Ich lese eigentlich nur noch Sachbücher, wobei ich letztes Jahr tatsächlich über ~6 Monate die ganze 'A song of ice and fire' Reihe gelesen habe, ein bisschen spät, aber besser als nie (und auch deutlich besser als die Serie )
Ich hatte letztes Jahr auch ziemlich viel Zeit, weil ich noch arbeitssuchend war und dann habe ich so gut wie jeden Tag um die 50 Seiten gelesen. Jetzt würde ich das vermutlich nicht mehr anfangen.
Aber, und das werden dir vermutlich so gut wie alle sagen können, wenn man sich die Zeit dafür nimmt, lohnt es sich auch
Ich finde in dem Zusammenhang übrigens stark Bücher in Muttersprache zu lesen.
Ich bin da zwiegespalten und die Lösung ist wohl: Nur deutsche Schriftsteller. Manche Übersetzungen sind sogar okay.
Versucht habe ich es natürlich. Ich lese eh viele Kurztexte auf Englisch und verstehe auch immer alles. Selbst komplexere Paper kann ich, auch wenn ich nicht alle Wörter kenne, nahezu komplett erschließen. Entweder sind die Texe also als Buch zu lang, Kurzgeschichten gehen besser, oder aber: Der Funke springt auf Dauer nicht über. Gibt es da ein Geheimnis oder ist das wirklich persönliche Präferenz? Muttersprachlich gibt es halt mehr Wortwitze. Die suche ich durchaus.
Also Fantasy ist ein schwieriges Genre für mich, insbesondere wenn dann auch noch Elfen vorkommen. Legolas fand ich damals bei Erscheinen von HDR ganz "cool", aber mittlerweile nerven mich diese eitlen und eindimensionalen Spitzohren doch ziemlich. Ich kann die Zwerge sehr gut verstehen!
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Ich habe die Dragonlance-Reihe mal fast komplett durchgelesen. Da das alles schon etwas nebulös ist, spiele ich schon länger mit dem Gedanken, das mal wieder vorzunehmen. Wenn es da was Neues gibt, ist das ja eine gute Gelegenheit, damit anzufangen.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Hi, schön dass du Zeit zum Lesen hast....
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
So ähnlich setze ich mir auch Ziele am Anfang des Jahres, nur etwas kleiner und geklappt hat es leider letztes Jahr auch nicht. Ziel waren da 12 Bücher bzw. Bücher und Magazine (Zeit Geschichte oder ähnliches). Ich bin bei vier rausgekommen, meine ich
Für dieses Jahr habe ich mir das Ziel acht Bücher/Magazine gesetzt.
Mal schauen ob das was wird.
Im Moment lese ich das Buch von Herfried Münkler "Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert".
Mitte Januar bin ich da jetzt im 2. Kapitel auf ca. Seite 142 angekommen, das Buch hat aber halt 450 Seiten. Also mal sehen. Allerdings setze ich mir ja keine Seitenziele. Ein kürzeres Buch zählt genausoviel wie so eines .
Gestern habe ich von einem Buch gehört, dass mich auch interessieren würde. "Zivilisierte Verachtung: Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit" von Carlo Strenger. Das Buch ist zwar aus dem Jahr 2015, werde es mir aber wahrscheinlich zulegen. Wichtig ist, es hat auch nur knapp 100 Seiten
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Wahrscheinlich eher wenige bis gar keine, weil ich mittlerweile auch ein vergleichsweise gutes Gespür entwickelt habe, was mir wohl zusagt und was gut ist und was nicht.
Wenn ich merke, dass mir ein Buch nicht gefällt, habe ich mittlerweile auch keine Probleme damit, nach 100 Seiten abzubrechen, weil mir dann meine Lebenszeit zu schade ist. Davon abgesehen heißt das ja auch nicht, dass das Buch unbedingt schlecht sein muss, vielleicht war es nur einfach nichts für mich.
Ich hatte Ende des Jahres sogar so eines in der Hand, eventuell kann ich das auch noch hier reinpacken.
Ich will eigentlich nur Bücher hier besprechen, die ich aktuell lese. Den HdR habe ich eine Zeitlang alle 4-5 Jahre mal gelesen, zuletzt habe ich ihn vergangenes Jahr meiner Tochter komplett vorgelesen, das war wohl die intensivste Art, das Buch zu lesen, seit ich es zum allerersten Mal gelesen habe, weil man beim Vorlesen ja kein Wort auslässt. Wird also so schnell eher nicht vorkommen.
Ich habe ASoIaF damals Ende der 90er begonnen, als die ersten Bücher der Serie rauskamen und fand es damals unglaublich stark. Die Fernsehadaption ist wie alle Adaptionen eben genau das. Das Medium Film ist anders als das Medium Buch. Du kannst im Film keine inneren Monologe referieren, in Büchern funktioniert das wunderbar. Du kannst im Film mit einem Gesichtsausdruck stumm ein Gefühl ausdrücken, im Buch klappt das nicht. Ich habe die Serie abgebrochen, als sie die Bücher überholt hat, aber ich zweifle mittlerweile daran, dass GRRM das noch fertig schreibt. Da haben wir aber hier im Forum sogar einen eigenen Thread, wenn ich mich recht erinnere.
Ich würde sagen, dass sehr viel beim Lesen persönliche Präferenz ist. Sehr viel.
Es gibt da draußen sehr unterschiedliche Bücher, die ihre Zielgruppe haben. Und das ist ja völlig okay. Wer bin ich denn, Leuten vorzuschreiben, dass sie langsame Plotentwicklung nicht mögen dürfen, oder trashigen Humor oder dieses oder jenes Thema.
Moderne Fantasy hat meiner Beobachtung nach überhaupt keine Elfen und Zwerge mehr. Nach Tolkien hat die folgende Generation an Schriftstellern eben seine Welt als Blaupause für Fantasy genommen, unterstützt auch noch durch die aufkommende Phase von D&D.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, in dem Elfen oder Zwerge vorgekommen wären. (Also mal abgesehen von Rollenspiel-Publikationen).
Wahrscheinlich wird es irgendwann ein Retro-Revival geben.
Nebenbei bemerkt beschreibt Tolkien seine Elfen überhaupt nicht spitzohrig. Im gesamten Buch wird kein einziges Mal erwähnt, dass die Elfen spitze Ohren hätten. Es ist auch kein Volk von Waldbewohnern. Die Eigenschaften von Tolkiens Elfen sind vor allem ihre Unsterblichkeit, und was sich daraus philosophisch an Fragen ergibt.
(Ich will hier aber gar nicht allzu viel über Tolkien oder GRRM diskutieren, das artet dann immer sehr schnell in sehr endlose Diskussionen aus, und das ist ja nicht das Ziel dieses Threads ).
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
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Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ich versuche ja dieses mehr Manga zu lesen, nachdem ich mit der letzten Lightnovelreihe fertig bin.
Bei ASOIAF sind die Bücher aber wirklich sehr viel besser als die Umsetzung. Das sieht man aktuell auch ganz gut an Videospielen, die als Film/Serie umgesetzt werden. Das Medium Film kann offensichtlich auch nicht alles.
Als Anregung: afrikanische Fantasy eines Jamaikaners:
Marlon James: Schwarzer Leopard, roter Wolf. (Orginal eng.)
Keine Elfen/Zwerge aber Hexen/Geister/Dämonen.
Hab mal kurz recherchiert, bin interessiert. Fantasy-Settings außerhalb des europäischen Fäntelalters sind schon mal immer ein großer Pluspunkt. Bisschen sperrigere Sprache und Poesie auch. Gibt aber auch einige Kommentare, die monieren, dass die ersten Kapitel unnötig brutal und drastisch seien. Wenn Sex, Splatter und Gewalt zum reinen Stilmittel verkommen, langweilt mich das auch schnell.
Afrikanisch inspirierte Fantasy hatte ich nicht ganz so viel. Nisi Shawl "Everfair" fällt mir spontan ein, das war Steampunk in einem alternativen Afrika und natürlich das großartige "Master of Djinn" von Djeli Clark (wobei Nordafrika ja anders ist als West- oder Ostafrika).
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Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien