Handelsaktivitäten blitzschnell aus Indien verlegte, kurz bevor dort die Piraterie stark zunahm?

Das Geschwader des Kalifats in Marseilles besteht primär aus leichten Einheiten. Das größte Schiff ist ein 100 Mann Schiff, welches als Kommandoschiff dient. Für eine Mobilisierung gegen ein Land mit einer starken Marine wie Italien würde man primär schwere und nicht leichte Einheiten dorthin verlegen. Jedoch sind unsere 250er und 150er Schiffe allesamt nicht in Marseilles zugegen. Ihr wurdet also wortbrüchig, weil ihr Piratenjäger fürchtet.